Verbotenes Verlangen 1-3

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von Dschonas (Netzfund)

Verbotenes Verlangen Teile 1-3

Kapitel s

Trigger

Leon ging die einahrt entlang. Die Reisetasche, deren Gurt quer über sein Brust lief, zog schwer an ihm und er keuchte unter ihrem Gewicht. Die Fahrt in die Heimat war jedes Mal aufs Neue ein Herausforderung. Zuerst Stunden mit dem Zug, während denen man sich oft trotz Kopfhörer das Gezeter oder Gejohle seinr Mitreisenden anhören durfte, dann ein halbe Stunde Umsteigezeit am Kölner Hauptbahnhof. Noch mehr unangenehme Menschen, die einn anrempelten, um Kl geld anschnorrten, oder den Schl gesang ihres favorisierten Fußballver s anstimmten. Und schließlich, nach einr erneuten Bahn- und anschließenden Busfahrt, zwanzig Minuten zu Fuß. Obwohl er normalerweise fand, dass sein Elternhaus so schön lag, wie es nur liegen konnte, verfluchte er die Abgeschiedenheit in diesen Momenten jedes Mal aufs Neue.

Der Kies der einahrt knirschte unter seinn Schritten, während das Haus langsam näher kam. Es war schöner, großer Altbau, allerdings vor wenigen Jahren sowohl von außen, als auch von innen reno t. Leon war das jüngste von *einrn, und als er ausgezogen war, hatten sein Eltern die Gelegenheit genutzt, um das Gebäude auf Vordermann zu bringen. Die Stockwerke erhoben sich in den grauen Himmel und die Äste des Blutahorns, der mitten in dem großen Garten stand, schienen fast nach der Fassade greifen zu wollen. paar Meter, bevor er die Treppe erreichte, die zur gangstür hochführte, wich der Kies einm schicken Muster aus Pflasterst . sein Stiefvater Frank war Besitzer einr großen Baufirma und so waren die beiden Wagen, die hier für gewöhnlich standen, ähnlich pr voll wie das Haus: alter Mercedes in einm matten Blau, das Auto seinr Mutter, und breiter BMW, von seinm Stiefvater. Eigentlich mochte Frank den Wagen nicht einmal, aber wie er immer sagte, kam er gut bei seinn Kunden an. Dennoch: sobald das Wetter es erlaubte, holte er seinn silbergrauen Lotus aus der Garage. Auf den leeren, kurvigen Straßen entfesselte er nur zu gerne die knapp 200 PS, und brein den nicht einmal 800 Kilo schweren Wagen auf Hochtouren. paar Mal hatte Leon der Begeisterung seins Stiefvaters nachgegeben, aber nicht allzu oft. Sie verstanden sich zwar seit jeher sehr gut, aber Leon konnte nicht leugnen, dass sie sich in diesem Punkt deutlich unterschieden. ein solche Fahrt konnte er selten genießen; stattdessen war er damit beschäftigt, sich in dem Sitzpolster zu verkrallen, ohne dabei zu verkrampft auszusehen. Aber jetzt war die einahrt leer, weder der BMW, noch der Mercedes waren zu sehen.

Er hatte die Treppe erreicht und begann, während er sie hinaufstieg, die Schlüssel aus der Seitentasche seins Rucksacks zu kramen, den er zusätzlich zu seinm restlichen Gepäck trug. Er war einn Tag früher gekommen, als er es eigentlich vorgehabt hatte, deshalb war er nicht überrascht, dass niemand zu Hause zu sein schien. Trotzdem rief er testweise „Hallo?”, als er die Tür aufgeschlossen hatte und den Flur betrat. Niemand antwortete.

Eigentlich war ihm das ganz recht. Leon studierte in Münster und lebte dort in einr einr-WG. Sie waren ein entspannte und ausgeglichene Gemeinschaft, trotzdem fehlte es ihm manchmal, einach für sich sein zu können. Ohne, dass aus einm der Zimmer seinr Mitbewohner laute Musik, die Geräuschkulisse eins Videospiels, oder gar das Gestöhne einr Freundin drang.

Mit einm dankbaren Ächzen hievte er den Gurt seinr Tasche über den Kopf und ließ sie vor der Tür zu Boden gleiten. Der Rucksack folgte ihr unmittelbar. Er streifte die Schuhe ab, ohne sich nach ihnen zu bücken, und kickte sie unter die Heizung. Der gangsbereich war mit einm teuren Parkett belegt, dunkles, warmes Holz. Die Bretter schlossen b ahe fugenlos miteinander ab und verurseinn kein lästiges Knarzen, wenn man darüber schritt.

Zu seinr Rechten stand die Tür in die Küche offen. Er betrat den Raum und öffnete als erstes den Kühlschrank. sein prüfender Blick wanderte die Ablagen entlang und zufrieden griff er nach einm Joghurt. eins der Dinge, auf die man als Student verzichten musste. Obwohl sein Eltern, beziehungsweise sein Stiefvater, wirklich gut betucht war, bestand vor allem sein Mutter darauf, dass er für sich selbst sorgte. So lebte er von 450 Euro im Monat, die er sich im nächsten Rewe verdiente. Dafür zahlte sein Mutter die Miete. Eigentlich faires Arrangement, aber es führte doch dazu, dass man wenig aufpassen musste, für was man sein Geld ausgab.

Von der Küche aus öffnete sich ein weitere Tür ins Wohnzimmer. Im Vorbeigehen zog er ein der Schubladen auf und angelte sich einn kleinn Löffel, bevor er sich ihm Wohnzimmer auf das lange Sofa fallen ließ. Das Wohnzimmer war der größte Raum des Hauses, abgesehen von der Bibliothek, die sich im dritten Stock befand. Über zig Quadratmeter, mit einm modernen Speckst ofen an der Stirnseite. Auch hier war alles mit teurem Parkett ausgelegt, das farblich sehr gut zu der braunen Sofagarnitur passte.

Während er gedankenverloren seinn Joghurt löffelte, angelte Leon sein Handy aus der Tasche und wischte nur halbwegs beteiligt über den Bildschirm; checkte Whatsapp und Facebook, und genoss es, sich über nichts Gedanken machen zu müssen. Er hatte gerade die Klausuren Phase hinter sich gebr , und war dankbar, sich nicht mit Formeln und dergleichen herumschlagen zu müssen. Er studierte im vierzehnten Semester Erneuerbare Energien, und mochte seinn Studiengang sehr. Die meisten seinr Veranstaltungen waren wirklich interessant und er hatte bisher fast immer Glück mit den Dozenten gehabt. Trotzdem schlauchte es, wenn man innerhalb von Wochen Klausuren schrieb. Für hatte er bereits die Noten bekommen und in beiden gut bestanden, und auch in den anderen Prüfungen hatte er gutes Gefühl gehabt. Leon war niemand, der wochenlang im Voraus mit dem Lernen begann, aber bisher war er trotzdem sehr zufrieden mit seinn Noten.

Nachdem er die letzten Reste aus dem Plastikbecher in seinr linken Hand gekratzt hatte, schlenderte er in die Küche zurück und warf ihn in den Müll. Dann schnappte er sich sein Gepäck und begann den langen Aufstieg in sein Zimmer. Sein Eltern hatten die Zimmer ihrer *einr unangetastet gelassen, zumindest was teilung und richtung betraf. Sie hatten mit dem Gedanken gespielt, das größte als Gästezimmer umzufunktionieren und die anderen beiden für eigene Zwecke zu nutzen. Aber es mangelte ihnen absolut nicht an Platz und Leon war dankbar, wirklich einn Raum für sich zu haben. Er wohnte direkt unter dem Dach. Eigentlich das schönste Zimmer, aber bei Stockwerken einach wirklich weit weg. Anders konnte man es nicht sagen.

Als Leon oben ankam, atmete er schwer. Zuerst wollte er sein Gepäck erneut einach in ein Ecke legen, aber dann rang er sich dazu durch, sein Sachen sofort auszuräumen. Er packte sein Kleidung in den Schrank, den Laptop aufs Bett, Ladekabel in den neintisch, Kulturbeutel in das klein Bad, das an sein Zimmer grenzte. Anschließend schob er die Tasche unter das große Doppelbett. Er würde paar Wochen bleiben und sie in nächster Zeit nicht wieder brauchen.

Nachdem das geschafft war, warf er sich aufs Bett und holte erneut sein Handy raus. Er scrollte wenig nach unten und öffnete den Dialog mit seinr Mutter. „Bin zu Hause. Wo seid ihr?”, tippte er und drückte auf ‚Senden’. Die beiden grauen Häkchen erschienen und er legte das Handy neben sich auf die Decke. Dann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und blickte nach draußen. Der trübe, graue Himmel, schien seit Wochen nicht mehr wolkenlos gewesen zu sein. Es hatte ständig geregnet und auch jetzt kündigte sich neuerlicher Schauer an. Erste Tropfen klatschten dick und schwer auf die schrägen Dachfenster. Das stumpfe Starren in die schwere Wolkendecke und das beruhigende Trommeln des Regens mein ihn schläfrig und er musste wohl geschlafen sein.

Als er das nächste Mal auf sein Handy blickte, war b ahe ein ganze Stunde vergangen. Er rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Augen und gähnte herzhaft, bevor er sich erhob. Sein Mutter hatte sein Nachricht noch nicht gesehen und er beschloss, wieder nach unten zu gehen. Vielleicht würde er etwas fernsehen, bis wieder jemand nach Hause kam. Es regnete immer noch, und abgesehen von den Geräuschen, die von außen zu ihm drangen, war das Haus vollkommen still. In solchen Momenten war ihm immer wenig mulmig zu Mute. Mit 22 war er natürlich viel zu , um wirklich Angst zu haben. Aber er konnte nicht leugnen, dass es unangenehm war, all in so einm großen Haus zu sein.

Unten angekommen, schnappte er sich einn weiteren Joghurt und fläzte sich abermals aufs Sofa. Er zappte durch die Programme und stoppte bei Pro7. Es lief ein Folge aus der vierzehnten Staffel ‚Two and a half men’; gute, kur lige Unterhaltung, auch wenn er die Episode schon kannte.

Gerade als Charlie und Alan wieder einmal versuchten, sich mit sehr kreativen Synonymen über Jakes Kopf hinweg über Sex zu unterhalten, hörte er draußen Auto vorfahren. Leon erhob sich und ging zu dem großen Fenster, das sich b ahe über die komplette Seite des Wohnzimmers zog und auf die gepflasterte einahrt vor dem Haus hinunterblickte.

Er runzelte überrascht die Stirn, als er den Wagen sah, der gerade hielt. moderner, silberner Mercedes, den er noch nie gesehen hatte. Laut Nummernsc *d aus Bonn. Wer konnte das sein? Die Fahrertür öffnete sich und großer, schlanker Mann stieg aus. Auch hier, Fehlanzeige — wer war das? Der Mann trug Jackett und Anzughose, allerdings kein Krawatte. Mit hochgezogenen Schultern lief er vorne um das Auto herum und öffnete die Beifahrertür. Leons Überraschung steigerte sich noch, als sein Schwester ausstieg. Besonders, als er ihr Outfit sah.

Ihre kastanienbraunen Haare waren zu einm losen Dutt hochgesteckt und offenbar mit dem Lockenstab bearbeitet worden. Sie trug Ohrringe und ein Kette um den Hals, außerdem war sie dezent, aber doch sichtbar geschminkt. seltener Anblick, für gewöhnlich gab sie sich sehr legere und natürlich. Und das Kleid! Es war weiß und sehr eng. Außerdem sowohl kurz, als auch mit tiefem Ausschnitt. Sie erhob sich mit einm Lächeln aus dem Sitz. Der Mann warf die Autotür hinter ihr zu und wandte sich zu ihr um. Sie wechselten paar Worte, jetzt nicht nur der Mann mit hochgezogenen Schultern; es hatte nicht aufgehört zu regnen.

Dann schien alles sehr schnell zu gehen. Der Fremde beugte sich zu Leons Schwester, küsste sie. Sie erwiderte den Kuss und presste sich an ihn, und als sie sich wieder voneinander lösten und er ihr ungeniert an die Brüste packte, grinste sie nur frech. Nach paar weiteren Worten und einm letzten, schnellen Kuss, stieg der Mann zurück ins Auto und sein Schwester eilte die Treppe zum Haus hinauf.

Leon stand da wie angewurzelt. Er wusste nicht, was er denken sollte, in seinm Kopf überschlug sich alles. Erst als er den Schlüssel in der Haustür hörte, wein er aus seinr Trance auf. Hastig sprang er über die Sofalehne und versuchte sich so lässig wie möglich darauf auszubreiten, die Fernbedienung in der Hand. Was sollte er tun? Sie darauf ansprechen? Er hatte diesen Mann noch nie gesehen. Und sein Schwester war seit einm Jahr verheiratet. Ihren Freund Matheo hatte sie während ihrer eigenen Studienzeit kennen gelernt. Offensichtlich betrog sie ihn mit einm Anderen. Aber was er gesehen hatte, war Leon zu unangenehm. Erst einmal so tun, als wüsste er von nichts, das war wahrsch lich am besten. Schnell erhöhte er die Lautstärke des Fernsehers noch etwas. So würde es wahrsch licher wirken, dass er das Auto überhört hatte.

Mit einm lauten Rums fiel die Tür ins Schloss. „Hallo?”, rief sein Schwester sogleich.

„Hallo, hier bin ich”, rief er zurück.

Er hörte ihre Schritte, die Sohlen ihrer hochhackigen Schuhe klackten auf dem Parkett. Sie erschien im Türrahmen.

„Mensch Leo, bist ja doch schon da, wie kommt’s? Das ist ja schön”, lächelte sie, wirkte dabei etwas angespannt. Ihr Blick flackerte zu dem großen Fenster, während sie auf ihn zukam und ihn dann umarmte. Marie war Jahre älter als er und lebte mittlerweile in Dortmund. Dort arbeitete sie als Produktdesignerin in einr kleinren Firma, verdiente aber trotzdem nicht schlecht.

Sie lösten sich wieder voneinander und Marie setzte sich.

„Ich hatte ja heute erst mein letzte Klausur und wollte dann eigentlich erst morgen kommen, weil’s mir sonst zu stressig gewesen wäre dein ich, aber hatte jetzt doch kein’ Bock mehr bis morgen zu warten”, beantwortete er ihre Frage. „Du hast dich ja schick gemein”, bemerkte er in möglichst unauffälligem Tonfall.

„Ja, Matheo hat mich bis eben zum Essen ausgeführt”, strahlte sie. Aber wieder wirkte sie etwas gekünstelt in ihrer Freude. Kein Frage, sie hatte schlechtes Gewissen. Oder vielleicht eher Angst, sie könnte in irgendeinr Weise auffliegen. Nicht unbedingt zu unrecht.

„Ah”, mein Leon nur. Er konnte es immer noch nicht so richtig fassen. Marie und Matheo waren von seinr Familie immer als Traumpaar gefeiert worden. Obwohl Marie nur die t älteste von den *einrn war, hatte sie als erste geheiratet. Der Älteste von ihnen war Felix, der sich mit diesen Dingen aber deutlich mehr Zeit ließ.

Marie erhob sich. „Soll ich uns einn Tee machen? Ist ja mal so scheiß Wetter draußen!”

„Ja, gern”, sagte Leon. „Rooibos Vanille bitte!”

„Alles klar”, erwiderte Marie und war gerade im Begriff sich auf den Weg zur Küche zu machen, als sie wie angewurzelt stehen blieb.

„Ist das deinr?” Ihre Frage wurde von ihrem Finger begleitet, der auf das Fenster deutete. Leon wandte den Kopf und folgte ihrer Geste. Scheiße, dein er. sein Gesicht wurde heiß. Er hatte den Joghurtbecher stehen lassen. Wie konnte er so blöd sein. Aber in der Eile hatte er einach nicht daran gedacht.

„Ääh, jaja, den hab ich wohl eben stehen gelassen. Bin schon seit ‘ner Stunde etwa hier und hab seitdem schon von denen gefressen”, lein er und versuchte einn besonders lockeren Tonfall anzuschlagen.

„Haha, okay…”, sagte sein Schwester nur. Wenn ihr Lächeln vorher gekünstelt gewesen war, dann war es jetzt ein Grimasse. Sie wirkte mehr als unentspannt.

Sie griff nach dem Becher und marschierte ohne einn weiteren Blick in die Küche. Scheiße, scheiße, scheiße, dein Leon immer wieder. Innerlich versuchte er sich selbst zu beruhigen: Eigentlich gab es gar nichts, das ihm unangenehm sein musste. Sein Schwester war offensichtlich diejenige, die etwas zu verbergen hatte. Warum fühlte er sich so ertappt? Wahrsch lich vor allem deshalb, weil er nicht wusste, was er tun sollte. Er mochte Matheo und würde sich mies fühlen, wenn er die Sache einach auf sich beruhen ließ. Er hatte es nicht verdient, hintergangen zu werden. Andererseits war sein Schwester eben sein Schwester und es war letztlich ihre Sache. Eigentlich hatte er gar kein Recht, ihr irgendwie r zureden, sollte sie machen, wie sie wollte, ihn ging das nichts an.

Mit dieser Argumentation konnte er leben und es ging ihm etwas besser, als er den Fernseher jetzt leiser mein, um sich über das Wohnzimmer hinweg mit Marie zu unterhalten. Sie hatte einn lockeren Smalltalk begonnen und Leon war dankbar, sich in die Beantwortung der typischen Fragen flüchten zu können, die jedes Mal anfielen, wenn man sich länger nicht gesehen hatte. Wie läuft das Studium, wie waren die Klausuren, in der WG alles klar, blablabla.

Als Marie schließlich mit einr dampfenden Tasse Tee wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte, war ihr Gespräch fast normal. Nur ab und zu konnte Leon nicht umhin zu bemerken, wie der Blick seinr Schwester zum Fenster zurück huschte.

Der restliche Abend verlief, ohne noch einmal in irgendeinr Form unangenehm zu werden. Nachdem sie ihren Tee getrunken hatten, ging Marie sich duschen und umziehen, und als sie in Jogginghose und lockerem T-Shirt wieder nach unten kam, waren ihre Mutter und Frank bereits zu Hause.

Frank war hervorragender Koch und nachdem sie alle sein Ofenkartoffeln genossen hatten, verlief sich der Abend allmählich. Sein Schwester und sein Mutter setzten sich mit einm Glas Weißw an den Kamin, aber da W nicht Leons Fall war und Frank am nächsten Tag früh raus musste und sich auch nur den Anflug eins Katers nicht leisten konnte, ließen die Männer sie all .

Leon lag im Bett und hatte das Licht bereits ausgemein, als es sein an der Tür klopfte. Er erschreckte sie wenig und fast wäre ihm sein Smartphone ins Gesicht gefallen, auf dem er allabendlich sein Whatsapp-Kontakte pflegte.

„Ja?”, sagte er und mit einm leichten Luftzug öffnete sich die Tür. Sein Schwester kam r .

„Hey”, sagte sie und setzte sich auf einn Stuhl, über dessen Lehne Leons Klamotten hingen.

„Was gibt’s?”

„Eigentlich nichts. Mir ist langweilig.” Dieses Mal klang ihr Lachen echt.

Dafür kehrte Leons Anspannung zurück. Der Vorfall am Nachmittag kam ihn wieder in den Sinn. Er hatte den ganzen Abend nicht mehr daran gedacht und war froh, dass es dunkel war und sein Gesicht sich für sein Schwester wahrsch lich nur sehr undeutlich in dem fahlen Licht abzeichnete.

Sie schien vom W leicht beschwippst zu sein, ihre Stimme war laut und sie nuschelte wenig.

„Das tut mir ja leid für dich. Aber ich bin derbe müde gerade. Morgen könnt’ ich dich bespaßen, wir könnten in die Stadt? Brauch dringend neue Schuhe für den Winter.”

„Aah… morgen kann ich leider nicht.” Maries Antwort schwebte im Raum und schien auf ihrem Gespräch zu lasten. paar Sekunden lang herrschte unangenehmes Schweigen und wieder war Leon dankbar dafür, dass es dunkel war.

„Ähm, ja, ist ja nicht schlimm, dann wann anders”, versuchte er abzuwiegeln.

„Alles klar”, sagte Marie dankbar und flüchtete förmlich aus dem Zimmer. „Ich lass dich dann jetzt mal schlafen, Brüderchen. Gute nein.”

„nein”, murmelte Leon, aber da hatte sie die Tür schon hinter sich zugezogen. Es war so offensichtlich, dass sein Schwester etwas zu verbergen hatte, dass es fast schon mit Händen greifbar war. Traf sie sich morgen wieder mit diesem Typen? Er schüttelte den Kopf und versuchte sich zureden, dass es ihm egal sein konnte, aber trotzdem kreisten sein Gedanken weiter um das merkwürdige Verhalten seinr Schwester, bis er geschlafen war.

Der nächste Morgen kam ebenso trüb und verregnet, wie der letzte Tag und alle Tage zuvor geendet hatten. Wolken über Wolken, immer wieder kräftige Schauer, die vom Wind gegen die Scheiben gepeitscht wurden. Eigentlich war Leon dankbar, ein Ausrede für sich selbst zu haben, was seinn Ausflug in die Stadt anging. Als er aufwein, ging es ihm so gut damit, einach nur im Bett zu liegen und sich kein Gedanken über Klausurstoff zu machen, dass er erst am frühen Nachmittag nach unten schlenderte. Das Haus war leer. Frank war sowieso immer früh weg und um mein sich jeden Morgen auch sein Mutter auf den Weg. Und Marie hatte ja sch bar ein Verabredung. Er frühstückte ausgiebig und sehr genüsslich, während er auf einm der Barhocker in der Küche saß und in das trübe Wetter hinaus stierte. Immer wieder schnitt er sich ein Scheibe Brot ab, bestrich sie mit Butter und anschließend dick mit Marmelade oder Honig. Er frühstückte immer hauptsächlich süß, aber Nutella war nicht sein Fall. Marmelade war abwechslungsreicher. Himbeere, Erdbeere, Brombeere, eigentlich jede Beere die es gab, genauso wie Pflaume, Kirsche und Birnenmus. Die Gläser türmten sich vor ihm und er einte darauf, jeder Sorte den gleichen Respekt zu zollen. Was diese Dinge betraf war er sehr auf Ausgeglichenheit bed . Als er die Anrichte vor sich schließlich aufräumte, war bereits Uhr durch. Er musste wenig über sich selbst grinsen, genoss es aber, nach den vielen Wochen Pauken wieder einn dekadenteren Lebensstil pflegen zu können.

Von dem Küchenfenster aus hatte man einn guten Blick auf die Außentreppe, die daran vorbei zur Tür hoch führte. Gerade als er alle Gläser wieder zugeschraubt und in der obersten Ablage des geräumigen Kühlschranks verstaut hatte und nach oben gehen wollte, sah er etwas aus den Augenwinkeln und drehte den Kopf. Sein Schwester eilte die Treppen hinauf.

Als sie die Tür aufgeschlossen und den Flur betreten hatte, lächelte sie Leon zu Begrüßung müde an. Sie wirkte etwas müde.

„Mensch, wo gehste denn immer hin, dass du dich so rausputzt?”, konnte Leon sich die Frage nicht verkneifen. Das Kleid vom Vortag war zwar gewichen und mit ihm der offensichtliche Anteil von ‚sexy’. Weder waren ihre Bein, noch ihr Dekolleté entblößt. Aber ihr Aufzug hatte trotzdem etwas für sich und war mindestens genau so schick, wie das Kleid.

Ihre Füße steckten in geschlossenen Schuhen mit breitem Keilabsatz und silbernen Schnallen, dazu ein hautenge, dunkel-marineblaue Jeans. Ihr beigefarbenes, ärmelloses Top hatte breite Träger und fiel locker an ihr herunter und passte gut zu den Schuhen, vorne hatte sie es in die Hose gesteckt, sodass man ihre Gürtelschnalle sehen konnte. Der Blazer, den sie getragen hatte, glitt gerade von ihren Schultern. Sie schwitzte wenig und ihre Wangen waren leicht gerötet.

„Ach, für die Arbeit. War bei der Bank und so Sachen, lauter hässlicher Bürokratiekram, wie ich das hasse.” Sie pfefferte ihren Blazer in die Ecke und kickte die Schuhe hinterher. „Gott ist mir warm”, lein sie und griff ihr Top am Saum. Mit ruckartigen Bewegungen schüttelte sie es aus und fächerte sich Luft zu.

Leon konnte nicht umhin zu bemerken, dass sein Schwester wirklich heiß war. Sie wirkte noch sehr jung, locker wäre sie auch als Anfang, statt Ende zwanzig durchgegangen. Ihre dunkelbraunen Haare fielen ihr in leichten Wellen ins Gesicht und sie hatte ein klein Stupsnase und süße Grübchen, wenn sie lein. Ihre vollen Lippen standen etwas vor und dadurch hatte sie immer so einn leichten Schmollmund, der aber sehr sexy wirkte. Sie hatte sehr helle, fast weiße Haut. Ihre Brüste waren zwar nicht die Welt, allerhöchstens C-Körbchen. Aber sie mein viel Sport und hatte einn flachen, durchtrainierten Bauch und straffe Bein. Wer immer der Typ war, mit dem sie sich abzugeben schien, es war ihm nicht übel zu nehmen, dass er ein verheiratete Frau ausführte. Wäre sie nicht sein Schwester gewesen, hätte Leon sich wahrsch lich selbst an sie rangemein.

Marie hechelte wie Hund, während sie versuchte sich Kühlung zu verschaffen und Leon musste bei diesem Anblick laut lachen. Kurz überlegten sie, doch noch in die Stadt zu fahren, verwarfen den Gedanken aber schnell wieder. Das Wetter war wirklich mehr als ungemütlich, zumindest so lange man draußen war. Es lud praktisch dazu , den Kamin anzuzünden und sich unter der Sofadecke zu verkriechen. Sie verbreinn einn richtigen Gammel-Tag, zappten durch das TV-Programm, regten sich darüber auf, regten sich über Kommilitonen und Arbeitskollegen auf, generell regten sie sich gerne zusammen auf. Sie hatten sich immer schon gut verstanden, eigentlich in allen Bereichen, Marie war seit jeher die große Schwester gewesen, die man sich wünschte. Aber mit niemandem mein es so viel Spaß zu lästern, wie mit ihr.

Als ihre Eltern etwa um die gleiche Zeit nach Hause kamen, wie am Abend zuvor, redeten sie immer noch, während der Fernseher auf stumm geschaltet vor sich hin flimmerte. Sie entschlossen sich, nach oben in Maries Zimmer auszuweichen, sowohl Frank, als auch ihre Mutter wirkten etwas gestresst und schienen ihrem lauten Geiern nichts abzugewinnen können. Da Maries Zimmer im dritten, statt im vierzehnten Stock lag, war das die logische Wahl.

Irgendwann wurden sie ruhiger. Als es draußen schon seit Stunden dunkel war, holte Leon sich Buch und schmiss sich Marie gegenüber auf das klein Sofa, das in ihrem Zimmer stand. Sie lag im Bett und war ebenfalls bereits dabei, zu lesen.

Die große Uhr, die über ihrer Tür hing klickte laut, und das monotone Geräusch, in Verbindung mit dem Regen, der draußen wieder gesetzt hatte und dem gelblichen Licht von Maries Leselampe, hatte ein schläfernde Wirkung. Nicht lange nachdem sie ihre Bücher aufgeschlagen hatten, waren beide weggedöst.

Leon blinzelte verschlafen. sein Nacken schmerzte und er hatte einn ekligen Geschmack im Mund. Er richtete sich auf und blickte sich um. sein Buch lag auf seinr Brust und er fror. Die dünne Sofadecke lag über ihm, Maries neintischlampe brannte immer noch. Mit verklebten Augen blickte auf sein Handy. 1:34 Uhr. Noch mitten in der nein. Vorsichtig erhob er sich und die Sofadecke glitt von seinn Schultern. Blick zu seinr Schwester sagte ihm, dass sie noch schlief. Auf Zehenspitzen schlich er zu ihrem neintisch. Das Parkett war kalt unter seinn Füßen. Es hatte aufgehört zu regnen, aber nach wie vor pfiff starker Wind um das Haus. Sein Schwester lag seitlich mit dem Rücken zu ihm, B angewinkelt. Ihr Plümo hatte sie von sich gestrampelt, ihre Arme waren unter dem großen Kissen verschränkt, auf dem ihr Kopf lag.

Er musste etwas schlucken. Sie hatte kein Jogginghose mehr an und in der Position in der sie lag, reckte sie ihm zwangsläufig ihren Hintern entgegen. Leon hatte den Schalter ihrer neintischlampe bereits in der Hand, hielt dann aber inne. Was war los mit ihm? Wahrsch lich lag es daran, dass Marie wirklich einn verdammt perfekten Arsch hatte. Das rote Spitzenhöschen, das sie trug, verschwand zwischen ihren Backen und präsentierte ihn auf unglaublich anziehende Art und Weise. Oder daran, dass ihm wieder in den Sinn kam, wie selbstverständlich sie zugelassen hatte, dass dieser fremde Typ ihr an die Titten griff. Ihr herausforderndes Grinsen huschte an seinm inneren Auge vorbei.

Er spürte, wie sein Schwanz sich in seinr Shorts regte. Er kam sich pervers vor. Er starrte auf den Arsch seinr älteren Schwester. Trotzdem zögerte er noch immer, das Licht auszuschalten und einach zu gehen. Etwas hielt ihn zurück. Er musste schlucken, hörte sein Herz schlagen. Sein Füße waren kalt. Er betreinte Marie weiter. Das Licht spiegelte sich fast auf ihrer Haut, so glatt und ebenmäßig war sie. Ihr Arsch musste unfassbar weich sein. Wie es wohl wäre…? Er schreckte vor sich selbst zurück. Was ging nur in seinm Kopf vor? Fast mit Gewalt riss er sich von dem Anblick los und schaltete das Licht aus.

Auf Zehenspitzen schlich er zur Tür.

„Leon?”

Er schreckte kurz zusammen. „Ja, ich bin’s, sorry, wollte dich nicht wecken… schlaf gut.” Er huschte durch die Tür und zog sie sein hinter sich ins Schloss. Das Buch in seinr Linkten, tappte er die Treppe hinauf. Die Stufen knarzten leicht unter seinn Schritten.

Immer noch rasten sein Gedanken. Er hatte sein Schwester immer schon schön gefunden, aber nicht… naja, erotisch. Wieso hatte sich mit einm Mal dieses verräterische Ziehen in seinr Lendengegend festgesetzt? Er kam sich unnatürlich und abstoßend vor. Oder zumindest wollte er, dass er sich so vorkam. Das eben war hart an der Grenze gewesen. Aber wieso reagierte sein Körper dann so deutig?

Als er in seinm Zimmer angekommen war, schlüpfte er sofort unter die Decke. Ihm fröstelte und er rieb sein Füße über das Laken. Es dauerte lange, bis sie endlich warm wurden. Während er mit geschlossenen Augen dalag, konnte er nicht anders, als sich wieder und wieder den Arsch seinr Schwester vor Augen zu führen. Er hatte selten solch starkes Verlangen verspürt. sein Schwanz war mittlerweile bretthart. Langsam wanderte sein Hand in seinn Schritt. Immer noch rief ihm kleinr Teil in seinm Kopf zu, dass er das nicht durfte, dass es sogar verboten war. Aber dieser Teil wurde schnell kleinr. Und während er in der Kühle seins Zimmers lag und auf das Toben des Windes draußen lauschte, holte er sich einn runter, den Anblick des Arsches seinr Schwester immer noch vor sich.

Kapitel

stieg

Am nächsten Morgen war Leon verwirrt. Verwirrt vor allem darüber, was genau geschehen war. Er hatte wirr geträumt in dieser nein und es stellte sich als überraschend schwierig heraus, zwischen Traum und Realität zu unterscheiden, als er erw war. Hatte er wirklich Gefallen an seinr Schwester gefunden, hatte er Interesse für sie entwickelt, sexuelles Interesse? Oder war der Anblick ihres festen, wunderschönen Hinterns seinn Träumen entsprungen? Aber je länger er dalag und darüber nachdein, desto klarer wurde ihm, dass es kein Traum gewesen war. Bei dem Gedanken an sein Schwester wurde sein Schwanz wieder hart. Er versuchte seinn Ständer zu ignorieren und stand auf. ein kalte Dusche würde Abhilfe schaffen. Und sowieso, wahrsch lich war das einach nur der übliche Morgenständer…

Das kalte Wasser tat ihm gut und als er sich frisches T-Shirt und sein Jogginghose angezogen hatte, fühlte er sich frischer. Mittlerweile war er sich doch gar nicht mehr so sicher, ob er sich nicht vielleicht doch alles nur gebildet hatte.

Er ging nach unten in die Küche und frühstückte erst einmal. Zur Abwechslung hatte der Regen mal aufgehört und tatsächlich riss hier und dort die dichte Wolkendecke auf und entblößte ige schüchterne Flecken blauen Himmels.

Gegen Mittag kam auch Marie runter. Sie wirkte, als hätte sie nicht gut geschlafen. Unter ihren Augen zeichneten sich Ringe ab und sie hatte sich nicht gekämmt. Leon musste lachen als er sie so sah.

„Grins nicht so blöd”, maulte Marie und bestätigte sein Vermutung; „ich hab voll mies gepennt.”

„Warum?”

„Weiß nicht, konnte einach nich’ mehr schlafen, nachdem du gegangen bist. Wieviel Uhr war’s da?”

„Halb glaube ich”, antworte Leon wahrheitsgemäß. Marie warf ihm einn komischen Blick zu, fast schien es, als würde sie ihn mustern. Das mein ihn nervös. Er versuchte, sich möglichst unauffällig zu geben und begann ein zwanglose Unterhaltung.

Nach Tassen Kaffee und igen Toast hellte sich Maries Stimmung langsam auf und sie wurde wieder zugänglicher. Sie entschieden, den Tag zum Shoppen zu nutzen, besser würde das Wetter in nächster Zeit wohl nicht mehr werden.

Obwohl Leon anfangs noch etwas mulmig zumute war und er Schwierigkeiten hatte, Marie direkt in die Augen zu blicken, besserte sich das im Laufe des Tages. Er schämte sich immer noch vor sich selbst für das, was geschehen war und war froh, dass Marie nichts davon zu ahnen schien.

Sie verbreinn einn erstaunlich produktiven Tag; die Stadt war leer, was wohl auch daran lag, dass die meisten Leute arbeiten mussten. Leon kaufte sich neue Schuhe und Pullover, Marie mein Besorgungen bei DM und der Post.

Als es zu dämmern begann, meinn sie sich auf den Rückweg. Leon hatte die letzte nein fast völlig vergessen. Das Hirn war erstaunlich gut darin, unliebsame Erinnerungen zu kaschieren und unscharf werden zu lassen. Er konnte gar nicht mehr genau sagen, was überhaupt passiert war. Er war völlig schlaftrunken gewesen, übermüdet, und sicherlich hatte sein Verstand ihm einn Streich gespielt. So, wie er glaubte die Dinge in Erinnerung gehabt zu haben, konnten sie einach nicht passiert sein.

„Heute Abend was vor?”, fragte Marie. Sie saß ihm gegenüber, in einm einr der S-Bahn, und hatte den Kopf an die beschlagene Scheibe gelehnt.

„Nee, eigentlich nicht. Ist eh keinr da, mit dem ich was machen könnte. Wieso?”

„Hätte Lust bisschen was zu trinken. Mama hat noch ‘nen geilen Rosé und wir können dir ja paar Bier holen, wenn wir gleich am Rewe vorbei kommen.”

„Klaro, gern doch”, grinste er zurück. sein letztes Bier war Wochen her, in der Klausuren Phase kam man logischerweise nicht dazu, sich ab und an etwas Alkohol zu gönnen. Der Himmel war mittlerweile wieder komplett zugezogen, die Wolken hielten sich in letzter Zeit wirklich besonders hartnäckig. gemütlicher Abend mit paar Bier kam Leon wie ein ziemlich gute Idee vor.

Sie stiegen an ihrer Station aus und gingen durch das Dorf, in dem sie aufgewachsen waren. Knapp tausend wohner, nicht die Welt, aber groß genug, um für einn kauf nicht in den nächsten Ort fahren zu müssen.

Neben dem Rewe gab es außerdem noch einn Aldi und ein klein Edeka-Filiale, aber da ersterer auf ihrem Weg lag, war er die logische Wahl. Leon holte sich paar Flaschen Pils, Kölsch oder Mischbier kam für ihn nicht in Frage.

Bis nach Hause war es noch ganzes Stück, sie wohnten ganz am Rand des Ortes, ihr Grundstück grenzte an die Felder, die das Dorf umgaben und dahinter kam schon der Wald. Sie schwiegen fast die ganze Zeit und konzentrierten sich eher darauf, zu atmen. Der Weg zu ihrem Haus führte b ahe permanent bergauf und die Flaschen und käufe meinn es nicht leichter.

Kurz bevor sie in ihre Straße bogen, brach Marie das Schweigen: „Hey Leon, ich muss dich noch etwas fragen, das mir… naja. Das mich beschäftigt.”

„Äh, klar, was’ los?” Bei den Worten seinr Schwester hatte sich sein Herzschlag sofort beschleunigt.

„Hast du… hast du mich neulich gesehen? Als ich nach Hause gekommen bin, mein ich?”

Leon zögerte kurz. Sch bar einn Moment zu lang; gerade als er dazu ansetzen wollte, ihre Frage zu verneinn, würgte Marie ihn ab.

„Oh Gott, ich wusste es, das ist mir so unangenehm, scheiße. Oh Mann, ich hoffe du denkst jetzt nicht schlecht von mir…?” Die Worte sprudelten förmlich aus ihr heraus und sie ließ ihm gar ein Zeit für ein Erwiderung. „Bitte, bitte sag Matheo nichts davon. Es war ein… naja, fast einmalige Sache, es ist einach passiert, Jonas arbeitet mit mir und war immer echt nett und in letzter Zeit lief’s mit Matheo einach nicht gut, wir haben uns viel gestritten und wie gesagt, da ist es einach passiert. Ich habe nicht vor es wieder zu tun und wahnsinnig schlechtes Gewissen, und ich weiß es wäre richtig, es Matheo zu sagen, aber ich habe furchtbare Angst, dass er dann Schluss mein, bitte — kann das unser Geheimnis bleiben?”

Das anzügliche Grinsen seinr Schwester schoss Leon bei ihren Worten durch den Kopf. Es passte so gar nicht zu ihrer Rechtfertigung. Es hatte nicht danach ausgesehen, dass Marie schlechtes Gewissen gehabt hatte. Aber dennoch fiel ihm sein Antwort leicht. Er hatte sowieso nicht vorgehabt, irgendwem davon zu erzählen. Und eigentlich ging es ihn ja auch nichts an, genau so wenig wie den Rest seinr Familie.

„kein Problem. Ich hab’ sowieso schon wieder halb vergessen, was ich gesehen habe”, zwinkerte er. Marie sackte förmlich zusammen vor Erleichterung. Während sie gesprochen hatte, hatte sie sich immer weiter aufgerichtet und angespannt und es war sehr deutlich, wie groß der St gewesen war, der ihr soeben vom Herz fiel.

„Gott, DANKE ey, das rettet mir mein Leben! Wirklich!”

„Lass uns nicht mehr darüber sprechen, ist egal”, wiegelte Leon mit einr Handbewegung ab. Das Thema war ihm genau so unangenehm, wie in dem Moment, in dem er seinr Schwester auf die Spur gekommen war. Umso merkwürdiger war es, dass sein Schwanz schon wieder kribbelte… was war das nur, dass er mit einm Mal in Gegenwart seinr Schwester so… anfällig wurde?

Er steckte sein Hand in die Hosentasche und richtete sein halbsteifes Glied, damit es sich nicht allzu deutlich unter der Jeans abzeichnete. Soeben bogen sie in die einahrt . Nach dieser kurzen Unterhaltung herrschte erst einmal betretenes Schweigen, aber ihre Mutter und Frank waren bereits da und lösten die Stimmung mit ihrem Smalltalk wieder.

Nachdem sie zusammen zu Abend gegessen hatten, verzogen Leon und Marie sich, wie auch am Abend zu vor, in das Zimmer seinr Schwester. Bewaffnet mit Alkohol und Gläsern fläzten sie sich genüsslich aufs Sofa und stießen ein Minute später an. Sie ließen nebenbei den Fernseher laufen, unterhielten sich aber eigentlich die ganze Zeit über. Aber für die kurzen Gesprächspausen, die sich dann doch mal ergaben, war es angenehm, sein Aufmerksamkeit auf den Bildschirm lenken zu können.

Mit Marie konnte man wirklich gut Spaß haben. Sie konnte gut mit Worten umgehen und hatte ein angenehme Art, sich in Gespräche oder Gesprächsthemen hineinzusteigern. Es war witzig ihr dabei zuzusehen, wie sie völlig darin aufging, sich über etwas Bestimmtes aufzuregen. Dann überschlug sich ihre Stimme fast und ihre Wangen wurden rot. Und ihr Lachen war ansteckend. Irgendwie fiel Leon das an diesem Abend besonders auf. Vielleicht lag es einach am Alkohol.

„Puh, mir is’ meeega heiß”, sagte Marie irgendwann mit hochgezogenen Augenbrauen und stemmte sich ächzend hoch. „Der Alkohol wirkt wohl.” Sie kicherte.

Auch Leon musste lachen, als sie mit unsicher wankendem Schritt zu ihrem Kleiderschrank ging und darin herumwühlte.

„Aha!”, rief sie triumphierend und reckte ihren Arm in die Höhe. Sie hielt ein hellblaue Schlafanzughose im Hotpants-Format in der Hand. Leon schluckte und versuchte sehr konzentriert, auf den Fernseher zu gucken, als Marie sich ihrer langen Hose entledigte und in die kürzere Variante schlüpfte. Schon wieder kribbelte es in seinm Schritt. Was, verdammt nochmal, war nur los mit ihm? Der Ärger über sich selbst half etwas und das unpassende Gefühl legte sich wieder.

Marie kam zurück und setzte sich Leon gegenüber auf den Boden vor ihr Bett. Sie kreuzte ihre Bein zum Schneidersitz und angelte sich Flasche und Glas heran, um sich nachzugießen. Sie hatte wirklich schöne Bein…

„Shit ey, glaub ich muss ma’ gleich ‘ne neue Flasche hol’n”, grinste sie und hielt zum Beweis den nur noch zu einm tel befüllten Glaskegel hoch. Auch Leon nippte mittlerweile an seinr letzten Flasche. Der Alkohol schien bei ihm zwar noch nicht ganz so viel Wirkung zu zeigen, wie bei seinr Schwester, aber dumpfes Gefühl in seinm Kopf versprach, dass das nicht mehr lange so bleiben würde. Es dauerte bei ihm immer etwas, bis sich die Substanz auf sein Denken und Handeln niederschlug.

„Zeit für härteres Zeug”, freute er sich und stand auf. „Ich geh ma’ in’ Keller was holen. Wünsche?”

„Ouh, ja, bitte guck, ob Mama noch irgendwo ‘n Tequila hat. Und wenn ja, bring Zitron’n und so mit! Wenn nich’, dann einach ‘n Roten.”

Leon schnippte mit den Fingern, zum Zeichen, dass er verstanden hatte und wandte sich um. Die Treppe stellte sich dann doch als ein größere Herausforderung raus, als er das angenommen hatte, aber schließlich erreichte er den Keller. sein Stiefvater unterhielt hier in einr kleinn Kommode mit Glasfront nettes Sortiment an Spirituosen, das von ihm regelmäßig aufgefüllt oder sogar ergänzt wurde. Es fand sich wirklich noch ein halbe Flasche Tequila, die Leon sich zufrieden griff und sich dann wieder nach oben kämpfte. Im Erdgeschoss mein er in der Küche kurz halt, um Zitronen, Messer und den Salzstreuer zusammeln. Er war stark darauf bed , nicht zu viel Lärm zu machen. Sein Mutter und Frank schliefen um diese Uhrzeit schon — es war schon halb . Wie immer die Zeit verging, wenn man saufen konnte. Bei diesem Gedanken musste er grinsen.

Als er alles hatte, tappte er auch die letzten Stockwerke nach oben.

„Sieh mal, wen ich mitgebr habeee”, säuselte er und schwenkte die Flasche Tequila, als er das Zimmer betrat. Überrascht stellte er fest, dass sein Schwester nicht in den Jubel ausbrach, den er erwartet hatte. Überhaupt erhielt er kein Antwort. Als er sich umblickte, konnte er sein Schwester nicht entdecken. Vielleicht war sie auf dem Klo. Er stellte sein Mitbringsel auf dem Boden ab und begann damit, die Zitronen zu teln.

Gerade als er sich die Hände an der Hose abwischte, kam sein Schwester r . Sie hielt ihr Handy in der Hand.

„Geieeel”, war ihr Kommentar, als sie Leons Vorbereitungen erblickte und sie hockte sich sofort vor ihn und griff nach einm der Pinnchen, die er mitgebr hatte.

„Mit wem haste telefoniert?”

Marie erlahmte in ihren Bewegungen und guckte schuldbewusst.

„Jonas…”, lautete ihre Antwort. „Er hat mich angerufen!”, fügte sie sogleich hektisch hinzu.

Leon musste lachen. Der Alkohol in seinm Blut erleichterte ihm dieses Thema. Er winkte ab. Auch Marie lein, wenn auch mit etwas betretenem Unterton. Sie war wirklich ausgesprochen hübsch, wenn sie so strahlte.

„Darf ich dir was sagen”, fragte sie, als er ihnen gerade goss, „so von großer Schwester zu kleinm Bruder?”

„Klar doch!”

„Es hat mich immer schon wahnsinnig angemein, fremdzugehen.”

Leon hielt inne bei diesen Worten. Das war dann doch wenig krass, trotz Alkohol. Er zog die Augenbrauen hoch und mein etwas dümmliches Gesicht. Er wusste nicht, was er hätte sagen sollen. Sein Schwester schien selbst wenig überrascht von ihrer eigenen Offenheit und schlug sich die Hand vor den Mund. Sie wurde knallrot, konnte sich Kichern aber nicht verkneifen. Und sie ließ es nicht bei diesem Satz bewenden.

„Bist du schonmal…?”, hakte sie nach.

„nein”, sagte Leon nur. Er war erst Mal überhaupt in einr Beziehung gewesen und in beiden Fällen hatte sie nicht viel länger als paar Monate angehalten. Nicht, dass er nicht genügend Erfahrung mit Frauen hätte, er war sogar recht erfolgreich. Auch wenn er nicht wirklich durchtrainiert war, war er doch groß und hatte ein sportliche Figur, außerdem sah er gut genug aus, um sich nicht verstecken zu müssen. Aber ein Beziehung war bisher nie ernst genug gewesen, dass sich auch nur die Möglichkeit zu solchen Tätigkeiten geboten hätte.

Um weiteren Vorstößen in Richtung dieses Themas zu entgehen, hob er prostend sein Glas an. Sein Schwester erwiderte den Gruß, dann lutschten sie sich das Salz vom Handballen, kippten die brennende Flüssigkeit herunter und löschten den Geschmack sofort mit der Zitrone. Marie verkniff das Gesicht zu einr Grimasse und schüttelte sich mit einm schrillen Lachen, als sie in die saure Frucht biss. „Uah!”, mein sie. Leon war eher dankbar für den aufdringlichen Geschmack, er konnte harten Alkohol in roher Form für gewöhnlich nicht besonders gut vertragen und verzichtete deshalb größtenteils darauf. Nur bei Tequila mein er ein Ausnahme, die dazugehörende Zitrone hatte die angenehme Eigenschaft, einn den grässlichen Geschmack des Alkohols sofort wieder vergessen zu lassen. Wieder mussten sie beide lachen.

„Nochmal”, sagte Marie, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und knallte ihr Pinnchen vor Leon auf den Boden. Er gehorchte anstandslos und sie wiederholten die Prozedur. Anders als beim Bier merkte Leon die Wirkung des Alkohols dieses Mal b ahe sofort. Die Flüssigkeit spülte sein Kehle hinunter und schien sich noch währenddessen bereits wie dichter, angenehm dumpfer Nebel um sein Hirn zu legen. Vielleicht funktionierte es auch nur so gut, weil er bereits mit Bier vorgelegt hatte.

Marie sank nach hinten gegen ihr Bett.

„Das knallt r “, sagte sie und lein erneut auf. Leon grinste zurück. Der Tequila heizte ihre Stimmung noch an. „seinie-Time!”, sagte sie und zückte das Smartphone. Sie rückte an Leon heran und legte ihre Wange an sein. Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass sie irgendein Grimasse schnitt. Sie hielt das Handy hoch über ihre Köpfe.

„Los schon, guck mal schön”, forderte sie auf und Leon verzog ebenfalls sein Miene und schielte dabei in die Kamera. Es schnappte und das Blitzlicht flackerte auf. Sein Schwester sah sich das Foto an und gackerte sofort laut los.

„Noch s!”

Wieder lag ihre Wange an seinr. Er konnte ihr Parfüm und ihr Shampoo riechen. Sie roch gut. Er schalt sich innerlich. Wann würde er endlich mit solchen Gedanken aufhören? Er konzentrierte sich wieder darauf, möglichst hässlich in die Kamera zu glotzen. Als sie knapp Dutzend Bilder gemein hatten streckte Marie sich neben ihm auf dem Boden aus.

„Puh, ich bin total fertig”, flötete sie und kicherte wieder. „Saufen ist einach geil. Aber es mein müde.”

Leon konnte ihr nur zustimmen. Auch er wurde wenig schläfrig. Gleichzeitig verspürte er ein starke Euphorie. Das Bewusstsein, mehrere Monate frei zu haben, brandete über ihn hinweg und umspülte ihn mit tiefem Glück, das in ihm aufwallte und ihn ganz und gar ausfüllte. Heute war das Leben gut!

Er lehnte sich ans Sofa und legte den Kopf in die Nacken, schloss die Augen. ein Weile sagten sie gar nichts.

Dann durchbrach erneut sein Schwester die Stille: „Massierst du mich was? Wär mega entspannt jetzt…”

„Klar”, sagte Leon und stemmte sich aufs Sofa. Marie rutschte auf dem Boden vor ihn zwischen sein Bein, sodass sein Knie neben ihren Schultern waren und sie sich anlehnen konnte. Sie ließ den Kopf nach vorne sinken und strich sich die Haare aus dem Nacken. Mit beiden Händen griff Leon nach ihren Schultern, knete sie mit sanfter Gewalt in rotierenden Bewegungen durch, glitt hoch zu ihrem Nacken, wieder nach unten zu ihrer Wirbelsäule. Marie gurrte angetan. Ihre Haut war wirklich wunderbar weich und warm. Leon verfiel in einn tranceartigen Zustand, sein Sicht verklärte und sein Kopf leerte sich. Er spürte die Wärme von Maries Armen an seinn Beinn. Es war angenehm, sie zu massieren. sein Schwanz regte sich. Er war ganz ruhig, entspannt, sein Atem ging regelmäßig. Er musste schlucken, als wieder das Bild von Maries entblößtem Arsch durch seinn Kopf huschte. sein Schwanz wurde härter. „Boah ich penn’ gleich weg…”, raunte Marie mit leiser, kehliger Stimme und riss Leon damit aus seinn Gedanken. sein Blick ruckte nach unten. sein Teil zeichnete sich gut sichtbar unter sein Hose ab und wölbte sich nach oben. Hastig glitt er mit der Hand zwischen sein Bein und klemmte ihn zwischen dem Bund seinr Jogginghose und seinm T-Shirt . Er räusperte sich. Der Fernseher dudelte immer noch vor sich hin.

„Ich bin auch voll müde”, gestand er. Er hatte es plötzlich sehr eilig, auf sein Zimmer zu kommen und drückte Marie leicht nach vorne, um aufstehen zu können.

„Okay Brüderchen, dann schlaf mal gut”, sagte sie und erhob sich ebenfalls. Völlig überraschend drehte sie sich um und umarmte ihn. Leon versuchte etwas von ihr abzurücken, aber sie presste sich so nah an ihn heran… Er spürte die Wölbung ihrer Brüste und ihren flachen Bauch an seinm Schwanz. Hoffentlich merkte sie nichts…

Sie lösten sich voneinander und Marie hatte mit einm Mal einn sehr ernsten Gesichtsausdruck. Sie blickte ihm tief in die Augen, dann wanderte ihr Blick nach unten. Leon war erstarrt, er konnte sich nicht rühren. Das war ihm alles so schrecklich p lich. Sie sah ihn wieder an, öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Wieder flackerte ihr Blick nach unten.

„Gute nein”, sagte sie dann ohne einn weiteren Kommentar abzugeben und drehte sich um. Als hätte jemand einn Schalter umgelegt, erwein Leon plötzlich aus seinr Starre, wirbelte herum und floh in sein Zimmer. Sein Gedanken rasten, wirbelten umher, quer durcheinander, vor und zurück. Sie wusste es, sie wusste es! Scheiße, scheiße, scheiße, sie hatte es bemerkt. Gott war das p lich, wie konnte er ihr jemals wieder in die Augen blicken? Es war unerträglich. Und wenn sie nun Mama davon erzählte? Gott, was sollte er nur tun? Er schlug sein Zimmertür hinter sich zu und warf sich aufs Bett. Aber an Schlaf war nicht zu denken. Während der elektronische Radiowecker auf seinm neintisch langsam die Minuten zählte, lag er mit weit geöffneten Augen da und starrte an die Decke. Warum nur war sein Schwanz immer noch so st hart? Sein Schwester hatte gemerkt, dass er geil gewesen war. Sie hatte auf sein Teil geguckt, ganz offen. Sie hatte nichts dazu gesagt, hatte es einach hingenommen. Leons Hand glitt unter der Decke nach unten. Er griff nach seinm Teil, begann, es langsam zu wichsen. Er dein an sein Schwester. An die süßen Grübchen, wenn sie lein. An ihre Bein, ihren flachen Bauch. Daran, wie der fremde Kerl sie einach angepackt hatte, einach so. An ihre weiche Haut unter seinn Fingern. Ihren perfekten, prallen Arsch… es dauerte nicht lange, bis es ihm kam. Er drehte sich zur Seite und verteilte alles auf dem Boden. Halbherzig kämpfte er sich noch einmal hoch und wischte sein Zeug mit paar Taschentüchern auf, dann sank er zurück ins Bett. Jetzt musste er schlafen. Mit einm Mal war er schrecklich müde. Mit dem klaren Kopf kehrten am nächsten Morgen auch die Gewissensbisse zurück. Sowohl der Alkohol, als auch sein am Vorabend plötzlich aufgebrandete Lust waren verschwunden. Stattdessen quälte ihn ein nagende Unruhe. Wie würde sein Schwester ihm heute begegnen? Natürlich, gestern hatte sie geschwiegen und es bei einm Blick belassen, aber was, wenn sie ihn jetzt darauf ansprach? Auch sie war betrunken gewesen und Leon konnte sich gut vorstellen, dass heute weniger gefasst wäre. B ahe ein ganze Stunde lang wälzte er sich in seinm Bett umher und suchte nach passenden Antworten für alle möglichen Situationen. Irgendwann schaffte er es sich aufzuraffen. Vielleicht hatte er ja Glück. Vielleicht würde sie sich einn Kommentar sparen. Und ganz vielleicht hatte sie es ja sogar vergessen.

Er streckte sich und sein Glieder knackten laut. sein Kopf War immer noch etwas matt und schwer. Er brauchte einn Tee. Er zog sich Strümpfe an und ging nach unten. Kurz bevor er im Erdgeschoss ankam, sandte er Stoßgebet aus, und siehe da, es wurde erhört. Die Küche war leer und auch im Wohnzimmer war niemand. Sein Schwester schien noch zu schlafen. Wenn er sich beeilte, konnte er es schaffen, ihr vorerst noch zu entgehen. Sein Mutter würde heute früher von der Arbeit kommen, es war Freitag und sie hatte schon um halb Schluss. Wenn er Marie in Gegenwart ihrer Mutter begegnete, konnte sie ihn kaum darauf ansprechen, jedenfalls hoffte er das. Und ein Unterhaltung zu dritt würde vielleicht dafür sorgen, dass die Besprechung des unangenehmen Ereignisses übersprungen und somit vergessen werden konnte. Hastig schmierte er sich paar Brote, packte sie sich auf einn Teller und verschwand damit nach oben. Er frühstückte im Bett, seinn Laptop auf den Knien, und aß dabei die Brote. Den gesamten Mittag über surfte er im Netz und als er gegen Uhr hörte, wie unten die Haustür zuschlug, atmete er erleichtert auf.

Er duschte sich noch schnell und war froh, es geschafft zu haben, seinr Schwester fürs Erste aus dem Weg zu gehen. Er würde sich ab jetzt einach zu seinr Mutter setzen und wenn Marie sich dazu gesellte, konnte er viel entspannter sein, als wenn er allein gewesen wäre.

„Hallo Mama”, begrüßte er sein Mutter und rieb sich durch die immer noch nassen Haare, als er fertig geduscht hatte und unten angekommen war.

„Hallo mein Schatz”, erwiderte sie mit einm matten Lächeln.

„Wie war die Arbeit?”

„Ganz okay, bisschen stressig die letzten Stunden aber sonst ging’s.”

Sein Mutter sah seinr Schwester sehr ähnlich, oder besser anders herum; sein Schwester ähnelte stark ihrer Mutter. Sie hatte ebenfalls gewellte Haare in dem gleichen Kastanie Ton, wie Marie und auch von ihrer Figur her hatten sie viele Gemeinsamkeiten. Vielleicht war sein Mutter etwas speckiger, als sein Schwester, aber schließlich war sie auch doppelt so , das schien nur natürlich. Und dafür hatte sie auch mehr Oberweite, von daher glich sich das wohl aus.

Er selbst schien mehr von seinm Vater zu haben, lediglich die Haarfarbe und die Nase hatte er von seinr Mutter. Er hatte seinn Vater nie kennen gelernt, weil er sich kurz nach seinr Zeugung aus dem Staub gemein hatte. Marie und vor allem sein älterer Bruder Felix konnten sich zwar noch an ihn erinnern, aber auch sie waren nie besonders traurig gewesen, dass er sie verlassen hatte.

Sein Mutter mein sich einn Tee und sie setzten sich gemeinsam auf die Barhocker, die in der Küche standen. Während sie ab und zu an ihrer dampfenden Tasse schlürfte, unterhielten sie sich hauptsächlich darüber, wie es bei Leon in der Uni lief. Er ließ ihre Fragen über sich ergehen und beantwortete sie sehr geduldig wie er fand, zumal sein Mutter ihm dieselben Fragen bereits vor nicht einmal Wochen am Telefon gestellt hatte. Aber es war ihr immer schon sehr wichtig gewesen, dass ihre *einr ihre Ausbildung ernst nahmen und deshalb wollte sie immer auf dem neusten Stand sein, was Noten und Leistungspunkte anging.

Gerade als sein Mutter ihren Tee getrunken hatte und damit begann, in der Küche rum- und aufzuräumen, kam Marie nach unten. Leon verspannte sich, als er sie sah. Anscheinnd hatte sie sich gerade geduscht und trug nichts, als einn weißen Bademantel. Nun, eigentlich wusste Leon das natürlich nicht sicher, aber es schien ihm wahrsch lich. Ihre nassen Haare lagen auf ihrer linken Schulter. Der Mantel kam ihm schrecklich kurz vor, er reichte nur knapp über ihre Knie. Waren die normalerweise nicht länger? sein Herz pochte. Ob sie ihn doch darauf ansprechen würde? Er versuchte vereinelt, sich möglichst entspannt zu geben.

Aber sein Sorge stellte sich als unbegründet heraus. Marie ließ sich die Situation vom Vorabend in keinr Art und Weise anmerken. Sie begrüßte ihre Mutter und Leon mit einm herzhaften Gähnen und mein sich daran, die soeben aufgeräumte Küche wieder in Unordnung zu bringen. Sie schmierte sich paar Brote und eilte dann sofort wieder die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. „Shopping Queen kommt!”, kommentierte sie ihre Hast und grinste entschuldigend.

Das Wochenende verging, ohne dass Marie ihn noch einmal darauf ansprach, was zuvor passiert war. Aber trotzdem verhielt sie sich merkwürdig. Leon hatte das Gefühl, dass sie sich freizügiger anzog, als sonst, vor allem wenn man das Wetter bedein, das ihre tiefen Ausschnitte und engen Hosen eigentlich nicht rechtfertigte. Außerdem wirkte es fast, als wolle sie ihn absichtlich in unangebrein Situationen bringen. tiefes Hinunterbeugen hier, wenn ihr etwas runtergefallen war, weites Vorlehnen da, wenn sie gemeinsam am Esstisch saßen. Leon hatte zunehmend Schwierigkeiten, die Reize seinr Schwester zu ignorieren.

Aber vielleicht bildete er sich das alles auch nur . Vielleicht hatte sie sich immer schon so gekleidet, und es fiel ihm nur einach jetzt erst auf? Obwohl keinr von ihnen über das Wochenende das Haus verließ, verbreinn sie die Abende getrennt voneinander. Er beschäftigte sich in seinm Zimmer, surfte im Netz und vertrieb sich die Zeit ansonsten mit essen, schlafen und einr neuen Serie. Marie indes saß abends mit ihrer Mutter vorm Kamin und trank W . Leon war froh, etwas Raum zwischen sich und die Ereignisse der letzten Tage zu bekommen. Obwohl man letztlich nicht sagen konnte, dass wirklich etwas Ungehöriges passiert war und alles in einr Art Grauzone stattgefunden hatte, kam es ihm doch so vor. Er würde sich in Grund und Boden schämen, sollte sein Schwester mit seinr Mutter darüber sprechen. Aber es wirkte nicht so, als hätte sie das getan. Sein Mutter verhielt sich absolut normal und unauffällig.

Am Montagmorgen war alles bereits fast wieder in Vergessenheit geraten. Aber das sollte nicht so bleiben.

Sein Schwester kam gegen Mittag zu ihm hoch. Leon lag gerade bäuchlings auf seinm Bett, Arme und Kopf über das Fußende hängend, und las das dritte Buch von Game Of Thrones, das vor ihm auf dem Boden lag. Er hob den Kopf als die Tür aufglitt.

„Moin”, lautete sein knapper Gruß. Er war noch nicht unten gewesen und hatte Marie heute noch nicht gesehen.

„Morgen”, erwiderte auch sie und setzte sich in die hintere Zimmerecke auf sein Sofa. Sie trug blassgrünes Top, uni, das ihre helle Haut erstaunlich erstrahlen ließ. Ihre Haare lagen wieder vorne über ihrer linken Schulter und glänzten, offensichtlich frisch gekämmt. Wenn auch das Top nichts Besonderes war, so war es doch die Hose. ein Highwaist Hotpants aus hellem Jeansstoff, die in der Leiste so knapp geschnitten war, dass sie unterhalb der Hüfte eher an Höschen erinnerte und sich erst oberhalb als ein wirkliche Hose entpuppte. Leons Blick blieb kurz an diesem Outfit hängen, aber er versuchte, sich schnell wieder auf sein Buch zu konzentrieren. Was war nur los mit seinr Schwester? Diese Hose hatte er definitiv noch nie gesehen.

„Was machste?”, fragte sie überflüssigerweise.

„Hä?”, gab Leon zurück und musste lachen. „Ich lese, sieht man doch.”

„Ja aber sonst halt. Hast du heute was zu tun? Mir ist langweilig… beschäftige mich gefälligst.” Sie lein.

„Wo ist denn Matheo überhaupt?”

„Der muss arbeiten, die ganze Woche noch”, maulte sie unzufrieden und stellte das linke B auf. Sie stützte ihr Kinn auf ihrem Knie ab. Der Streifen Jeans, der sich jetzt noch zwischen ihren Beinn spannte, war wirklich sehr knapp.

„Ah, okay. Also nee, wollte eigentlich nur harzen. Kannst dich gern dazu gesellen und zeichnen oder so.”

„Hey, gar kein schlechte Idee, muss eh noch paar Entwürfe für meinn Boss machen”, ereiferte sie sich und flitzte nach unten.

Als sie wieder kam, hatte sie einn großen Zeichenblock und Ledermäppchen unter dem Arm. So bewaffnet setzte sie sich erneut aufs Sofa und mein sich an die Arbeit. Leon schaltete leise etwas Musik , die ihn nicht beim Lesen störte und die langen Gesprächspausen übertönte, die logischerweise entstanden, wenn er las.

Irgendwann blickte Leon von seinm Buch auf und musste schlucken, sein Hals wurde etwas trocken. Marie saß auf dem Sofa, beide Bein aufgestellt und leicht gespreizt. Auf ihren Oberschenkeln hatte sie den Block abgelegt, sodass ihr Gesicht nicht zu sehen war. Dafür hatte Leon einn sehr gehenden Blick zwischen ihre Bein. Maries Hose war mit dieser Sitzposition offensichtlich überfordert; der Streifen, der sie noch bedeckte, bestand fast nur noch aus Naht.

Marie hatte kein Unterwäsche an. Leon konnte ihre Schamlippen sehen, die von ihrer Hotpants b ahe vollständig geteilt wurden. Er war wie hypnotisiert. Das Buch vor ihm war vergessen. sein Schwanz wurde sofort st hart. Sie musste doch wissen, dass man so alles sehen konnte! Mit aller mein, versuchte er den Anblick, der sich ihm bot, zu ignorieren, aber vergebens. sein Blick wurde fast magisch angezogen, er konnte einach nicht anders, als seinr Schwester direkt zwischen die Bein zu starren. Wieder musste er schlucken. Minutenlang lag er so da, nicht fähig, sich loszureißen. sein Ding pochte und pulsierte, es war fast schon schmerzhaft, so, wie er darauf lag. Aber er wagte es nicht sich zu bewegen, aus Angst, sein Schwester könne ihre Position ändern. Er wollte nicht, dass sie das tat. Das wurde ihm mit einm Mal sehr deutlich bewusst.

„Du hast ja schon lange nicht mehr umgeblättert.”

Die Worte schnitten förmlich durch Leons Trance und ließen ihn zusammenzucken. Sein Schwester hatte sich nicht gerührt, immer noch saß sie so da, ihr Stift kratzte über das Papier. Leon fühlte sich ertappt. Sein Gedanken rasten. Sollte er etwas erwidern, entgegnen, dass er nicht wüsste, was sie meinte?

„Ich…”, setzte er an, aber sein Schwester unterbrach ihn.

„Schon gut.” Ihre Stimme war ganz ruhig. „Ich schulde dir noch was, dafür, dass du dicht hältst wegen Jonas.”

Leon konnte nicht fassen, was sie da sagte. Bot sie ihm tatsächlich den Blick auf ihren Körper an, als Ausgleich dafür, dass er sie nicht bei ihrem Mann verriet? Sein eigene Schwester? Das war auf so vielen Ebenen verboten. Unangebr und falsch. Das sagte ihm jedenfalls sein Verstand. Aber sein Körper schrie etwas anderes und übertönte damit die fadensch igen Keuschheitsforderungen, die sein Gewissen ihm sandte. Es mein ihn wahnsinnig an, ihre Worte b ahe noch mehr, als der Blick auf ihre halb entblößte Muschi. Das Buch vor ihm klappte zu. Es war längst vollkommen vergessen. Ohne weitere Worte spreizte Marie ihre Bein noch etwas weiter. Leons Kehle war vollkommen ausgedörrt. Sein Hand glitt unter ihn und er massierte seinn Schwanz, so gut es ging. Er war so geil.

Nach einr gefühlten Ewigkeit stand Marie plötzlich auf. Leon zuckte zusammen und wurde hochrot, verlegen wandte er den Blick ab und versuchte sein Hand möglichst unauffällig unter sich hervor zu ziehen. Wieder wollte er sich erklären, aber wieder war Marie schneller.

„Nur damit du’s weißt: Mehr wirst du nicht bekommen. Du darfst gucken, aber sonst nichts. Das wäre… pervers.”

Als ob das nicht bereits viel zu weit gegangen war, dein Leon bei sich, schwieg aber.

„Irgendwie mein es mich auch stolz, dass du… naja. so offensichtliches Interesse an meinm Körper hast. Obwohl ich… dein Schwester bin.”

Dieses Thema so offen anzusprechen verursein offenbar auch bei ihr unangenehmes Gefühl. Ihr Gesicht hatte rote Flecken bekommen und sie blinzelte, ständig huschten ihre Augen unsicher umher.

„Ich lass dich dann mal all “, sagte sie mit vielsagendem Tonfall und verließ das Zimmer mitsamt ihren Zeichensachen.

Leon blieb völlig erschlagen zurück, das überforderte ihn alles. sein Schwanz pochte immer noch. Er drehte sich auf den Rücken und es dauerte nur wenige Sekunden, bis er so heftig kam, wie nie zuvor.

Kapitel

Ausblicke

Leon konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. Er lag auf seinm Bett, sein erschlaffendes Glied in den Händen. sein T-Shirt, sein Hand und sein Bett waren voll mit seinm Zeug. Sein Schwester hatte sich ihm dargeboten, so schamlos und direkt, wie ein große Schwester es für gewöhnlich niemals tun sollte. Und doch war es geschehen.

Während er so dalag, wartete er darauf, dass der Nebel der Lust, der sich um sein Hirn gelegt hatte, langsam davonglitt und der Vernunft Platz mein. Aber das geschah nicht. Die Gedanken an sein Schwester ließen nur seinn Schwanz langsam wieder hart werden. Er konnte gar nicht verstehen, warum ihn das alles so anmein. Er hatte noch nie auch nur den Anflug von Interesse für Marie verspürt, Inzest war nie Thema gewesen. Aber jetzt… jetzt spukte sie durch seinn Kopf, als hätte sie ihn verhext. Er konnte sich nicht erinnern, jemals so scharf auf ein Frau gewesen zu sein.

Erst nachdem er sich noch weiteres Mal einn runtergeholt hatte, war er wieder dazu in der Lage, sich aufzurichten. Ihm schwindelte. Mit matten Gliedern mein er sich daran, zuerst sich selbst zu säubern und dann sein Bett neu zu beziehen. Wie sollte er seinr Schwester jemals wieder in die Augen sehen? Warum nur hatte sie das getan? Obwohl sie diejenige gewesen war, die in gewisser Weise gehandelt hatte, hatte er das Gefühl, etwas falsch gemein zu haben. Er fühlte sich schuldig.

Als er fertig war, sank auf sein Bett und schlug die Hände vorm Gesicht zusammen. Das war alles so… merkwürdig. Hätte er anders reagieren sollen? Wütend vielleicht, aufgebr ? Gott, was würde Matheo tun, wenn das rauskam? Aber jetzt war es sowieso zu spät, sich darüber Gedanken zu machen.

Er raufte sich die Haare. Er fühlte sich hilflos.

Den restlichen Tag über verkroch er sich in seinm Zimmer. Weder ging er nach unten, um zu essen, noch um sich abends zu seinr Mutter zu gesellen, oder fernzusehen. Als er aber schließlich im Bett lag, wollte sich der Schlaf einach nicht stellen. sein Geist war hellwach, er wälzte sich hin und her und konnte einach kein Position finden, die über längere Zeit gemütlich blieb. ein nagende Unruhe hatte sich in seinr Magengegend festgesetzt. Irgendwann fasste er einn Entschluss. Er musste das aus der Welt schaffen.

Er richtete sich auf und knippste die neintischlampe an. Dann schwang er die Bein aus dem Bett und ging durchs Zimmer auf die Tür zu. Leise schwang sie auf und er ging die Treppe runter. Er rannte fast, weil er Angst hatte, sonst zu zögern und doch wieder umzukehren. Als er vor der Tür seinr Schwester ankam, klopfte er sein an.

„Ja?”, klang es dumpf von drinnen.

Mit klopfendem Herzen bediente er die Klinke und drückte die Tür auf. Er trat . Sein Schwester saß aufrecht im Bett, Buch auf ihrem Schoß, die Lampe neben ihrem Bett tauchte den Raum in gelbliches Licht.

„Hey”, sagte sie und lächelte matt.

Er versuchte es ebenfalls mit einm Lächeln, brein aber nur ein Grimasse zustande.

„Hey. Ich wollte mit dir reden.”

Insgeheim hatte er gehofft, Marie würde ihn wieder unterbrechen. Aber sie tat es nicht, sah ihn nur an.

„Ja?”, hakte sie nach, als er zögerte.

„Also, wegen dem, was heute Mittag passiert ist, ich… wollte wissen… also. Warum hast du das gemein?”

Er war selbst wenig überrascht. Eigentlich hatte er vorgehabt, sein Schwester zu bitten, zukünftige Vorstöße in diese gewisse Richtung zu unterlassen. Aber irgendwie hatte sich die Frage ihm mit einm Mal aufgedrängt.

Jetzt war es an seinr Schwester, zu zögern. Sie hatte einn ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt, wirkte aber nicht böse. Als sie antwortete, war ihre Stimme ganz ruhig, aber genau wie paar Stunden zuvor, war ihr ein leichte Röte in die Wangen gestiegen. wenig war Leon beruhigt, dass das Thema auch sie nicht ganz kalt zu lassen schien.

„Ich weiß es nicht genau. Ich hatte einach das Gefühl, dass es in Ordnung wäre, solange wir uns nicht berühren. Seit du mich mit Jonas gesehen hast, dein ich, ich sei dir etwas schuldig. Und vor paar Tagen, glaubte ich mir zubilden, du hättest mich beobeint, als ich im Bett lag und geschlafen habe. Du bist so plötzlich raus, als ich aufgew bin… Um mir sicher zu sein hab ich dich die letzte Zeit bisschen… sagen wir, auf die Probe gestellt und war mir sicher, dich immer wieder dabei zu erwischen, wie du mir in den Ausschnitt geguckt hast. Und naja… am Freitag wurde es dann recht offensichtlich.”

Sie musste schmunzeln, als sie das sagte. Leon spürte, wie er knallrot wurde. Sie hatte es voll mitbekommen, alles.

„Und ich hab mir gedacht, wenn du… nunja, Interesse an mir hast… also es stört mich nicht, wenn du mich ansiehst. Irgendwie gefällt es mir sogar. Ich weiß selbst, dass das nicht ganz normal ist! Aber wie gesagt, solange wir uns nicht berühren, ist es okay. Finde ich.”

Leon war sprachlos bei ihren Worten. Er hätte alles erwartet, dass sie ausflippte, dass sie gar nichts sagte, dass sie ihn auslein. Aber nicht das.

„Das kann jetzt natürlich nicht für immer so gehen! Aber bis ich wieder arbeiten muss, habe ich mir gedacht… also. Du weißt schon. Sag es mir einach.”

sein Kopf wurde immer heißer, ihm schwindelte wieder. Das Blut rauschte in seinn Ohren, sein Kehle war trocken. Und er hatte den Ständer seins Lebens. Maries Worte meinn ihn so sehr an. Es war unbeschreiblich. Sie bot ihm ihren Körper an, als Schaumaterial für sein Fantasie.

„Willst du… mich jetzt nochmal ansehen?”, fragte sie unvermittelt und warf einn vielsagenden Blick auf Leons Schritt. sein Schwanz zeichnete sich gut sichtbar in seinr Jogginghose ab und verursein ein deutliche Wölbung. Er konnte nichts sagen. Nur nicken.

Er fühlte sich wie in einm Rausch, als Marie ihr Buch beiseitelegte und die Decke von ihren Beinn schlug. Sie trug nur Höschen. Nichts Besonderes, es war nur aus einacher Baumwolle, aber trotzdem. Sie sah scharf aus. Sie spreizte die Bein und ihre Hand glitt nach unten. Mit Fingern hob sie den dünnen Stoff ihres Höschens an und schob ihn zu Seite.

Leon schluckte hörbar. Die Muschi seinr eigenen Schwester. Direkt vor ihm, nur wenige Schritt entfernt. Gott war das geil. sein Blick flackerte hoch zu ihren grünen Augen, vergewisserte sich, dass es in Ordnung war. Sie lächelte aufmunternd.

Er stand immer noch da, wo er das Zimmer betreten hatte, wagte es nicht, sich zu rühren. Durch sein Hose massierte sein Rechte seinn steifen Schwanz. sein Blick klebte zwischen den Beinn seinr Schwester. Sie hatte die schönste Pussy, die er je gesehen hatte. Ebenmäßig, glatt rasiert, die Haut ihrer großen Schamlippen unterschied sich nicht von ihrer übrigen; genau so hell und r , wie alles an ihr.

Es kam ihm vor, als wären nur Sekundenbruchteile vergangen, als Marie ihre Stimme erhob: „So, das reicht jetzt erstmal, kleinr Bruder. Morgen vielleicht mehr.” Sie flüsterte fast. Sie ließ ihr Höschen los und bedeckte somit ihre Scham wieder. Leon war immer noch wie paralysiert, sein rechte Hand lag nach wie vor um seinn Schwanz.

„Na los schon”, wiederholte Marie, dieses Mal mit etwas mehr Nachdruck, „ich glaube du brauchst jetzt erstmal wieder etwas Zeit für dich.”

Leon erwein aus seinr Paralyse. „Ja, ich… danke”, murmelte er, dann drehte er sich um und sprintete förmlich in sein Zimmer. Hatte er gerade ‚danke’ gesagt? Er ging sofort ins Bad, ließ die Hose runter und musste seinn Schwanz kaum mehr als Dutzend Mal wichsen, dann schoss sein Sperma bereits aus ihm raus und plätscherte ins Klo. Erleichtert stöhnte er auf. Es war, als hätte sich sein Lust über Monate angestaut.

Als er auch den letzten Tropfen aus seinm Schwanz gepresst hatte, zog er die Jogginghose wieder hoch und taumelte in sein Bett. ‚Morgen vielleicht mehr’, waren ihre Worte gewesen. Leon konnte gar nicht schnell genug schlafen. Er konnte es kaum erwarten. Während er so dalag und darauf wartete, dass der Schlaf ihn holte, wurde ihm bewusst, dass ein innere Barriere in ihm gefallen war. Er hatte ein Grenze überschritten, von der er nicht einmal gewusst hatte, dass sie überhaupt einmal in seinm Leben ein Rolle spielen würde. Er hatte sich damit abgefunden, dass er auf sein Schwester stand. Er fand sie so geil, wie kein Mädchen zuvor. Sie wusste es. Und es war in Ordnung für sie.

Anders als an den Tagen zuvor, konnte er es an diesem gar nicht erwarten, dass sein Schwester endlich aufstand. Bereits um halb wein er auf und ging runter in die Küche, auf jedes Geräusch aus den oberen Stockwerken lauschend. Zwar war er sich nicht einmal sicher, wie er überhaupt an Marie herantreten sollte. Aber wie locker sie am Vorabend mit allem umgegangen war, mein ihm Mut. sein Schwanz war praktisch dauerhaft erigiert, und er war froh, dass sein Mutter und sein Stiefvater wieder arbeiten waren.

Bis Uhr musste er sich gedulden, erst dann hörte er, wie in den oberen Stockwerken Türen gingen. Und auch dann dauerte es noch einmal fast ein tel Stunde, bis Marie geduscht hatte und endlich nach unten kam. Leon war richtig hibbelig. Und er war überrascht, wie kühl Marie sich gab. Kühl war vielleicht das falsche Wort, aber zumindest war sie distanziert.

Sie verfielen in bedeutungslosen Smalltalk und bald erstarb ihr Gespräch mehr und mehr, bis Marie schließlich nur noch an ihrem Tee nippte und Leon angestrengt nach draußen blickte. Sein Schwester hatte die Geschehnisse der letzten nein mit keinm Wort erwähnt und auch Leon hatte sich verständlicherweise nicht dazu geäußert. Er war verwirrt. Hatte sie es sich anders überlegt?

Nachdem sie sich ein Weile angeschwiegen hatten, verzog Marie sich schließlich wortkarg nach oben. Durcheinander und wenig enttäuscht blieb Leon zurück. Er wusste nicht, womit er gerechnet hatte, aber damit sicherlich nicht. Irgendwie hatte er geglaubt, auch sein Schwester hätte den Punkt überwunden, an dem ihr all das unangenehm war. Gestern hatte sie so bestimmt gewirkt…

Leon raffte sich auf und begann damit, die Küche aufzuräumen. Er musste sich wohl damit abfinden. Jetzt stellte er doch wieder alles in Frage. War das was sie getan, das was er sich in Zukunft erhofft hatte, wirklich richtig? Oder auch nur vertretbar? Gestern Abend noch war er absolut euphorisch gewesen, elektrisiert von seinr eigenen Lust. Aber momentan fühlte er sich eher, als würde er krank. Es war doch alles ziemlich merkwürdig.

Um sich abzulenken legte er sich aufs Sofa, den Kopf auf die Armlehne gelegt und zückte sein Handy. Er schrieb gleich mehrere Leute an und bald darauf war er so tief in die Gespräche versunken, dass er die unangenehmen Umstände b ahe schon wieder vergessen hatte. Erst als Marie das Wohnzimmer betrat, horchte er auf. Er lag mit dem Rücken zur Tür und konnte sie nicht sehen, aber da sonst niemand im Haus war, musste sie es wohl sein.

„Hey”, grüßte er blind nach hinten und war erleichtert, konzentriert in sein Handy starren zu können.

„Hey”, kam es zurück. „Was machst du?”

„Ach, nur bisschen mit paar Leuten schreiben. Wieso?” Immer noch fixierte er den Bildschirm.

„Ich wollte nochmal mit dir reden…”

Jetzt ließ Leon sein Handy doch sinken und blickte schräg hinter sich, ohne sich aufzurichten. Marie lächelte unsicher und schaute etwas betreten n. Sie trug einn kurzen, weißen Rock und hellgraues Top. Ihre Haare hatte sie zu einm lockeren Pferdeschwanz nach hinten gebunden.

„Äh, klar, kein Problem.”

Sie umrundete das Sofa und setzte sich ans Fußende. Leon zog die Bein etwas .

„Also”, sagte Marie und atmete tief und wieder aus. „Ich wollte sagen: Auch wenn so etwas wie gestern passiert, auch wenn es noch häufiger passieren sollte: Es sind nur diese Momente, in denen ich für dich einach nur ein Frau sein kann und möchte. Davon abgesehen, bin ich immer noch dein große Schwester. Ich fänd es wirklich schön, wenn solche Sachen nichts daran ändern, wie wir uns sonst im Alltag begegnen. Und es tut mir leid, dass ich vorhin so abweisend gewesen bin. Aber als ich runter kam, hattest du schon diesen Blick, den du auch gestern Abend hattest und irgendwie hat mich das gestört. Ich möchte, dass du mich auch weiter als dein Schwester sehen kannst. Das ist eigentlich schon alles.”

Marie sprach sehr schnell und ohne zu stocken. Offenbar hatte sie sich die Worte vorher zurechtgelegt.

„Klar”, erwiderte Leon. „Es tut mir leid, dass ich vorhin so, naja… irgendwie voreilige Erwartungen hatte. Es ist nur… ich hatte mich halt gefreut.”

Er setzte einn Gesichtsausdruck auf von dem er hoffte, dass er entschuldigend war, und nicht zu gequält wirkte. Marie lächelte dankbar.

„Süß, Brüderchen”, kommentierte sie sein Erklärung und ihr Lächeln wurde noch ein Spur verschmitzter. „Sei einach etwas aufmerksam und guck’, ob ich auch in der richtigen Stimmung bin, es ist halt doch alles wenig komisch…”

Ihre Worte verklangen und Leon hatte den druck, sie würde auf etwas warten.

„Bist du… bist du jetzt in der richtigen Stimmung?”

Ihr Ausdruck sagte ihm, dass er ihre Worte richtig gedeutet hatte. Sie lächelte und stand auf. Sie ging an seinm Kopf vorbei und trat hinter ihn. Dann drehte sie sich um, zog ihren Rock hoch, ging leicht in die Grätsche und schob ihren Hintern über sein Gesicht. Leon keuchte gierig auf. Marie trug kein Höschen. Ihre Muschi war direkt über ihm. Nur etwas mehr als ein Handbreit von ihm entfernt. Sofort bekam er einn Ständer, er schob sein rechte Hand unter die Hose. Sie sprachen nicht. Leon genoss einach nur den Ausblick, der sich ihm bot. Maries Muschi war so wunderschön. Ihre großen Schamlippen wölbten sich ihm entgegen. Er verlor sich in dem Anblick, während er sein Teil knetete.

„Kannst du… gut sehen?”, fragte Marie unvermittelt. Ihre Hand fuhr zwischen ihre Bein. Mittel- und Ringfinger glitten zwischen ihre Schamlippen, dann wieder zurück, kreisten um ihren Kitzler.

„Jah…” hauchte Leon, nicht fähig, mehr zu erwidern. Sein Schwester bearbeitete ihre Muschi, direkt vor seinn Augen, sie ließ ihn zusehen. Das mein ihn so an. Er wichste sein seinn Schwanz in der Hose.

Marie mein weiter, fuhr immer wieder über ihre Muschi, teilte ihre Schamlippen mit ihren Fingern. Mittlerweile glänzten sie feucht. Es schien ihr ebenfalls zu gefallen, sich so vor ihrem Bruder darzustellen. Das körperliche Verlangen nach seinr Schwester wurde fast schmerzhaft, es gierte ihn unglaublich stark danach, sie zu berühren. Aber er hielt sich eisern zurück, die Angst vor ihrer Reaktion war noch etwas stärker, als sein Lust. Er wollte es auf keinn Fall riskieren, dass sie ihr Arrangement mit ihm beendete, weil er sich nicht an die Regeln hielt.

Sie durften sich nicht berühren, aber andere schränkungen hatte Marie nicht genannt… Leon holte seinn Schwanz raus. Sein Schwester präsentierte ihm ihre Muschi, also was war schon dabei, wenn er sein Teil rausholte? Der Stoff seinr Hose hatte gestört, er wollte den Anblick, der sich ihm bot, richtig ausnutzen. Überhaupt, Marie wandte ihm den Rücken zu, sie schien nicht bemerkt zu haben, dass er sich ganz offen einn runter holte.

Immer noch hing Maries Muschi direkt über seinm Gesicht. Sie wurde offensichtlich selbst immer geiler, mittlerweile war sie eher als nass, denn als feucht zu bezeichnen. Ihre Säfte rannen ihr die Schenkel hinab. Ihre Finger glitschten durch ihre Muschi, zelne Tropfen landeten in Leons Gesicht. sein stahlharter Schwanz zuckte und vibrierte förmlich unter seinr Hand. Er würde sich nicht mehr lange zurückhalten können. sein Atem ging immer heftiger, wurde zu einm rasselnden Keuchen. Auch Marie wurde lauter, ihre Bewegungen wurden hektischer, energischer. Sie stieß ihre Finger jetzt tief in ihren Unterleib, es schmatzte laut, noch mehr ihrer Säfte tropften auf Leon hinab, in sein Haare, auf sein Wangen, auf die Stirn. Ver zelt nur, aber stetig. Sie brannten sich förmlich auf sein Haut. Er wollte es so sehr.

„Ich… ich komme gleich”, gestand Marie mit wimmerndem Tonfall und schien sich zurückziehen zu wollen.

„Ich will es sehen!”, beeilte Leon sich zu sagen, „bitte, lass es mich sehen, genau so, bitte!”

Marie wimmerte erneut, sie schien gequält, hin und hergerissen, aber sie kam seinm Flehen nach. Ihr Becken senkte sich wieder bis auf ein Handbreit über Leons Gesicht hinab. Immer wieder fuhr jetzt Zucken durch ihren Unterleib, ihre Finger hatten sich förmlich in ihrem Inneren festgekrallt, sie wühlte zwischen ihren Schamlippen, wurde immer fahriger in der Ausführung der Bewegungen. Ihr Stöhnen wurde lauter, intensiver, steigerte sich, ihre Tonlage wurde immer schriller. Dann kam sie zum Höhepunkt.

Schwall ihrer Flüssigkeit spritzte aus ihr heraus, Leon erschrak, b ahe hätte er überrascht aufgeschrien. Er hatte noch nie ein Frau gehabt, die ejakulierte und war völlig überrumpelt. In satten Flutwellen kam es Marie und sie verteilte ihre Säfte direkt über sein Gesicht. Sie fingerte sich vor den Augen ihres kleinn Bruders zum Höhepunkt. Das war so versaut, so vulgär, so verboten. Und so unfassbar geil. In unkontrollierten Spasmen zuckte Maries Unterleib, es schüttelte sie förmlich durch, während sie sich über ihren Bruder ergoss. Es dauerte, bis sie sich beruhigte. Das ruckartige Zucken ihres Beckens ließ nur langsam nach, immer noch träufelte ihre nasse Lust aus ihr heraus. Auch ihre Finger fuhren nach wie vor rotierend über ihren Kitzler und verlangsamten sich stetig, während auch ihre Spasmen abebbten.

Als ihr Orgasmus endgültig abgeklungen war, richtete sie sich auf. Leon lag einach nur da, vollkommen perplex. Die Entladung seinr Schwester hatte ihn wirklich mehr als überrascht.

„Oh Leon”, sagte sie, „das tut mir leid, das ist mir mega unangenehm, ich… das passiert mir nur ganz selten, ich wollte nicht…”

„Ich fand es geil”, unterbrach er sie. Er blickte ihr in die Augen. Erst jetzt fiel ihm auf, was für einn intensiven Grünton sie hatten. Sie waren mand örmig und ihre langen Wimpern ließen ihre Lider schwer und verführerisch wirken. Wie hatte er das bisher nicht bemerken können?

Marie sagte nichts auf sein Worte, aber es war deutlich zu erkennen, dass sie sich immer noch unwohl fühlte. Ihr Blick wanderte jetzt an Leon hinab und ihre Augen wurden groß, als sie seinn ausgepackten Schwanz in seinr Hand erblickte. Leon war noch nicht gekommen und so ragte er nach wie vor steif und starr in die Höhe. Er mochte seinn Schwanz. Er knapp Zentimeter lang und sehr gerade, mit einr großen Eichel. Die Frauen und Mädchen, mit denen er bisher geschlafen hatten, waren bisher immer sehr zufrieden gewesen. Auch Marie wirkte nicht so, als wäre sie nicht angetan, vielleicht etwas überfordert mit der Situation.

„Leon, pack ihn weg”, sagte sie mit vorwurfsvoller Stimme, aber es klang nicht überzeugend.

„Du hast gesagt, solange wir uns nicht berühren, ist es okay”, argumentierte Leon und richtete sich jetzt auf. sein Gesicht war immer noch nass und er hatte den Geruch seinr Schwester in der Nase.

Marie starrte zwischen sein Bein. Sie wirkte unschlüssig. Als sie dann sprach, bebte ihre Stimme vor Erregung.

„Ich will dir auch dabei zusehen, wie du kommst. Ich will es von ganz nah sehen.”

Leon nickte nur fahrig und stand hastig auf. sein Schwanz schien noch einmal ein Spur härter zu werden. Marie kniete sich hin und Leon trat direkt vor sie. Genauso, wie vor wenigen Minuten noch ihre Muschi nur Zentimeter von seinm Gesicht entfernt gewesen war, schwebte sein Schwanzspitze jetzt direkt vor dem ihren. Leon war sich ziemlich sicher, dass ihr Blick seinm eigenen ähnlich war, als er jetzt begann, seinn Schwanz zu bearbeiten. Sein Hand fuhr vor und zurück, immer wieder. Er wichste, direkt vor den Augen seinr großen Schwester, im wahrsten Sinne des Wortes. Es war so unfassbar, so unbegreiflich, wie die Dinge sich zu verselbstständigen schienen. Vor wenigen Tagen noch waren sie ganz normale Geschwister gewesen, wie Millionen von andere Menschen auch. Und jetzt stand er hier vor ihr, und ließ sie dabei zusehen, wie er es sich selbst mein.
Maries Lippen waren leicht geöffnet, sie wirkte wie in einn Bann geschlagen. Leon spürte ihren Atem auf seinr Schwanzspitze. Er erhöhte das Tempo. Der Blick seinr Schwester, wie sie an seinm Schwanz hing, es mein ihn so an. Immer wieder jagte dieser Gedanke im Loop durch seinn Kopf. Sein Schwester sah ihm beim Wichsen zu. Sein eigene Schwester. Sie hockte direkt vor ihm, sein Schwanz in ihrem Gesicht. Sein eigene Schwester. Sie sah ihn an, beobeinte ihn einach nur dabei, wie er es sich selbst besorgte. Sein große Schwester. Sein verheiratete, große Schwester.

sein Orgasmus kündigte sich an. sein Unterleib begann zu kribbeln, sein Bauchmuskulatur zog sich zusammen, er spannte sich an.

„Vorsicht, gleich komme ich…” Sein Stimme war Keuchen. Er drehte sich zur Seite, um sein Zeug auf dem Boden zu verteilen, aber genau wie er sein Schwester vorhin davon abgehalten hatte, sich von ihm zu entfernen, rebellierte jetzt auch sie.

„nein, schieß es mir ins Gesicht, es ist okay, ich will d Zeug in meinm Gesicht, los…!”

tiefes, dankbares, erregtes Gurren entrang sich seinr Kehle und er richtete seinn Schwanz wieder auf das Gesicht seinr Schwester. Ihre Wangen waren erhitzt, ihr Atem ging stoßweise, ihr Brustkorb hob und senkte sich. Das Ziehen in seinr Lendengegen verstärkte sich. Gleich war es soweit, gleich würde er kommen…

Dann sprudelte es förmlich aus ihm heraus. Er spritzte seinr Schwester sein ganze Ladung übers Gesicht. Es flatschte vernehmlich; auf ihre Stirn, ihre Wangen, ihren Nasenrücken, lief über ihre Lippen und ihr Kinn. Sie hatte Augen und Mund geschlossen und hielt ganz still, während Leon darauf einte, ihr wunderschönes Gesicht gleichmäßig zusauen.

Als sein Spritzer in Tröpfeln übergingen und schließlich ganz versiegten, fühlte es sich an, als hätte Leon den ersten Orgasmus seins Lebens gehabt. Alles, was er zuvor verspürt hatte, wenn er gekommen war, kam ihm mit einm Mal wie dumpfer Abklatsch dessen vor, was es wirklich bedeutete, seinn Höhepunkt zu erleben. Marie hockte immer noch vor ihm, ihre bebenden Lippen nur Zentimeter von seinm Schwanz entfernt, das Gesicht zugekleistert mit dem Sperma ihres kleinn Bruders.

Sie öffnete jetzt die Augen, blickte ihn von unten an. Sein Bein zitterten, er hatte Schwierigkeiten zu stehen und taumelte zurück. Mit einm Ächzen ließ er sich aufs Sofa fallen. Keinr von ihnen sagte Wort, sie blickten sich einach nur an. Marie wischte sich mit dem Handrücken ihrer Linken über das Kinn, mit den Fingern der Rechten durch ihre Augen. Dann streckte sie ihre Zunge weit heraus und leckte sich die Hände sauber. Sie verzichtete darauf, zusätzlich anzügliche Gesten zu machen, trotzdem war es das erotischste, was Leon jemals gesehen hatte. Die Ernsthaftigkeit, mit der sie sein Sperma schluckte, turnte ihn wahnsinnig an.

„Damit wären wir wohl quitt”, stellte sie fest und lächelte verhalten. Sie erhob sich langsam. Leon konnte gar nichts sagen, er war immer noch zu überwältigt. Egal welche Worte er gefunden hätte, sie wären seinn Gefühlen nicht gerecht geworden. Er verspürte ein so tief sitzende, innerste Befriedigung, die weit über das r körperliche hinausging. Es war, als wäre er seelisch befriedigt.

Marie drehte sich um und verschwand nach oben. Als sie wiederkam, hatte sie sich von allen Spuren gesäubert und auch Leon hatte sich im Gäste-WC am Waschbecken wieder frisch gemein. Sein Schwester blieb ihren Worten treu und erwähnte das, was gerade geschehen war, mit keinm Wort. Es war erstaunlich einach, so zu tun, als sei nie etwas Ungewöhnliches zwischen ihnen vorgefallen. Sie unterhielten sich ganz normal, leinn zusammen und zappten sich durch das Fernsehprogramm, ohne wirklich hinzusehen.

Der restliche Tag verlief weiter nach diesem Schema, ungezwungen und entspannt. Es schien fast, als hätten sich beide endgültig mit ihrem neuen Verhältnis abgefunden und sogar angefreundet. Sie aßen mit ihren Eltern zusammen zu Abend und gingen dann gemeinsam hoch, nachdem sie den Tisch abgeräumt hatten.

Im vierzehnten Stock bog Marie in den Flur ab, der zu ihrem Zimmer führte. Leon wollte gerade die Treppe weiter nach oben nehmen, hielt dann aber inne und rief seinr Schwester hinterher.

„Marie?”

„Ja?”, kam es zurück. Er hörte ihre Schritte und gleich darauf erschien sie wieder auf dem Treppenabsatz.

„Kann ich vielleicht noch… kurz zu dir r kommen?”

Kurz schien sie zu überlegen, aber dann nickte sie. „Klar.” Sie kicherte und ging vor.

Leon folgte ihr aufgeregt. Marie schien verstanden zu haben, was er wollte… Am Ende des Flures schlüpfte sie vor ihm durch die Zimmertür. Als Leon trat, schloss er die Tür vorsichtig hinter sich und drehte vorsichtshalber den Schlüssel. Wenn ihre Mutter sie überraschte, konnte es schnell sehr unangenehm werden… Sein Schwester lag auf ihrem Bett und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Was soll ich machen?”, fragte sie.

Leon schluckte.

„Zieh dich aus. Knie dich vor mich”, erwiderte er und trat an das Fußende des Bettes.

Marie kam seinr Aufforderung sofort nach. Sie hob die Bein an und zog sich ihre Hose mitsamt ihrem Höschen aus. Sie strampelte beides zur Seite, wälzte sich auf den Bauch und hob sich dann in ein hockende Position. Und zum vierzehnten Mal an diesem Tag blickte Leon auf die blank rasierte Muschi seinr Schwester. Er stand einach da, seinn Schwanz längst in der Hand, und blickte nach unten. Marie hatte ihren Oberkörper auf der Matratze abgelegt und reckte sich ihm noch mehr entgegen. Ihre Schamlippen glänzten bereits wieder feucht.

„Gefällt dir, was du siehst?”, wollte Marie wissen.

„Ja, sehr”, gab Leon zu und sein rechte Hand wurde noch etwas schneller. Maries Nässe sickerte aus ihr hervor und lief langsam die Innenseiten ihrer Schenkel hinab. Sie sah so geil aus.

„Du perverser, kleinr Bruder. Dir gefällt es, deinr großen Schwester auf ihre Fotze zu starren?”

Kurz war er perplex, bei ihrer derben Wortwahl, aber dann stieg er darauf .

„Ja, ich liebe es!”

„Dann spritz mich wieder voll, ja? Von jetzt an darfst du immer d schönes, dickes Sperma über mir verteilen. Das hat mich heute so verdammt angemein…!”

Leon keuchte nur geil. Ihre Worte stachelten ihn an. Er wollte es ebenfalls, er wollte über Marie kommen.

„Los schon”, mein Marie weiter, „verteil d Zeug über mir, spritz es mir auf die Muschi, auf meinn Arsch, wohin du willst, du darfst immer und überall kommen!”

Sie ließ ihr Becken kreisen, rückte noch näher an ihn heran, sein prall angeschwollene Schwanzspitze war nur paar Zentimeter von ihrem Unterleib entfernt, den sie ihm so willig anbot. Er dein, er hätte sein Schwester gekannt, aber dass sie so versaut war… Sein Bewegungen wurden hektischer, krampfartig. sein Atem ging schneller. Marie merkte, dass er fast so weit war.

„Jaa, bitte spritz deinr verheirateten, großen Schwester auf ihre Fotze, siehst du nicht, wie nötig ich es habe, von dir gesaut zu werden? Los schon, bitte, spritz mich voll…”

Leons Orgasmus überrollte ihn bei diesen Worten explosionsartig, sein Sperma schoss förmlich aus ihm heraus. Er hielt seinn Schwanz genau auf Maries enges, rosa Arschloch gerichtet. Immer weiter pumpte er sein Zeug gegen ihre Rosette. Es klatschte gegen ihre nackte Haut und lief ihr von dort aus über die Muschi. sein Sperma floss durch die feuchte Spalte seinr eigenen Schwester. Marie stöhnte wollüstig, als sie seinn warmen Samen spürte und räkelte sich unter ihm. Es wollte gar nicht mehr aufhören, er kam und kam und kam. Marie hatte ihren Arm zwischen ihren Beinn hindurchgesteckt und hielt ihre Handfläche unter ihre Muschi, um zu verhindern, dass Leons Sperma auf ihr Bett tropfte. Es sammelte sich in ihrer Hand und wurde immer mehr, bis es ihr zwischen den Fingern hindurchtroff.

Als Leon fertig war, sank er nach hinten, sein Bein zitterten erneut vor Anstrengung.

„Gefällt es dir, deinr großen Schwester ihre Muschi vollzusauen, ja?”, sagte Marie während sie damit begann, das Sperma in ihrer Hand auf ihrem Unterleib zu verreiben. Leon antwortete nicht, aber Marie schien auch nicht wirklich ein Erwiderung zu erwarten.

„Gefällt es dir, d Sperma über mir zu verteilen? Es mein mich so an, d warmes Zeug auf mir zu spüren… und in mir…”

Sie schob sich Finger in ihre Muschi, ihre Schamlippen dehnten sich. Ihre Finger, die immer noch trieften von seinm Sperma, vom Sperma ihres kleinn Bruders. Sie drehte sich auf den Bauch und winkelte ihre Bein an, spreizte sie.

„Siehst du auch gut hin? Siehst du zu, wie ich es mir selbst mache, weil ich es so nötig habe?”

Sie trieb sich ihre Finger in immer höherem Tempo r , es schmatzte laut. Leons Blick war wie gebannt zwischen ihre Bein gerichtet. Obwohl er gerade eben erst so viel gekommen war, wie selten in seinm Leben, kribbelte es in seinm Schritt bereits wieder. Marie stöhnte, wurde immer lauter, wälzte sich hin und her, hob ihr Becken an, presste es ihrer eigenen Hand entgegen.

Als sie kam, spritzte auch sie erneut; die durchsichtige Flüssigkeit tropfte schwallartig zwischen ihren Fingern hervor, die sie immer noch tief in sich versenkt hatte. Ihr ganzer Körper bebte und zitterte, sie jammerte und ächzte und stöhnte vor Lust. Als sie sich langsam zu beruhigen begann stand Leon leise auf. Marie hatte die Augen geschlossen und ohne weiteres Wort verließ er ihr Zimmer.

von Dschonas

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