Ehepaar auf Abwegen, 16. Teil

Kommentar   7

Ehepaar auf Abwegen, 16. Teil
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Es war immer noch Freitag, der 6. Juli 2001. Mittlerweile war es Abend geworden, so gegen sieben Uhr, obwohl es, der Jahreszeit entsprechend, draußen noch komplett hell war. Alexander und Valentina schliefen brav in ihren Zimmern, die ihr Vater abgedunkelt hatte. Die Babyfone, die er in der Küche aufgestellt hatte, schwiegen, zumindest im Moment.
… Marco hatte in Erinnerungen geschwelgt und wieder einmal festgestellt, wie sehr er seine Frau liebte. Die war aus dienstlichen Gründen erstmals über Nacht nicht zu Hause, ihre Firma hatte sie kurzfristig auf einen Workshop geschickt und sie würde erst am Samstagabend zurückkommen. Er würde also die Nacht ohne sie verbringen müssen und er vermisste sie jetzt schon.
… Sein Mobiltelefon meldete sich mit einer unbekannten Nummer. „Guten Abend, Herr Berlinghoff“, sagte eine sonore Stimme, „hier spricht Heinrich Waldenfels. Was kann ich für Sie tun?“
… Marco benötigte eine kurze Zeit, um sich zu sammeln. Dann antwortete er: „Ich danke Ihnen sehr, Herr Waldenfels, dass Sie zurückrufen. Ich habe ein großes Anliegen.“
… „Kennen wir uns?“
… „Ja und nein, vermutlich. Ich habe Ihr Kärtchen vor mir liegen. Vor knapp drei Jahren haben Sie es mir gegeben und sagten dazu, ich solle mich melden, wenn ich irgendwann etwas benötigen sollte.“ Marco blickte auf die Visitenkarte vor sich: ‚Heinrich Waldenfels‘ stand darauf und darunter ‚privat‘ und eine Telefonnummer, allem Anschein nach ein Festnetzanschluss.
… „Aha“, meinte Heinrich Waldenfels, „und bei welcher Gelegenheit soll das gewesen sein?“
… Marco schilderte ihm ihr Zusammentreffen in der Bar, in der er für seine Frau einen Dreier mit dem damaligen Barmann organisiert hatte und wie er dann eine Einladung zu einem Cumdrink, bestehend aus Wodka und dem Flüssigkeitsgemisch aus der Scheide seiner Frau, ausgesprochen hatte.
… „Ihr Begleiter wollte meine Frau gegen Geld vögeln, was ich ablehnen musste“, schloss er, „dann haben Sie mich gelobt, weil ich einer jungen Frau geraten habe, ihrem Verlobten zu folgen und nicht unseren Cumdrink zu probieren. Und dann haben Sie mir Ihr Kärtchen gegeben und die Telefonnummer, die darauf steht, habe ich heute Vormittag angerufen.“
… „Ich erinnere mich jetzt, Herr Berlinghoff.“ Heinrich Waldenfels kicherte leise: „Sie haben in jener Bar eine ziemliche Sauerei angerichtet.“
… „Nun ja.“ Marco war etwas verlegen. „Ich habe nicht eingeplant gehabt, dass meine Frau uns anpissen würde.“
… „Aber das macht doch nichts. Mein Bruder und ich lieben solche Ferkeleien. Es war übrigens mein älterer Bruder, der Ihnen damals das Angebot ‚Geld gegen Sex’ gemacht hat. Aber ich nehme an, das haben Sie sich bereits zusammengereimt. Sie wissen sicher, wer wir sind.“
… Marco war auf diese Frage vorbereitet. Er hatte Herrn Waldenfels‘ Visitenkarte am Wochenende zuvor per Zufall gefunden, als er seinen Schreibtisch ausgemistet hatte, was dringend erforderlich gewesen war. Er hatte die Karte völlig vergessen gehabt und sie nicht einmal je bewusst angeschaut. Natürlich kannte er den Namen. Waldenfels war einer der großen Konzerne im Süden und der größte im Landkreis, mit einer ganzen Anzahl von Werken und ausländischen Töchtern. Aus Neugier hatte er im Internet recherchiert. Es gab eine Unmenge Bilder, vor allem von der Hundertjahrfeier des Konzerns aus dem Vorjahr, denn die Gründung war im Jahre 1900 durch den Großvater der heutigen Eigentümer erfolgt. Ein Bild zeigte die Brüder Alfred und Heinrich Waldenfels, sowie eine junge hübsche Frau, die als künftige Alleinerbin genannt wurde. ‚Dr. Paula Waldenfels‘ stand unter dem Bild.
… „Ja, Herr Waldenfels, das weiß ich“, bestätigte Marco, „und ich habe anhand der Bilder im Internet sofort erkannt, dass Ihr Bruder und Sie es waren, die uns damals in der Bar Gesellschaft geleistet haben. Ihr Kärtchen ist mir gerade erst wieder in die Hände gefallen und ich wollte probieren, ob Ihr Wort von damals noch gilt.“
… „Wenn wir etwas zusagen“, sagte Heinrich Waldenfels und schien ein klejn wenig verschnupft, „dann hat das normalerweise kein Ablaufdatum. Also, wo kann ich helfen?“
… Marco packte nun den Stier bei den Hörnern: „Ich suche einen Job, Herr Waldenfels. Nicht für mich, nein, sondern für die beste Freundin von meiner Frau und mir. Sie hat Wirtschaft und Deutsch an der Ohio State University studiert, ist seit drei Jahren in Deutschland und perfekt zweisprachig. Sie hat hier in Reisebüros gearbeitet, aber seit einigen Monaten sucht sie etwas Neues, was im Moment schwierig ist.“
… „Hm, wie heißt sie denn, Ihre Freundin?“
… „Penelope Robertson, Herr Waldenfels, sie wird aber nur ‚Penny‘ genannt.“
… „Hm“, machte Heinrich Waldenfels erneut. Dann stellte er noch einige Fragen und sagte schließlich: „Ich will Ihnen gerne helfen, wenn es möglich ist. Ich werde das mit meiner Nichte Paula besprechen, denn das fällt in ihren Aufgabenbereich. Aber ich möchte auch gerne einen Wunsch äußern.“
… „Natürlich, sofern wir ihn erfüllen können.“
… „Das können Sie ganz sicher.“ Heinrich Waldenfels kicherte erneut. „Ich möchte, dass wir uns wieder einmal treffen. Zu einem Abendessen? Sie haben uns damals imponiert, wie Sie Ihrer Frau zuliebe einen fremden Ficker für sie organisiert und dabei jederzeit die Kontrolle behalten haben. Wir haben auch gespürt, was für ein außergewöhnliches Paar Sie sind und wie sehr Sie einander lieben. Und wie Sie der jungen Frau geraten haben, nicht ihre Beziehung aufs Spiel zu setzen, das war große Klasse und ganz in unserem Sinn.“
… „Ich weiß nicht“, meinte Marco zögernd, „im Prinzip gerne, aber …“
… Heinrich Waldenfels lachte ins Telefon: „Nur keine Sorge, Herr Berlinghoff, wir werden nichts von Ihnen fordern, auch nicht im Gegenzug für einen Job für Ihre Penny. Wir machen es so: Meine Sekretärin wird Sie Montagvormittag anrufen und Ihnen einen Vorschlag unterbreiten. Dann können Sie immer noch überlegen.“
… Darauf konnte Marco sich einlassen und daher vereinbarten sie, es so zu machen.
… Als er aufgelegt und sein Bier ausgetrunken hatte, überlegte er kurz, was seine Frau jetzt wohl machte. Er hätte sie gerne angerufen, aber sie hatte noch kein Mobiltelefon. Sie waren noch am Überlegen, ob diese Ausgabe dafürstand. Marco ärgerte sich nun über sein zögerliches Verhalten. Wenn er ihr das Gerät gleich gekauft hätte, könnte er sich jetzt bei ihr melden. Aber andererseits mochte sie das als unangemessenes Nachspionieren empfinden, was ja als Beweis mangelnden Vertrauens auszulegen war, und das wollte er ganz sicher nicht.
… Er nahm die beiden Babyfone, kletterte hinauf in das Arbeitszimmer und arbeitete konzentriert an seiner Firmenpräsentation. Nach anderthalb Stunden hatte er genug, klappte sein Notebook zu und entschied, ins Bett zu gehen.
… Da er sich ohne seine Sandra einsam fühlte, kroch er zu seinem dreijährigen Sohn ins Bett und nahm ihn in den Arm. Kaum war er jedoch eingeschlafen, wurde er wieder geweckt. Valentina meldete sich. Also stand er auf, nahm sie an sich und legte sich mit ihr in sein Ehebett. Eine Stunde später tapste Alexander herein und kuschelte sich auf Marcos andere Seite.
… Es war noch dunkel draußen, als Marco aufwachte. Er hatte von Penny geträumt, aber was genau, wusste er nicht mehr. Aber ‚Penny‘ war das Stichwort. Während er im Halbschlaf dahindämmerte, dachte er über die nicht alltägliche Beziehung zwischen den Robertsons und Sandra und ihm nach.
… Penny und David Robertson waren Schwarzamerikaner, er ziemlich dunkel und sie kaffeebraun, weil sie einen deutschen Váter hatte. Die beiden waren ein außerordentlich attraktives Ehepaar und Sandra und er hatten sie im „Institut für Sexualtherapie“ kennengelernt. Sie waren die besten Freunde geworden, es war eine ‚Freundschaft plus‘, wie man zwanzig Jahre später dazu sagen würde, denn sie waren öfters miteinander im Bett gelandet, in unterschiedlichen Konstellationen. Marco hatte sich in Penny und Sandra in David verliebt und das beruhte durchaus auf Gegenseitigkeit. Aber für sie alle war natürlich klar, dass der jeweilige Ehepartner immer Vorrang haben würde.
… Der Sex mit ihnen war einfach schön. Er reichte sicher nicht an den ehelichen Sex heran, aber er war näher dran als alle anderen Fremdficks, denn ein gewisses Maß an Liebe und Zuneigung war im Spiel, und er hatte seine Reize, da Pennys und Davids Verhalten beim Sex ganz anders war als Sandras und Marcos. Das war aufregend und bereicherte ihr Eheleben und genau das sollte ja der Zweck von Fremdficks sein, wobei ‚fremd‘ als Wort hier fehl am Platz war, denn sie waren einander alles andere als ‚fremd‘.
… Aber sie übertrieben es nicht und, ohne dass sie das je abgesprochen hatten, hielten sie die Häufigkeit ihrer sexuellen Kontakte überschaubar kleijn. Dadurch kam es zu keiner Abnutzung, im Gegenteil, Spannung und Aufregung blieben erhalten, eine ‚Freundschaft plus‘ eben. Manchmal waren es einfach Partnertäusche, die durchaus spontan stattfanden, manchmal waren mehr als zwei beteiligt. Sie vertrauten einander vollkommen, deshalb war alles sehr unkompliziert, niemand brauchte um Erlaubnis zu fragen und der jeweilige Ehepartner konnte, musste aber nicht anwesend sein.
… Das blieb in ihrem sozialen Umfeld natürlich nicht unbemerkt. Sandras Eltern waren die Ersten, die davon Kenntnis bekamen, aber nach einigen Vorhaltungen beruhigten sie sich und blieben still.
… Marcos Firma hatte geholfen, für David neue Büroräumlichkeiten aufzutreiben, verkehrsmäßig günstig gelegen mit dem Flughafen in der Nähe, wie David und Marco das besprochen hatten. Auch konnte ein Reihenhaus gemietet werden, das nicht weit von Davids neuer Arbeitsstätte lag. Im Mai 2000 wurde umgezogen. Marco hatte helfen wollen, aber er entschied sich, bei Sandra zu bleiben, die in den Wehen lag und deren Niederkunft unmittelbar bevorstand. Nur eine Woche später war Marco dann nach Norwegen geflogen. Seine Schwester Ingrid heiratete ihren Lars und Marco führte sie zum Altar. Sandra musste zu Hause bleiben, denn mit einem Kijnd, das eine Woche war, unternahm man keine derartige Reise.
… Bis zum Umzug hatten die beiden Ehepaare sich vier Mal getroffen, abwechselnd im Norden und im Süden, immer für ein verlängertes Wochenende. Nach dem Umzug unternahmen sie viel gemeinsam, häufig besuchten sie einander und besonders Penny begann, Sandras und Marcos Kijnder zu lieben. ‚Tante Penny’ und ‚Onkel ‚David‘ wurden zu Bezugspersonen für sie.
… Alexander und Valentina erlebten das Leben ihrer Eltern von kleín auf sehr offen. Das Platzangebot im Haus war beschränkt, weshalb nicht ausblieb, dass sie bemerkten, wenn Onkel David bei ihrer Máma übernachtete und Tante Penny beim Pápa, auch wenn das nur selten der Fall war. Und noch etwas lernten sie fürs Leben, nämlich keine Vorurteile gegenüber andersfarbigen Menschen zu entwickeln. Das war ihren Eltern sehr wichtig, obwohl natürlich der exotische Reiz der unterschiedlichen Hautfarben bei ihrem Sex immer mitschwang.
… Alles hätte perfekt sein können, wenn nicht Pennys und Davids unerfüllter Kijnderwunsch gewesen wäre. Drei Monate nach dem Besuch des ‚Instituts für Sexualtherapie‘ hatten die beiden begonnen, die Liste der Adressen, die Doktor Müller ihnen gegeben hatte, abzuarbeiten. Sie fuhren quer durch das Land, hatten auch entsprechende Termine in den Niederlanden und in Österreich, wo gewisse Techniken anders als in Deutschland bereits erlaubt waren, und ließen sich manchmal durch unterschiedliche und einander widersprechende Ratschläge verwirren, allein die Tatsache blieb: Beide waren biologisch in Ordnung, aber Pennys Gebärmutter blieb leer.
… Sie hatten reichlich sinnlose Hormonbehandlungen über sich ergehen lassen, Davids Samen war verdichtet, angereichert und niemand weiß, was noch alles, worden. Man hatte versucht, sein Sperma zu den unterschiedlichsten Zeiten von Pennys Periode in sie einzuspritzen und nachdem diese das eine oder andere Mal ausgeblieben war, hatten sie sich schon Hoffnungen gemacht, aber immer war es falscher Alarm gewesen. Zu guter Letzt hatten sie auch zweimal an IVF-Programmen teilgenommen, psychologisch und körperlich belastende Prozeduren, aber ebenso erfolglos. Beim zweiten Versuch hatte sich der Embryo sechs Wochen gehalten, dann war er abgegangen.
… Das war vor knapp zwei Monaten gewesen und Marco dachte mit Schaudern daran, wie verzweifelt vor allem Penny gewesen war. Schon einige Zeit davor hatte David einer psychologischen Ehepaarberatung zugestimmt. Das war mühsam gewesen, denn eigentlich war er ja ein Gegner solchen ‚Firlefanzes‘, wie er zu sagen pflegte, und Marco war eigentlich immer ähnlicher Meinung gewesen. Aber die Beratung hatte ihr Seelenleben stabilisiert und nach dem Umzug war es vor allem Sandra gewesen, die sich in ihrer Mutterschutzzeit sehr um Penny gekümmert hatte. Auch danach, in ihrem Teilzeitjob, hatte Sandra es weiterhin so gehalten.
… Dazu kam, dass Penny mit ihrer Arbeit kein Glück hatte. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase waren die Arbeitslosenzahlen gestiegen und Penny hatte einige Monate benötigt, um einen Job zu finden, einen schlecht bezahlten in einem Reisebüro. Das war im vorigen Herbst gewesen, aber im Februar bereits war sie ihn wieder los. Ihr Chef war sexuell übergriffig geworden, als nach Dienstschluss sonst niemand mehr da war, Sie hatte sich jedoch zum Glück befreien und das Geschäft verlassen können. Am nächsten Tag waren David und Marco, der sich sofort ins Auto gesetzt hatte und zu den Robertsons gekommen war, bei Pennys Chef erschienen und hatten ihm überdeutlich klargemacht, dass sie nicht mehr zur Arbeit kommen würde. Der Chef hatte versucht, Penny die Schuld zu geben, worauf Marco, der derart schmierige Lügen gar nicht leiden konnte, den Polizeigriff anwandte, seinen Arm nach hinten drehte und ihn zum Schreien brachte. „Passen Sie jetzt gut auf“, hatte er dann noch zu ihm gesagt, „noch eine solche Bemerkung und es tut Ihnen weh, das garantiere ich Ihnen. Sie werden Frau Robertson das Gehalt bis Ende Februar plus nicht verbrauchtem Urlaub plus anteiligem Urlaubs- und Weihnachtsgeld auf Heller und Pfennig auszahlen. Außerdem werden Sie ihr ein ordentliches Zeugnis schreiben. Wenn nicht, erstatten wir Anzeige und kommen nochmal vorbei. Dann wird’s für Sie jedoch nicht so angenehm wie heute.“
… Doch trotz eines erstklassigen Zeugnisses war es für Penny nicht möglich, eine neue Anstellung zu finden. Es war zu vermuten, dass ihr alter Chef sie hinterrücks bei den Kollegen schlecht gemacht hatte, aber das war leider nicht beweisbar. Und als sie dann ihren Embryo verlor, hatte sie ganz andere Sorgen.
… Das alles ging Marco durch den Kopf, als er, nicht schlafend, aber auch nicht ganz wach, zwischen seinen beiden Kijndern lag. Er spürte ihre warmen Körper, die ihm ein wohliges Gefühl vermittelten. Er sinnierte darüber, wie glücklich sich Sandra und er schätzen konnten im Vergleich dazu, was Penny und David durchmachten. Seit Ende Juni weilten die beiden nun in Ohio bei ihren Eltern und sie würden frühestens in vier Wochen zurückkommen. Penny wollte einfach versuchen, Abstand zu finden, jedoch bezweifelte Marco, dass ihr das in den Staaten gelingen würde, deshalb versuchte er, nach seinen Möglichkeiten zu helfen. Es war nicht abgesprochen, dass er für Penny einen Job suchte, aber er war sicher, dass nur eine fordernde Arbeit, vierzig Stunden die Woche, sie auf andere Gedanken bringen würde. Deshalb war er auf die Idee gekommen, Herrn Waldenfels zu kontaktieren. Während er noch überlegte, wie es hier weitergehen würde, schlief er wieder ein.
… Der darauffolgende Tag, der Samstag, gehörte Alexander und Valentina. Marco beschäftigte sich mit den beiden, spielte mit ihnen und ging mit ihnen zum Spielplatz. Während ihres Mittagsschlafs arbeitete er an seiner Präsentation, danach kümmerte er sich wieder um seine Kijnder. Mit jeder Stunde wuchs seine Sehnsucht nach Sandra und als es endlich draußen hupte, war es sechs Uhr abends geworden.
… Als Marco die Haustür öffnete, kam Sandra bereits durch die Gartenpforte. Das Auto ihrer Arbeitskollegin, die sie abgesetzt hatte, fuhr gerade wieder weg. Als sie ihre Kijnder an Marco vorbei auf sich zulaufen sah, blieb sie stehen, stellte ihr Köfferchen ab und breitete ihre Arme aus.
… Marco sah lächelnd zu, wie Sandra ihre beiden Lieblinge eng an sich drückte und abschmatzte. Er musste sich noch ein wenig gedulden, bis er an die Reihe kommen würde.
… Zwei Stunden später saßen Sandra und Marco im Wohnzimmer, sie auf seinem Schoß in ihrem bequemen Lehnstuhl, und tranken abwechselnd aus einem großen bauchigen Glas Rotwein. Die Kjnder schliefen endlich in ihren Zimmern. So brav sie in den letzten beiden Tagen gewesen waren, so lästig hatten sie sich nun bei ihrer Mutter aufgeführt.
… Sandra hatte sofort bei ihrer Versorgung mithelfen wollen und gemeinsam hatten sie ihre Kijnder abgefüttert, gebadet und ins Bett gebracht. Danach war Sandra selbst unter die Dusche gestiegen, während Marco noch kurze Zeit an Alexanders Bett sitzend verbracht hatte, bevor er seiner Frau nachgefolgt war.
… Beide hatten ihre Bademäntel an, falls einer der Knder wider Erwarten erscheinen würde, aber Marco hatte bei Sandra die Kordel längst gelöst und fummelte an ihrem nackten Körper. Sandra sah ihn liebevoll an, sie genoss seine Berührungen sehr.
… „Doktor Müller hat Recht gehabt“, schmunzelte Marco. Er liebkoste mit seiner hohlen Hand ihre Brüste, eine nach der anderen.
… „Womit denn?“ Sandra sah ihn fragend an.
… „Na, bei unserem ersten Zusammentreffen, da hat er deine Brüste als ‚wunderbare Äpfelchen‘ bezeichnet und deine Warzen als ‚genau richtig und schön braunviolett‘. Und das sind sie, einfach perfekt, wie alles an dir.“
… Sandra lachte hellauf und gab ihm einen dicken Kuss: „Das sagst du nur, weil du mich liebst.“
… Aber geschmeichelt war sie doch, wie Marco sehen konnte, und deshalb legte er nach, während er nun ihre Schamlippen zart berührte, was sie mit einem leisen Aufseufzen quittierte. „Vorhin, als du mit deinem Köfferchen durchs Gartentor gekommen bist, habe ich dich genau angesehen. Eine schöne Frau, zwar in ihrem blauen Hosenanzug ganz dezent und geschäftsmäßig gekleidet, die aber trotzdem jede Menge Erotik ausstrahlt. Ich nehme an, ihr habt euch gestern Abend für die Tanzbar nicht extra umgezogen?“
… „Ich nicht, nein, die Männer auch nicht, aber Franka und Britta schon. Ich sah keine Notwendigkeit, denn ich wollte ja niemanden aufreißen.“
… „Ich wette, dass sich trotzdem einige Männer für dich interessiert haben.“ Er massierte nun ihre inneren Schamlippen bis hoch zum Kitzler.
… Sandra wurde zappelig unter seiner Berührung. „Ja, aber nur zwei“, antwortete sie, „als wir an der Bar standen. Der Erste war sehr direkt, aber ich zeigte ihm meinen Ehering, da zog er ab. Der Zweite sah wirklich gut aus. Er forderte mich zum Tanzen auf und er versuchte es geschickter. Ob mein Mann es mir gut besorgen könne und ob ich nicht mal Abwechslung benötige, flüsterte er mir nach einer Weile ins Ohr, während er mich enger an sich zog. Vielleicht hätte ich Interesse gehabt, wenn du nicht wärst, aber so habe nur an dich gedacht, mein Liebling. Als er nicht lockerließ, haben meine Kollegen an der Bar das wohl bemerkt. Einer unserer Amerikaner kam zu uns, klopfte dem Typen auf die Schulter und sagte: ‚Sorry, man, it’s time for a change!‘ Dann schubste er ihn beiseite und tanzte mit mir weiter.“
… „Der Mann ist mir sehr sympathisch“, schmunzelte Marco, „und du kannst von Glück sagen, dass du nicht deine übliche Partykleidung anhattest. Die Traube an Männern wärst du niemals losgeworden.“
… „Das glaube ich nicht“, lachte Sandra fröhlich, „Franka und Britta waren ja recht kess gekleidet und zogen immer wieder das Interesse von Männern auf sich. Aber unser Chef war ja dabei und die Amerikaner und er passten gut auf uns auf. Als Franka wirklich drauf und dran war, mit einem Typen mitzugehen, haben der Chef und ich das verhindert. Ich sagte noch zu ihr: ‚Franka, mach‘ keinen Blödsinn. Du willst im Herbst heiraten. Wenn dein Verlobter Wind davon kriegt, machst du dir alles kaputt.‘ Daraufhin sah mich der Chef dankbar an und entführte Franka auf die Tanzfläche. Der Typ stand da wie bestellt und nicht abgeholt.“ Sie kicherte jetzt noch bei dem Gedanken daran.
… „Na, da habt ihr ja alles richtig gemacht“, lobte Marco, „aber ich hätte ja von meiner Sandra auch nichts anderes erwartet.“
… „Es war nicht später als elf, da mahnte der Chef zum Aufbruch“, führte Sandra ihre Erzählung zu Ende, „wir sollten ja ausgeschlafen sein. Übrigens hat Franka sich am nächsten Morgen bei mir bedankt. Ich hätte sie vor der größten Dummheit ihres Lebens bewahrt.“
… Marco küsste sie daraufhin zärtlich. Sandra war ziemlich feucht im Schlitz und er fand, dass es nun genug Vorgeplänkel gegeben hatte. Er drückte Sandra von unten hoch, bis sie vor ihm stand. Dann packte er sie und trug sie zu ihrem großen, breiten Sofa, dass am unteren Ende eine Fernsehliege hatte, auf der sie beide Platz hatten. Er kam über sie und sah in ihre Augen, während er ganz langsam und zärtlich in sie eindrang und sie damit nach zwei langen Tagen der Abstinenz behutsam wieder in Besitz nahm.
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… Knapp drei Wochen später, es war wieder Freitag, waren sie in ihrem Sharan unterwegs nach Norden Richtung Mittelgebirge auf dem Weg zum Thermenhotel Erlenhof. Beide freuten sich auf das bevorstehende Wochenende. Erlenhof war eines der Größten seiner Art mit einer großen Anzahl von Wellness- und Freizeiteinrichtungen, wie sie im Internet festgestellt hatten.
… Wie von Heinrich Waldenfels versprochen, hatte seine Sekretärin sich am Montag nach dem Telefongespräch bei Marco gemeldet: „Frau Robertsons Bewerbungsunterlagen wollen Sie mir bitte noch heute per Mail schicken, ist das möglich?“
… „Selbstverständlich”, hatte Marco sich beeilt zu antworten. Pennys Unterlagen hatte er griffbereit auf seinem Notebook.
… „Und Herr Waldenfels würde sie gerne zum Abendessen einladen. Er sagt, er habe das schon mit Ihnen besprochen.“ Sie hatte das Hotel Erlenhof sowie Datum und Uhrzeit genannt. „Ein Zimmer ist für Sie bereits gebucht, von Freitag bis Sonntag. Genießen Sie das Wochenende“, hatte sie noch hinzugefügt.
… „Zwei Tage nur wir beide“, frohlockte Marco, als sie nach knapp anderthalb Stunden von der Autobahn abfuhren, „wir werden rammeln wie die Karnickel.“ Sandras Eltern hatten sich bereit erklärt, das Wochenende in Sandras und Marcos Haus zu verbringen und die Kijnder zu betreuen.
… Sandra strahlte ihren Mann an: „Ja, darauf freue ich mich auch.“ Dann wurde sie ein wenig neckisch: „Bist du sicher, dass du das durchhalten wirst? Oder soll ich mich nicht gleich nach Verstärkung für dich umschauen?“
… „Du Biest“, gab er zurück und lachte, „aber necken lasse ich mich nicht. Meine Kondition ist besser als deine. Ich werde ganz einfach darauf bestehen, dass du mich stundenlang reitest. Dann werden wir schon sehen, wer von uns beiden Verstärkung benötigt. Also werde ich mich gleich nach der Ankunft vorsorglich nach geeigneten Damen Ausschau halten.“
… „Schuft“, rief sie daraufhin, „das werde ich dir nicht erlauben. Du gehörst nur mir.“ Zärtlich schmiegte sie sich an ihn, während sie in die Allee einbogen, die die Zufahrt zum Hotel darstellte. Tatsache war, dass sie beide über eine gute Kondition verfügten. Marco hatte sich, noch als sie im „Institut für Sexualtherapie“ gewesen waren, fest vorgenommen, seine Ausdauer wieder zu verbessern. Sandra hatte mitmachen wollen und so betrieben sie seit zwei Jahren Konditionssport, sommers wie winters. Einmal jede Woche liefen sie zwei bis drei Stunden und schwammen sie eine sich laufend erhöhende Anzahl von Längen. Sie hatten sich angewöhnt, die Termine im Vorhinein festzulegen, damit sie das möglichst oft miteinander machen konnten. Darüber hinaus besuchten sie zeitweise ein Fitnesscenter, welches sich nur wenige Minuten von ihrem Haus entfernt befand. Im Laufe ihrer Schwangerschaft hatte Sandra zwar ihr Pensum reduzieren müssen, aber danach war sie wieder voll dabei gewesen.
… Sie bogen nun in die kreisförmige Hotelanfahrt ein und hielten unter dem Vordach vor dem Haupteingang. Ein Mitarbeiter des Hotels kam sofort zu ihnen und lud ihr Gepäck aus, ein anderer übernahm Marcos Autoschlüssel und steuerte den Sharan in die Tiefgarage.
… Die blonde junge Frau an der Rezeption hieß sie willkommen. Ihr Namensschild wies sie als ‚Birgit‘ aus. Offenbar auf ihre Meldung hin erschien eine mittelalterliche Frau, vermutlich Mitte vierzig, wie Marco schätzte, mit schulterlangen braunen Haaren und grünen Augen in einem altersgemäß durchaus attraktiven Gesicht.
… „Frau und Herr Berlinghoff, willkommen“, sagte sie mit tiefer, aber angenehmer Stimme, „ich bin Helena Borgmann, die Eigentümerin dieses Hotels. Fühlen Sie sich bei uns bitte wie zu Hause.“
… Nachdem sie einander begrüßt hatten, frage Sandra: „Empfangen Sie alle Ihre Gäste persönlich auf diese nette Weise?“
… Helena Borgmann lachte: „Ja, ich bemühe mich, wann immer es mir möglich ist. Aber die Gäste der Herren Waldenfels in jedem Fall.“ Dann wandte sie sich an den Mitarbeiter mit dem Gepäck: „Mirko, Zimmer 211, bitte.“
… Nachdem Birgit ihnen Hotelplan, Essenstermine und Wellnessprogramme ausgehändigt hatte, bezogen sie ihr Zimmer, welches geräumig und sonnig war. Dann erkundeten sie Hand in Hand die riesige Anlage und beschlossen, vor dem Abendessen noch eine Runde zu schwimmen. Beim Essen hatten sie dann einen kleinen Tisch für sich allein, was ihnen sehr recht war. Sandra hatte etwas länger gebraucht, sich zurechtzumachen, aber das Ergebnis konnte sich wieder einmal sehen lassen. Sie trug Marcos Lieblingsoutfit, ein rotes Stretchkleid, das enganliegend ihre Formen betonte und so kurz war, dass es kaum über ihren Hintern reichte und den Ansatz ihrer halterlosen schwarzen Strümpfe zeigte, dazu einen gewagten Ausschnitt hatte, der ihre Brustwarzen gerade bedeckte. Ihre hohen Schuhe mit Bleistiftabsätzen, ihre Lippen und ihre Fingernägel waren exakt in der Farbe des Kleides gehalten.
… „Wahnsinn“, entfuhr es Marco, als sie aus dem Bad kam. So unglaublich erotisch war ihre Aufmachung schon lange nicht mehr gewesen, wobei er sich eingestehen musste, dass sie in den letzten beiden Jahren nur selten aus gewesen waren. Aber das würde er ganz sicher ändern, nahm er sich jetzt vor.
… „Gefalle ich dir?“ Kokett drehte Sandra sich um ihre Achse.
… „Wahnsinn“, wiederholte Marco, „was willst du von mir hören? Du bist die geilste Frau, die ich jemals gesehen habe.“
… „Dann pass‘ mal auf!“ Sandra zog an ihrem Kleid und entblößte ihre Brust. Dann schob sie unten ihr Kleid hoch und präsentierte ihre nackte, feuchtglänzende Muschi. Offenbar erregte es sie selbst auch, so herumzulaufen. Ihre Landebahn hatte sie gestutzt und rot eingefärbt, passend zu ihrem Kleid, ihren Schuhen und ihren Fingernägeln. Sie trug weder BH noch Höschen und als sie ihr Kleid wieder gerichtet hatte, sah Marco, dass man das auch gut erkennen konnte.
… „Lass‘ uns gehen, sonst falle ich sofort über dich her.“ Marco war immer noch hin und weg. „Wahrscheinlich schaffen wir es nicht bis zu unserem Tisch, du wirst schon vorher von einigen Männern vernascht werden.“
… Sandras Lachen klang silbrig hell: „Dazu habe ja dich als Aufpasser. Also los, lass‘ uns Nutte und Freier spielen.“
… Wieder einmal staunte Marco über ihre Lust am Experimentieren. Ein derartiges Rollenspiel hatten sie bisher noch nicht. Bereits die Treppe hinunter und durch die Vorhalle blickten die Anwesenden, Männer wie Frauen, ihr nach. Dann, während sie den Speisesaal durchquerten, voran ein Ober, der sie zu ihrem Tisch brachte, sah Marco die Leute an den Tischen glotzen. Sie stierten Sandra, die sich bei Marco untergehakt hatte und sich in ihrem Element fühlte, hinterher, während es Marco schon ein wenig mulmig zumute war.
… Als sie bei einigen Tischen nun nahe vorbeigingen, trieb es Sandra auf die Spitze. „Du weißt schon, dass ich nicht verhüte. Ohne Gummi könnte ich schwanger werden, das kostet fünfhundert extra“, sagte sie laut zu ihrem Mann, „und ebenso, wenn ich dich nachher anpissen soll. Gib mir deine Bankcard mit PIN.“
… Als sie nun an ihrem Tisch Platz nahmen, blickten die Leute von den beiden Nachbartischen, die das gehört haben mussten, völlig entgeistert herüber und flüsterten miteinander. Einige Gesprächsfetzen waren zu vernehmen: „Nutte“, hieß es und „vermutlich … Edelprostituierte. Was hat die denn hier verloren?“ Und von der anderen Seite war zu vernehmen: „Morgen … mit Frau Borgmann … sprechen … geht doch nicht.“
… Während des gesamten Essens wurde immer wieder herübergeschaut. Offenbar spitzte man die Ohren, um etwas von ihrem Gespräch zu erhaschen. Sandra machte das Ganze mächtig Spaß. Marco schaute zwar zunächst noch etwas betreten, aber dann begann er sich für das Spiel zu erwärmen.
… Zunächst hatte er geflüstert: „Wie hättest du dich denn verhalten, wenn an den Nachbarstischen Kjnder sitzen würden?“
… „Dann hätte ich unser Spiel natürlich abgeblasen, es ist ja nicht ganz jugendfrei“, antwortete sie schelmisch ebenso leise. Dann instruierte sie ihn kurz, was er zu tun hatte.
… Wie von ihr gewünscht, begann er, als die leeren Teller der Hauptspeise abgeräumt worden waren, sie zu betatschen. Sie entzog sich ihm, immer wieder, bis er seine Bankcard auf den Tisch legte, die sie schnell, aber geräuschvoll einsteckte.
… „Jetzt zeig’ mal her“, sagte er zu ihr. Er tat so, als ob er unbeabsichtigterweise laut geworden war. „Hast du wirklich keine Unterwäsche an?“
… Sandra tat so, als blickte sie verstohlen nach rechts und links. Dann zeigte sie Marco eine ihrer Brüste, die sie vorher befreit hatte. Die Personen an den Nachbartischen schnauften vernehmlich. Sandra hob ihren Hintern und zog ihr Kleid bis zum Nabel hoch. Lautes Räuspern war zu hören. Man konnte ihre Muschi zwar nicht sehen, aber es war leicht zu erkennen, dass zwischen Oberschenkel und Bauch kein Stückchen Stoff vorhanden war.“
… „So ist es brav, kleíne Nutte.“ Wieder war Marco lauter als er musste. Er ließ sie ihren Busen wieder bedecken, aber unten rum blieb sie so, wie sie gerade saß.
… Als das Dessert beendet war, legte er zwei Hunderter vor sie hin. Das gehörte nicht mehr zu ihrem Plan, deshalb fragte sie: „Wofür sind die denn?“
… Marco grinste und hob seine Stimme an: „Trinkgeld, damit du deine Fotze danach nicht auswäschst und du mich voll anpinkelst.“
… Als sie nun aufstanden, sagte er noch laut: „Mach‘ schneller, ich kann’s kaum erwarten, dir ein Nuttenbáby reinzuficken und deinem Mann Hörner aufzusetzen, du dreckige Ehehure.“ Als sie nun Richtung Ausgang marschierten, konnte Marco aus den Augenwinkeln feststellen, wie alle Nachbarstische ihnen mit offenen Mündern und fassungslosen Gesichtsausdrücken nachstarrten.
… Sandra kicherte den ganzen Weg bis ins Zimmer: „Wahrscheinlich werden wir morgen verschwinden müssen. Die werden sich alle bei Frau Borgmann beschweren.“
… Kaum waren sie angekommen, warf Marco seine Frau auf das Bett und schob ihr das Kleid hoch. Bevor sie noch protestieren konnte, fickte er sie ohne Rücksicht mächtig durch, seine gesamte aufgestaute Erregung bahnte sich jetzt ihren Weg.
… Die Geräusche, die Sandra von sich gab, ließen eindeutig den Schluss zu, dass sie die Behandlung, die ihr Mann ihr angedeihen ließ, sehr genoss.
… „Du Nutte“, keuchte Marco dazu, „betrügst deinen Mann und nimmst noch Geld dafür von perversen Freiern.“ Erstmals war ihr Dirty Talk relativ heftig geworden, aber er passte zu dem ebenfalls heftigen Rollenspiel, das Sandra begonnen hatte und Marco jetzt zu Ende spielte.
… „Ahhh … hrmgfff …” Sandra hatte antworten wollen, brachte aber nur brabbelnde Laute hervor. Marco stieß sie so hart wie selten zuvor und er musste ziemlich keuchen dabei. „Gleich spritze ich“, röhrte er, „und es ist mir völlig egal, ob du es schaffst zu kommen. Du bist nur eine billige Ehenutte, der ich jetzt ein Báby reinficke.“
… „Ahh … ja, spritz … ja, ich bin … deine Nutte.“ Sandra war weggetreten. Ihr Höhepunkt kündigte sich an und natürlich würde Marco, entgegen seiner Ankündigung, Rücksicht üben und darauf warten.
… „Ja … schieß deinen Samen rein …mach‘ endlich … Kiind“ Dann durchzuckte sie ein gewaltiger Orgasmus. Keuchend und stöhnend wand sich ihr Körper hin und her. Da konnte Marco sich nicht mehr halten. Sein Schwanz zuckte und sein ganzer Unterleib erbebte, als er Schub um Schub in ihre ungeschützte Muschi hineinpumpte. Der Gedanke daran, sie jetzt vielleicht geschwängert zu haben, bereitete ihm puren Hochgenuss.
… Allerdings, das wurde ihm klar, als er wieder normal denken konnte, war die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich gering. Nachdem sie beschlossen hatten, noch ein Kijnd zu zeugen, hatte Sandra zwar sofort aufgehört, die Pille zu nehmen, aber das war erst vier Wochen her und sie hatte bisher keine Regelblutung gehabt.
… Seine Gedanken kehrten nun zu seiner Frau zurück, die vollkommen verschwitzt unter ihm lag, ihr rotes Kleid ziemlich zerdrückt und ihre Muschi zugekleistert.
… Er küsste sie zärtlich. „Meine süße kleíne Nutte, ich hab’ mir vorgestellt, wie ich dich schwängere, aber in echt wird’s noch nicht gehen.“
… Sandra sah ihn liebevoll an: „Wow, war das ein Hammer. Ich bin noch ziemlich fertig. Was für ein geiles Spiel!“
… Marco sah sie an und grinste: „Jetzt ist Zahltag, meine Liebe. Jetzt möchte ich, dass du mich anpinkelst.“
… „Bist du verrückt? Wie kommst du auf die Idee?“
… „Ganz einfach. Ich hab‘ dafür bezahlt und du hast Bankcard und Geld eingesteckt. Du erinnerst dich vielleicht?“
… „Aber denk’ an das, was Olaf Müller gesagt hat. Ich hab‘ zu wenig Wasser getrunken, kein Aroma genommen und überhaupt nichts vorbereitet.“
… „Dann lass‘ uns das doch heute einmal einfach so versuchen.“ Marco grinste immer noch. „Es hilft dir nichts. Du bist meine Nutte und machst das, was ich sage.“
… Also fügte sich Sandra, die beiden marschierten in die Duschkabine und Marco kniete vor seiner Frau nieder. Aus ihrer Fotze rann ein kleines Rinnsal seines Spermas, das er nun aufzulecken begann. Als er seine Zunge in ihre Grotte steckte, seufzte sie wieder auf.
… Zärtlich zog er ihre Schamlippen auseinander und legte ihre Pissöffnung frei. Er fing an, diese mit seiner Zunge zu stimulieren und Sandras Seufzen wurde lauter.
… „Los jetzt, versuch‘ zu pinkeln“, sagte er zu ihr.
… Als es nicht ging, ließ er sie die Schamlippen halten und begann auf ihre Harnblase zu drücken, so wie sie es zwei Jahre zuvor von Schwester Hildegard gelernt hatten. Es hätte auch entsprechende Fotos als Anleitung in ihrem medizinischen Bericht gegeben, aber der lag irgendwo zuhause.
… Nach einigem Probieren klappte es dann. Zuerst kam ein dünner, feiner Strahl, dann schoss es gewaltig aus ihrem Loch und traf Marcos Gesicht und Mund. Er ließ alles wieder herauslaufen, aber zwischendurch versuchte er zu kosten. Da sie keine Vorbereitungen getroffen hatten, roch und schmeckte Sandras Pisse ziemlich intensiv, aber Marco störte das nicht, denn das gehörte zu seiner über alles geliebten Frau.
… Längst massierte er mit einer Hand ihren Kitzler und fickte mit den Fingern der anderen ihre Muschi, was weiteres Sperma herausbeförderte und sich mit ihrer Pisse in Marcos Mund vermischte.
… Als die Quelle versiegt war, bearbeitete er sie weiter, bis Sandra stehend zu einem kleínen abschließenden Höhepunkt kam. Dann richtete er sich auf und ließ Sandra von dem Gemisch kosten. „Ich weiß nicht“, meinte sie, „dein Samen pur schmeckt besser.“ Aber, wie sie zugeben musste, irgendwie hatte es sie angemacht, einfach auf Marco draufloszupissen.
… Marco drehte den Duschhahn auf, dann trocknete er seine Frau ab und brachte sie ins Bett. Sie war nach dem Rollenspiel total befriedigt und schlief schnell ein. Es war zwar noch zeitig am Abend, aber Marco hatte den Wecker gestellt, denn er wollte früh am Morgen mit ihr einen Waldlauf machen und Widerspruch würde er nicht dulden. Einen geeigneten Pfad hatte er auf dem Hotelplan entdeckt.
… Aber er hatte nicht mit Sandras großem Appetit gerechnet. Es war erst kurz nach Mitternacht, als er davon erwachte, wie sie auf ihm ritt. Offenbar hatte er einen Steifen gehabt, sie hatte das gemerkt und gleich genutzt.
… Sie schien zu spüren, dass er aufgewacht war. „Mein Liebling“, flötete sie, „jetzt bin ich nur noch deine liebende Ehefrau, die ein Kjnd von dir will.“
… Sie hatte ihn in dieser Stellung natürlich voll im Griff. Sie wollte nicht, dass er wie sonst auf sie Rücksicht nahm und sie mehr als einmal kommen ließ, sie wollte, dass er sie möglichst schnell und möglichst intensiv vollspritzte. Und sie wusste genau, wie sie ihn dorthin führen konnte, sie kannte ihn ja in- und auswendig.
… Als er mit lautem Gegrunze ihre Pussy gefüllt hatte, ließ sie sich auf seinem Oberkörper nieder und brachte ihr Gesicht zu seinem. „Ich liebe dich, ich glaube, mehr denn je“, flüsterte sie und bedeckte sein Gesicht mit vielen kleínen Küssen, so wie er es mochte.
… Er legte seine Arme um sie und drückte sie fest. „Du bist mein Ein und Alles. Ich freue mich auf unser drittes Kijnd.“ Damit schlief er wieder ein.
… Dann, einige Stunden später, spielte sich dieselbe Prozedur erneut ab. Diesmal war es Marcos Morgenlatte, die Sandra weidlich ausnutzte. Sie ließ sich jedoch mehr Zeit und sorgte auch für ihren eigenen Orgasmus. Marco ließ sie einfach gewähren, er genoss ihre Führerschaft. Als sie zum Höhepunkt kam, wurde sie ziemlich laut und geriet außer Puste. Also bat sie ihn, sie von unten zu stoßen und dann in sie abzuspritzen.
… Marco dachte an ihre Diskussion über ihre Ausdauer und musste schmunzeln. Aber er enthielt sich jeglichen Kommentars, warum hätte er etwas sagen sollen? Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie nicht immer logisch war, und es gab keinen Grund, sie das fühlen zu lassen, dazu liebte er sie viel zu sehr.
… Aber ganz so, wie sie das wollte, erfüllte er ihren Wunsch nicht. Er schob sie von seinem Bauch und ließ sie sich in Hündchenstellung niederknien. Dann begann er, es ihr von hinten zu besorgen. Schnell stieg der Pegel ihrer Erregung erneut und nach kurzer Zeit seufzte sie vor Erleichterung. Ihr Höhepunkt war diesmal sanft, aber sehr befriedigend. Dann erst kam auch er und spritzte sie zum dritten Mal in dieser Nacht voll.
… Das war mehr, als er selbst geglaubt hätte, und er war sehr zufrieden mit sich selbst. Passend klingelte nun der Wecker und sie zogen sich für ihren Waldlauf an, Sandra ganz züchtig. Ihren obszönen Sportanzug hatte sie nicht mitgenommen.
——————–
… Am Nachmittag ließen sie es sich am großen Schwimmbecken gutgehen. Sandra hatte den roten Zweiteiler an, den sie im „Institut für Sexualtherapie“ als Abschiedsgeschenk erhalten hatte. Obwohl er alles Wesentliche verbarg, sah sie darin derart sexy aus, dass sie wiederum die Aufmerksamkeit anderer Gäste erregte. Marco fand seine Frau wieder derart erotisch, dass er sie zum Waldrand führte. Hinter einer Baumgruppe waren sie relativ abgeschlossen und vor Blicken geschützt. Dort legte sich Sandra auf seine Aufforderung hin auf eine Liege und Marco zog ihr das Höschen aus, leckte einige Zeit intensiv ihren Scheideneingang und schob dann seinen prall gefüllten Schwanz in ihre Fotze.
… Plötzlich sah Marco aus den Augenwinkeln zwei ältere Herren näherkommen. Sie hatten ziemliche Ständer in ihren Badehosen. „Ihr seid doch das Ehepaar von 211? In der Nacht wart ihr ziemlich laut. Und was sehen wir hier? Die Ehefrau, die im Speisesaal eine kleíne Nutte gespielt hat. Ihr seid schon geil drauf.“ Aufgrund dieser bewundernden Worte hatte Marco aufgehört, Sandra zu stoßen.
… Doch sie verlangte, dass er weitermache: „Lass sie doch anzügliche Bemerkungen machen, das gefällt mir.“ Also fickte er sie weiter.
… Der eine der Männer grinste: „Sehen Sie, Ihre Frau lässt sich nicht beirren. Wenn Sie mir Ihren Platz überlassen, kriegen Sie 1000 Mark. Deal?‘
… In der Zwischenzeit war Sandra nahe an ihrem Höhepunkt angekommen. Sie wimmerte und stöhnte und war schon ziemlich weggetreten. Der zweite Mann trat zu Marco und fasste ihn am Arm: „5000, wenn ich sie fertigmachen darf, okay?“
… „Hört auf zu quatschen“, rief Sandra, „einigt euch, ich möchte endlich kommen.“
… „Und 5000 zusätzlich, wenn ich nachficken darf“, sagte der erste Mann zu Marco, „ich garantiere, dass sie noch einen zweiten Orgasmus kriegt.“
… Marco tat in dieser Situation das einzig Richtige. „Wartet mal“, sagte er zu den beiden Herren. Dann fickte er Sandra mit schnellen Stößen zum Orgasmus. Während sie langsam wieder zu sich kam und er seinen Pimmel aus seiner Frau herauszog und in seiner Badehose verstaute, sagte er zu den beiden, die jetzt mit eingefallenen Schwänzen dastanden: „Guten Tag, meine Herren Waldenfels. Wir freuen uns, Sie zu sehen. Ich habe Sie gleich wiedererkannt, obwohl unser Erlebnis in der Bar fast drei Jahre her ist.
… Auch Sandra hatte jetzt ihr Unterteil wieder angezogen und war zu ihnen getreten. Man sah sofort, welche formvollendeten Manieren die beiden Herren hatten, als sie sich jetzt vorstellten, Sandra begrüßten und ihre Bewunderung für Sandras Figur und Aussehen ausdrückten.
… Sandra gefiel das sehr, sie mochte die beiden auf Anhieb. „Zu meinem Bedauern kann ich mich an Sie leider nicht persönlich erinnern. Mein Mann hat mir jedoch alles erzählt“, sagte sie zu ihnen.
… „Das verstehen wir“, grinste der Ältere der beiden, „der Fick damals war sehr intensiv für Sie, meine Liebe. Da konnten Sie Ihr Umfeld nicht so wahrnehmen.“
… Nachdem nun alle ihre Badebekleidung wieder an der richtigen Stelle hatten, schlenderten sie zu viert zum Hauptgebäude zurück. Die beiden Herren hatten dabei abwechselnd ihren Arm um Sandra gelegt. Diese hatte ihren Mann angeschaut und der hatte sein Okay dazu genickt. Die alten Herren waren dabei keineswegs aufdringlich, sie blieben höflich und auch Marco begann, die beiden zu mögen.
… „Dürfen wir uns etwas wünschen, Frau Berlinghoff?“ Alfred Waldenfels‘ Frage war ganz alte Schule. „Würden Sie meinem Bruder und mir die Freude machen und bei unserem Abendessen im selben Outfit erscheinen wie gestern?“
… „Oh!“, machte Sandra, „ich weiß nicht, das Kleid ist ziemlich zerknautscht.“
… „Das können wir uns gut vorstellen“, schmunzelte Heinrich Waldenfels, „bei dem, was Ihr Mann mit Ihnen angestellt haben dürfte, als sie zurück im Zimmer waren.“
… Sandra sah daraufhin fragend zu Marco und der sagte: „Wir werden sehen, was sich machen lässt.“
… Als Sandra und Marco in ihrem Zimmer angekommen waren, sprachen sie ausführlich darüber, wie sie sich weiter verhalten sollten. Es ging zwar um einen Job für ihre beste Freundin, den diese dringend benötigte, aber Sandra dafür zu verkaufen, ging gar nicht, meinte Marco.
… „Warum denn nicht?“ Sandras Frage war natürlich nicht ernst gemeint, sie wollte ihren Mann einfach wieder ein wenig triezen: „Ich bin doch deine Ehenutte.“
… „Du Miststück, das hättest du wohl gerne. Die beiden Alten sind wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Stramme Pimmel haben sie ja.“
… Aber natürlich kamen sie überein, in keinem Fall einen Fremdfick zuzulassen, auch nicht mit Kondom, genau, wie Doktor Müller ihnen das für die Zeit geraten hatte, in der Sandra versuchte, schwanger zu werden. Alles andere sollte der Situation vorbehalten bleiben.
… „Ich glaube nicht, dass sie etwas Böses von uns wollen“, meinte Sandra abschließend.
… „Wir mögen sie anscheinend beide“, antwortete Marco, „trotzdem werden wir vorsichtig sein. Vergiss‘ nicht, es sind knallharte Großunternehmer.“
… Dann beschäftigten sie sich mit Sandras rotem Stretchkleid, um es notdürftig in Form zu bringen. Sie hatte ja für das Abendessen mit den Brüder Waldenfels eine ganz andere Garderobe geplant gehabt, viel dezenter und vor allem damenhafter.
… Obwohl etwas knitterig, sorgte Sandras Kleid bei ihren Gastgebern für Furore. Sie sparten nicht mit Komplimenten und es dauerte eine Zeit, bis sie ihre Stielaugen wieder im Griff hatten. Marco musste sich eingestehen, dass ihn das schon ziemlich stolz machte, wie sehr seine Frau angehimmelt wurde. Nicht zum ersten Mal nahm er sich vor, ganz genau auf sie aufzupassen.

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Tom
Tom
1 Jahr zuvor

Die beste Serie hier, ich freue mich jedesmal wenn eine neue Episode erscheint. Sehr gut geschrieben, erotisch und seeehr geil!!

Hitsch
Hitsch
Reply to  BM_Kanzler
1 Jahr zuvor

Ich vermisse im Bericht, wie die Gäste am nächsten Tag reagiert haben, vorallem beim Mittagessen, bei eurem Erscheinen.
Fehlt das in eurer Erinnerung?
Sonst wie immer spannend, Gruss Hitsch

Hitsch
Hitsch
Reply to  BM_Kanzler
1 Jahr zuvor

Danke Kanzler, ich wusste, dass ich eine befriedigende ausführliche Antwort von dir bekommen werde.
Hier kann man ja nachfragen.
Kann mir auch vorstellen, dass andere es auch missten und so auch ihre Neugierde erfüllt ist.

Lieben Gruss Hitsch

Pimmelchen28
Pimmelchen28
1 Jahr zuvor

Lol…..nen Gummi pimmel über deine Geschichte. ….Ich lach mich weg…..passt zu dir…..haha

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