Weihneinen zu dritt (© Aldebaran66) Teil 10

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Teil 10

Ohne Eile zog er ihr ihre Bekleidung aus und schon wenige Minten später lag, sie nackt auf dem Bett, wobei er die Decke zuvor, beiseite geschlagen hatte. Dann drehte er sie aus der Rückenlage auf ihre rechte Seite, bis sie in einr leicht gerollten Position lag. ein klein Pause folgte, die wohl daher rührte, dass er sie betreinte. Angela konnte das aber nicht sehen, denn der Winkel ihres Kopfes war ungünstig zu H rich ausgerichtet. Was sie allerdings mitbekam, war, dass sie Geräusche hörte die darauf hinwiesen, dass H rich zumindest sein Hose auszog. Gürtel und Reißverschluss waren deutlich zu unterscheiden.

Dann wurde es wieder ruhig, doch nicht lange. Vor ihrem Kopf wurde die Matratze von H richs Unterleib gedrückt und Angela konnte seien schon halbsteifen, aufragenden Stamm sehen.

Jetzt hob H rich sein linkes B an und schwenkte es über Angela, während er sich selber in ihre Richtung auf die Seite drehte. Als sein Oberschenkel oberhalb ihres Kopfes in das Kissen drückte, hob er ihren Kopf an und schob den Oberschenkel darunter. Jetzt lag dieser darauf und sie konnte die warme Haut an ihrer rechten Kopfhälfte spüren.

Durch diese Bewegung von H rich, war sein Schwanz in ihre Richtung gekippt, und als sie durch ihre schmalen Augenschlitze sah, konnte sie diesen direkt vor sich, mit auf dem Schenkel liegen sehen. Da ihr Kopf aber nur wenige unterhalb des Knies lag, erreichte er sie nicht. Trotzdem zielte er schon jetzt auf sie und sie konnte sehr genau das klein Löchl in der Spitze erkennen, was sich bereits leicht geöffnet hatte. Doch noch war H rich nicht fertig. Jetzt hob er noch sein oberes, rechtes B über sie. Der dazugehörende Fuß, drückte sich hinter ihrem Po in die Matratze, das Knie legte sich auf ihre Taille. Dann griff er mit seinr rechten Hand nach unten und bekam ihrer Bein zu fassen. Diese zog er jetzt an sich heran und schon wenige später, legte sich ihr Körper an den seinn.

All das fand in einr vollkommenen Stille statt und nur das leise rascheln des Bettes, unterstrich die Bewegungen.

Erst jetzt hielt H rich einn Moment still. Er hatte anscheinnd alles so angeordnet, wie er es haben wollte, und genoss alles einn Augenblick. Doch nicht lange. Dann Griff er an die Decke, die hinter Angela lag, und deckte sie so über sie, dass nur noch Angelas Kopf herausschaute. Durch ihre Spannung hatte sie gar nicht mitbekommen, dass es relativ kühl war, aber jetzt, in dieser kleinn Pause hatte es sich geändert. Sie hatte leicht gefröstelt, was H rich dazu gebr hatte, für Wärme zu sorgen. Als sie jetzt an H rich gedrückt unter der Decke lag, wurde ihr sehr schnell wärmer und hörte mit dem leichten Zittern auf.

H rich hob den inzwischen wieder freien rechten Arm und legte sein Hand, nur ganz leicht auf ihren Kopf. Hier begann er sie langsam zu streicheln, fuhr ihre Haare zärtlich entlang und murmelte leise etwas vor sich hin. Dabei meinte Angela Worte wie: „Niedliche Klein, großes Glück und niemals wieder gehen“, hörte. Alles Dinge, die sie lullten, denn sie bezog diese Worte natürlich situationsbedingt auf sich und schmeichelten ihr. Um ihr Wohlsein noch zu unterstreichen, rekelte sie sich jetzt wie zufällig, drückte sich dabei noch stärker an H rich, und während er sie noch streichelte, ließ sie selber ihren Kopf in Richtung Eichel rutschen. Lippen berühren nur hauchzart die glatte, hart gespannte Haut und verdeckten, das inzwischen weiter geöffnete Löchl .

H richs Männlichkeit zuckte einmal, zeigte, dass er diese Berührung genoss. Um es noch besser zu machen, spitzte Angela ihre Zunge, soweit es ging, und ließ sie langsam zwischen ihre Lippen gleiten. Hier stieß die Zungenspitze gegen die Eichel und versuchte sich wenig in das Löchl zu bohren. Natürlich gelang dies nicht, aber H rich fühlte es genau und hielt den Atem an.

Er konnte von weiter oben alles recht gut verfolgen und Angela konnte weiterhin aus ihren Augenschlitzen zuschauen, denn das konnte er von weiter oben, nicht sehen. So konnte sie es ebenfalls beobeinn und genießen. Dabei fiel ihr jetzt auf, dass H rich anders roch, als einn Abend zuvor. Auch kam ihr die Eichel dicker vor. Blieb der Geschmackstest, den sie in dem Moment anstellen konnte, als sie daran dein, denn H rich sorgte dafür.

Er griff sich selber mit der Hand an seinn Stamm, die zuvor unter seinm Körper gelegen hatte und zog die Vorhaut so weit zurück, dass die Eichel vollkommen blank und gespannt vor Angelas Mund lag. Die sie noch streichelnde andere Hand, hielt inne und legte sich auf ihren Hinterkopf. Hier drückte sie sein dagegen und veranlasste Angelas Kopf, weiter an ihn heranzukommen. Dies konnte sie aber nur, wenn sie ihren Mund öffnete.

Wieder rekelte sie sich wenig, murmelte paar undefinierbare Worte, die aber in dem Maße dumpfer wurden, wie die dicke Spitze in ihren Mund geleitet wurde. Heiß schoben sich die Lippen über die glatte Haut und ließen den roten Kopf ganz hinein.

H rich stöhnte, verhielt sich aber fast passiv dabei. Der Druck auf ihren Hinterkopf war verschwunden und wurde durch erneutes Streicheln abgelöst. Minutenlang lagen sie jetzt da und nur Angelas Zunge tastete sich vorsichtig vor, um H richs Geschmack zu erforschen.

Er schmeckte anders, aber genauso gut, wie in der nein zuvor. Wenn sie jetzt alles zusammenzählte, musste sie davon ausgehen, dass die letzte nein Fritz bei ihr gewesen war. Dieser Gedanke störte sie aber nicht im geringsten, mein sie eher an. Männer, die sie sehr mochte, die sich immer um sie kümmerten, meinn Sex mit ihr. Es kam ihr schon natürlich vor, geben und nehmen. Um ehrlich zu sein, was hatte sie den beiden sonst zu bieten.

ein klein Weile später, schob H rich ihren Kopf noch etwas weiter an sich heran und damit seinn Dicken hinein. Jetzt war der Spielraum für ihre Zunge geschränkt. Doch das störte H rich nicht. Sein Hand und leichte Körperbewegungen aus der Hüfte, bewegten seinn Schwanz leicht in ihrem Mund, hinein und wieder heraus.

Nur sehr langsam steigerte sich H richs Erregung. Er hielt sich sehr zurück, das konnte Angela fühlen, denn ab und zu verrieten die B muskeln unter ihrem Kopf, dass H rich sich anspannte. Dies war dann immer der Moment, wo sein Bewegungen fast zum Stillstand kamen. Erst wenn sich die Muskeln wieder entspannt hatten, begann er erneut, sich in ihr zu bewegen.

Es hatte fast etwas Meditatives. Sah man einmal davon ab, dass Angela die ganze Zeit ihren Mund geöffnet halten musste, war es für sie eigentlich entspannend. Warm gekuschelt unter der Decke genoss sie es geradezu, wie H rich sich ihrer bediente. Wie am Abend zuvor schon einmal. Dieses Gefühl der Geborgenheit, blieb auch noch, als H rich sich jetzt in seinn Bewegungen steigerte. Es war nicht viel, aller gut zu spüren. Jetzt hörte er auch nicht mehr damit auf, wenn sich sein B muskeln anspannten. Das Gegenteil war der Fall.

Dass er irgendwann zum Abschluss kommen würde, war ihr von vornher klar gewesen, auch wie es enden würde. Es war als nicht die Frage ob, sondern wie. Gerade das interessierte und erregte sie jetzt zugleich und fieberte auf diesen Moment hin.

H richs Bemühungen steigerten sich, wurden aber niemals heftig. Er rieb sich intensiv in ihrem Mund und sie konnte bald seinn kommenden Höhepunkt schmecken. Schon lief etwas von seinm Saft in ihren Mund, zeigte seinn Zustand an. Um ihn zu unterstützen, bewegte sie jetzt selbstständig ihren Kopf vor und zurück, mein es für H rich so schön wie möglich. Dieser entfernte sein Hand von ihrem Kopf und genoss es von ihr verwöhnt zu werden. Doch als sein Schwanz auf einmal spürbar zuckte, griff er plötzlich an ihren Kopf und hielt diesen fest. Sofort stoppte sie und legte ihren Kopf wieder ganz auf sein Knie.

H richs Atem ging stoßweise und sie fühlte in ihrem Mund, wie der Schwanz noch mehrmals zuckte. Doch er kam noch nicht. Stattdessen drückte er jetzt ihren Kopf mit der Hand zurück bis sein Eichel aus ihrem Mund rutschte.

Glänzend vor Nässe zielte er auf ihren Kopf und pendelte dabei kur lig etwas hin und her.

„Wenn du aufhören möchtest, dann sage es jetzt!“, hörte sie die leise Stimme von H rich an ihrem Ohr. „Wir werden dir dann einn Job in unserer Firma geben und du kannst d eigenes Leben führen. Du kannst unsere Partnerschaft aber auch ganz besiegeln und weitermachen. Dies wird dich an uns beide binden. Denke daran, dass es dann nicht bei dem bleiben wird, was wir gerade tun. Also zeige mir, wie du dich entschieden hast!“

Angela musste nicht lange darüber nachdenken. Sie verschob ihren Kopf so weit, dass sie H rich in die Augen schauen konnte, und öffnete ihre Lieder. Dann lächelte sie diesen kurz an, aber nur so lange, bis sie ihren Kopf wieder in die alte Position gebr hatte.

H richs Schwanz zuckte einmal auf, als sie ihm einn Kuss gab. Sie drückte ihre Lippen darauf ohne diese zu öffnen und sah ihn sich dann noch einmal, auf kurzer Entfernung an.

Dann flüsterte sie ebenso leise wie H rich zuvor: „Zieh die Haut weit nach hinten. Ich will ihn ganz nackt haben, wenn er wieder hineinkommt!“

H rich kam ihrem Wunsch sofort nach. Er zog die Vorhaut so weit zurück, dass das Bändchen an der Unterseite stark gespannt wurde. Dann gab Angela ihm noch einn Kuss und flüsterte: „Besiegeln wir unsere Partnerschaft. Ich bin euer und ihr könnt mit mir machen, was ihr wollt.“

Das letzte Wort war noch nicht richtig ausgesprochen, als sich ihre Lippen über die glänzende Spitze stülpten und ihn so tief wie möglich ließ.

H rich ließ sie jetzt machen, sah ihr dabei nur zu und verfolgte sein Erregung, die immer stärker wurde. Angela wollte es jetzt, hielt sich nicht zurück, wollte den direkten Weg.

Das setzende Keuchen von H rich bestärkte sie noch in ihrem tun. Immer schneller fuhr ihr Kopf vor und zurück, verlangte ihm jetzt alles ab.

heftiges Zittern ging plötzlich durch H rich hindurch, versetzte ihn fast in Starre. sein über ihr liegendes B , zog sie an ihn heran und hielt sie fest. Dann keuchte H rich laut auf, was in einm lang gezogenen Stöhnen endete. Dann ließ er auf einmal seinn Penis los und hielt ihren Kopf mit der freigewordenen Hand fest.

sein Glied wurde auf einmal noch steifer und etwas dicker, dann zuckte es mächtig in ihrem Mund und sein Sperma schoss hinein. umfangreicher Strahl spritzte ihr weiter hinten gegen den Gaumen. Dieser war so reichlich, dass Angela schnell schlucken musste, damit das Nachkommenden noch genug Platz hatte, saugte sich dann aber vollkommen an ihm fest.

H richs Körper verkrampfte vollkommen und er stieß einn lang gezogenen Ton von Lust und Schmerz aus. Dann brach diese plötzlich ab und nur noch leises Wimmern kam von ihm.

Angela beließ seinn Dicken noch so lange in ihrem Mund, bis dieser vollkommen zusammengeschrumpft war. Wusch ihn nur noch vorsichtig mit ihrer Zunge, denn sie wusste genau, wie empfindlich er in diesem Zustand war.

Zum Schluss entließ sie ihn und gab ihm noch einn sanften Kuss und flüsterte: „Gerne jetzt und immer wieder!“ Dann schloss sie ihre Augen und schlief , während ihr Kopf noch auf H richs Schenkel ruhte.

Das er aufstand bekam sie gar nicht mit. Er musste sehr vorsichtig gewesen sein, denn als sie einmal kurz aufwein, war er nicht mehr da und Angela kam es fast wie Traum vor. Doch sie wusste, dass es stattgefunden hatte, und schlief wieder lächelnd .

Der nächste Tag brein für sie ein Überraschung. Fritz war nicht da, und wie H rich sagte, mein er ige Besorgungen. Das war noch nicht vorgekommen und Angela wunderte sich wenig darüber. Aber da sie die Arbeiten im Stall kannte und inzwischen daran gewöhnt war, lies sie es sich nicht nehmen, es dieses Mal allein zu machen. Aber nur ausnahmsweise, wie sie betonte. Dabei lächelte sie H rich an und dieser zurück. kein Ton über den Abend zuvor, aber was sollte man dazu auch noch sagen. Es stand jetzt einach alles fest. So einach konnte das gehen.

Als wenn er es so geplant hatte, fuhr Fritz genau in dem Moment mit der Limousine vor, als Angela gerade mit dem Stall fertig war. Er stieg aus, öffnete den Kofferraum und holte einn ganzen Arm länglicher Dinger heraus, die wie Fackeln aussahen.

Diese legte er beiseite und holte noch einn Armvoll davon heraus. Dann klappte er den Kofferraumdeckel wieder herunter und klopfte an die Beifahrerscheibe. Daraufhin fuhr die Limousine an und verschwand.

Angela kam alles sehr merkwürdig vor, besonderes als H rich jetzt mit einr Schneeschaufel kam und um den Tannenbaum in der Mitte, einn Ring von Schnee anhäufte. Als der damit fertig war, steckte er etwa die hälfte der Fackeln hinein. Er bereitete etwas vor, aber Angela kam einach nicht dahinter, was es werden sollte.

Auch als sich aus dem Haus kam und Fritz noch einn Moment vor dem Baum stand, konnte sie ihre Neugierde nicht befriedigen. Wie sie vermutete hatte, war aus Fritz nichts herauszubekommen. Er grinste sie nur an und stellte ein Fackel wieder auf, die umgefallen war. Dann verschwand er im Stall.

Schlauer war Angela nicht geworden, dafür stieg ihre Neugierde fast ins Unermessliche.

Als sie ins Haus kam, saß H rich im Wohnzimmer und grinste sie verschwörerisch an. „Naaaaaaa!“, sagte er lang gezogen, „Etwas nicht in Ordnung?“

„Das weißt du genau. Musst du mich denn so quälen? Du sagst es mir ja doch nicht, also sei ruhig!“

Die letzten Worte sagte sie in einm giftigen Ton, um ihrem Unmut Luft zu gehen. H rich fand es wie immer amüsant und musste lachen.

Dann meinte er nur trocken: „Woll´n Keksebacken?“

Angela hätte jetzt mit allem gerechnet, aber gewiss nicht mit dieser Frage. Das Fragezeichen stand dann auch fast sichtbar, über ihrem Kopf.

„Sag das noch einmal!“, forderte sie H rich auf, denn sie dein sie hätte sich verhört.

„Wollen wir Kekse backen!“, wiederholte H rich und sprach dabei jedes Wort extra langsam aus, als wenn Angela begriffstutzig wäre.

Jetzt wusste sie, dass sie sich nicht verhört hatte und nickte. Dabei tat sie es eigentlich nur, weil sie gerne einmal sehen wollte, wie H rich das wohl mein.

Beide gingen in die Küche und sie war innerhalb kürzester Zeit davon überzeugt, dass sie H rich unterschätzt hatte. Sein Kekse waren Gedicht. Er meinte dazu nur, dass er kein Koch wäre. Dafür würde er gerne backen, wenn er Zeit und Lust hätte.

Angela assistierte ihm später nur noch, denn so gut wie er konnte sie es einach nicht. So wie andere einn grünen Finger bei Pflanzen hatten, hatte er wohl einn für Backwaren. Dabei war Angela schnell der Überzeugung, dass wenn sie dieselben Zutaten zusammengeschüttet hätte, dann wäre bei ihr etwas anderes, nicht so Gutes, rausgekommen. H rich meinte daraufhin nur, dass der Unterschied darin bestände, dass er in den Teich spucken würde.

Angela boxte ihm nach dieser Aussage, in die Seite. Sie fand es ekelig und schaute angewidert in die Schüssel voller Teig. H richs Lachen schallte durch das ganze Haus.

Seltsam war nur, dass Henrich zwar mehrere verschiedene Teige mein, die Kekse aber immer die gleiche Form hatten. Sie waren alle rund mit einm Loch in der Mitte. Der Sinn ging Angela erst später zumindest zum Teil auf. Waren die Kekse abgekühlt, durfte Angela Stück Geschenkband hindurchfädeln und so ein Schlaufe machen. Wozu auch immer. Dann langen die Kekse in einm großen Haufen auf einm großen Tablett.

„Und nun?“, fragte Angela.

„Abwarten!“, meinte H rich, zog die Schürze aus, die er angezogen hatte, und ging zurück ins Wohnzimmer.

Es wurde langsam dunkel und Angela schmollte in ihrem Sessel, da ihr keinr etwas erzählte. Sie empfand es als Strafe und dazu noch unheimlich gemein. Dies verging auf einmal, als sie in der aufgekommenen Dunkelheit einn Feuersch sah. Sie lief zum Fenster und sah Fritz, der den Holzstoß im Hof in Brand gesteckt hatte. Dann ging er zum Grill herüber und entzündete diesen ebenfalls. Schon wenig später konnte Angela im Feuersch sehen, wie der Rauch aus dem kleinn Schornst stieg.

Spätestens jetzt wusste sie, dass irgendetwas vor sich ging und sie kurz vor der Lösung des Rätsels stand.

Jetzt hielt es Angela nicht mehr im Haus. Sie zog sich ein warme Jacke über und ging zu Fritz nach draußen, der gerade dabei war Fleischstücke für den Grill nach draußen zu tragen.

H rich trat hinter Angela und hielt dabei, das Tablett mit den Keksen, in der Hand.

„Hilfst du mir mal die Dinger an den Baum zu hängen?“, sagte er zu Angela und deutete mit dem Kopf in Richtung Baum.

„Bis Weihneinn werden die aber nicht durchhalten!“, meinte Angela und deutet auf die Kekse.

„Sollen sie auch gar nicht!“, antwortet H rich und hatte wieder dieses fast schon widerlich süffige Grinsen im Gesicht. Da Angela aber nicht wusste, was sie sonst tun sollte, außer dumm rumzustehen, half sie H rich dabei.

Als schon fast alle Kekse am Baum hingen, glaubte Angela ihren Augen nicht zu trauen.

Sie sah wie zufällig den Weg entlang, der zum Hof führte, und blieb wie erstarrt stehen. So etwas, oder zumindest Ähnliches, hatte sie zuvor nur in Filmen gesehen. Sie sah Lichter, die wie Perlen auf einr Kette aufgereiht, den Weg entlang auf das Haus zukommen. Dabei glaubte sie leises Läuten diverse Glocken oder Schellen zu hören. Dies bestätigte sich, als sie Lichter näher kamen.

H rich hängte die letzten Kekse in den Baum, kam dann zu Angela herüber und stand einn Moment neben ihr. Er schien den Anblick ebenfalls zu genießen, denn sie meinte einn seltsamen Glanz in seinn Augen zu sehen, als sie ihm einmal ins Gesicht sah. Danach sah sie sich wieder dieses Schauspiel an.

Das Geräusch der Schellen kam immer näher und als die Lichter nah genug herangekommen waren, erkannte Angela mehrere offene Kutschen, die sich aus der Dunkelheit schälten. Die Lichter, die sie gesehen hatte, waren jeweils links und rechts an den Wagen angebr worden und sahen wie alte Laternen aus. In ihnen brannte jeweils ein Kerze.

Kurz vor dem Haus drehten sie dann etwas ab und blieben nebeneinanderstehen. Die Leute in den Wagen steigen aus und kamen anscheinnd gut gelaunt näher, denn Angela hörte sie sich angeregt unterhalten. Dabei waren alle Altersstufen dabei. Ältere Frauen mit Kopftüchern, von der Last der schweren Arbeit gebeugt gehende ältere Männer. Doch genauso waren mehrere *einr dabei, die sich anscheinnd alle kannte und bereits wenig später, zusammen spielten.

„Begrüßen wir die Bauern der Umgebung!“, sagte H rich und ging zusammen mit Fritz, der inzwischen hinter den beiden gestanden hatte, auf die Leute zu.

Die Begrüßung war herzlich. Obwohl niemand Angela kannte, wurde sie von jedem in die Arme geschossen und freundlich gedrückt.

Zum Schluss kamen noch stämmige Männer, die einn großen Topf oder etwas Ähnliches zwischen sich trugen. Diesen stellten sie auf einn niedrigen Tisch, den Fritz schnell holte. Dann wurden sie von den beiden, ebenfalls liebenswürdig begrüßt.

H rich ging noch einmal ins Haus und kam mit einm großen Karton heraus. Darin waren dicke Gläser, die er neben den Topf stellte. Kaum stand dieser da, wurde der Topfdeckel angehoben und ein Wolke von Wasserdampf entstieg diesem. Aber nicht nur das kam heraus, sondern der süßliche Duft von Glühw , mit diversen Gewürzen versetzt.

Angela sah sich alles mit wenig Abstand an. Was das alles zu bedeuten hatte, wusste sie nicht, aber es war schon jetzt ein wirkliche Überraschung.

Der Andrang an dem Topf war groß und schon wenig später standen die Menschen mit ihren dampfenden Gläsern herum und unterhielten sich miteinander. Dabei hatte Angela den druck, als wenn sie auf etwas warteten. Sie hatten sich sicher nicht nur getroffen, um hier draußen Glühw zu trinken. Das hätten sie auch woanders haben können.

Als sie sich umsah, konnte sie auf einmal beobeinn, dass Fritz ein Fackel nach der anderen anzündete, die er f säuberlich um den Tannenbaum aufgereiht hatte. Als sie dann alle brannten nickte er H rich zu. Dieser sah auf sein Uhr uns stellte sich neben den Baum. Dann hörte Angela ihn lauter sagen: „Kommen wir bitte zusammen!“, woraufhin alle ohne Ausnahme ihre Gespräche stellten und sich um den Baum, hinter die Fackeln stellten.

Angela tat es ihnen gleich und wurde von H rich und Fritz gerahmt. Dann, wie auf geheimes Zeichen hin griffen alle nach der Fackel vor sich und zogen sie aus dem Schnee.

Atemlose Stille folgte und Angela empfand es fast als unheimlich. Wohl ein halbe Minute lang standen sie einach nur da als Fritz, der auf ihrer linken Seite stand die Fackel umdrehte und verkehrt herum in den Schnee vor sich steckte. Es zischte leise, als die Flamme verlöschte.

Der Reihe nach, im Uhrzeigersinn versenkte jetzt jeder sein Fackel im Schnee und es wurde langsam wieder dunkler.

Zum Schluss hielten nur noch H rich und sie die Fackeln in der Hand und selbst die von H rich zischte nur wenige Sekunden später im Schnee. Angela wollte es ihm gleich tun, da sie die Letzte in der Reihe war. Doch H rich hielt sie davon ab, indem er ihren Arm mit einr Hand festhielt. Stattdessen hob er ihren Arm an, damit die Fackel höher in der Luft hing.

„Das letzte Licht des alten Jahres!“, sagte er in einr tiefen, ruhigen Art, aber laut genug, dass es alle hören konnten.

„Wenn es verlöscht, wollen wir einn Moment innehalten. Wollen uns daran erinnern was gewesen ist aber zugleich auch neue Kraft daraus schöpfen. So wie der Mensch in diesen dunklen Tagen sein Energie erneuert, tut es auch der Boden unter unseren Füßen.“

Mit diesen Worten deutete H rich jetzt Angela an, auch ihre Fackel zu löschen. Sie senkte ihren Arm ab und steckte die Fackel ebenfalls in den Schnee. Als es aufzischte, wurde es wieder sehr dunkel.

Jetzt konnte sie spüren, wie sowohl H rich als auch Fritz nach ihren Händen griffen, genauso wie alle anderen nach denen ihrer Nachbarn. Dann herrsche sicher ein Minute atemloses Schweigen.

Fritz löste sich auf einmal aus dem Kreis und ging zu den noch ungenutzten Fackeln, dann zum fast heruntergebrannten Feuer, was auf dem Hof brannte. Hier hielt er alle Fackeln hinein und schon wenig später brannte das ganze Bündel in seinm Arm. Er hatte leichte Schwierigkeiten damit, aber schon wenig später, trat er in den Kreis und jeder, der dort stand, nahm sich ein neue.

„So wie das Licht erloschen ist, so kommt es jetzt wieder, um uns in die neue Zeit zu leuchten!“, ließ H rich wieder sein Stimme hören und es wurde tatsächlich von den Fackeln wieder hell im Innenhof.

Angela war tief ergriffen. Die Stimmung war sehr tiefgründig gewesen und sie sah H rich von der Seite aus an. Dieser bemerkte es und schaute auch ihr tief in die Augen.

„Jul-Fest!“, meinte er nur und leichtes Lächeln, stahl sich in seinn Gesichtsausdruck.

Das hatte Angela schon einmal gehört, aber wusste nicht mehr, was es damit auf sich hatte. Doch das würde H rich ihr sicher noch erklären.

War es zuvor alles andächtig gewesen, wurde die Stimmung jetzt von Minute zu Minute wieder fröhlicher. Die *einr durften den Baum plündern und Fritz stand am Grill, um Unmengen von Fleisch auf den Rost zu werfen. Dabei konnte Angela dieses Mal mit eigenen Augen überprüfen, ob die legendären Feste auf dem Lande wirklich so waren.

Das konnte sie wenig später nur bestätigen. Hatte sie geglaubt, dass die Fleischmenge viel zu übertrieben gewesen war, dann hatte sie sich getäuscht. Außerdem wurde viel getrunken. Das blieb aber nicht beim Glühw , denn gerade die Männer verlegten sich wenig später auf Kurze, soll heißen Korn, den H rich Kartonweise aus dem Haus holte und einn Schneehaufen damit spickte. Dieser sah zum Schluss wie Igel aus, denn die dunklen Flaschenhälse, ragten wie Stacheln heraus.

Das Feuer wurde nun nicht nur wieder angef , sondern noch um iges vergrößert. Schon bald brannte es hoch und heiß auf und die Menschen standen darum herum und hatten ihre Gläser dabei in den Händen. Die Stimmung stieg mit dem Pegel des Alkohols.

Es wurde gesungen, wobei Angela die Menschen aber nicht verstand, denn sie sangen in dem Akzent der Umgebung. Trotzdem hörte sie begeistert zu. Irgendwann, als das Feuer schon wieder um iges heruntergebrannt war, hörte Angela auf einmal jauchzen und junger Mann, sowie etwa gleichaltrige Frau, sprangen Hand in Hand über das Feuer.

„Warum machen die das?“, fragte Angela H rich, der neben ihr stand.

„Es ist Brauch, der Verbundenheit der Menschen zeigt, die springen!“, meinte H rich und sie sahen weiteres Paar über das Feuer springen.

„Wollen wir auch?“, kam Angela plötzlich in den Sinn.

„Wenn du möchtest!“, antwortete H rich und sah sie auffordernd an.

„Hmmm, ob es wohl verboten ist, zu dritt zu springen. Ich mein du, Fritz und ich gleichzeitig!“

„Wenn du Fritz dazu überreden kannst, können wir es ja versuchen!“

Es war nicht einach, Fritz von der Notwendigkeit dieser Übung zu überzeugen, aber Angela schaffte es mit etwas Nachdruck, auch wenn sie ihn gerade zum Anlauf ziehen musste. Doch dann standen die da und nahmen Angela in die Mitte.

Als sie sprangen, fühlte Angela kurz die Hitze, die unter ihr wegzog, und landete dann wieder sicher auf den Füßen. Kaum stand sie dort, kam ein der älteren Frauen auf die zu und sagte etwas in dem Dialekt, den sich nicht übersetzen konnte und alle, die es hörten, fingen an zu lachen. Dann nahm die Alte einn kleinn Rosmarinast in die Hand, stich damit allen über den Bauch und warf diesen dann in die Glut. Hier verbrannte er, indem es kurz aufflammte.

Angela sah H rich und Fritz abwechselnd an.

„Was hat sie gesagt?“, fragte sie die beiden, doch die standen nur grinsend da.

Dann meinte Fritz nur nebenbei: „Das willst du gar nicht wissen!“, und grinste weiterhin wie H rich.

Das Fest ging erst spät zu Ende und Angela bekam einach nicht heraus, was gesagt worden war. Wen sie auch fragte, entweder wussten sie es einach nicht oder taten einach nur so. Das fuchste sie ungemein. Aber mit dem X-ten Glühw im Bauch verflog ihre Wissbegierde. ige der Besucher holten wenig später noch Instrumente von ihren Wagen und spielten auf. Angela tanzte, bis ihr die Füße wehtaten. Als H rich dann meinte, sie solle die Schuhe ausziehen, denn der Schnee würde ihren Füßen gut tun, zeigte sie ihm einn Vogel. H rich und die bei ihm stehenden Leinn sich halb tot.

Wie lange das Fest noch ging, konnte Angela nicht sagen, denn der Alkohol ließ sie wenig später mehr als müde werden. Von daher verabschiedete sie sich von Fritz und H rich und wankte in ihr Zimmer. Zum Ausziehen musste sie sich auf das Bett setzten, sonst wäre sie umgefallen. Wenig später lag sie unter der Decke und kuschelte sich . Sie ließ das Licht an, denn wenn es heller war, drehte sich die Welt nicht mehr so schnell, als wenn es dunkel war. Wenig später war sie geschlafen und träumte von Fackeln und Feuer. Auch die Alte kam mit im Traum vor, aber als Angela am Morgen wieder aufwein, konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, in welchem Zusammenhang sie von ihr geträumt hatte.

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