Erotische Sex Geschichten

Familien-Ritual Teil 1

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Kennen Sie das? Immer wenn ich mir denke ,,Das Schlimmste ist überstanden’’, kommt immer noch etwas dazu. So ging es mir in letzter Zeit öfter. Ich bin in den vergangenen Wochen davon ausgegangen, dass es schlimmer nicht kommen kann und dann, ohne Vorwarnung, wurde immer wieder einer draufgesetzt. Ob sich der liebe Gott einen Spaß mit mir erlaubt, oder ob ich einfach vom Pech verfolgt wurde, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich habe nur gehofft, dass diese Pech-Strähne bald vorüber geht. Die Dinge entwickelten sich in eine sehr unerwartete Richtung. Wie man das auch immer beurteilen möchte, feststeht, dass ich es genossen habe und absolut nichts bereue. Aber was sagen Sie zu der folgenden Geschichte?

Beginnen wir von vorne… Vielleicht sollte ich mich zuerst bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Sonja, ich bin 38 Jahre , habe eine schlanke Figur, eine mittlere Oberweite und braunes langes Haar. Ich bin verheiratet. Hauptberuflich habe ich in einem Service-Center gearbeitet und betreute Kunden am Telefon. Nach 7 Jahren bekomme ich völlig unerwartet die Kündigung. Frustriert und entmutigt begann ich damit, Bewerbungen zu schreiben und erhielt eine Absage nach der anderen. Als wäre das nicht genug gewesen, merkte ich langsam, aber sicher, dass auch meine Ehe immer mehr darunter litt. Ich bin keine Hausfrau und möchte nicht vom Gehalt meines Mannes abhängig sein. Dazu kommt, dass mein Mann Ulf, beruflich oft unterwegs ist und für einen Konzern arbeitet der Weltweit agiert. Unsere Ehe leidet unter dem ständigen Reisen und auch das Verhältnis zu meinemSohn Paul wurde immer befremdlicher. Er ging mir immer öfter aus dem Weg, gab plumpe und teils auch freche Antworten und schenkte mir keinerlei Beachtung. Ich war Luft für ihn. Ich hätte in dieser Zeit jemanden gebraucht, der mich auffängt, mir Mut macht und das Gefühl gibt, dass es trotz einer Krise, weiter geht. Ob es derSchulstress war, oder die Tatsache, dass er nicht viele Freunde hatte, irgendwas machte ihn unglücklich und ich wusste nicht, was es war… Bis zu jenem Tag.

An einem späten Nachmittag ging ich einkaufen und hoffte, dass der Laden nicht mehr ganz so voll war, es war ein Freitag. Tatsächlich war die Liste der benötigten Sachen, nicht so lang und der Laden beinah leer, was auch der Grund dafür war, dass ich bereits nach zwanzig Minuten wieder in meinem Auto saß. Ich drehte den Schlüssel um und fuhr rückwärts aus meiner Parklücke, als es plötzlich knallte. Ein roter Combi fuhr mir mit voller Wucht gegen meinen Wagen. Erschrocken und fassungslos stieg ich aus, als ich vor mir die Übeltäterin sah, die ebenfalls aus ihrem demolierten Auto stieg.

Mit weinerlicher Miene und erschrockener Haltung ging sie flehend auf mich zu: ,,Gute Frau, es tut mir so leid, ich werde für den Schaden aufkommen… Sind sie in Ordnung? Um Himmels willen, es tut mir so leid…’’

Meine Reaktion war rückblickend betrachtet, sehr überzogen und ich schäme mich heute dafür. Aber gemessen daran, dass ich damals eine Krise durchzustehen hatte, war irgendwann der Punkt erreicht, an dem es zu viel wurde, schließlich bin auch ich nur ein Mensch. Ich ging auf die Entschuldigungen nicht ein, wurde rasend vor Wut und schrie aus voller Seele; ,,Sie dumme Kuh! Wieso um alles in der Welt fahren Sie auf einem Parkplatz so schnell? Ist Ihnen nicht klar, dass hier Fußgänger unterwegs sind? Was bilden Sie sich ein? Sehen Sie sich diesen Schaden an! Ich werde Ihnen die Hölle heiß machen…’’

Passanten stürmten von allen Seiten auf mich zu, beruhigten mich und unterbrachen meine Wutrede. Die Frau, die ich für den Unfall verantwortlich machte, begann in Tränen auszubrechen. Auch sie wurde von den Unbeteiligten beruhigt. (Heute ist mir klar, dass ich diese Gelegenheit nutzte, um mir Luft zu verschaffen. Es war ein befreiendes Gefühl, den Frust von der Seele zu schreien, auch wenn die falsche Person dafür herhalten musste.)

Tatsächlich hielt sich der Schaden in Grenzen. Nachdem ich mich beruhigt hatte, tauschte ich die Kontaktdaten der Versicherung mit der Frau aus. Immer wieder redete sie auf mich ein, entschuldigte sich hundertfach und sprach versöhnlich auf mich ein, aber auch wenn ich mich wieder gefangen hatte, wies ich die Entschuldigungen ab und fuhr im Anschluss nach Hause. Im Rückspiegel sah ich, wie sie mir mit schuldbewussten Augen, traurig hinterherschaute. Merkwürdigerweise tat mir mein Verhalten ihr gegenüber zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht leid. Ich sah mich im Recht und dachte nicht darüber nach, wie ich mich ihr gegenüber verhalten hatte.

Eine Woche verging. Ich schrieb weiter Bewerbungen und erhielt eine Absage nach der anderen. Ein nicht enden wollender Kreislauf der aus mageren Wortwechseln zwischen meinem Sohn und mir, den kurzen Telefonaten mit meinem Mann und den unzähligen Absagen bestand. Mir war klar, dass ich den Tiefpunkt erreicht hatte. Unerwartet dachte ich des Öfteren an diese Frau und wie ich mich ihr gegenüber verhalten hatte. Das setzte mir zu, da ich mich selbst dafür hasste und mir mittlerweile klar war, dass ich überreagiert hatte.

Was dann geschah, war der Beginn eines neuen Kapitels. (Nur wusste ich es zu dem Zeitpunkt noch nicht…)

Nach dieser Nervenaufreibenden Woche, beschloss ich dem Alltag zu entfliehen. Ich setzte mich an einem Freitagabend ins Auto und fuhr in die Stadt. Die Geschäfte wurden nach und nach geschlossen und einzig und allein die Restaurants der Stadt waren noch offen. Darunter eine Eisdiele. Es war leer und so nahm ich Platz an einem Tisch, der draußen stand. Die untergehende Sonne strahlte über die Karte und ich entschied mich für einen Erdbeerbecher. Ich bemerkte, wie plötzlich jemand neben mir stand. Ich drehte mich um und saß wie versteinert auf dem Stuhl. Regungslos und mit großen Augen, sah ich, wie die Bedienung mich musterte. Sie war es, die Frau vom Parkplatz.

Sie sah mich ebenfalls überrascht an, machte ein schuldbewusstes Gesicht und blickte mich weiter traurig an. Sie wollte etwas sagen, aber ich kam ihr zuvor und machte beruhigende Gesten; ,,Gute Frau, bitte, setzen sie sich zu mir. Ich habe die ganze Woche an Sie gedacht. Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, bitte, ich bitte Sie, verzeihen sie mir…’’

Lächelnd nahm die Dame neben mir Platz, hatte Tränen in den Augen und ohne Vorwarnung umarmte sie mich. Auch ich musste mit den Tränen kämpfen, diese Herzlichkeit überwältigte mich. Die Umarmung hielt eine Weile an und schließlich konnten wir uns beide beruhigen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sie duftete. Und als ich sie in der Eisdiele sah und die Abendsonne ihr Erscheinungsbild vollendete, wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie schön sie war. Sie hatte einen dunklen Teint, schwarze lange Haare und eine unglaubliche Ausstrahlung. Sie war in meinem Alter. Wir gerieten in ein Gespräch.

Ihr Name war Emilia. Ich erfuhr, dass sie Italienerin war. Ihr Mann und sie haben sich vor einem Jahr scheiden lassen. Sie arbeitet seit einer Weile in der Eisdiele, hatte seit je her einen guten Draht zu dem Ladenbesitzer, der hinter der Theke stand und lächelnd zu uns rüber sah. Er hatte anscheinend kein Problem damit, dass Emilia und ich ein Gespräch begannen, zumal die Eisdiele auch bald schließen sollte. Es war erstaunlich wie gut wir uns verstanden, wie viele Gemeinsamkeiten wir hatten und auch, dass wir so viel zusammen gelacht haben. Es war erleichternd, sie so freudestrahlend zu sehen, nachdem ich sie auf dem Parkplatz so niedergemacht hatte. Darüber hinaus tat es zudem auch wirklich gut, sich mit jemandem auszutauschen, mir den Frust von der Seele zu reden und einmal durchzuatmen. Sie hörte mir aufmerksam zu und ihre Vertrauensvolle Art durchflutete meinen Körper mit einer Wärme, die mir unglaublich guttat. Ihre Herzlichkeit und auch ihr Lächeln gaben mir ein Gefühl von Zuneigung, wie ich es lange nicht mehr empfunden hatte.

Nach Ladenschluss gingen wir gemeinsam noch etwas spazieren. Stunden vergingen und irgendwann saßen wir auf einer Bank, die in einem Park stand und von einer Laterne beleuchtet wurde. Nachdem wir uns über Stunden hinweg über unsere Probleme und Sorgen unterhalten hatten, sah sie mir mit einem Mal tief in die Augen und sagte leise und zuversichtlich; ,,Sonja, nachdem was ich gehört habe, machst Du wirklich eine schwere Zeit durch. Egal wie lange ich darüber nachdenke, ich weiss nicht was Dir helfen könnte, außer Dich in Geduld zu üben. Zumindest in Bezug auf Deine Ehe und die Bewerbungen… Aber was Deinen Sohn betrifft…’’

Verwundert und nachdenklich sah ich zu ihr und wollte wissen, was genau sie damit meinte. Sie zögerte einen Moment, blickte besorgt zu Boden und schwieg. Ein Moment der Stille trat ein. Ich lag meine Hand auf ihren Schoß, sah ihr in die Augen und lächelte. Nachdem ich weiter auf sie einredete und sie schließlich nachgab, atmete sie tief durch und schaute schnell nach links und rechts, als wollte sie sicherstellen, dass sie nicht beobachtet wird.

Geheimnisvoll und leise begann sie dann schließlich; ,,Also gut, aber versprich mir, dass Du es für Dich behältst! Ich meine es ernst! Nun gut… erinnerst Du Dich an das, was ich Dir vorhin gesagt habe? Ich erzählte Dir von meinem Sohn. Die Scheidung hatte ihm damals sehr stark zugesetzt. Ich versuchte, ihn abzulenken und aufzubauen. Immer wieder stellte ich fest, dass ich nicht zu ihm durchdrang. Eines Tages traf ich auf eine Kundin, mit der ich zufällig in ein Gespräch geriet. Ähnlich wie heute war damals nicht viel los und eines führte zum anderen. Als ich ihr von meiner Scheidung erzählte, wurde sie hellhörig. Sie wollte wissen, wie meinSohn damit umging und wie sich dieses Ereignis auf sein Verhalten auswirkte. Ähnlich wie Dein Sohn Paul, wies auch mein Sohn mich immer wieder ab, redete nicht mehr mit mir und behandelte mich sehr respektlos. Als ich der Kundin davon erzählte, machte sie ein verwundertes Gesicht. Dann winkte sie mich zu sich und flüsterte leise etwas in mein Ohr. Ich erschrak und konnte nicht glauben, was ich da hörte. Erschrocken und blass nickte ich der Dame zu, beendete sofort das Gespräch und ging wieder an die Arbeit. Ich dachte häufig darüber nach, was mir die Fremde damals gesagt hatte. Irgendwann brachte meine Verzweiflung mich soweit, es in die Tat umzusetzen und was dann geschah, war unglaublich.’’

,,Was genau soll das bedeuten? Was meinst Du damit? Ich verstehe nicht was Du…’’, unterbrach ich Emilia, die daraufhin wieder mich unterbrach…

,,Es ist so… Wie sage ich es am besten? Die Kundin von damals, stammte ursprünglich aus Westafrika. In ihrer Heimat gab es ein Ritual, mit dem man Streitigkeiten innerhalb der Familie aus der Welt schaffte. Es wird Dich vermutlich genauso umhauen, wie mich, aber wenn Du mir die Möglichkeit gibst, es Dir zu erklären, dann wirst Du es nicht bereuen! Mir und meinem Sohn hat es geholfen!’’

Sie sprach in Rätseln, nichts ergab einen Sinn. Sie zog einen Zettel aus ihrer Tasche, schrieb etwas darauf und steckte ihn in meine Hosentasche. Als ich dachte, seltsamer konnte es nicht werden, sprach sie plötzlich; ,,Sonja, das Einzige, dass zwischen Dir und Deinem Sohn steht, ist die Emotionale-Distanz. Um wieder in Einklang zu kommen und die Beziehung zwischen euch wieder aufzuarbeiten, genügen Worte nicht aus. Ich rechne damit, dass Du gleich empört aufstehst und davonläufst, daher habe ich Dir meine Handynummer aufgeschrieben. Falls Du es Dir überlegen solltest, ruf mich an und ich werde Dir helfen so gut ich kann. Nun zurück zu dem Ritual… Eine Massage kann wahre Wunder vollbringen…’’

Dann erzählte mir Emilia von dem Ritual und nachdem mir die Röte ins Gesicht stieg und ich kurz darauf blass wurde, saß ich wie vom Blitz getroffen regungslos auf der Bank und versuchte das Gehörte zu verarbeiten. Immer wieder schossen mir die gleichen Gedanken durch den Kopf; ,,Er ist mein Sohn… Ich bin seine Mutter… Wie könnte ich nur auf den Gedanken kommen? Aber, er ist doch mein Sohn, wie soll ich denn…’’

Alles um mich herum begann sich zu drehen. Ich stand auf und nickte Emilia zu. Sie sollte Recht behalten, ich verabschiedete mich von ihr… Sie nahm es nicht persönlich, sah mir besorgt in die Augen und wiederholte nochmal; ,,Lass es Dir durch den Kopf gehen, falls Du mich dabeihaben möchtest, ruf mich an…’’

In Gedanken versunken drehte ich mich um, ließ Emilia zurück und ging geradewegs zu meinem Auto. Dort angekommen versuchte ich einen klaren Kopf zu bekommen und fuhr zurück nach Hause.

Ein Angebot wie dieses, hätte ich niemals erwartet. Sollte ich mich darauf einlassen? Könnte es funktionieren? Was wäre, wenn Paul es ablehnen würde und seinem Vater davon erzählt? So viele Fragen und keine Antworten.

Aber nur wenige Tage später, sollte sich alles ändern…

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Es wird davon ausgegangen, dass die Person, die diese Regeln liest, sie akzeptiert hat
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