Ehepaar auf Abwegen, 3. Teil

Kommentar   7

Ehepaar auf Abwegen, 3. Teil
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
Das Institut für Sexualtherapie entpuppte sich als elegantes, modernes und sehr nobel eingerichtetes Gebäude, zumindest den Fotos nach zu urteilen, die im Prospekt abgebildet waren. Es lag etwas abseits, am Waldrand, umgeben von einer Gartenlandschaft, in die eine große Terrasse, ein Pool, mehrere Tennisplätze und ein Fitness-Parcours eingebettet waren. Eigentlich waren es zwei Gebäude, wie man aus einer anderen Perspektive weiter hinten im Prospekt erkennen konnte, die miteinander verbunden waren. Das rechte war das medizinische Institut, war in der Beschreibung zu lesen. Es beherbergte im Erdgeschoss die ärztlichen Untersuchungsräume und im Obergeschoss einen „Überraschungsbereich“, über den nichts Weiteres stand, außer, dass er bei Bedarf genutzt werden dürfe.
Das linke Gebäude war der Hotelbereich, in dezentem Luxus, wie die Fotos zeigten. Es gab einen Speisesaal, einen Indoor-Pool, drei verschiedene Saunen, einen großen Fitnessraum, einen Schönheitssalon, Massageräume, sogar eine Modeboutique, also alles, was das Herz begehrte.
Noch am Abend desselben Tages, an dem die von Doris angekündigten Unterlagen angekommen waren, saßen Sandra und Marco im Wohnzimmer und blätterten den Prospekt voll Interesse durch. Marco saß in seinem bequemen Lehnstuhl und Sandra wie meist auf seinem Schoß. Sie hatten Alexander gerade schlafen gelegt und erstaunlicherweise gab er Ruhe. Sandra knabberte zeitweise an Marcos Ohr und kraulte seinen Kopf, der wieder einmal einen Friseur notwendig hatte, und sie tranken gemeinsam aus einem großen, bauchigen Glas ihren Lieblingsrotwein. Ohne Sperma, wie Sandra mit leichtem Bedauern festgestellt hatte, denn ihr Sexleben hatte das in der letzten Zeit nicht hergegeben. Nur ein Quickie alle zwei bis drei Tage, das würde auf Dauer zu wenig sein.
„Sieh‘ mal die Zimmer an“, sagte Sandra nun zu ihrem Mann, „das sind ja richtige Suiten mit jeweils zwei Räumen plus Bad, unglaublich.“
„Na ja, das hat auch seinen Preis“, meinte Marco, der gerade das Blatt mit den Tarifen in der Hand hielt. „Ein Tag kostet fast dasselbe wie die ganze Woche im Wellnesshotel vom vorigen Jahr. Es gibt nur fünfzehn Zimmer, das heißt maximal dreißig Gäste gleichzeitig. Vermutlich haben sie mehr Personal als Gäste.“
„Dafür ist alles sehr exklusiv und es gibt keine Extrakosten. Alle Angebote sind im Preis enthalten. Siehst du, Marco, sie schreiben hier, dass sie vor jeder Buchung genau prüfen, dass die Gäste auch zusammenpassen. Das heißt, es sind ziemlich persönliche Fragen zu beantworten.“
„Welche denn?“, war Marco neugierig.
„Das steht nicht da. Sie schreiben nur, dass es ein Telefoninterview mit uns beiden gemeinsam geben wird und dann noch einige zusätzliche Fragen, allerdings erst bei der Ankunft.“
„Hm, sehr ungewöhnlich.“ Marco zögerte etwas. „Glaubst du, mein Liebling, das wir das wirklich buchen sollen?“
Sandra war jedoch bereits überzeugt davon: „Da steht, dass für die Ehefrau ein individuelles Schönheits-, Fitness- und Wohlfühlprogramm zusammengestellt wird. Und ein spezieller Couch wird uns betreuen“, sagte sie begeistert.
„Und wo ist das Programm für den Ehemann?“, brummte Marco.
Sandra legte den Prospekt auf ihre Beine, sah zu ihrem Mann hoch und umarmte ihn. „Ich finde es schon okay, dass die Frauen intensiv betreut werden. Schließlich haben wir mit Haushalt und Kíndern immer noch die meiste Arbeit.“ Und sie kicherte leise, als sie hinzufügte: „Und diese Doris hat doch am Telefon gesagt, dass du nicht zu kurz kommen wirst.“
„Naja, was immer das bedeuten mag.“ Marco war nicht ganz überzeugt und zweifelnd fügte er hinzu: „Doris hat auch gesagt, dass sie bei sexuellen Bedürfnissen helfen und Vorschläge unterbreiten. Das macht mich schon unsicher.“
Sandra wusste natürlich ganz genau, wie sie ihren Mann zu nehmen hatte. Sie massierte seine Kopfhaut, während sie sein Gesicht mit feuchten kleinen Küssen bedeckte. Dann ließ sie ihre Zunge zärtlich über seine Lippen fahren und ganz sachte in seinen Mund dringen.
Dagegen hatte Marco keine Chance, das war ihm natürlich klar. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und schob es auf ein paar Zentimeter Abstand weg: „Wie soll ich mich gegen eine Hexe wie dich wehren?“ Dabei lächelte er sie an: „Also probieren wir’s aus. Ich rufe morgen vom Büro aus an. Aber da ich dich und deine Abenteuerlust kenne, musst du mir eins versprechen: Lass‘ dich bitte von niemandem einwickeln. Wenn es um irgendetwas mit Sex geht, machen wir das nur, wenn wir beide einverstanden sind.“
Sandra begann zu strahlen: „Danke, mein Liebster. Und bitte, sei ganz beruhigt, ich werde mich nicht einwickeln lassen, wie du es nennst. Ich war immer loyal zu dir und das wird sich doch nicht ändern!“
Marco zog sie wieder an sich und küsste sie intensiv. „Das weiß ich doch, mein Liebling. Und jetzt ab ins Bett. Ich bin hundemüde.“
Auch Sandra war vom Tag ziemlich geschafft, aber die Vorfreude auf diese ganz speziellen Ferien hatte ihre Müdigkeit etwas verdrängt. Sie sah zu ihrem Mann hoch: „Weil du mir meinen Wunsch erfüllst, hast du eine Belohnung verdient.“
Sie hatte bereits, während sie Marco mit ihrer Zunge überredete, gespürt, wie sein Schwanz sich an ihren Hintern drückte. Jetzt drehte sie sich auf Marcos Schoß um und rutschte hinunter, bis sie vor ihm kniete. Sie holte seinen fast steifen Pimmel aus der Hose und begann mit ihm zu spielen. Sie zog seine Vorhaut ganz zurück, nahm seine Eichel in ihre hohle Hand. Ihre Fingerkuppen bildeten einen Kreis, der Finger etwas abgespreizt, und mit den restlichen vier drückte sie gezielt in die Rille zwischen Eichel und Schaft. Marco und sie waren mittlerweile über elf Jahre zusammen und deshalb kannte sie jeden Millimeter seines Körpers und wusste genau, welche Knöpfe sie betätigen musste.
Sie drückte einige Male, während sie ihre Hand auf und ab bewegte. Marco gab ein Grunzen von sich und sein Schwanz wurde innerhalb von fünfzehn Sekunden stahlhart. Sie wichste ihn jetzt zusätzlich mit der anderen Hand. Marco war ziemlich untervögelt und schon nach einer halben Minute spürte Sandra, wie sich sein Höhepunkt anbahnte, gleich würde seine Sahne hochsteigen. Marco keuchte jetzt laut, als sie ihre Lippen über seine Eichel stülpte und kräftig saugte. Daraufhin spritzte er, was das Zeug hielt, und füllte Sandras Mund. Es war für sie nicht einfach, mit vollem Mund weiterzusaugen, aber sie war eine geübte Bläserin und sie wusste, wie sehr er das mochte, auch während sein Orgasmus noch abebbte und sein Pimmel langsam schlaff wurde.
Dann nahm sie das Weinglas vom Tischchen und ließ die weiße Soße hineinlaufen. Sie schüttelte das Glas durch, setzte sich wieder auf Marcos Schoß und setzte das Glas an seine Lippen. „Dein leckeres Sperma hat mir gefehlt“, grinste sie ihn an. Abwechselnd nahm sie nun selbst einen Schluck und ließ ihn trinken.
„Mein kleines Ferkelchen“, grinste er zurück. Er fühlte sich erleichtert und befriedigt. „Immer für alle Schweinereien zu haben. Aber wie soll ich mich revanchieren? Du hast mich komplett ausgesaugt. Also werde ich dich jetzt lecken.“
„Nein, wir gehen jetzt schlafen“, erwiderte Sandra, „wir sind beide müde. Ich wollte dir nur zeigen, wie sehr ich dich liebe. Ich habe dich mit meinen Küssen erregt und deinen Pimmel konnte man doch so nicht stehen lassen. Ich brauche heute nichts mehr.“
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Wie versprochen, telefonierte er am nächsten Vormittag mit dem Institut. Die charmante Doris meldete sich und zeigte sich über seinen Anruf erfreut. Nach einer kurzen Plauderei wurde sie dann sachlich. Marco hatte noch einige Fragen, die sie professionell beantwortete.
Danach sagte sie: „Wissen Sie, Herr Bellinghoff, bevor wir einen Termin festmachen, sollten wir darüber reden, wie lange Sie bleiben möchten. Ich habe Ihnen neulich zwar gesagt, dass Sie bereits nach einer Woche den Effekt unserer Betreuung spüren werden, aber aufgrund unserer Erfahrung empfehlen wir, mindestens zehn, besser noch vierzehn Tage zu bleiben. Ab dem achten Tag schaltet Ihre Erholung den Turbo ein.“
Marco musste bei dieser Bemerkung lachen. „Das glaube ich Ihnen schon“, meinte er, „dass sie mir gern einen längeren Aufenthalt verkaufen möchten, aber ich muss ihn schließlich auch bezahlen. Und wenn ich in Ihre Preisliste gucke, prost Mahlzeit.“
Jetzt lachte auch Doris und es klang angenehm in Marcos Ohren. „‚Prost Mahlzeit‘ ist das richtige Stichwort. Bedenken Sie bitte, dass in unseren Tagespreisen alles inkludiert ist, Essen und Getränke selbstverständlich, alle Massagen, der Schönheitssalon, die medizinische Betreuung. Nur in der Kleidungsboutique müssen Sie bezahlen, aber das können Sie auf die Rechnung nehmen lassen. Sie können also Ihre Geldbörse getrost zu Hause lassen, außer natürlich, sie gehen raus in die Stadt. Das tun aber nicht viele unserer Gäste, denn wir haben alles im Haus und drum herum.“
„Naja, meine Frau freut sich sehr darauf, wenn Sie also zwei Wochen empfehlen, dann machen wir das so.“
„Sehr schön“, äußerte sich Doris zufrieden, „die nächsten beiden Monate sind wir schon komplett ausgebucht, aber alle Möglichkeiten danach werde ich prüfen. Sie geben mir bitte jetzt noch Ihre persönlichen Daten und ich bereite einige Vorschläge vor. Darf ich Sie heute Abend zurückrufen? Ihre Frau sollte auch dabei sein, dann können wir alles festmachen.“
„Ja gerne“, erwiderte Marco, „aber bitte nicht vor zwanzig Uhr, bis unser Sohn schläft.“
Doris‘ Anruf kam pünktlich um acht. Eine Woche zuvor hatten Marco und Sandra ein Schnurlostelefon gekauft, welches über eine Freisprecheinrichtung verfügte, und so saßen sie in ihrem Lehnstuhl, Marco entspannt und Sandra etwas aufgeregt.
Doris gab ihnen mehrere Termine zur Auswahl, nachdem sie sich bei Sandra vergewissert hatte, dass sie mit einer Zweiwochenbuchung einverstanden war. Natürlich hatte sie das voll Begeisterung bestätigt und dann noch hinzugefügt, wie sehr sie ihren Mann dafür liebte.
Sie einigten sich auf eine Buchung im Juni, also in etwas über drei Monaten. „Wir haben noch ein Zimmer frei, von Freitag bis zum übernächsten Freitag. Der Juni ist ideal, es ist warm genug, um den Außenpool zu nutzen, im Wald zu laufen oder zu wandern oder nur auf der Terrasse zu sitzen, am besten mit einem Cocktail oder auch zwei. Und ja“, ergänzte sie verschmitzt, „auch die sind im Preis enthalten.“
„Ist ja schon gut“, lachte Marco ins Telefon, „ich hab’s kapiert.“
„Der Termin ist frei, weil ein anderes Ehepaar stornieren musste“, erläuterte Doris weiter, „Für dieses Paar war als persönlicher Coach die Dame mit der besten Gästebewertung vorgesehen, die jetzt Sie betreuen wird. Es ist Mailin, sie kommt aus China und ist sehr nett und kompetent. Sie werden begeistert sein.“
Dann stellte sie noch einige Fragen, über Ausbildung, Beruf, Familienleben, Interessen, Hobbys. Sie entschuldigte sich dafür, aber das Institut wollte sichergehen, dass nur passende Gäste aufgenommen wurden, nicht Hinz und Kunz, wie sie sich ausdrückte.
Dann ergänzte sie noch: „Sie erhalten das freigewordene Zimmer im Eck des ersten Wohnflurs, nur zwei Treppen bis ins Erdgeschoss, und ich sehe gerade, dass im Zimmer daneben ein Ehepaar wohnen wird, das in etwa Ihr Alter und eine ähnliche soziale Stellung hat. Es sind Afroamerikaner, aber sie sprechen gut Deutsch. Ich werde Sie, wenn Sie einverstanden sind, zusammen an einen Vierertisch im Speisesaal setzen.“
„Ja, das können Sie gerne tun“, antwortete Marco. Sandra nickte zustimmend. „Aber Englisch wäre auch kein Problem für uns.“
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An einem ziemlich verregneten und kalten Freitag im Juni betraten sie nach etwa dreistündiger Fahrt um die Mittagszeit die Lobby des Hotels, in welchem sie nun die nächsten beiden Wochen verbringen sollten. Die Rezeption war mit einer hübschen, jungen Dame besetzt, deren Namensschild sie als ‚Jessica‘ auswies.
„Frau und Herr Berlinghoff, herzlich willkommen bei uns“, sagte sie mit melodiöser Stimme, „Ihr Gepäck wird sofort hochgebracht, Ihr Zimmer ist 201. Geben Sie uns bitte Ihren Autoschlüssel.“
Sie instruierte einen Pagen, danach sagte sie: „Ich werde sofort Mailin informieren, sie wartet schon auf Sie.“
Im Zimmer angekommen, warf Sandra sich sofort aufs Bett. Sie streckte sich wohlig und zufrieden. Marco konnte sehen, dass sie voller Vorfreude war, und das machte ihn glücklich. „Mein Liebling“, sagte er zu ihr, „jetzt werden wir mal sehen, was die mit uns vorhaben.“
„Ja, und wir haben viel Zeit füreinander, das brauchen wir dringend. Komm‘ her zu mir“, winkte sie ihn heran. Als er neben ihr lag, zog sie ihn zu sich, schlang ihre Arme um ihn und begann, ihn abzuküssen. Gerade als Marco nun ihr T-Shirt hochzog, um an den Verschluss ihres BHs zu kommen, klopfte es.
„Hier ist Mailin, darf ich kurz hereinkommen?“
Etwas enttäuscht hielt Marco inne. Er war gerade dabei, aufzustehen, da rief seine Frau schon: „Ja bitte, kommen Sie.“ Mailin trat ein und erfasste die Situation sofort. Sie sah kurz auf Sandras nackten Rücken, entschuldigte sich für die Störung und wollte gleich wieder gehen.
„Nein, bleiben Sie“, sagte Sandra zu ihr, „ich bin nur so glücklich, hier zu sein, dass ich einfach meinen Mann gleich in die Arme nehmen wollte.“
Mailin lächelte. Sie hatte eine hochgewachsene, schlanke Gestalt. Marco nahm an, dass sie zu einer der Volksgruppen im Norden Chinas gehören musste. Sie hatte lange, pechschwarze Haare, die zu einem dicken Zopf gebunden waren, ein attraktives Gesicht und sehr Brüste, man sah diese in der weißen Bluse, die sie trug, gar nicht.
„Eigentlich wollte ich Ihnen nur ganz kurz Ihre Termine für heute bekanntgeben“, sagte Mailin. „Also, unser Mittagsbuffet ist täglich von zwölf bis halb drei geöffnet. Sie können dort jetzt gleich, wenn Sie wollen, zu Mittag essen. Wir sehen uns um zwei Uhr zu unserem ersten ausführlichen Gespräch einen Stock tiefer, Raum 104. Inklusive Führung durch das Haus benötigen wir zweieinhalb Stunden. Dann um fünf sind sie drüben in der medizinischen Abteilung zu einem kurzen Check für Sie beide. Und um sieben würden Frau und Herr Doktor Müller Sie sehr gerne zum Abendessen in ihrem privaten Speiseraum begrüßen, sozusagen als Willkommen. Darf ich ihm Ihre Zusage überbringen?“
„Naja, im Prinzip schon.“ Marco zögerte bei der Erinnerung an ihr letztes Treffen mit Doktor Müller etwas, aber seine Frau kam ihm zuvor: „Richten Sie ihm aus, dass wir sehr gerne kommen“, sagte sie zu Mailin und lächelte dann ihren Mann an. Wohl oder übel fügte Marco sich, denn er wollte ihr nicht in Mailins Beisein widersprechen.
„Können wir unser Gespräch nicht gleich hier machen?“, fragte er dann.
„Nein, dazu brauchen dazu einen speziellen Raum, Sie werden das dann selbst sehen“, erklärte Mailin in sachlichem Ton, dann verabschiedete sie sich mit den Worten: „Also, dann bis zwei Uhr.“
„Wir haben jetzt eine ganze Stunde Zeit“, sagte Marco, „also zuerst Essen und dann einen Quickie oder umgekehrt?“
„Ach Marco, lass‘ uns essen gehen“, meinte Sandra, „ich hab‘ im Moment genug von Quickies. Wir haben doch viel Zeit. Wir werden es ordentlich mit allen Schikanen machen, sicher noch heute irgendwann.“
Marco lächelte sie an: „Alles, was du willst, mein Liebling, aber ich werde dich an dein Versprechen erinnern.“
Hand in Hand gingen sie die Treppe hinunter. Im Speisesaal fanden sie den Tisch, auf dem ihr Name stand. Der Saal war fast leer und das war ihnen ganz recht, sie hatten im Moment keine Lust auf eine lange Vorstellungstour.
Das Essen war vorzüglich, dazu bestellten sie zur Feier des Tages eine Flasche Wein. Ganz leicht angesäuselt gingen sie wieder ein Stockwerk höher und betraten Raum 104. Neugierig blickten sie sich um. Sie befanden sich im Massagebereich des Hotels, sie erkannten das aus dem Prospekt. Vorne eine bequeme Sitzgarnitur mit einer Küchenzeile und dahinter, getrennt durch eine Glaswand, zwei Massagebetten.
Mailin hatte sie bereits erwartet und erhob sich von ihrem Stuhl: „Jetzt ganz offiziell von meiner Seite, willkommen.“ Sie schüttelte ihnen die Hand und bat sie, Platz zu nehmen. „Der Kaffee wartet schon, er ist gerade frisch aufgebrüht.“
Nachdem sie drei Tassen gefüllt hatte, begann sie, Sandra und Marco zu erklären, was sie während ihres Aufenthalts erwarten würde. „Zuallererst, wie möchten Sie angesprochen werden?“, fragte sie, „die meisten unserer Gäste schätzen es, mit dem Personal per ‚du‘ zu sein. Nur unsere Chefs wahren bewusst die Distanz und bleiben beim ‚Sie‘. Wie wünschen Sie es?“
„Wir können uns gerne alle duzen“, meinte Marco und Sandra nickte dazu.
„Schön“, meinte Mailin, „sodann weiter. Terminlich gibt es nur einen Fixpunkt, das ist das gemeinsame Abendessen um sieben im Speisesaal. Da sehen wir es gerne, wenn alle Gäste anwesend sind. Ansonsten seid ihr bei der Tagesgestaltung völlig frei. Ich bin eure Betreuerin und jederzeit für euch da. Ihr erreicht mich über meine DECT-Telefonnummer 328. Ich sollte auch möglichst immer wissen, wo ihr euch aufhaltet, sozusagen für den Notfall. Ich betreue gleichzeitig noch zwei andere Ehepaare, wir sind insgesamt fünf Coaches.“
„Wir haben gehört, dass neben uns ein amerikanisches Ehepaar wohnen soll. Betreust du diese Leute auch?“
„Sandra, sei nicht so neugierig“, mahnte Marco.
Mailin lachte: „Kein Problem, Marco, ihr dürft immer alles fragen. Nein, Sandra, für die ist Giulietta zuständig. Sie kommt aus Italien. Ihr werdet sie sicher noch kennenlernen, sie ist auch eine unserer Fitnesstrainerinnen.“
„Und was machst du noch zusätzlich?“, war Marcos Frage.
„Jetzt bist du neugierig, Marco“, konterte Sandra.
Mailin lachte erneut: „Das ist kein Geheimnis, ihr werdet es erleben. Ich mache Massagen, manchmal auch etwas speziellere. Eine Kostprobe kriegt ihr gleich noch.“
„Oh“, machte Marco, dann war er still.
Mailin beschrieb nun das Gesamtangebot des Hauses. Zum Rundum-Wohlfühlservice würden Fitness, Entspannung und Schönheit gehören, erläuterte sie. Es gab Sportgruppen für Laufen, Schwimmen, Gymnastik, Walking und einiges mehr mit täglichen Terminen, für die man sich anmelden konnte. Man konnte aber auch Einzelstunden bei den Trainern buchen, sogar beliebig viele, sofern sie verfügbar waren. Fünf Termine für die medizinische Betreuung würde sie für die beiden einplanen, aber falls sie Probleme hätten, könnten sie sich zu jeder Zeit dorthin wenden.
„Ihr könnt euch immer bei der Rezeption oder bei mir für alle unsere Angebote anmelden. Auch für den Schönheitssalon. Auch da vereinbaren wir schon mal im Voraus Termine, die habt ihr dann schon mal fest. Im Prinzip könnt ihr beliebig oft hingehen, soweit etwas frei ist, auch täglich, aber so, wie gut du aussiehst, Sandra, reicht jeder zweite Tag.“
Während Sandra Mailin geschmeichelt ansah, fragte Marco nach: „Ist das nicht trotzdem zu häufig?“
„Nein, gar nicht.“ Mailin musste wieder lächeln. „Sport und Wellness haben Einfluss auf Makeup und Frisur. Die sollten immer nachgebessert werden.“
Dann sprach sie noch über die Einrichtungen zur individuellen Entspannung. Alle Pools und Saunen könnten jederzeit genutzt werden, ohne Anmeldung natürlich. Einmal täglich eine Ganzkörpermassage sei ein Muss, wie sie meinte, und was sonst noch gewünscht wäre, würde man bei Bedarf klären.
„Doris erwähnte im Telefongespräch, dass bei sexuellen Bedürfnissen geholfen würde. Was wäre denn darunter genau zu verstehen?“, wagte Marco sich jetzt vor.
„Das ist der Punkt, den ich jetzt noch bringen möchte“, blieb Mailin ganz sachlich, „wie ihr ja wisst, nehmen wir nur Ehepaare auf. Unser gesamtes Programm zielt darauf, eine Abwechslung vom Alltagsstress zu bieten, eventuell die Ehe aus der Routine rauszuholen. Wir wollen erreichen, dass ihr, während ihr bei uns seid, möglichst eure gesamte Zeit miteinander verbringt, also alles gemeinsam macht. Das wird dann einen Nachwirkungseffekt haben.“
„Auch im Schönheitssalon?“, fragte Marco etwas irritiert.
Mailin blieb ungerührt: „Natürlich, Marco, warum nicht? Viele Anwendungen sind auch für Männer geeignet und ein Haarschnitt könnte dir auch nicht schaden.“
Sandra lachte daraufhin glucksend: „Genau, Marco, und ein wenig Intimrasur auch nicht. Ich habe mich schon gefragt, wie du blank aussehen würdest.“
Mailin lachte ebenfalls und Marco stimmte notgedrungen ein. Man konnte das ja wirklich einmal probieren.
Mailin fuhr fort: „Wir wollen auch, dass ihr möglichst viel Sex miteinander habt, mindestens einmal am Tag. Keine Angst, wir werden das nicht kontrollieren, aber ihr werdet sehen, wie das auf euer Eheleben nachhaltig wirkt. Und wir helfen, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie es sollte, zum Beispiel aus medizinischen Gründen, oder wenn das eheliche Sexleben angereichert werden soll. Aber wie gesagt, niemals einzeln, nimmer nur gemeinsam, das ist unsere Devise.“
Marco konnte förmlich fühlen, wie Mailins Worte das Kopfkino bei Sandra angeschaltet hatten. Natürlich war sie abenteuerlustiger als er und er nahm sich vor, gut auf sie aufzupassen.
„Bevor ich euch durchs Haus führe, habe ich noch einige persönliche Fragen. Zuerst an euch beide, dann einzeln“, sagte Mailin nun.
Sie hatte einen Fragebogen vor sich liegen und erkundigte sich nach ihrem Ehe- und Liebesleben. Sie schrieb die wesentlichen Daten mit und erklärte ihnen, dass sie diese später in den PC eingeben würden. Sie hätten ein zentrales IT-System für die Daten ihrer Gäste, natürlich höchst vertraulich.
Am Ende schien Mailin ziemlich beeindruckt: „Sie kennen sich seit der Grundschúle und sind seit elf Jahren fest zusammen. Sie haben vor zweieinhalb Jahren geheiratet und einen zehn Monate alten Sohn. Sie leben praktisch monogam und haben bisher nur zweimal eine fremde Person in Ihr eheliches Sexleben gelassen.“
„Naja, eigentlich müssen wir Sandras Vater dazuzählen. Er hat sie gefingert, ihre Milch gesaugt und sie geküsst und sie hat ihn gewichst.“
Mailin lachte: „Dann zählen wir noch eine halbe Person dazu, ein richtiger Fick war das ja offenbar nicht. Aber alles waren Männer, also bisher keine Frauen, warum denn nicht?“
Sandra und Marco sahen einander an: ‚Ja, warum eigentlich nicht?‘, dachte Sandra, ‚ich würde meinem Liebsten das doch wirklich gönnen.‘
Bevor sie ihren Gedanken aussprechen konnte, sagte Marco: „Weißt du, Mailin, Sandra hat mich schon ermutigt, mit anderen Frauen zu flirten. Aber genaugenommen brauche ich das nicht. Sandra genügt mir vollauf.“
Sandra sah ihren Mann verliebt an. Sie wusste schon, was sie an ihm hatte und sie hätte ihn niemals hergegeben. Als sie das nun zu Mailin sagte, lächelte diese sie an und sagte: „Ihr seid ein großartiges Ehepaar. Wir haben selten solche Gäste wie ihr seid. Ich wollte, meine Ehe wäre ähnlich gut gewesen.“ Ein Schatten lief über ihr Gesicht.
Sandra sagte mitfühlend: „Das tut mir leid. Willst du uns davon erzählen?“
„Das mache ich noch, wenn’s euch interessiert, versprochen. Aber jetzt müssen wir uns auf das konzentrieren, was wir noch besprechen müssen, und ich muss ja alles noch vor eurem Arzttermin in den Computer tippen. Und ein Thema habe ich noch mit euch beiden. Ihr wirkt im Moment nicht ganz glücklich, das fühle ich. Stimmt das?“
Zunächst schaute Marco Mailin zweifelnd an, aber sie nickte ihm aufmunternd zu und zerstreute seine Bedenken, Mailin über ihr Sexleben zu erzählen: „Das hast du schon richtig erkannt, Mailin. Wir sind beide ziemlich überarbeitet. Sandra hat wenige Monate nach der Geburt unseres Sohnes wieder in Teilzeit zu arbeiten begonnen. Das war notwendig, damit sie den Anschluss nicht verliert. Ich habe kürzer getreten, mein Chef hat akzeptiert, Arbeiten von mir wegzulagern, sodass ich meine Arbeitszeit reduzieren konnte. Aber nach kurzer Zeit sind wir beide befördert worden, wir sind jetzt in Führungspositionen. Das ist eine Auszeichnung, wir sind ja beide noch recht jung. Aber das bedeutet jetzt, dass wir viel mehr eingespannt sind als vorher. Sandras Mutter hilft bei unserem Sohn aus, sonst würden wir das gar nicht schaffen. Wir sind seit Monaten übermüdet und außer ein paar Quickies ist unser Sexleben nicht sehr aktiv.“
Mailin hatte konzentriert zugehört und sich Notizen gemacht.
Sandra ergänzte nun: „Ja, und im Moment wissen wir nicht, wie wir da rauskommen sollen. Wir verdienen zwar beide sehr gut und wir wollen noch Kínder haben, deshalb sparen wir auch für ein Haus und daher brauchen wir unsere guten Jobs. Das ist wie ein Teufelskreis.“
„Ich glaube“, meinte Mailin als Antwort, „zuallererst müsst ihr euer Sexleben zurückgewinnen. Diesen Freiraum müsst ihr euch irgendwie schaffen. Alles andere ergibt sich dann. Denn das ganze Geld und euer Haus nützt euch nichts, wenn ihr die nächsten dreißig Jahre unbefriedigt seid.“
„Da magst du schon Recht haben“, meinte Marco, „wir müssen das irgendwie schaukeln. Sandra leidet ja besonders unter der Situation. Sie hat auch den Löwenanteil bei Haushalt und zu leisten.“
„Das ist nicht nur bei euch so“, lächelte Mailin, „sondern in den meisten Ehen. Deshalb haben wir unser Wohlfühlprogramm auch hauptsächlich auf die Ehefrauen ausgerichtet. Das werdet ihr noch merken. Aber nur keine Angst, Marco, du wirst nicht zu kurz kommen. Das ist ein Versprechen.“
Marco und Sandra fühlten sich verstanden und sie begannen, sich wohlzufühlen. Als Mailin nun Sandra aufforderte, mit ihr zu kommen, waren sie gespannt, was nun folgen würde.
„Ich stelle euch nun einzeln noch einige Fragen“, sagte Mailin, „und das machen wir im Massageraum. Wie der funktioniert, erkläre ich euch jetzt. Ihr seht hinter der Glaswand zwei Massagebetten. Die kann man mit einer Zwischenwand trennen, weshalb ihr in der Glaswand auch zwei Türen. Das ganze Konzept beruht auf Privatsphäre, aber andererseits kann ein Ehepaar, das nebeneinander massiert wird, Kontakt miteinander halten, das ist bei unseren speziellen Massagen besonders wichtig. Die Massage kann von unserer Sitzgarnitur hier beobachtet werden, aber wenn man das nicht will, kann man innen einen Sichtschutz herunterlassen.“
„Ihr seid wirklich perfekt eingerichtet.“ Marco sagte das voller Bewunderung, denn er wusste durch seinen Beruf, was eine derartige Technik kostete.
Mailin erwiderte darauf: „Erzähl‘ das unserem Chef, Marco, der freut sich sicher darüber.“ Dann sagte sie zu Sandra: „Möchtest du als erste mit mir kommen?“
Sandra nickte und folgte ihr durch die Glastür. Mailin bedeutete ihr, sich nackt auszuziehen und sich auf das Massagebett zu legen. Dann kam Mailin noch einmal zur Glastür zurück und sagte zu Marco: „Ich habe noch vergessen, dir zu sagen, dass du nicht hören kannst, was Sandra und ich reden. Umgekehrt habe ich das System so eingestellt, dass wir alles hören, was du sagst. Der Sichtschutz wird nicht aktiviert, also wirst du sehen können, was wir machen. Wenn du mit irgendetwas nicht einverstanden bist, musst du das nur sagen und wir hören sofort auf.“
Marco nickte, er war etwas unsicher, aber Mailins Worte beruhigten ihn. Es war wie immer in seiner Ehe. Er war der Besonnene, der alles abwog und immer Exit-Szenarien parat hatte und seine Sandra war die Abenteuerlustige, die sich ohne viel Nachzudenken in aufregende Situationen stürzte. So wie gerade eben, als sie auf dem Bauch liegend zuließ, wie Mailin nicht nur ihren Rücken, sondern auch ihren Hintern und ihre Oberschenkel massierte. Ihre Finger streiften Sandras Intimbereich und er sah es ihrem verklärten Gesicht an, wie ihr das gefiel. An ihren Mundbewegungen konnte er erkennen, dass sie ein Gespräch führten. Offenbar stellte Mailin seiner Frau die Fragen, die sie stellen sollte, und Sandra antwortete.
Während er gebannt durch die Glaswand auf das Schauspiel blickte, sah seine Frau zu ihm hinüber und formte ihre Lippen zu einem Kuss. Er überlegte kurz, ob er Einhalt gebieten sollte, aber dann kam er zu dem Schluss, das nicht zu tun. Warum sollte er auch? Seine Frau wurde erstmals von einer anderen Frau erregt und das geilte auch ihn ziemlich auf. Sandra lag jetzt auf dem Rücken und Mailins Finger waren an ihrer Fotze und an ihrem Kitzler. Er sah, dass seine Frau schwer schnaufte, aber die Lippenbewegungen der beiden verrieten ihm, dass sie immer noch redeten.
Marco sagte laut: „Ich liebe dich, Sandra.“ Das schien genau richtig zu sein, denn jetzt kam Sandra zu ihrem Höhepunkt. Er konnte zwar nichts hören, aber er sah ihr verzerrtes Gesicht und die Wellen, die durch ihren Körper liefen.
Danach half Mailin ihr vom Bett herunter und hielt sie kurz in ihren Armen, bis sie wieder selbst stehen konnte. Sie kamen nun beide durch die Glastür und lachten hellauf, als sie Marco sahen, dessen steifer Schwanz in seiner Hose stand.
Marco lachte auch: „Was wollt ihr denn? Ihr habt mich geil gemacht und jetzt wundert ihr euch über meinen Pimmel?“
Mailin sagte nach einer kurzen Weile zu ihm: „Von deiner Frau habe ich alle Fragen beantwortet erhalten, jetzt bist du dran. Traust du dich, mit mir zu kommen?“
Als sie durch die Glastür gingen, kam Sandra nach: „Ich möchte mit, ich will meinen Mann nicht allein lassen. Darf ich, Mailin?“
Mailin zögerte nur kurz: „Natürlich Sandra. Du musst mir aber versprechen, nichts zu sagen, während ich mich mit Marco unterhalte.“
Auf Mailins Anordnung hin zog sich Marco nackt aus und legte sich auf das Massagebett. Mailin begann, ihn sanft zu streicheln und forderte Sandra auf, es ihr gleichzutun. Marco lag auf dem Bauch und genoss die Hände der beiden Frauen. Die Fragen, die Mailin dabei stellte, waren für ihn nicht schwer zu beantworten. Ja, er liebte seine Frau mehr als alles in der Welt, vielleicht ihren Sohn Alexander ausgenommen, aber der schien für Mailin nicht mitzuzählen. Nein, er war noch nie fremdgegangen, und nein, er glaubte nicht, dass das seine Sandra jemals getan hatte, ausgenommen die beiden Male, wo er dabei gewesen war. Und nein, er glaubte nicht, dass er oder Sandra jemals in Zukunft fremdgehen würden, nicht ohne gegenseitige Zustimmung. Und ja, er wünschte sich weitere Kínder, aber jede Art von offener oder heimlicher Fremdschwängerung würde er ablehnen. Das wäre für ihn ein Scheidungsgrund, wie er deutlich anmerkte.
In der Zwischenzeit hatte Mailin ihm bedeutet, sich umzudrehen, und beide Frauen widmeten sich seinem Schwanz und seinem Hodensack. Das war unglaublich angenehm. Doch Mailin unterbrach kurz, als sie mit ihren Fragen fertig war und sah Sandra an. „Der Sinn der Einzelbefragung ist eigentlich, Unterschiede zwischen den Ehepartnern festzustellen, um sie danach aufzuarbeiten“, sagte sie, „aber bei euch gibt es keine Unterschiede. Ihr seid als Ehepaar praktisch im Gleichklang. Den müsst ihr euch unbedingt bewahren. Bei euch geht es wirklich nur darum, euer befriedigendes Sexleben wiederzufinden. Damit beginnen wir jetzt gleich. Sandra, was meinst du, es wäre nur gerecht, wenn wir jetzt auch deinen Mann zum Höhepunkt bringen.“
Sandra war sofort dabei und beide wichsten und saugten abwechselnd Marcos Schwanz. Das Ergebnis ließ nicht lang auf sich warten. Marco keuchte laut und begann zu ejakulieren. Blitzschnell hatte Sandra seinen Schwanz in ihren Mund genommen und ließ ihn hineinspritzen. Dann rutschte sie hoch und teilte das Sperma mit ihrem Mann, so, wie sie es schon häufig gemacht hatte.
Mailin hatte voller Spannung zugesehen und man sah ihr an, dass sie ziemlich erregt war. Sandra und Marco wechselten einen kurzen Blick, dann waren sie sich einig und Sandra zog ihr das weiße Kleid und ihren Slip aus. Mailin hatte keinen BH, ihre Brüste waren zu klein. Als Mailin nackt war, legte Marco sie mit dem Rücken auf das Massagebett. Sie begannen nun, Mailin zu streicheln und zu küssen.
Zunächst wollte Mailin sich noch wehren, denn das entsprach nicht den Regeln des Hauses, zumindest nicht für den ersten Tag, aber dann ergab sie sich ihren Empfindungen. Marco stellte sich nun vor das Bett und zog Mailin zu sich heran. „Darf ich?“ Er sah seine Frau an und diese nickte ihm lächelnd zu. Sandra war wirklich froh, dass ihr Mann erstmals Interesse zeigte, eine andere Frau zu vögeln, denn das würde ihre gegenseitige Bilanz etwas ausgleichen. Also steckte Marco seinen immer noch zum Bersten steifen Schwanz in Mailins Fotze, was sie mit einem wohligen Aufstöhnen quittierte.
Sandra krabbelte auf Mailin und kniete sich verkehrt herum auf sie. Sie begann, mit ihrer Zunge abwechselnd Mailins Kitzler und den Schwanz ihres Mannes zu stimulieren, während Mailin Sandras Muschi mit ihren Fingern fickte.
Doch sehr weit kam sie damit nicht, denn Marco stieß sie ziemlich intensiv. Das hatte sie schon länger nicht mehr erlebt, deshalb konzentrierte sie sich ausschließlich darauf, wie ihre Muschi penetriert wurde. Für Marco war das unglaublich geil, er fickte die erste Fremdmuschi seines Lebens, seine geliebte Sandra direkt vor ihm, wie sie den Kitzler der Frau leckte, in deren Fotze sein Schwanz gerade mit langen Stößen ein- und ausfuhr. Kurze Zeit später hatte er einen zweiten. enormen Abgang und spritzte tief in Mailin hinein.
Mailin hatte glänzende Augen bekommen, ihren Orgasmus hatte Marco gar nicht registriert, nur Sandra, die Mailins Kitzler nochmals sanft leckte und dann von ihr hinunter krabbelte. Mailin setzte sich auf, stieg vom Bett herunter und küsste zuerst Sandra und dann Marco intensiv. „Ich danke euch, mir ist es schon lange nicht mehr so gut gekommen. Ich wusste gleich, dass ihr super seid.“ Sie war immer noch hin und weg. So war es vom Haus zwar nicht geplant, aber man sah ihr an, dass sie sehr glücklich war.
Sandra erwiderte: „Wenn du zwischendurch Zeit hast, oder auch in der Nacht, wiederholen wir das gerne, nicht wahr, Marco?“
„Unbedingt“, sagte Marco, „es war unglaublich geil mit dir, Mailin. Du musst nur sagen, wann du das wieder möchtest.“ Sandra sah ihren Mann verschmitzt an, offensichtlich war endlich auf den Geschmack gekommen.
„Ich mag euch beide jetzt schon sehr“, war Mailins Antwort, „und ja, ich freue mich darauf, unseren Sex zu wiederholen. Aber jetzt müssen wir ernst werden. Ich zeige auch jetzt noch alles, was ihr über unser Haus wissen müsst.“
Fast eine Stunde lang klapperten sie nun alle Bereiche des Hotels und der Außenanlagen ab. Mailin gab entsprechende Erklärungen und Sandra und Marco zeigten sich entsprechend beeindruckt. Es gab alles, was das Herz begehrte und es fehlte an nichts.
Nur das erste Obergeschoss im medizinischen Gebäude durfte Mailin nicht zeigen. Das war der im Prospekt angekündigte ‚Überraschungsbereich‘. Da dürfen wir nur hinein, wenn die Chefin die Erlaubnis gibt. Das ist ihr Ressort.“
„Was ist denn dort drin?“ Sandra war wieder einmal neugierig.
„Unter uns, ich dürfte es eigentlich nicht verraten, es sind besondere Sexräume für Gangbangs und Sado-Maso. Wenn ihr so etwas ausprobieren wollt, geht das nur mit unserer Chefin, Agnes Müller.“
Marco sagte zu Sandra: „Ich sehe bei dir natürlich schon wieder deine Lust am Neuen aus deinen Augen blitzen“. Sandra strahlte ihn daraufhin an und er war sich sicher, dass sie irgendwann diese Räume in Augenschein würde nehmen wollen.
Schließlich verabschiedete sich Mailin von ihnen. „Ich habe euch alles gezeigt und jetzt wünsche ich euch noch einen perfekten Aufenthalt. Wir sehen uns morgen wieder.“
„Nein, Mailin“, sagte Sandra, „bist du über Nacht schon vergeben? Falls nicht, komm‘ zu uns in unser Zimmer und leiste uns in unserem Bett Gesellschaft, aber nur, wenn du das möchtest.“
Marco schaute seine Frau überrascht an, sagte aber nichts. Natürlich war sie wieder die treibende Kraft, aber diesmal liebte er ihr Engagement.
Mailin sah Sandra lange an: „Wenn ihr das wirklich wollt, komme ich sehr gerne. Ihr werdet vom Abendessen beim Chef gegen zehn Uhr zurückkommen. Ich warte in eurem Bett auf euch. Und ich freue mich.“
Als sie in ihrer Suite angekommen waren, wollte Marco von seiner Frau wissen, ob sie kein Problem damit habe, wenn er eine andere Frau fickte.
„Schau mal, Marco“, sagte Sandra darauf, „ich sehe das als ausgleichende Gerechtigkeit. Ich weiß schon, dass du eigentlich keine andere Frau außer mir willst, aber du hast den Fick mit Mailin heute doch genossen, genau wie ich, stimmt’s?“
Das musste Marco zugeben. Besonders geil für ihn war gewesen, dass Sandra sich aktiv beteiligt hatte.
„Siehst du“, meinte Sandra, „du hast mir mit dem Sex in der Bar das beste Fickerlebnis meines Lebens beschert und bitte, mein Liebling, jetzt lass‘ mich für dich aktiv sein.“
Also gab Marco nach, eigentlich wie immer, wenn seine Frau etwas durchsetzen wollte, denn er liebte sie einfach, da gab es nichts zu rütteln.
„Wir haben noch fast eine halbe Stunde“, sagte sie nun und befahl ihm, sich mit dem Rücken auf das breite Doppelbett zu legen. Sie löste seinen Gürtel und zog ihm seine Hosen aus.
„Du, ich hab‘ schon zweimal gespritzt, ich weiß nicht, ob es jetzt schon wieder geht.“
„Das werden wir schon hinkriegen“, grinste sie ihn an, „meine Muschi hat deinen Pimmel heute noch nicht bekommen. Tja, mein Liebster, daran wirst du dich gewöhnen müssen, wenn du schon unbedingt zwei Frauen im Bett haben willst.“
Marco protestierte: „Du weißt genau, dass nicht ich das wollte, du warst die treibende Kraft.“
Sandra verschluckte sich fast vor Lachen: „Keine faulen Ausreden, also los, mein strammer Ficker.“ Mit diesen Worten beugte sie sich über seinen Unterleib und begann einen Blowjob, der es in sich hatte. Marco dachte noch daran, wie unglaublich glücklich er sich schätzen konnte, eine sexy Ehefrau wie Sandra zu haben, dann wurden seine Gedanken diffus und verloren sich in seiner schnell wachsenden Erregung.

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Hitsch
Hitsch
Reply to  BM_Kanzler
1 Jahr zuvor

Richtig Kanzler, das unterscheidet Wahre Erlebnisse und Fantasien. Leider misbrauchen das viele hier. Heisst ja auch ECHTSEXGESCHICHTEN. Seit einiger Zeit werden hier noch nach Wunschgeschichten geäussert, leider. Mir sind echte lieber, auch ohne gutes Deutsch aber immerhin zum grossen Teil wahr.

Hitsch
Hitsch
1 Jahr zuvor

Danke Kanzler, wunderbar spannend und erotisch geschrieben, ein Genuss sondergleichen, wie schon die ersten zwei Erzählung, der Vierte wird sicher auch so sein , ich freue mich darauf, Bravo Kanzler!!

kelte2000
Thomas
1 Jahr zuvor

Klasse weiter so da macht schon beim lesen Geil.

Wattwurm22
Wattwurm22
1 Jahr zuvor

Moin Kanzler, eine sehr schöne Geschichte, die allerlei Spekulationen zulässt, Jeder geht fremd, mit oder ohne Einwilligung des anderen, oder doch nur zusammen? Sandra wird bestimmt den Gangbang ausprobieren wollen, Stimmt nach dem 14 Tagen bei eine so unternehmungslustigen Ehefrau noch das gegenseitige Vertrauen? Also viele Möglichkeiten. Ich bin mal gespannt.
Gruß von der Nordseeküste

steif steif
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