Das Märchen vom Prinz Rodorian 9

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Prinz Rodorian und die *einr des Zauberers Drywar

Entgeistert schaute Prinz Rodorian sein Gastgeber an. Das konnte nur listiger Scherz sein, was da soeben mit Leichtigkeit gesagt worden war. Er suchte mühsam Schritt für Schritt nach Spuren und hier sollte sich ein so rasche Lösung finden? Doch Seraphine und Verenice nickten beide mehr als ernsthaft.
„Natürlich sind wir nicht sicher, ob wir Euch weiterheinn können, aber es deutet manches darauf hin. In einm Freudenhaus hört man vieles. Der Name Drywar tauchte jede Woche mindestens einmal auf, durch heimische, Seeleute, Fremde. Auch über die möglichen *einr wurde immer wieder gesprochen. Aber es war alles so ungenau und nebelhaft. Jeder wusste etwas oder gab vor, etwas zu wissen, doch niemand konnte Genaueres sagen. Wir wurden neugierig und haben vorsichtig ältere Leute gefragt, als uns der Verd kam, dass wir Drywars *einr kennen. Doch wir waren noch nicht lange in der Stadt, so waren die Menschen misstrauisch und sagten nur wenig. Deshalb mussten wir unseren Beruf zu Hilfe nehmen. Im Bett sind Männer redseliger. Wir erfuhren, dass Drywar früher, vor wohl über Jahrvierzehnten, regelmäßig nach Carterango kam und ein Frau mit roten Haaren besuchte, die bereits klein *einr hatte. ein Zeitlang soll er sogar in Carterango gewohnt haben. Das Paar fiel durch die Haare auf und wurde mehr oder weniger offen angestarrt. Es schien ihnen unangenehm zu sein. Deshalb sah man sie nicht oft in den Straßen oder Restaurants. Blonde Menschen sind in unserem Landstrich bereits selten, doch sein Blond war vermutlich besonders auffallend, weil es nach den Erzählungen zwischen strohgelb und goldgelb schwankte. Rothaarige Frauen gab es gleich gar nicht in dieser Landschaft. Sie musste aus einr ganz anderen Gegend oder sogar einm weit entfernten anderen Land gekommen sein. Die *einr sollten goldenes Rotblond und den blassen T t der Mutter geerbt haben, wenn denn der Zauberer ihr Vater war. Wir sprachen auch mit Angela, also Angelique, darüber. Sie war sehr erschrocken und riet uns, nicht weiter zu fragen. Wenigstens verriet sie uns auf unser Drängen, wie der Zauberer aussah. großer kräftiger Mann von etwa ßig Jahren mit diesem ungewöhnlichen Haar und Augen, die kalt und feurig zugleich blicken konnten. Wir wunderten uns, woher sie ihn kannte, weil er nach den Worten aller, mit denen wir gesprochen hatten, seit Jahrvierzehnten hier nicht mehr gesehen wurde. Sie meinte nur abweisend, dass sie ihn aus einr anderen Stadt kenne. So haben wir nicht weiter gefragt, weil es ihr offensichtlich unangenehm schien, doch unsere merkwürdigen Herrschaften, bei denen wir seit längerem erst ige und inzwischen bis zu Tagen in der Woche in Diensten sind, erinnern uns immer wieder an das Geheimnis“, schloss Verenice ihre Erklärung.
„Wie seid Ihr auf diese Leute aufmerksam geworden? Was ist so Besonderes an ihnen?“, fragte der Prinz umgehend nach, der spürte, auf der richtigen Fährte zu sein.
„Da muss ich mit Euch in die Zeit unseres treffens in Carterango zurückgehen. Ihr wisst bereits, welches Glück wir hatten, hier von Angela aufgenommen zu werden und dass Vincente sogar Polizist werden durfte. Sie hielt es für ein anfangs durchaus gute Lösung, dass wir das Gewerbe eins Freudenmädchens unter ihrer fürsorglichen Regie erlernten und nahm uns mit in das Haus, wo sie residierte. Der Besitzer des Etablissements, in welchem Angela, oder Angelique, ihre Kunden empfing, fand Gefallen an so jungen Frauen wie uns und wollte die Miete für die Zimmer die nächsten Monate in Naturalien von uns kassieren. Es war ziemlich leicht für Seraphine und mich nach dem, was wir in unserem Dorf erlebt hatten. Das war eigentlich nur wie Zwischenschritt in den Beruf eins Freudenmädchens. Angela drängte, dass wir uns dennoch bald nach einr weiteren Arbeit umsehen sollten. Doch war für uns ohne jegliche Ausbildung leider wenig zu finden. Die noblen Familien, die sich Dienerschaft leisten konnten, bedienten sich lieber junger Frauen, die hier an einr speziellen Schule dafür ausgebildet worden sind. Seraphine und ich beschlossen, uns bei der Suche nach Arbeit zu trennen und zeln zu fragen, so schienen uns die Möglichkeiten größer zu sein. Geduldig klopfte ich an jeder Tür in den besseren teln der Stadt. Niemand brauchte jedoch Dienstmädchen, bis nach vielen Versuchen ein junge Frau mich nachdenklich ansah und her bat. Sie stellte mir ihren Mann vor, er hatte die gleichen rotblonden Haare, die gleiche fast weiße Haut wie sie, leicht gerötet, nicht gebräunt. Ihre Haare waren total faszinierend, nicht grell, sondern seidenweich fließend in diesem goldenen Rotblond. Auch der Mann trug die Haare schulterlang wie Ihr Eure dunklen Locken, Prinz.
Sie waren erst vor iger Zeit in das schöne Haus gezogen, wie ich später erfuhr. Eigentlich sahen sie eher wie Geschwister aus, doch ich hatte da nichts zu bemerken, wo ich doch selbst mit meinm Bruder und meinr Cousine lebte. Sie wollten unbedingt so wenig wie möglich aus dem Haus gehen, alle außerhäuslichen Arbeiten wie kaufen oder den Garten pflegen würden mein Obliegenheit sein. Gelegentlich sollte ich ihnen Essen zubereiten und sereinn, dazu die üblichen im Haushalt anfallenden Arbeiten. Ich wollte schon frohgemut zustimmen, doch dann stellten sie mir erwartungsgemäß die entscheidende Frage, ob ich bereit sei, ihnen beiden Lust zu bereiten oder wenigstens zuzuschauen, wenn sie es miteinander taten. Ich überlegte nicht lange. Der Beruf des Freudenmädchens würde mir den Luxus nicht bieten, zu entscheiden, ob ich es wollte oder nicht. Ich sagte zu und wurde vorerst für Tage in der Woche jeden vierzehnten Tag bestellt.
Seraphine hatte kein Glück gehabt und beschloss, sich von Angela weiter als Liebesmädchen anlernen zu lassen. Ich konnte mir vorstellen, an meinn freien Tagen ebenfalls auf diese Weise weiter Geld zu verdienen. Doch zuerst erwartete ich neugierig meinn ersten Tag als Dienstmädchen.
Der begann ziemlich anstrengend. Ich bekam ein lange Liste, was ich alles kaufen musste, und da ich ziemlich neu war in der großen Stadt, habe ich bestimmt nicht immer den kürzesten Weg gefunden. Ich war froh, igermaßen pünktlich zurück zu sein. Das Paar wünschte sich mittags nur einn frischen Salat, dann zogen sie sich in einn kühlen Raum zurück, der fast unter der Erde lag und nur von einr Seite Fenster hatte, aus denen man zum Meer schauen konnte. Sie nahmen mich mit und erklärten mir, dass ich jetzt selbst entscheiden könnte, ob ich bleiben möchte. Wie ich erwartet hatte, musste ich mich ihnen nackt zeigen. Sehr zärtlich begannen sie, mich zu berühren, ehe sie mich auf die breite Lagerstatt legten, mein Brüste bespielten und sie in den Mund nahmen, was mich bereits unruhig werden ließ, ehe sie mir abwechselnd erst einn, dann und schließlich Finger hineinsteckten, bis ich mein Erregung nicht mehr bei mir behalten konnte. Zufrieden steckten sie sich gegenseitig die Finger in den Mund, die die feuchten Spuren meinr Lust trugen. Immer wieder tauchten sie ihre Finger tief in mich und fütterten sich mit meinr quellenden Lust. Mit einm Kuss breinn sie mir auf diesem Umweg den Geschmack meinr Erregtheit, ließen schließlich ab von mir und wiesen mich an, nunmehr sie auszuziehen.
Dann wurde es obskur. Kaum hatten sie sich ige Minuten gestreichelt, hielten sie inne. Sie legten sich auf den Bauch und forderten, dass ich sie abwechselnd auf den Arsch schlagen sollte. Zögernd ließ ich mein Hand auf den Arsch des Mannes fallen, doch damit waren mein neuen Herrschaften überhaupt nicht zufrieden. Die Frau zeigte mir umgehend, was sie sich vorstellte, als ihre flache Hand krachend auf den Arsch ihres Mannes klatschte und er das mit einm heftigen Hieb auf ihren Arsch erwiderte. Umgehend wurden die getroffenen Stellen rosarot. Ich wurde angewiesen, sie unbedingt so lange und so stark zu schlagen, bis beide Ärsche diese Farbe komplett angenommen hatten. Sie legten sich näher aneinander und küssten sich, während mein Hände abwechselnd auf ihre Ärsche knallten. Bald konnte ich melden, dass die gewünschte Farbe erreicht war. Wortlos drehte sich die junge Frau um und spreizte die Bein. Der Mann sah, dass ich wiederum begriffsstutzig war, er holte aus und schlug mit der flachen Hand auf die Spalte seinr Frau. Ich konnte mir wahrhaft nicht vorstellen, dass so etwas Lust bringen konnte, doch mein Hand patschte nach seinn Anweisungen immer wieder auf die gleiche Stelle, bis sie zu stöhnen begann und sehr nass wurde. Sofort danach übernahm sie die Regie. Ich sollte sein edelstes Teil schlagen. Weil es ihr noch nicht aufrecht genug erschien, musste ich es in meinr Hand wachsen lassen, bis es sich nicht mehr biegen ließ. Sie mein sich Vergnügen daraus, mein Hand zu immer rascherem Auf- und Abgleiten zu führen. Er legte sich rückwärts neben sein Frau und reckte mir den kleinn Mann entgegen. Abwechselnd schlugen sie und ich den Prengel, welcher nur noch härter wurde. Endlich stach er sein Frau an. Ich war froh, dass ich ihm dabei nicht erneut den Arsch färben musste. Doch nur wenig später zuckte er aus ihr, als ob er sich verbrannt hätte und spritzte alles über ihren Körper. Sie nahmen mich als Dienstmädchen und brauchten mich nicht nur einmal als Freudenmädchen, aber immer überraschend zartfühlend. Vor allem für sie schienen Zärtlichkeiten mit einr Frau ziemlich neu zu sein. Unerfahren, aber sehr anstellig wiederholte sie an mir, was ich ihr zeigte. Sie genoss offensichtlich die ihr so unbekannten Zärtlichkeiten zwischen Frauen. Den groben Schmerz behielten sie für sich. Sie zahlten zu gut, als dass ich ablehnen konnte. Dennoch beschloss ich, die freien Tage zu nutzen, um bei Angela weiter zu lernen und als Freudenmädchen zusätzliches Geld zu verdienen.
Wenige Abende später brein Angela mir merkwürdiges Paar. Sie hatte deren seltsame Wünsche abgelehnt, das hatte sie nicht nötig als begehrteste Frau hier. Das waren doch mein Herrschaften! Das Paar tat allerdings, als ob sie mich nicht kannten und nahmen mich mit in anderes, nicht weniger vornehmes tel. Warum sollte ich das Spiel nicht mitspielen? Sie kannten mich wirklich nicht und ich sie nicht, merkte ich bald. Die Frauen waren ähnlich wie Zwillinge, doch der Mann war merkbar jünger als der andere. Sie führten mich in wohlausgestattetes Haus, welches dem meinr bisherigen Herrschaft recht ähnlich war und breinn mir ihre Wünsche nahe, die nach ihrer meinung wohl nur Freudenmädchen tolerieren konnte. Es war schon spät, so dass ich erst am nächsten Tag kaufen musste, wenn ich in ihre Dienste treten würde, doch ausziehen musste ich mich natürlich sofort. Sie leckten beide zärtlich mein Spalte und wünschten sich danach meinn Mund. Wieder stellte ich fest, dass die Frau wohl wenig von der Frauenliebe verstand und stets erst zusah, was ihr Mann mit mir trieb, ehe sich ihre Finger, ihre Lippen und ihre Zunge vorwagten. Dann baten sie mich, zuzuschauen, wonach ihnen der Sinn stand. Rasch holten sie aus der Küche einn Behälter mit Olivenöl. Er mein zuerst sein Hand geschmeidig, dann drängten sein Finger in ihr Zentrum. Sie schlugen sich nicht auf die empfindlichen Teile wie mein anderes Herrschaftspärchen, sondern versuchten, sich zu durchbohren mit der Hand. Er hatte umgehend sein Ziel erreicht und steckte bis über das Handgelenk in ihr und nahm sie hart vor. Immer und immer wieder rammte er sein Hand tief in sie, bis sie endlich lustvoll aufschrie. Sie zahlte es ihm umgehend heim, als sie ihre Finger in seinn Arsch steckte. Ordentlich nahm sie ihn her, aber nicht zu wild, sie wusste, dass danach ihr Arsch an der Reihe war. Diese Reihenfolge wurde ihnen auf Dauer zu langweilig, erzählten sie mir. Es reizte sie schon, an diesem Abend erstmals ein Zuschauerin zu haben, doch sie wünschten, dass ich aktiv wurde an ihnen mit meinn Händen. Ich schlug verschiedene Varianten vor, sie wollten jede davon, nicht alle gleich in dieser nein, aber alle in den nächsten Tagen. Sie entschieden für die erste nein, dass ich sie ganz einach, wie zwischen Mann und Frau üblich, ineinander steckte und danach mein Hände in ihre Ärsche versenkte. Liebevoll und zärtlich schauten sie sich an, streichelten und küssten sich, während mein unerfahrenen Hände den Weg suchten, um in ihren Ärschen zu wüten. Doch auch sie zuckten urplötzlich auseinander, so dass der Mann seinn Samen in die Gegend spritzte und ihr Schoß leer blieb. Sie versicherten mir danach, dass es ihr bisher schönstes Erlebnis war und wollten mich gleich auf Dauer bei sich behalten, doch ich war ja bereits Tage gebunden. Ich schlug ihnen vor, für oder mehr Tage mein Cousine zu nehmen. Sie zögerten einn Moment, doch ich nahm ihnen die Unsicherheit, indem ich ihnen erklärte, dass sie ebenso verschwiegen und willig sei wie ich.
Dass ich mein weiteren eigenen Gründe hatte, wenig freie Zeit zu finden, wollte ich nicht weiter erklären. mein lieber Bruder Vincente war nämlich längst in sein Cousine verliebt und mehr denn je entschlossen, Seraphine zu heiraten, obwohl sie damals die ganze Woche im Freudenhaus arbeitete. So hatte ich sie auf diese Weise bereits für ige Tage herausgelöst und ich beabsichtigte, die Stelle bei meinr ersten Herrschaft ebenfalls mit ihr zu teilen. Dann müsste sie nur noch selten oder gar nicht ins Freudenhaus als verheiratete Frau, mich juckte es um so mehr, fremde Männer, Frauen oder Paare zu genießen. Doch mich ließ die Ähnlichkeit der Paare nicht los. Im Dorf bei uns sah man es rasch, wenn *einr unter Verwandten entstanden. In der großen Hafenstadt war es trotz der vielen gelegentlichen Bewohner bei ihrem Aussehen mehr als unwahrsch lich, dass sie verschiedene Eltern hatten. *einr sollte der Zauberer Drywar mit einr rothaarigen Frau haben. Ich fühlte, dass an Enden der Stadt Geschwisterpaare miteinander lebten, die sich bisher nicht begegnet waren. Dann waren da noch die Namen. Demetrius hieß der ein, Desiderius der andere Mann, Damaris die ein, Dioris die andere der Frauen. Alle Namen beginnen mit D und enden auf S. Der Vater Drywar, die Mutter vielleicht ein Sophia oder Seraphine?“
Verenice war vorerst mit ihrer Geschichte zu Ende. Die jungen Frauen küssten sich, vergaßen danach die Männer nicht und meinn Anstalten, sich zu ihnen zu legen. Rodorian und Vincente war es mehr als lieb. Der Prinz begab sich zu Verenice, doch Vincente meinte, dass er sich ohne Gedanken auch Seraphine nehmen könne.
„Wir sind seit Jahren vertraut miteinander, mein Liebste gestattet mir, dass ich mein Schwester beglücke, die Frauen tun es miteinander, sie haben in ihrem Beruf fremde Männer wie auch Frauen erlebt, beide werden Euch mehr als gern empfangen, Seraphine sogar bis zum furiosen Ende. nein, fragt jetzt nicht, Prinz, Ihr erfahrt es in den weiteren Erzählungen, lasst uns die Frauen erfreuen.“
Verenices Mund war vom langen Sprechen trocken geworden. Sie trank einn Schluck und schnappte sich umgehend danach mit dem Mund den kleinn Prinz. Sein Nixe Celestine hatte ihm neben der Standhaftigkeit auch einühlungsvermögen geschenkt, so dass er kein Frau in einr Öffnung quälte, doch wie viel sie von seinm Teil in sich unterbreinn, mussten die Frauen selbst entscheiden. Verenice mühte sich redlich, doch mehr als die Hälfte schaffte sie nicht, der Rest blieb in ihren Händen. Deshalb dirigierte sie ihn lieber an den eigentlichen Bestimmungsort. Aber auch zwischen ihren Beinn fühlte sie sich heftig gefordert. Vincente nahm den Gesprächsfaden wieder auf, nachdem sich die Paare nach iger Zeit voneinander gelöst hatten.

„Ich glaube, dass ich jetzt einn Zwischenreport geben muss, ehe mein Frauen Euch weiter von ihren merkwürdigen Herrschaften erzählen. Es war mehr als unerwartetes Glück, dass Angela es schaffte, mich als Polizist unterzubringen. So hatten wir kein Sorgen um das tägliche Mahl. mein Comissario war zu mir wie Vater, brein mir bei, was ich mindestens können musste in dieser Arbeit. Durch mein nächtlichen Dienste besetzte ich oft genug all die Polizeistation. Bereits nach wenigen Tagen besuchte mich sein Frau und knöpfte mich auf. Ich hatte Angst um die Arbeit, wenn er das erfuhr, doch sie kommandierte mich weit mehr als ihr Mann und nahm sich von mir, was sie sich wünschte. Unglücklich ging ich zu ihm und offenbarte mich. Doch er verlangte nur, dass ich endlich heiraten sollte. Sein Frau brauche Abwechslung, und er würde mein Frau gern ebenfalls besuchen. Unfug, dass sie Freudenmädchen sei, wer zu ihnen ging, war nicht anders und nicht besser, wischte er mein wände beiseite. Unsere Hochzeitsfeier war kl . Wir , Angela sowie der Polizeichef und sein Frau. Unsere Eltern hatten sich durch ihr Verhalten für alle Zeiten selbst ausgesperrt. Es war wie Neuanfang für uns, als es lockerer zuging jede Stunde. Wir tauschten die Frauen in der nein, Verenice lag bei Angela. Wenig später wurde die Frau des Commisarios zur Befehlshaberin der Hochzeitsnein. Sie legte sich weit gespreizt auf unser Lager und genoss mein Frau Seraphine mit dem Mund, während wir anderen Männer und Frauen sie abwechselnd verwöhnen sollten. Ständig hatte sie einn weiblichen oder männlichen Mund saugend an ihren Brüsten, wurde stoßend und leckend zwischen ihren Beinn erfreut, als ob es ihr Festtag war. Sie hatte stets neue Ideen und selbst Angela amüsierte sich über das umtriebige Weibchen. mein Chef bat mich Tage später mehr als dringlich, hin und wieder solchen Zusammenkünften zuzustimmen, endlich hatte er ein befriedigte und fröhliche Frau. Sie gab ganz offen zu, dass sie am liebsten selbst im Freudenhaus arbeiten würde, aber in ihrer Position ginge das leider nicht. Am nächsten Tag bezahlte mein Chef großes Fest für alle Polizisten der Station in meinm Namen. Ich wurde durchaus beliebter dadurch.
Deshalb konnte ich es mir leisten, ihn um einn Gefallen zu bitten, als mein Frauen die merkwürdigen Über stimmungen bei den Paaren entdeckt hatten. Am folgenden Tag packte er mir sowohl recht neue als auch teils Jahr te alte Unterlagen auf den Tisch. Sie betrafen diesen merkwürdigen Zauberer. Doch alle Spuren liefen ins Leere. Nur die neuesten schienen interessant zu sein. Stets, wenn der Segler Drywar vor Anker ging, beluden Matrosen Wagen, die nicht zum Markt, sondern in verschiedene Stadtteile gebr wurden und leer zurückkamen. Immer war alter Mann dabei, der offensichtlich den Weg genau kannte. Die Unterlagen verschwanden im Keller, weil sie nichts für unsere Ermittlungen erbreinn. Wir suchten nach einr sten Diebesbande, die am hellen Tag wie in der nein in die Häuser der wohlhabenden wohner brach und ihre Beute wahrsch lich mit einm Schiff wegbrein. Vor Wochen gelang es uns, die Diebesbande auf frischer Tat zu ertappen. Damit war die Angelegenheit für die Polizei erledigt, und die letzten Beob ungsunterlagen landeten in dem großen Keller der Polizeistation. kein Hinweis auf Drywar, aber die Waren wurden genau in jenen Häusern abgeladen, wo Seraphine und Verenice Dienst tun bei ihren sonderbaren Herrschaften. Immer war der alte Mann dabei. Vielleicht hilft Euch das wenig bei Eurer Suche.“
„Vielleicht? Das ist der Schlüssel, Vincente! Der alte Mann ist Drywar! Er besucht sein *einr, inkognito wahrsch lich, aber er will sie sehen und sorgt für sie. Er nimmt menschliche Züge an. nein, vergesst die Beschreibung von ihm, die Ihr kennt.“
Rodorian erzählte ausführlicher von seinm Besuch in Tamitran, wie dort vor über zwanzig Jahren Mann der Beschreibung, wie er in Carterango bekannt war, zu dem alten Mann wurde, der hier gelegentlich auftauchte. Daher wurde Drywar seit Jahrvierzehnten nicht mehr gesehen in der Hafenstadt. Niemand einte des Alten.
„Wir können noch wenig beitragen zur Geschichte“, merkte Seraphine an.
Die Männer hatten offensichtlich derzeit sch bar wenig Lust, sich ihren Reizen zu widmen. Die Geschichte musste wohl erst zu einm logischen Ende kommen.
„Verenice und ich wurden von Woche zu Woche sicherer, dass es sich um Geschwisterpaare handelte. Doch wie sollten wir es unseren Herrschaften beibringen? Wir beschlossen, es ihnen zeitgleich zu sagen. Ihr hättet ihre Gesichter sehen sollen. Ungläubig zuerst, dann hoffend, schließlich glaubend, Verenice und ich wurden synchron derart umarmt und geküsst, dass jeder Ehemann, jede Ehefrau eifersüchtig werden musste. Sie bedrängten uns, sofort das andere Paar zuladen, dann sahen sie , dass Paar den ersten Besuch machen musste, um nicht gegenseitig vor leeren Wohnungen zu stehen.
Demetrius und Damaris beauftragten mich, Desiderius und Dioris zuladen schon für den nächsten Tag. Verenice ging mit mir zu dem Pärchen. Fragend schauten sie, wieso wir zu t an diesem Tag bei ihnen waren, bis wir sie baten, die ladung der vermutlichen Geschwister anzunehmen und mit uns zu kommen. Der Weg war ihnen zu Fuß viel zu weit, Desiderius rannte zur nächsten Kutschenstation und kam alsbald zurück und bat uns zusteigen. Was hat er den armen Kutscher drangsaliert, noch schneller zu fahren! Wir hatten Angst, dass die Kutsche bei dem Tempo umkippen könnte, doch wir kamen heil an und der Kutscher erhielt einn außerordentlichen Lohn.
Verenice schlüpfte all ins Haus, nahm das dort wohnende Paar zwischen sich und schritt mit ihnen zur Tür. Ich ging mit meinm Pärchen ebenfalls Hand in Hand zum Hauseingang. Dann waren Verenice und ich vergessen, als sich die Tür öffnete. Schreiend stürzten die Paare aufeinander zu, wechselten von einm zum anderen, konnten nicht innehalten, sich zu küssen, sich zu umarmen. Irgendwann bemerkten sie, dass wir auch noch anwesend waren. Jetzt bekamen wir die einachen Liebkosungen als Dank, dass wir die Geschwister zueinander geführt hatten. Ich glaubte nicht in diesem Moment, dass es die *einr des Zauberers waren, so menschlich waren ihre Gefühlsausbrüche. Doch wenig später bereits musste ich kopfschüttelnd mein meinung korrigieren.
Verenice und ich waren ganz sicher, dass sie die Schwestern tauschen und sich gegenseitig zärtlich willkommen heißen würden. Doch schon lagen die Männer beieinander wie die Frauen. Sie saugten und leckten einander, der ältere Bruder stieß bald in den Arsch des jüngeren, ein Schwester leckte und klatschte abwechselnd die andere, bis diese probierte, die Schwester mit der Hand aufzubohren. Sie versuchten, sich gegenseitig zu geben, was sie sonst zu t miteinander taten und schienen vergnügt zu sein dabei und verstanden nicht, dass sie untereinander solches nicht brauchten. Sie merkten nicht, dass wir gingen. Natürlich fanden sie sich in den folgenden Tagen irgendwann mit der anderen Frau und dem anderen Mann, doch das Ergebnis war dasselbe, die Männer konnten nicht in den Frauen zu Ende kommen und wechselten urplötzlich in die heftigen Formen wie bisher. Verlangend zogen sie uns zärtlich und verlangend in ihre Mitte, um es mit einr Frau bis zum glücklichen Ende zu erleben, doch kaum versuchten sie sich mit den Schwestern, wurde es immer wieder unterbrochen von den extremen Situationen. Sie lernten sich gegenseitig das Schlagen und das Fausten. Sie waren glücklich, sich gefunden zu haben, und doch es war wie ein undurchdringliche Sperre. Kaum wurden die Männer intensiver zärtlich mit den Frauen, mussten sie einander grob anfassen, sich zum Jammern bringen. Sie sind fröhlich in dieser Stunde und angespannt in der nächsten, wie gefangen in einm Fluch. Sie scheinn den Schmerz sowohl zu lieben als auch zu brauchen und scheinn doch sehnsüchtig darauf zu warten, sich wie Männer und Frauen der Menschen lieben zu können.“
„Ich wüsste für einn solchen Fluch einn Test dafür. Auf meinn Reisen habe ich erlebt, wie ein Frau mit einm Busch Brennnesseln gefügig gemein wurde. Wenn es sie nach Schmerzen verlangt, dann gebt ihnen ein Kostprobe, doch nehmt mich mit. Falls es wirklich Drywars *einr sind, könnten sie uns sehr hilfreich sein, dass der finale Kampf unblutig endet und sich alles zum Guten wendet. Nehmt mich mit zu den wundersamen Pärchen.“

Am nächsten Morgen staunten die Paare, dass nunmehr Leute zu ihnen kamen. Wieso hatten die Dienstmädchen einn jungen Mann mitgebr ? Ehe sie verwundert oder ungehalten reagieren konnten, erklärten Seraphine und Verenice, dass sie wieder heinn wollten, so, wie sie die Paare zusammengeführt hatten. Rodorian stellte sich vor, die scheuen Menschen waren erstaunt, dass der Prinz des Landes sich zu ihnen bemüht hatte.
„Entschuldigt, Prinz, dass wir Euch nicht erkannt haben. Wir gehen wenig aus, so wenig als möglich. Unser Aussehen ist den Menschen hier merkwürdig, sie starren uns an und scheinn zugleich Angst vor uns zu haben. Wir wissen nicht warum, wir wissen eigentlich überhaupt nichts über uns. Als Seraphine und Verenice uns zusammenführten, waren wir nicht nur des Aussehens wegen sicher, unsere Geschwister gefunden zu haben. Aus unserer frühen *heit haben wir mehr oder weniger vage Erinnerungen, dass wir Geschwister waren. Ich bin der Älteste, mein Name ist Demetrius, dann kamen mein Schwestern Damaris und Dioris, Desiderius ist der jüngste von uns. Nur Damaris hat wie ich noch deutliche Erinnerungen an unsere frühe gemeinsame *heit, bei Dioris und Desiderius ist es eher nur Gefühl. Ich weiß ganz sicher, dass wir ein wunderschöne Mutter mit flammend roten Haaren hatten und unser Vater einn gelbgoldenen Schopf. Doch von da an verblassen Schritt für Schritt selbst mein Erinnerungen. Ich weiß noch, dass wir vor Zeiten hier in Carterango gelebt haben, ich habe hier die Schule begonnen. Plötzlich gab es unseren Vater nicht mehr. Unsere Mutter hat so viel gew t damals, dass ich heute noch traurig bin, wenn ich daran denke. Manchmal kam alter Mann zu uns, brein Geschenke mit und streichelte uns. Wir sind weggezogen in den Jahren immer wieder, ich weiß nicht, wie oft. Mein Erinnerungen wurden seitdem immer lückenhafter. Ich kann nicht einmal sagen, wann wir uns trennten oder getrennt wurden. Irgendwann vor nicht zu langer Zeit war ich auf einmal mit Damaris wieder in Carterango in diesem großen Haus, alles war wohl gerichtet, wir fanden ein mehr als reichliche Menge Geld und wieder den alten Mann, der uns freundlich beruhigte und versicherte, dass für uns gesorgt würde.“
„Ich habe überhaupt kaum genaue Erinnerung an früher in Carterango, nur nebelhafte an die verschiedenen Orte, in denen wir wohnten in den Jahren, erst von der Zeit, als ich mit Dioris ebenfalls in schönes Haus in Carterango kam, weiß ich alles. Auch uns besuchte der alte Mann und beruhigte uns. Wir fanden ebenfalls alles, was wir brauchten. Vor Monaten war er wieder da und brein uns Geld und Geschenke. Es wäre unser Erbe, wich er unseren Fragen aus. Bei Demetrius und Damaris passierte das gleiche, wie sie uns nun erzählt haben. Das geschieht seither ungefähr alle bis Monate, doch der alte Mann ist traurig, wenn er geht. Wir wollten ihn zum Bleiben überreden, aber mit Tränen in den Augen stürzte er von dannen. Er ist so schnell noch, dass wir ihn nie halten konnten. Von unserer Mutter haben wir nichts mehr gehört, wir wissen nicht, ob sie noch lebt, wir fühlen uns wie, wie Pflanzen in einm Gewächshaus, bestens versorgt, und doch irgendwie ohne kräftige Wurzeln, um selbst unseren Platz zu finden.
Wir verstehen nicht, was uns geschieht. Wir leben zusammen und lieben uns, wir wussten nicht, dass wir Geschwister sind und versuchten, einander zu lieben wie Mann und Frau, und werden doch wie von unsichtbarer Hand geführt. Immer, wenn wir meinn, bereit zu sein, * zu zeugen, überkommt uns plötzlich riesiges Verlangen nach extremen Formen der Lust. Es ist nicht besser geworden, seit wir einander gefunden haben. Doch, in einr Hinsicht schon. Wenn nur wir Männer oder nur die Frauen sich lieben, bleibt uns die Zärtlichkeit, nach der wir uns sehnen, ohne dass es uns nach wildester Leidenschaft verlangt, obwohl wir es miteinander so oft versucht haben. Dennoch sind wir überglücklich, dass Verenice und Seraphine den Mut hatten, uns zueinander zu führen. Ihr werdet es vielleicht nicht ermessen können, verehrter Prinz, wie es ist, wie exotische Tiere auf den Straßen bestaunt zu werden. Endlich haben wir uns gefunden, sind einander nah, nicht nur in Gedanken. Wir hoffen, dass es irgendwann mehr Menschen wie diese hübschen jungen Frauen und Euch geben wird, die uns nehmen, wie wir sind. “
„Ihr sollt wohl kein *einr miteinander bekommen. Euer Vater wird Euch ein vorsorgliche Verwünschung auferlegt haben, dass ihr zu Schmerzen gleitet stattdessen, ich will versuchen, Euch zu heinn. Ich kann mich irren, doch ich werde Euch vielleicht zu Eurem Vater führen, mindestens kann ich den Frauen heinn, Mutter zu werden, wenn Euch das glücklich mein. Lasst mich zuschauen, wie Ihr Euch liebt, vielleicht hilft mir ein Kl igkeit, die ich dabei beobein.“
Zögernd kamen sie dem Wunsch des Prinzen nach. Doch er schaute sie so aufmunternd an, und die beiden Frauen kannten sie schon. Die Geschwister neigten sich einander zu und wurden zärtlich miteinander. Sehr aufmerksam beobeinte Rodorian, wie sich die Geschwister einander zuwandten. Desiderius und Dioris konnten sich lieben, bis sie sich plötzlich trennten und auf die wildere Variante umstiegen, die Demetrius und Damaris bereits erreicht hatten. Beide Paare waren kurz vor ihren Höhepunkten gewesen. Rodorian stoppte die Paare und reichte ihnen mit spitzen Fingern die mitgebreinn Brennnesselbüsche. Als ob es pure Lust wäre, p igten sie sich damit, färbten sich die Ärsche, Brüste und Bäuche rosarot, ließen sie auf die steifen Glieder schlagen und durch die fraulichen Schlitze ziehen. Heftiger als sonst schienen die Männer in die Luft zu spritzen, heftiger als sonst verströmten die Frauen sich schreiend. Entschuldigend und enttäuscht zugleich wandte sich Damaris ihm zu.
„Glaubt es oder nicht, Prinz, Ihr habt uns nur neues Mittel der strengen Lust gebr . Wir einten nicht der geringen Pflanze bisher. Sie hat uns mehr Lust gegeben als unsere Hände. Wir werden es verfeinrn mit ihr!“
„Da bin ich anderer Ansicht. In Stunden werdet Ihr die feurigen Hilfen nicht mehr mögen, wenn Eure Männer Euch freigeben für mich.“
Die Männer gaben ihre Schwesterfrauen frei und nahmen sich dafür die Frauen, die ihnen dienten. Sie staunten über die Zärtlichkeit ihrer Schwestern gegenüber dem ihnen doch fremden Prinz und das schlafen ihrer Schwestern nacheinander, als sie endlich von einm Mann gefüllt wurden. Sie spürten ihr glückliches Erwachen nach der angesagten Zeit. Schreiend flüchteten sie, als Rodorian ihnen mit dem Nesselstrauch winkte. Erstaunt verstanden die Schwestern, dass wohl stärkerer Zauber wirksam geworden war, als sie ihre Brüder endlich, endlich wechselseitig bis zum krönenden Ende nehmen konnten und niemand von ihnen noch Gelüste verspürte nach extremen Lustvarianten. Verwundert befragten sie danach Prinz Rodorian, wieso sie nun mit ihren Brüdern, ihren Männern, endlich die Lust erleben konnten, die sie sich so lange bereits gewünscht hatten. Ihm kamen deutliche Ähnlichkeiten zu den Verwünschungen der Leute in Tamitran in den Sinn.
„Ich weiß es noch nicht völlig zu erklären. Doch ich vermute, dass Euer Vater nicht wollte, dass Ihr *einr miteinander zeugt, dass die Brüder die Schwestern schwängern. Jetzt seid Ihr von mir schwanger, Damaris und Dioris, von Euren Brüdern geht kein Gefahr mehr aus, genießt sie aus vollem Herzen.“
Das taten sie nach Kräften. Umgehend meinn sie die Männer mit dem Mund und mit den Händen erneut satzbereit, damit sie nunmehr den anderen Bruder zärtlich genießen konnten. Freudig stimmten sie dem Prinz zu, mit ihm ihre Eltern zu suchen, sie würden umgehend erscheinn, wenn er nach ihnen verlangte. Rodorian dein voller Zärtlichkeit an sein ein Aurore, die selbst gegenüber der Familie des Zauberers stärker war mit ihrer so angenehmen Verwünschung. Schließlich ließen sie die Geschwister all .

Rodorian war es danach wichtig, endlich den Bürgermeister der tgrößten Stadt des Landes zu begrüßen. sein erster Versuch war vor Tagen ziemlich rasch gescheitert. Er hatte sich nicht mit Nachdruck vorgestellt, der Bürgermeister war in einr wichtigen Beratung hinsichtlich der neuen Lagerhallen und Speicher am Hafen gewesen. Heute wurde er sofort vorgelassen. Mit sichtlicher Verlegenheit empfing ihn der Bürgermeister und wollte sich schon entschuldigen, als Rodorian sich vorstellte.
„Im Gegenteil, Bürgermeister Florentius, ich hätte mich entschuldigen müssen, wenn ich Euch von so einm wichtigen Projekt abgehalten hätte. Ihr beweist wiederum Mut und Weitsicht. Eure Idee mit den Speichern und Lagerhallen am Hafen wird den Handel beleben, auf den Märkten wie beim Umschlag und der Bewahrung der Güter. mein Vater hat mir gesagt vor meinr Abreise, dass Ihr weitsichtiger Mann seid, von dem ich mir stets einn guten Rat holen könne. Sagt mir, wann Ihr wenig Zeit habt, damit wir uns länger unterhalten können.“
„Sehr angenehm, die meinung unseres Königs aus Eurem Mund zu hören. Ab sofort bis ins Wochenende, wenn es Euch beliebt, ich muss nur meinr Ratsherren rufen lassen, dass sie statt meinr dieser Tage die Geschäfte hier führen. Sehr schön, Prinz, Euch als Mann zu begrüßen, vor Jahren wart Ihr noch Jüngling, der dennoch bereits Wünsche und Träume bei vielen Frauen weckte. Mein Frau wird mir vieles verzeihen und gewähren künftig, wenn ich Euch heute zu uns nach Hause bringe.“
„Hat sie nicht vor Tagen Dienstmädchen gestellt, Lucinda mit Namen?“
„Woher wisst Ihr dieses schon? Daran waren allerdings weder ich noch mein Frau schuld. Unser Sohn ließ uns kein andere Wahl. Er hatte sich in das hübsche Mädchen verliebt und sie wohl schon mehr als geküsst. Sollten wir unseren Sohn unglücklich machen? Es bringt wenig unsere Wünsche für die künftigen Jahre durcheinander, aber wir treten gern zurück, wenn er sein Glück gefunden hat. Sie ist aber auch reizendes Mädchen! Da könnte selbst reifer Vater wie ich schwach werden. Ich fühle, es werden genussvolle Tage sein mit Euch, ich zudem frei von den täglichen Geschäften. Lasst mich nur meinm Sekretär auftragen, für mein Vertretung zu sorgen, dann nehme ich Euch umgehend mit zu meinr Familie. Was wird sich mein Isabella freuen! Ich bestelle ein Kutsche, damit wir rasch zu Hause ankommen. Euer Pferd lassen wir mit der Kutsche laufen. Es würde sich schneller verbreiten als Blütenduft im Wind, wenn ich mit Euch über die Plätze gehe, wir müssten zu viele Leute begrüßen und kämen wohl kaum in Stunden an. Das Königshaus ist sehr beliebt in Carterango.“
Rodorian versicherte ihm, dass er lieber weiter unerkannt bleiben wollte und ließ sich Näheres von der Familie des Bürgermeisters erzählen, während er über den Wechsel in Alvenutra und die Zerschlagung der Räuberbande berichtete.
„Ah! Das ist mehr als ein gute Nachricht zugleich! Diesem Mann mit der doppelten mein wollte ich gefühlsmäßig nicht trauen und habe Distanz gehalten. Ich bin kein Mann der Waffen, doch ganz schutzlos darf ich nicht sein. So hatte ich Fabritius gebeten, meinm Sohn und mir wie auch unserer Polizei die notwendigen Waffen zu liefern. Er wird nicht froh sein, dass weder mein Sohn noch ich sie kaum bei uns führen, sie hängen zur Zierde zu Hause oder liegen in meinm Amtszimmer im Schrank. Bürgermeister gewinnt nicht an Autorität, wenn er sich martialisch mit kriegerischen Waffen behängt. Prinz hingegen ist ohne Waffe undenkbar, denkt all an Eure Begegnung mit den Räubern. Vielleicht versöhnt es Fabritius, dass unser Chef der Polizei die Waffen sehr rühmt. Jetzt ist mir ein Reise nach Alvenutra wieder erstrebenswert. Ich werde Fabritius gern heinn, wenn er unsicher ist in igen Dingen, die ihm neu sind, er wird gefühlsmäßig richtig entscheiden.
Doch nun will ich Euch auf mein Familie vorbereiten. Mein Isabella ist ein wundervolle Mutter unserer *einr. Wir haben derer , weit auseinander im Alter. Ich hatte sie zur Mutter gemein, längst bevor wir uns den Eltern vorgestellt hatten. Wir sind nicht gelobt worden dafür, aber beide Elternpaare waren verständnisvoll genug, uns zueinander zu geben. Der Rest der Erklärung wird schwieriger. Wir haben Mädchen, , und Jahre , und eben diesen Sohn, der über die zwanzig geht. Wir mussten ziemlich plötzlich neues Hausmädchen stellen, weil unser bisheriges selbst ganz überraschend ein Familie gründete. Es scheint, dass die heißblütigen Frauen hier nicht lange warten wollen. Wir suchten bereits nach geeignetem Ersatz, um mein Isabella wenig zu entlasten von den täglichen Arbeiten im Haus und von der Betreuung der Mädchen. Doch unser Romeiro sah das anders. Ich verstehe ihn, ich war nicht besser der st. Er hatte sich bereits Mädchen gesucht, das zudem von dieser Schwesternschule kommt. Wir sollten wohl seinm Wunsch nachgeben, damit nicht erneut wie bei uns das * vor der Hochzeit kommt. Mein Frau ist ganz begeistert von ihr, obwohl sie das Mädchen kaum Wochen kennt.
Ach, eins noch, Prinz, Ihr scheint ein hartnäckige Verehrerin in unserer Stadt zu haben, ein überirdisch schöne Frau! Ich beneide Euch, wie kommt Ihr in Eurer Jugend an solche Frauen? Sie sieht aus wie blühendes junges Mädchen und hat doch das Flair der reifen, erfahrenen Frau. Sie ist erst seit wenigen Monaten hier, oft auch wieder weg, doch sie fragt jeden Monat mehrfach nach Euch.“
„Wie hat sie sich vorgestellt? Heißt sie Maranera?“
„In der Tat!“, antwortete der Bürgermeister verblüfft. „Ihr kennt sie also?“
„nein, ich habe sie noch nie gesehen, doch ich weiß, dass ich sie treffen muss, wenn ich den Zauberer Drywar besiegen soll.“
„Ihr wollt was? Spricht da nicht der Übermut der Jugend aus Euch? Niemand kommt gegen ihn an. Wir sind froh, dass er weg ist aus unserer Stadt seit wohl über zwanzig Jahren. Er hat eigentlich niemandem Böses getan hier, und doch war es unheimlich mit diesem Mann. Zu jener Zeit war ich als junger Mann gerade Aufseher der Märkte und aller Gastwirtschaften geworden. eins Tages brach unvermittelt heftiges Gewitter los. ein Familie mit *einrn stand schutzlos auf der Straße. Ich zog sie rasch in unsere Wohnung und gab ihnen Tücher zum Trocknen. Mein Eltern waren nicht zu Hause. Sie hatten wohl anderweitig Unterschlupf gefunden. Ich bot diesen Eltern mit ihren *einrn an zu bleiben, bis das Wetter sich beruhigte und fragte verlegen nach ihren Wünschen. Mich irritierte die auffällige Haarfarbe, klatschnasses Rot und Gelb, dazu das Rotblond der *einr. Ich war froh, dass ich ihnen etwas zu trinken und zu essen bringen konnte. Als das Unwetter vorbei war, gab mir der Mann die Hand und versprach, dass unserer Stadt Carterango nichts passieren würde, soweit es in seinr mein stand. Erst später erfuhr ich von meinn erschrockenen Eltern, dass ich dem Zauberer und seinr Familie geholfen hatte.“
„Woher wussten die Leute, dass er Zauberer war?“
„Ich kann es nicht sagen, aber ich habe ein seinr Taten gesehen wenig später. Fürchterliche Stürme peitschten zu Beginn des Winters die See, die Schiffe drohten selbst im Hafen zu zerschellen. Da ging er an den Strand und schrie das Meer an in einr unverständlichen Sprache. Wenig später legte sich der Sturm, wir hatten kein Schäden zu beklagen. Er wollte keinn Dank, nur sein Ruhe.“
„Ich weiß dafür, dass in Kürze wiederum ige Eurer Ratsherren Euch vertreten müssen, wohl für länger. Ich stelle derzeit ein Mannschaft zusammen, die Drywar auffinden wird, um sein F dschaft gegen Menschen, Nixen und einn zu beenden. Ihr werdet dazu gehören, Ihr seid einr der wenigen, die ihn persönlich kennen.“
„Wie wollt Ihr ihn finden? Seit über zwanzig Jahren ist er wie vom Erdboden verschwunden, niemand hat ihn gesehen seitdem.“
„Er kommt alle oder Monate nach Carterango, allerdings in veränderter Gestalt, die er seit zwanzig Jahren vermutlich nicht rückverwandeln kann. Verwandeln kann er sich als Zauberer kurzfristig wohl selbst in fast alles, doch ist ihm Unglück widerfahren, als er selbst Unglück verbreiten wollte. Seitdem meidet er die Menschen, aber sein *einr leben wieder in Carterango. Sie erkennen ihn selbst nicht, wenn er sie besucht. Es scheint, dass es mein Mission ist, Frieden zu stiften zwischen den Menschen, den einn, den Nixen und dem Wüstenherrscher Drywar.“
„Es gibt sie wirklich, einn und Nixen? Wir haben es als Sage abgetan, zu unwahrsch lich sind die Geschichten der Alten, wenn sie ein ein oder Nixe gekannt haben wollen. Wir haben auch das Schiff mit seinm Namen genau beobeint, doch es gab bis heute kein Unregelmäßigkeiten oder Klagen. Wie wollt Ihr Drywar finden? Ihr könnt wohl schlecht auf seinm Schiff anheuern, wenn es das seinige ist und nicht nur ein Namensgleichheit.“
„Die Idee ist durchaus verlockend, doch ich möchte ihm nicht all gegenübertreten. Nicht aus Furcht, ich will ihm Menschen zeigen, von denen er Gutes erfahren hat und denen er Schlechtes angetan hat. Zudem sind sein *einr bereit, mir zu heinn, sie haben Sehnsucht nach ihrem Vater und hoffen zugleich, ihre Mutter zu finden bei ihm. Die Kapitäne Gontart und Jerome werden uns mit ihren Schiffen heinn.“
„Armer Jerome! Da wartet das Abenteuer seins Lebens auf ihn, wenn es denn so kommen sollte, doch er wird es nur als Steuermann erleben. Da wird er letztes Mal seinm Vater Geremont als Kapitän die Brücke überlassen müssen. Die Brüder tragen seit Gedenken die Prophezeiung, das letzte Gefecht mit Drywar in vorderster Reihe zu erleben. Doch nun steigt aus, mein Prinz, wir sind angekommen. Seid unser Gast, so lange es Euch beliebt!“
„Ihr habt stattliches Haus, Bürgermeister! Ihr könntet mehr Gäste beherbergen als jede Poststation!“
„So ist es gedacht. Fast ständig haben wir Gäste, sehr unglückliche oft. Seemann kommt nicht von Reisen zurück, sein Frau und *einr brauchen Hilfe. Mitunter landen vereinelte Leute ohne alles aus den Ebenen hier, die nicht einmal wissen, wo sie die nächste nein verbringen sollen. Mein Frau kümmert sich um diese Leute. Sie hat großes Herz. Lasst mir den Spaß, Euch als mittellosen jungen Mann auszugeben, dann werdet Ihr sie selbst erleben.“
Rodorian war der Geschichte nicht abgeneigt, aber sein Pferd, sein Waffen und sein Kleidung würden ihn verraten, doch der Bürgermeister wusste Rat. Sie breinn alles in die bürgermeisterlichen Stallungen, Rodorian bekam einn groben Kittel übergestreift, dann gingen sie nach oben.
„Guten Abend, mein Bella, ich habe einn jungen Mann mitgebr , der Deinr Hilfe bedarf, er hat kein Quartier für die nein.“
Blick genügte, der Prinz fühlte sich ertappt. Lächelnd begrüßte die Bürgermeisterfrau ihn und schickte ihren Mann gleichzeitig zum Dienstmädchen, dass sie Essen mehr für den Abend bereiten sollte, vorerst jedoch ige Getränke im Empfangszimmer zu sereinn hatte. Verwundert schaute Rodorian die Bürgermeisterin an.
„Ist solches nicht Eure Aufgabe, das Dienstmädchen anzuweisen, Frau Isabella?“, fragte er verwundert.
„Nicht, wenn mich mein Mann zu foppen versucht! Er will mich ahnungslos in neues Abenteuer treiben, doch ich hatte Euch erkannt, Prinz, als Ihr Lucinda zur Schwester Allanda gebr habt. Sie hat es mir erzählt. mein Mann ist übrigens mehr als gern zu unserem neuen Dienstmädchen gegangen, sie scheint ihm fast so zu gefallen wie unserem Sohn.“
„Euch wohl nicht minder, wenn ich mich daran erinnere, wie Ihr sie geküsst habt und weit mehr noch an jenem Abend“, konterte der Prinz.
„Euch scheint nichts zu entgehen. Ich will es nicht leugnen, seit langer Zeit hatte ich die Zärtlichkeiten einr Frau nicht mehr verspürt, Allanda hat die Lust in mir wieder erweckt und Lucinda schien nicht abgeneigt, wie Schwester Allanda versicherte. mein Sohn, mein Mann, ich, sollten wir diese junge Frau überfordern?“
„nein, doch geht in Euch, ob Ihr Euren Sohn als jugendlichen Liebhaber möchtet, der Frieden in der Familie ist weit mehr gesichert, wenn Ihr zu t einander liebt.“
Schon wurde die Bürgermeisterin tiefrot und versuchte sich zu zieren, doch sie konnte kein Frage des Prinzen abwehren und musste bekennen, dass die Lust auf ihren Sohn so groß war wie auf das Mädchen, welches er liebte. Rodorian sprach die Eltern direkt darauf an, als der Bürgermeister zu ihnen kam. Beide schämten sich und wollten nicht mit der Sprache heraus, bis Rodorian ihnen von seinr Zeit im Schloss und bei den Meistern berichtete. Endlich schaute sich das Bürgermeisterpaar in die Augen, nickte sich zu und bestätigte dem Prinz ihre Lust auf den Sohn und die mögliche Schwiegertochter.
„Könnt Ihr uns nicht behilflich sein, Prinz? Wir sind so unerfahren auf diesem Gebiet, doch wir möchten es gern.“
„Darf ich Eurem Sohn sagen, dass sein Mutter ihn begehrt? Lucinda wird es eher verstehen, sie hat in der letzten Zeit so viel erlebt. Doch seid vorsichtig mit ihr, sie ist noch jung. Seid sehr zärtlich miteinander, wenn ich die Beiden zu Euch führe. Ihr werdet ein wundervolle nein haben und einander künftig ohne Worte mit verlangenden Blicken finden.“
„Euch bekomme ich nicht, Prinz? Was für einn bösen Mann habe ich!“
„Wohl nicht. Er lässt Euch Euren Sohn. Es wird wunderbar sein, wenn Ihr ein Familie seid in allem. Ich werde Euch gern intensiver besuchen demnächst, wenn die Wogen des stürmischen Erkennens sich gelegt haben, doch heute muss ich ein Frau finden, die seit iger Zeit hier wartet auf mich nach den Worten Eures Mannes. Genießt diesen Abend gemeinsam, Isabella, ich werde gern zu Euch wiederkehren. Ihr habt den doppelten Genuss Eures Sohnes und seinr Liebsten.“
Der Prinz wäre gern dabei gewesen, wie Lucinda in die Familie geführt wurde, wie der Sohn mit der Mutter, wie der Vater mit ihr den Familienreigen komplettierte. Dabei hatte die Bürgermeisterin ihm längst nicht alles gesagt, was bereits geschehen war. Rodorian war selbst verwundert, wie schnell Romeiro ihm vertraute, als er ihm erklärte, was die Eltern wünschten. Er musste nicht erst seit Tagen Verlangen nach seinr Mutter tragen. Lucindas Gesicht mein dem Klatschmohn am Rande der Getreidefelder alle Konkurrenz. Sie konnte und wollte ihren Prinz nicht belügen. Ja, Romeiro hatte sie bereits am ersten Abend besucht, und sie hatte ihn gelassen. Rodorian nahm die jungen Menschen in den Arm und wünschte ihnen dauerhaftes Glück in dem Reigen, der sie erwartete.

Doch er musste zum Hafen, nach den Worten des Bürgermeisters sollte Maranera dieser Tage wieder in Carterango sein. Er lenkte sein Schritte ins Hafeneintel, genoss die Aussicht auf die schöne Stadt und ihre Häuser. Im Dunkel des Abends würde man ihn nicht so leicht erkennen. Schon war er wiederum an der von Bäumen bestandenen Uferstraße angekommen, welche die großen Restaurants und Destillas vom Strand trennte. Lebhafter Verkehr war noch am Abend da. ein faszinierende Frau mühte sich gerade, ige zudringliche Matrosen abzuwehren. Die Männer waren nicht wirklich derb handgreiflich, sie hatten ihren Spaß daran, die Frau leicht zu berühren überall, sie von einm zum anderen zu treiben, sie kurz an sich zu pressen, ihr an die Brust zu greifen und sie dem nächsten Kameraden zu übergeben. Rodorian drängte sich in den Kreis und zog die Frau an sich, um sie mitzunehmen. Laut murrten die Seeleute, das Zischen des Degens antwortete ihnen. Sie waren noch nicht betrunken, deshalb beließen sie es bei igen derben Flüchen und wandten sich der anderen Seite der Allee zu.
„Danke, dass Ihr mir aus der Verlegenheit geholfen habt. Je öfter ich hier bin, desto öfter glauben diese Seefahrer, dass ich nur auf sie warte.“
Rodorian erinnerte sich der Beschreibung, die ihm der Bürgermeister gegeben hatte. Wie auch könnte so ein Frau nicht das Interesse aller Männer wecken? Mit großen Augen sah sie den Prinzen an, als er sie fragte, ob sie wegen einr Botschaft Electraras hier sei und Maranera heiße. Wütend trommelte sie auf ihn und beschimpfte ihn, bis Rodorian sie in sein Arme zog und ihr den Mund mit einm langen Kuss verschloss. Endlich befreite sie sich und schimpfte weiter.
„Ihr seid es also, wegen dem ich hier bin und all die Unbill auf mich nehmen muss! Warten auf einn Menschenmann, undenkbar! Electrara muss mir viel erklären!“
„Ich kann es besser, Maranera.“
„Woher kennt Ihr eigentlich meinn Namen? Menschen wissen ihn nicht.“
„einr schon. Ich bin der, der den ewigen Streit mit Drywar beenden wird. Ich hein Nixen wie einn, Ihr werdet mir heinn im Kampf gegen Drywar. Doch dafür müsst Ihr Euch mir ergeben. Ihr seid die letzte der Hohen Frauen, die sich zu mir legen muss, dann ist der Kreis geschlossen.“
„Electrara, Laetitia, Celestine, sie lagen bereits in Euren Armen? Ihr seid so jung, Ihr werdet sie vergessen wie sie Euch.“
„nein, sie werden Mutter werden wie Ihr, Maranera, nur so schließt sich der Kreis, um Drywar zu besiegen.“
„kein Mann der Menschen wird mich schwängern! Ich bin die Mutter aller einn! Es war p lich genug, dass ich immer wieder flanieren musste hier auf Electraras Wunsch. Es ist genug des Spiels, ich…“
Rodorian beendete Maraneras Monolog mit dem üblichen Mittel der Menschenmänner und küsste sie, sehr lange, bis sie sich nicht mehr wehrte und sich ihm ergab. Staunend nahm sie den Mann zwischen Büschen am Strand und schlief nach seinm Geheiß . Ungläubig vernahm sie ein Stunde später, dass sie nunmehr in einm teljahr Mutter eins Menschen*eins sein würde. Noch weniger wollte sie glauben, dass ausgerechnet ihre junge ein Aurore dafür verantwortlich war, die die Frau des Prinzen werden sollte in wenigen Monaten. Lange brauchte der Prinz, sie zu überzeugen, dass er der angesagte Erlöser war. Doch dann lernte er die Mutter aller einn von ihrer fraulichsten Seite kennen. Sagenhaft gierig und neugierig überfiel sie ihn. Wollte sie es nicht glauben und persönlich probieren, was er gesagt hatte? Wieder einmal dankte Rodorian seinr Nixe Celestine, ohne ihren Zauber hätte er diesen weiblichen Vulkan nie gelöscht. Endlich schien Maranera selbst an ihre Grenzen zu stoßen, sie war nur noch am Stöhnen und Fließen, unterbrochen von lustvollen Jauchzern, die ihr erneutes Kommen ankündigten. Aber bereits ihre Frage, wie Laetitia ihn ausgehalten hatte, mein sie wieder munter. Unbedingt musste sie probieren, wie sich Mann in einm anderen gang anfühlte, und natürlich würde sie ihre Laetitia besuchen, Männer musste die Ärmste aushalten! Maranera war sehr entschlossen, ihr diese Last wenig abzunehmen und ignorierte völlig, dass dieses schon von anderen jungen Frauen geschah.
„Ich glaube, ich werde nicht schimpfen mit meinr Schwester Electrara, eher im Gegenteil! Es stimmt also, was uns seit Urzeiten geweissagt wurde, dass wir die Unsterblichkeit gern tauschen würden gegen das, was ich in dieser nein mit Dir erlebe. Mein klein Aurore wird die glücklichste ein sein, wenn Du sie nicht enttäuschst. Bitte, tu ihr nicht weh!“
„Bestimmt nicht, aber wir werden nicht nur all zu t glücklich sein, doch es wird Tage und Nächte geben, wo wir in unserer Welt der Liebenden all sein möchten.“
Wie umgewandelt war die vorher so selbstsichere Frau. Natürlich würde sie an seinr Seite sein, wenn es in die entscheidende Schl mit dem Wüstenzauberer ging. Völlig neue Gefühle verwirrten sie, die ihr bisher gänzlich unbekannt waren. Geliebte eins Menschen und gleichzeitig mütterliche Gefühle für ihn. Es beruhigte sie nicht, als Rodorian ihr erklärte, dass beides wunderbar ineinander fließen konnte. Und doch dein sie bereits daran, das Bett mit ihm und Aurore zu teilen. Maranera war traurig und froh zugleich, dass sie sich am Morgen von ihm trennen musste. Da war iges vorzubereiten, wenn es denn wirklich zum finalen Kampf mit Drywar kommen sollte. Außerdem musste sie sehr schnell sehr weit weg, um ihr Gefühlschaos zu ordnen. Nie hatten die Mütter und Königinnen der einn und Nixen ihre Signalität dringender gebraucht als in diesen Tagen.

Am Tag kam Rodorian wieder zum Bürgermeister, doch der musste ein Stunde vorher rasch in die Lagerhallen, um einn Streit wegen der dort sehr begehrten Plätze zu schlichten, und auch sein Sohn war als Aufseher vor Ort. So traf er nur die Bürgermeisterin an. Zwar schmollte sie zuerst, dass er den Abend nicht bei ihrer Familie geblieben war wegen einr Fremden, doch sie verzieh ihm rasch, als er sein Geschichte erzählte. Rodorian erschien es sinnvoller, ihr die ganze Wahrheit zu erzählen, warum auch immer. Er wurde belohnt mit dem Vertrauen der Bürgermeisterin.
Ja, an jenem Abend war Lucinda sehr liebevoll empfangen worden von Schwester Allanda und ihr. Das junge Mädchen hatte, zumal nach dem Wochenende zu Hause, kein Scheu, sich den beiden Frauen so zu öffnen wie vor Tagen Frau Miranda und Schwester Allanda.
„Ich war hin und weg in dieses bezaubernde Mädchen, konnte meinn Sohn mehr als nur verstehen, und durfte sie einn Tag später nach der Schule mitnehmen zu uns. Für meinn Romeiro schien es das stille verständnis zu sein, sein Liebste zu sich in sein Zimmer zu nehmen. Sie hatten umgehend ihre Premiere mit mütterlichem Wohlwollen. Am folgenden Abend war alles so leicht. Ich hatte Lucinda in ihrem Zimmer besucht, und mein Gesicht in ihrem wundervollen Schmuckkästchen vergraben, da kam mein Sohn. Er war sehr verwirrt, sein Mutter da zu finden, nackt zudem wie Lucinda, wo er doch sein wollte. Ich lasse die Verwirrungen weg, er suchte sich mit dem allergrößten Vergnügen abwechselnd seinn Weg in mir und in Lucinda, als er alles verstanden hatte. Gestern Abend, als Ihr nicht wiederkamt, haben wir diese Schwelle total überwunden, mein Männer haben sich die Erlaubnis erteilt, im fremden Re zu wildern. Sie haben die Erlaubnis umgehend genutzt und werden wohl auch künftig häufig von diesem Recht Gebrauch machen wollen. Allerdings trage ich Sorge, wie sich dieses in unserer Familie wiederholen könnte in Jahren, wenn unsere stieftochter heranwachsen.“
„Nicht viel anders als derzeit. Euer Mann bekommt die stieftochter, Ihr die Schwiegersöhne. Vielleicht tragt Ihr Verlangen dann ebenfalls nach den jungen Frauen, zu denen Eure stieftochter werden. Ich glaube, Euch steht mehr als aufregendes Jahr t bevor.“
„Ich hoffe, es geht so mit leichter Hand. Ich werde sicher nicht eifersüchtig sein, doch nur, wenn Ihr heute endlich meinm Wunsch entsprecht.“
Rodorian kannte ihren Willen noch nicht, nicht ihren Mann und nicht ihren Sohn in diesem intimen verlangenden Bereich. Nur die willige Lucinda sah überhaupt kein Problem in den Wünschen ihrer neuen Familie, als sie dazu gebeten wurde, zumal sie wieder den Prinz bekommen konnte. Allerdings waren beide Frauen nicht froh darüber, dass er nicht bis zum Ende in ihnen bleiben konnte, obgleich sie ihn stattdessen vergnügt mit dem Mund probierten und genüsslich aussaugten. Jetzt musste er die Bürgermeisterin aufklären, welche Verwünschung auf ihm lag, doch die zeigte sich nicht sehr erschrocken. Fast Jahre lagen zwischen ihrem erstgeborenen Sohn und seinr Schwester. Die jüngste war , warum nicht Nesthäkchen noch für sie, und wenn ihr Sohn nicht müßig war, könnten die *einr gemeinsam aufwachsen. Und falls doch, dann lieber der Prinz als ihr Mann. Er hatte sie oft genug zur Mutter gemein. Sie spürte ein unbändige Lust, Prinzenein* zu empfangen. Rodorian genoss wieder den Zauber, zwischen Frauen zu liegen, beide waren willens, in seinn Armen zuschlafen. Selten war es ihm so schwer gefallen, den heißen Wünschen der Frauen zu widerstehen. Er hatte ein Aufgabe, die alles in den Hintergrund treten ließ. Er entkam den Wünschen der Frauen schließlich nur mit dem Versprechen, ihnen zum Mutterglück zu verheinn, wenn das die Männer in der Familie nicht bis zur entscheidenden Begegnung mit dem Wüstenzauberer selbst geschafft hatten.
Rasch ritt er zurück in sein angestammtes Quartier zu Seraphine, Verenice und Vincente. Ruhe empfing ihn heute, doch schon entdeckte ihn Seraphine und bedeutete ihm seinrseits, still zu sein. Lächelnd zog sie ihn auf die andere Seite des Hauses hinter die Büsche, um ihm zu zeigen, was sich auf der Wiese neben dem Bad ereignete. Verenice lag halb in den Armen eins jungen Mannes und schaute ihn hingebungsvoll an, während der ganz offensichtlich versuchte, sehr viel und möglichst alles von ihr zu gewinnen. Kaum wehrte sie spielerisch sein Küsse und sein Hände ab.
„Das ist der Kapitän Jerome, er war schon gestern hier, um Euch ein Nachricht zu überbringen, doch es schien ihn nicht sonderlich zu stören, dass Ihr nicht anwesend wart, zu offensichtlich war sein Interesse an Verenice, und sie schien wohl gleiches zu verspüren. Er versprach, heute erneut zu kommen, und war wohl sehr froh, dass Ihr immer noch nicht zurück wart. Sehr merkwürdig, dass sich Kapitän wieder die Mühe mein, Bote zu sein.“
„Wohl nicht, Seraphine, da scheinn sich zu finden, nur muss er die besonderen Beziehungen zwischen Euch verstehen lernen. Würdet Ihr bereit sein, ihm diese zu erklären?“
„Nicht nur zu erklären, Prinz, was für ein Vorstellung, Paare, die sich lieben und füreinander offen sind! Verenice wäre nirgends besser geschützt als bei uns, wenn Jerome wieder auf Fahrt geht.“
„Dann lasst uns erst zu ihnen gehen, nachdem sie sich lustvoll erkannt haben, wir wollen sie dabei wahrlich nicht stören. Wir sollten einn geeigneten Zeitvertreib kennen.“
Seraphine hatte absolut nichts dagegen, und nachdem sie den Prinz bereits vor Tagen bis zum Ende in sich gespürt hatte, genoss sie heute wiederum alles von ihm. Inzwischen hatte sich Verenice endlich Jeromes Drängen ergeben. Wenig später war das Paar zu Ende gekommen und erschrak sichtlich, als sie Seraphine und Rodorian in nächster Nachbarschaft entdeckten. Gestenreich versuchten sie zu erklären, wie sie so zueinander gefunden hatten, doch Jerome deutete das Lächeln Rodorians richtig und zog Verenice erneut an sich, um ihr Widerstreben zu überwinden. Endlich konnte er Rodorian berichten, dass der Segler Drywar spätestens übermorgen in Carterango vor Anker gehen würde.

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