Lucy, 35, Ehebruch, Fremdgehen

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Lucy heiß begehrt

Ich hatte hin und her überlegt, ob ich gleich am vierzehnten Tag meins Kuraufenthaltes ins Café Drombacher gehen sollte, zum Treffpunkt der samen Herzen, wie es im Anschlag hieß.
Der Herr von nebenan forderte mich bald zum Tanz auf. Er mein den besten druck: gut gekleidet, sportlich, jugendlich, elegant, mit einm Wort: der Typ, den sich Frauen wünschen. Er lud mich an seinn Tisch, plauderte sachlich, angenehm, fast unbefangen, als ob wir uns schon lange kennen würden. Zwischendurch tanzten wir. Die Musik, die dezente Beleuchtung, der W , den er für uns bestellt hatte, taten ihre Wirkung.

Ich fühlte mich wohl in seinr Nähe. In einr dunklen Ecke hielt er mich fester als bisher, sah mich unverwandt an und sagte leise: “Lucy ( wir hatten uns auf unsere Vornamen ge igt), Du bist bezaubernd, Lucy, ich begehre Dich!”
Ich war schockiert und stieß hervor: “Du bist Unverschämt, Jürgen!”
Am liebsten hätte ich ihn geohrfeigt und mitten im Saal stehen lassen.

Matthias schwieg, schien eher traurig als enttäuscht und fragte nach einr Weile ruhig: “Warum? – weil ich feststelle, dass du ein wunderbare Frau bist, die jedem Mann gefallen muss?”

Matthias merkte mein Verstimmung und Empörung. Wir gingen wortlos zu unserem Tisch zurück.
“Hälst Du mich für ein Frau die Jeder haben kann?” fragte ich.
“Oder glaubst du vielleicht”, stieß ich ironisch hervor, “an die große Liebe auf den ersten Blick?”
“Wieso?” hörte ich Matthias angenehm dunkle und melodische Stimme. ” Um ein Frau zu beglücken oder von ihr beglückt zu werden, bedarf es nicht der großen Liebe.”
“Ich könnte keinm Mann gehören, den ich nicht liebe”, entgegnete ich.

Wir verließen dieses Thema, als sei nichts vorgefallen. Matthias verstand es glänzend, den p lichen Zwischenfall durch sein gewinnende Art und sein nettes Wesen zu überspielen. Vielleicht war`s der Alkohol, offen gestanden fühlte ich mich kl wenig geschmeichelt und gestattete ihm, mich nach Hause zu begleiten. Wir beide waren nicht wenig erstaunt, dass wir im selben Hotel wohnten.

“Sehen wir uns morgen wieder?” fragte Matthias beim Abschied. “Überlassen wir es dem Zufall”, erwiderte ich äußerlich gelassen. Der Zufall führte uns wirklich am nächsten Tag beim Kurkonzert zusammen. Wir unterhielten uns bestens. Ich erfuhr von Matthias Reisen, von seinr Welterfahrung als Künstler und war fasziniert von seinr überlegenen, weltmännischen Art.

Matthias gefiel mir ausnehmend gut, ich musste auf der Hut sein. Sein Bemerkung vom Tag zuvor nahm ich ihm nicht mehr übel, im Gegenteil. Ich konnte mir nur nicht verkneifen, ihn zu fragen: “Da sind Dir sicher schon viele schöne Frauen zu Füßen gefallen?” Er lächelte mich seltsam an. “Leider nicht immer die,” meinte er, “von denen ich es sehnlichst gewünscht hatte.”

Matthias lud mich am nächsten Tag zu einr Autofahrt Ich zögerte.
“Angst?” fragte er fast herausfordernd. “nein, wieso?” gab ich rasch zur Antwort.
Zuhause überlegte ich. Spiel mit dem Feuer?
Matthias war mit 4einn rund Jahre älter als ich, er kannte die Welt und die Frauen.
Nach jähriger Ehe lebte ich durch diesen Kuraufenthalt erstmals von meinm Mann getrennt.
Wir führten, wie man so sagt, ein glückliche Ehe. Ich fand jedoch in seinn Armen nie Erlösung, wie ich sie mir ersehnte.
Es fehlte mir an Vergleichsmöglichkeiten, als mich Michael wenige Monate vor unserer Hochzeit zu seinr Geliebten mein.

Vor der Autofahrt war ich aufgeregt wie kleins Mädchen, das zum ersten Rendezvous kommt.
Matthias blieb völlig korrekt und mein nicht die geringsten Annäherungsversuche. Er blieb der charmante Plauderer mit fast magischer Anziehungskraft und unverkennbarer Sinnlichkeit. Er mein aber den ganzen Tag nicht den geringsten Versuch, die Frau, die er “begehrte” zu küssen.

Abends unter der Dusche ärgerte es mich, dass mir Matthias kein Möglichkeit gegeben hatte, die Starke zu spielen und ihn abzuweisen.
Eben trocknete ich mich ab, da klopfte es. “Niemand da?” hörte ich Matthias wohlklingende, tiefe Stimme.
Ich nahm allen Mut zusammen. “Ich komme gleich”, rief ich, “muss mich nur noch anziehen.”
“Soll ich heinn?” frage Matthias lachend zurück. “Aber ja nicht”, gab ich lautstark zurück, denn ich stand splitternackt im Bad. ” Ich warte….” hörte ich und war beruhigt.
Matthias brein mir versprochenes Buch zur Bettlektüre. Matthias merkte mein Unsicherheit, stand ich ja nur im Bademantel neben ihm – viel konnte ich nicht darunter nicht anhaben. Er sah mich fragend – überaus zärtlich – an.

“Lucy, ich vergöttere Dich, Lucy, ich liebe dich….”
und schon hielt er mich, ohne mein Reaktion abzuwarten, fest in seinn starken Armen.
Nur nicht küssen, dein ich, nur nicht küssen, sonst bist du verloren – und sehnte mich in Wirklichkeit nach seinn Lippen, die plötzlich auf meinm Mund lagen. Unsere Zungen trafen sich. Sein Lippen huschten über mein Stirne, über die Wangen, den Nacken, den Hals. Ich hatte kein Kraft, ihn weg zudrücken oder “Oh, bitte nicht, bitte lasse, bitte nein….” zu hauchen. Mir fiel nichts Besseres : “Matthias, sei vernünftig, ich bin doch verheiratet!”

Er lächelte und küsste weiter. Ich genoss stumm und ohne jede Abwehr sein Zärtlichkeiten, die mich erschaudern ließen. nie gekanntes Gefühl lief meinn Körper entlang. mein Morgenrock war zu Boden gerutscht. Ich stand mit glühendem Gesicht und winzigem Höschen. “Wie wunderschön!” Matthias Worte klangen für mich wie betörende Musik. Er spielte an meinm Busen, knetete mein Brüste mit voller Hand, um streichelte sie mit seinn Lippen und der Zungenspitze, bis sich ihre Warzen versteiften.

Jetzt hätte ich mich ernsthaft wehren müssen. Unter seinn heißen Küssen war ich zu keinr Abwehr fähig, ich wurde Wachs in seinn Armen. mein Wille war erloschen. Ich merkte kaum, wie die letzte Hülle fiel, fand es überaus angenehm, als Matthias fast andächtig in den üppigen, blonden Haaren meins eincks wühlte.

Plötzlich durchzuckte mich Gedanke: jetzt wird er dich aufs Bett legen. Zum ersten Mal in meinr jährigen Ehe würde ich mich einm anderen Mann hingeben, Matthias ließ mir kein Zeit zum Nachdenken – kein Zeit zum Widerspruch. Er hatte es nicht eilig: er öffnete zart und ohne jegliche Hast mein feuchte Spalte, fuhr die verborgenen Lippen langsam entlang, umspielte den gang der Scheide und die Umgebung der empfindlichsten Stelle. Ich wurde unter diesem intensiven Reiz unruhig, wand mich unter der köstlichen Berührung.

mein Stöhnen stachelte ihn erneut an. Ich kannte mich selbst nicht mehr, schmiegte mich voller Verlangen in sein Arme und erwiderte seinn Kuss leidenschaftlich. Matthias fühlte mein Erregung und legte mich, nachdem er das Licht gelöscht hatte, auf die Couch, die in der Ecke des Zimmers stand. Mein Nässe verriet ihm mein Bereitschaft. Er dein aber, seinr Sache sicher, noch nicht daran mich zu nehmen. Er begann von neuem alles, was er an mir reizvoll fand, zu liebkosen und vergaß kein Stelle meins glühenden, bebenden Körpers. Er tätschelte mein Bein auseinander und begann zuerst sein, dann heftiger mit Lippen und Zunge diese delikate Stelle zu umschmeicheln. Ich öffnete mich immer weiter und fühlte sein saugende Zunge tiefer dringen. Ich war außer mir, schlug wie von Sinnen um mich und bäumte mich in Ekstase auf. Noch nie in meinm Leben hatte es Mann gewagt, mich hier zu küssen. Es war unbeschreiblich schön, himmlisches Gefühl. Ich glaubte, unter unsagbaren Wonnen zu vergehen. Etliche Höhepunkte durchschüttelten mich hintereinander. Jetzt erst nahm mich Matthias ganz. Er drang langsam, als ob er nur zentimeterweise von mir Besitz ergreifen wollte, in mich, blieb, als er ganz in mir war, kurze Zeit liegen und schaute mich zärtlich an.
Er lobte mein Schönheit: “Wie schön und pr voll bist du in deinr Hingabe.”

Nie zuvor in meinm Leben hatte ich nach dieser ausgiebigen Vorbereitung einn so kraftvollen vaginalen Orgasmus von einr Intimität, dass ich fasst die Besinnung verlor. Ich konnte vor Lust und Wonne nicht mehr sprechen, doch Matthias nahm, nachdem er mich verlassen hatte, mich behutsam in sein Arme und flüsterte: “Lucy, mein Liebling, mein Schatz, mein Göttin, du ahnst nicht, wie reich du mich gemein hast.”

Das war der schönste Dank. Ich kuschele mich als glücklichste Frau der Welt an meinn Geliebten.

Erschöpft und befriedigt sank ich zurück. Doch Matthias war Nimmersatt. Er ließ mir nur kurze Zeit Ruhe und verstand es bestens, die ganze nein hindurch neues Verlangen zu wecken und meisterhaft zu stillen. Ich konnte ihm nicht böse sein, so etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich sei die begehrenswerteste Frau der Welt, versicherte er mir immer wieder, und ich glaubte es ihm bei jedem neuen Orgasmus, in dem ich mich keuchend und schweißgebadet wand. In meinm ganzen Leben hatte ich nicht so viele Höhepunkte, wie ich sie Matthias in dieser nein verdankte. Er war unersättlich und beteuerte, dies liege nur an mir all . Am Morgen war ich nach dieser für mich einmaligen Liebesnein, unausgeschlafen, müde und wie erschlagen. Aber schon nach wenigen Stunden Ruhe fühlte ich mich wie neugeboren.

Die nächsten Tage waren pr voll. Ich gab mich Matthias mit der gleichen Intensität hin, mit der ich mich begehrte. Und wie er mich begehrte….
In seinn Armen verlor ich mein anfängliche Zurückhaltung und Zaghaftigkeit. Matthias wiederum freute sich an meinr aktiven Hingabe, die unsere Ver igung verschönerte. Jede innige Umarmung wurde zu einm leidenschaftlichen Liebesfest mit immer neuen, wechselnden Höhepunkten.

Wir gehörten uns im Auto, im weichen Moos des Waldes, beim Mondsch auf der Parkbank oder im Bett des Hotels. Bald kannte ich alle Variationen, die manche Frau Leben lang nicht erfährt, und hatte nur den einn Wunsch, möglichst oft mit Matthias zusammen zu sein, um nachzuholen, was ich als Frau bis jetzt versäumt hatte.
“Du wirst von Tag zu Tag – von nein zu nein – hübscher, schöner, jünger, anziehender” schmeichelte mir Matthias mit seinn Worten.

“Wundert dich das?” fragte ich. Mich wunderte es nicht, denn die massive Liebeskur bekam mir bestens. Mich zu beglücken! Die ‘Wonne der Partnerin war Matthias wichtiger, als sich nur in mir zu entspannen. Matthias blieb die ganzen Tage, die uns das Schicksal schenkte, brillanter, wunderbarer und unübertroffener Liebhaber, zärtlich und rücksichtsvoll, vitaler Experte der Liebe, der die geheimen Wünsche einr Frau erahnte und sie bestens zu erfüllen verstand.

Ich war hoffnungslos in Matthias verliebt und mein ein zarte Andeutung, unsere ‘Beziehung fortzusetzen. Matthias verwies mich, ohne dass ich vermuten konnte, er wolle mich rasch wieder los sein, auf meinn angestammten Platz zu Hause.

Der Abschied war kurz und herzlich. Ich verbarg mein Tränen und sprach kaum. Wenn ich ab und zu in der Zeitung von Matthias künstlerischen Erfolgen lese, wird in mir alles wieder wach.

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