Ehepaar auf Abwegen, 25. Teil

Kommentar   3

Ehepaar auf Abwegen, 25. Teil
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… „Auch ihre Mitarbeiter und Kollegen waren traurig darüber, dass Penny in die Staaten zurückgekehrt war. Sie war nach Natalies Geburt nur einmal in der Firma Waldenfels erschienen, kurz vor ihrem Abflug, um an der Abschiedsparty teilzunehmen, die für sie organisiert worden war. Paula hatte einige Worte gesagt und Marco daran erinnert, welch große Stütze sie für die Unternehmensleitung geworden war.
… Sandra hatte Mitte Januar ihren Mutterschutz vorzeitig beendet, er war ja nicht mehr notwendig, denn sie hatte Yannik nach Neujahr an Penny und David übergeben, damit diese sich an ihn gewöhnen konnten. Sie übernahm wieder ihren Job von früher in der Abteilung für internationale Wirtschaftsverbindungen, mit etwas mehr Stunden als bisher, da mittlerweile auch Valentina den Kiindergarten besuchte.
… In der zweiten Februarhälfte bereits hatten Sandra und Marco ihr erstes Skype-Telefongespräch mit Penny und David. Auch die Kiinder waren anwesend. Sandra und Marco hatten Alexander und Valentina auf ihren Schoß genommen, Penny und David hielten Natalie und Yannik in ihren Armen. Beide waren wach und nuckelten an ihren Schnullern.
… „Tante Penny, Onkel David!“ Alexander und Valentina strahlten und die ersten Minuten des Gesprächs gehörten ihnen.
… „Ihr vergesst doch nicht auf meinen Geburtstag?“, äußerte sich Alexander besorgt.
… „Nein, ganz bestimmt nicht!“ Penny lachte ihn an. „Und es wird ein ganz besonderer, du wirst sechs und im Herbst kommst du in die Schulé.“
… „Besucht ihr uns vor dem Herbst noch, Tante Penny?“, fragte Alexander nach.
… „Aber ganz sicher, mein Schatz. Im Sommer haben wir vor, euch zu besuchen. Dann gehe ich mit dir Schulsachen einkaufen, versprochen.“
… Alexander nickte und lehnte sich zufrieden zurück an seine Mutter. Valentina sagte: „Und mein Geburtstag? Der kommt ja auch.“
… „Natürlich, meine Süße, und du wirst von uns ein ganz besonderes Geschenk bekommen.“
… „Ich hab’ euch lieb, Tante Penny und Onkel David.“ Valentina beugte sich vor und gab dem Bildschirm einen Kuss.
… „Wir haben dich auch sehr lieb“, erwiderte Penny lächelnd, dann meldete sich Marco: „Was habt ihr denn für einen Lärm im Hintergrund?“
… David antwortete: „Das sind Pennys Brüder und Eltern. Sie helfen uns bei der Einrichtung unseres Hauses. Ich hab‘ euch ja geschrieben, dass die Firma uns einen Bungalow zur Verfügung gestellt hat, ziemlich nahe am neuen Firmencampus.“
… Penny drehte sich um und rief in den Raum: „Hey, guys, come over and say ‚hello‘ to Sandra and Marco. They are calling from Germany.” Sie drehte das Notebook und damit die Kamera, die jetzt einige herbeieilende Personen erfasste.
… Zuerst erschienen Pennys Eltern im Bild. Sie bedankten sich überschwänglich, dass Sandra und Marco ihrer Tóchter eine Familie geschenkt hatten, diese Geste würden sie nie vergessen. Dann folgte ein kurzes Gespräch mit Pennys Brüdern, die bisher nur Marco kannten und sich von ihm seine Frau und seine beiden Kjinder vorstellen ließen. Auch sie äußerten ihren Dank. Auch wenn Yanniks und Natalies Entstehung etwas ‚ungewöhnlich‘ sei, wie sie meinten, so hätte nun auch Penny ihre langersehnte Familie.
… Als dann wieder Penny und David mit ihren im Bild waren, fragte Marco, wie sie mit den beiden zurechtkamen. Offenbar gut, war das Resümee, nachdem sie eine Zeitlang darüber gesprochen hatten. Während David an seinem Projekt arbeitete, blieb Penny zu Hause und war voll für die Kijnder da. Anders hätte sie es gar nicht gewollt, wie sie erzählte.
… „Und Yannik, alles in Ordnung mit ihm?“, war Sandras Frage. Sie schniefte leise.
… „Bitte nicht weinen, Sandra“, ließ sich jetzt Penny vernehmen, „sonst muss ich das auch.“
… Marco blickte nach links zu seiner Frau und sah, dass ihr Tränen über die Wangen kullerten. Er rückte seinen Stuhl zu ihrem und legte kurz seinen Arm um sie. „Lasst uns nächstes Mal weiterplaudern“, sagte er zu Penny und David und die beiden nickten verständnisvoll.
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… An den darauffolgenden Tagen gab es immer wieder Momente, in denen Sandra still weinte, die Trennung von ihrem Sohn ging ihr doch sehr nahe. Und da beging Marco wieder einen dummen Fehler.
… „Siehst du“, sagte er zu seiner Frau, „das ist genau der Grund, warum ich damals auf einer Abtreibung bestanden habe. Du hättest nämlich das Kijnd niemals zur Adoption hergegeben, auch wenn der Test ergeben hätte, dass es nicht von mir gewesen wäre. Und dann hätte das ganze Drama erst so richtig begonnen.“
… Sandra erstarrte und blickte ihn wie versteinert an. Dann begann sie zu schreien, als alles wieder in ihr hochkam. „Verschwinde“, schrie sie ihn an, „ich will dich nicht mehr sehen.“
… Verschreckt kam Gerda aus der Küche, Alexander und Valentina im Schlepptau, die mit großen Augen auf ihre Mutter blickten.
… „Máma, was ist denn?“ Alexander lief auf sie zu: „Du weinst ja.“
… Marco hatte sich bei Sandras heftiger Reaktion ebenfalls erschreckt und böser, als er es wollte, reagierte er: „Sofort bist zu ruhig“, schnauzte er sie an, „du siehst, was du bei den Kiindern anrichtest. Ich werde gehen, aber kein lautes und böses Wort mehr, sonst nehme ich die Kijnder wieder mit.“
… Sandra lief laut weinend nach oben und Gerda fragte, was vorgefallen war. Nachdem Marco kurz berichtet hatte, sagte sie: „Das war daneben, Marco, du hast bei Sandra alles wieder aufgewühlt. Aber wir werden das schon klären. In der Zwischenzeit fährst du zu uns und schläfst im Gästezimmer. Ich kümmere mich um die Kjinder.“
… Marco war zerknirscht: „Das wollte ich nicht, Gerda, es war blöd von mir.“ Dann holte er seine wichtigsten Sachen und verschwand aus seinem Haus, wieder einmal. Er ärgerte sich über sich selbst. Damit war die zarte Annäherung an seine Frau vorerst zu Ende. Aber er spürte auch, dass er mit dem, was er gesagt hatte, eigentlich richtig lag.
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… Als er am nächsten Tag Paula in ihrem Büro besuchte, erzählte er ihr, was tags zuvor vorgefallen war.
… „Verflucht nochmal“, war ihre Reaktion darauf, „wir haben alle gehofft, dass es mit eurer Beziehung wieder aufwärts geht.“
… Marco war klar, wen Paula meinte, wenn sie ‚wir‘ sagte. Seit dem Silvesterabend und seinem Tanz mit Berta, der Köchin, wusste er das. Alle Bewohner der Villa Waldenfels, das gesamte Personal und natürlich die Eigentümerfamilie nahmen Anteil an seiner Ehe. Er galt nicht mehr als Waschlappen, der nichts dagegen unternahm, dass seine Frau fremdgefickt wurde, nein, er genoss hohes Ansehen, nicht nur, weil er Jonathans Váter war, der Váter des von allen geliebten Erben, sondern weil fast überall in der Firma mit Hochachtung von ihm gesprochen wurde und das auch auf die Angestellten des Unternehmerhaushalts abgefärbt hatte.
… „Naja“, antwortete Marco resigniert, „ich habe etwas Falsches gesagt und vermutlich zu früh. Jetzt bin ich wieder ausgezogen.“
… „Ich glaube“, sagte Paula, „dass wir jetzt etwas unternehmen müssen.“ Sie ließ einen verdutzten Marco zurück und eilte hinaus, schnurstracks eine Etage nach oben, wo der Aufsichtsrat residierte. Rechts und links lagen die Büros des Vorsitzenden und seines Stellvertreters und das waren, natürlich, Alfred und Heinrich Waldenfels.
… Paula stürmte in Alfreds Büro und fand beide vor, Alfred und Heinrich. Sie standen einander gegenüber, an die Wand gelehnt und diskutierten irgendetwas, wurden aber von ihrer Tóchter nun gnadenlos unterbrochen.
… „Guten Morgen, Liebling“, sagte Alfred zu ihr, „was verschafft uns die Ehre?“
… Paula musste kurz verschnaufen. „Wir müssen jetzt wegen Sandra und Marco etwas unternehmen“, sagte sie dann, „es gab einen neuen Eklat.“ Sie berichtete ihren Vätern die Details, wie sie sie gerade von Marco gehört hatte.
… „Ich glaube, jetzt ist die Zeit reif, zu handeln“, meinte Alfred und Heinrich nickte beifällig. „Na gut, ich rufe unseren Freund, den Psychologieprofessor, an, damit sich Clara Millstedt um die beiden kümmert.
… „Danke, Papá Alfred.“ Dankbar stellte sich seine Tóchter auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange. Diese Prozedur wiederholte sie bei Heinrich, dann lief sie wieder hinaus und ihre beiden Väter schauten ihr lächelnd nach.
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… Während es in Marcos ehelicher Beziehung wieder miserabel lief, war er in beruflicher Hinsicht umso erfolgreicher. Er hatte mit seinem Team das strategische Konzept für die Zukunft des Konzerns fertiggestellt. Waldenfels würde sich ein moderneres Image verpassen, einen neuen Marktauftritt und es würde neue Vertriebskanäle geben, vor allem das bisher sträflich vernachlässigte Internet würde stark einbezogen werden. Das Produktportfolio würde gestrafft, wirtschaftlich wenig erfolgreiche Produktlinien eingestellt oder verkauft und neue Bereiche erschlossen werden. Das bedeutete auch, die Werke und Niederlassungen umzuorganisieren und mit dem Hauptwerk und der Zentralverwaltung sollte begonnen werden.
… Marcos Pläne hatten Hand und Fuß, Paula war immer eingebunden gewesen und Alfred und Heinrich hatte er laufend bei diversen Abendessen in der Villa informiert. So waren die entscheidenden Sitzungen nur eine Formsache, allerdings gab es Folgen. Die alten Herren im Vorstand traten der Reihe nach zurück und einige Führungskräfte aus der zweiten Ebene auch.
… Paula und Marco waren darüber nicht unglücklich, so hatte man die Widerständler los und konnte die Pläne umsetzen. In dieser ersten Phase war nur das Inland betroffen, deshalb war Sandras Abteilung vorerst unbehelligt geblieben.
… Marco hatte hinsichtlich Nachbesetzung bereits Vorsorge getroffen. Es gab schon eine Reihe von jüngeren Kandidaten aus den eigenen Reihen und auch von außen. Bis Ende April konnten alle acht Positionen besetzt werden, davon immerhin zwei erstmals mit Frauen.
… Die Ernennung dieser beiden war nicht einfach gewesen. Beide waren persönlich und fachlich absolut qualifiziert, trauten sich aber zunächst nicht drüber, da sie nebenbei den Großteil der Verantwortung für Haushalt und Kiinder hatten. Beide hatten Ehemänner, die in ihren Berufen ebenfalls mit einer normalen Wochenarbeitszeit nicht auskamen.
… Paula und Marco hatten bereits im Januar einen ganzen Tag in der Villa zusammengesessen und über Lösungen nachgedacht. Paulas Väter waren zwischendurch aufgetaucht, aber deren Ideen waren nicht sehr brauchbar. „Vorletztes Jahrhundert“, hatte Paula ihnen lachend erklärt und sie hinauskomplimentiert.
… Schließlich hatten sie die Lösung, wie sie vorgehen wollten. Der Weg führte natürlich über die Ehemänner. Es war klar, dass die neue Aufgabe eine nicht unerhebliche Änderung des Familienlebens bedeuten würde und das ging nur, wenn die Ehemänner mitspielten. Die Kandidatinnen wollten das auch so, denn etwas Angst um ihre Beziehung hatten sie schon. Also gab es für jedes Ehepaar ein Abendessen in der Villa und Termine bei der Psychologin Doktor Clara Millstedt. Die Idee dazu hatte Marco gehabt. Die Psychologin hatte Penny und David geholfen und war auf Paartherapie spezialisiert. Sie würde die Ehen der Kandidatinnen durchleuchten, um zu erkennen, ob und wie der neue Job der Ehefrau ins Familienleben integrierbar war.
… Auf diese Weise konnten die beiden ihre neuen Posten antraten. Die Psychologin, hatte mit ihnen und ihren Männern durchgespielt, wie mit der Situation umzugehen sei. Vermehrte Unterstützung durch Hauspersonal, eine ausgewogene Aufteilung zwischen den Eheleuten und nicht zuletzt eine organisierte Kiinderbetreuung, zu Hause und in der Firma wurden zu Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Besetzung leitender Positionen mit Frauen.
… Paula war das ein wichtiges Anliegen, ihr aber in der Vergangenheit nur in mäßigem Umfang gelungen. Aber das jetzige Konzept schlug voll ein und wurde in den folgenden Jahren zu einem Erfolgsrezept. Scharenweise kamen Vertreter anderer Unternehmen zu Besuch um sich das Waldenfels’sche Modell anzusehen.
… „Wir müssen qualifizierten Frauen das Gefühl geben, dass sie genauso viel erreichen können wie Männer. Und wir müssen ihnen die Angst nehmen, alleingelassen zu werden. Und sie sollen den Ausweg erkennen können, wie sich Job und Familie vereinbaren lassen“, hatte Marco gesagt, bevor sie die Umsetzung des Plans starteten. Und wieder einmal hatte Paula sich glücklich schätzen können, dass Marco zu Waldenfels an Bord gekommen war.
… Gegen Ende Februar, knapp vor Marcos erneutem Streit mit seiner Frau, hatte Paula eine Überraschung für ihn. Gerhard, ihr Fahrer, führte die neueste Errungenschaft vor: einen VW-Campingbus, der zu einem rollenden Büro umgebaut worden war. Er enthielt alles, was man benötigte, und verfügte über sämtliche Kommunikationseinrichtungen. Mit wenigen Handgriffen konnte man ein Bett herstellen, etwas eng für zwei Personen, aber es ging. Ein kleíner Küchenbereich und eine, allerdings sehr enge Dusche vervollständigten die Einrichtung. Dieses Meisterwerk war von Gerhard und Nicole entwickelt worden, den Kiindern von Karl, dem Cheffahrer.
… Marco sparte nicht mit Lob und Penny sagte voller Stolz: „So werden wir in der kommenden Zeit unsere Standorte besuchen. Während wir fahren, arbeiten wir oder beschäftigen uns mit Jonathan. Der kommt übrigens mit, du weißt ja, dass ich ihn nicht alleinlassen will. Vorne werden wir zwei Fahrer haben, die sich abwechseln, sodass wir auch nachts durchfahren können, natürlich nur wenn erforderlich. Und einer davon soll weiblich sein, denn es ist mir lieber, dass eine Frau auf Jonathan aufpasst, falls das notwendig wird. Oder aber, wenn wir nur einen Fahrer benötigen sollten, kommt Jonathans Kiinderfrau mit.“
… „Sehr schön“, schmunzelte Marco, „nur bitte nicht zu viele Nächte auf der Straße. Ich möchte meine nicht zu lange alleine lassen.“
… „Auch Jonathan ist dein Kiind“, schnuffelte sie etwas.
… „Entschuldigung, Paula, ich wollte nicht ausgrenzen. Aber Alexander und Valentina sind meist bei Sandra. Und auf Sandra muss ich aufpassen, wir haben ja eine ähnliche Situation wie vor zwei Jahren, nur dass sie mit deinen Vätern derzeit nichts hat und deshalb vielleicht anfällig ist für andere Männer.“
… „Jaja, schon gut“, meinte sie, „also abgemacht?“
… Während im Stammwerk schon mit der Neuorganisation gestartet worden war, waren die Standorte später dran. Der Konzern hatte neun Niederlassungen in Deutschland und zwölf weitere in den Nachbarstaaten. Es war wichtig, dass Paula als Konzernchefin und Marco als Projektleiter die Standorte besuchten und die jeweilige Führung darüber informierten, welche Form der Zusammenarbeit erwartet und wie die Umstrukturierung durchgeführt werden würde.
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… In der zweiten Märzwoche erhielt Marco einen überraschenden Anruf: „Herr Berlinghoff? Clara Millstedt hier. Ich nehme an, dass Sie mich einordnen können?“
… „Selbstverständlich, Frau Doktor Millstedt“, erwiderte Marco, „Sie haben unseren Freunden, Penny und David Robertson, geholfen und Sie unterstützen die Waldenfels-Initiative, weibliche Führungskräfte zu gewinnen. Alle sind voller Hochachtung über Ihre Arbeit.“
… Clara Millstedts Lachen klang angenehm, sehr sogar, fand Marco für sich. Nach kurzer Pause sagte sie: „Das freut mich, zu hören. Wir kennen uns leider persönlich noch nicht, aber das sollten wir unbedingt nachholen. Deshalb haben wir uns erlaubt, mit Ihrem Sekretariat einen Termin abzustimmen, zu dem Sie sich Zeit nehmen können. Ich freue mich, wenn Sie uns besuchen, Herr Berlinghoff, am Samstag, den dritten April zum Nachmittagskaffee, sagen wir halb drei? Ich wollte Sie der Höflichkeit halber noch persönlich anrufen.“
… Marco blätterte in seinem Terminbuch und tatsächlich, der Termin war bereits eingetragen, mit der Handschrift seiner Sekretärin.
… Er unterdrückte ein Lachen, als er antwortete: „Scheinbar ist ja alles schon arrangiert, also ja, ich werde kommen. Worum soll’s denn gehen?“
… „Das ist vertraulich.“ Die Psychologin am anderen Ende der Leitung senkte ihre Stimme, als könnte sie belauscht werden. „Das erzähle ich Ihnen, wenn Sie da sind. Also bis dann. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, Herr Berlinghoff.“ Damit legte sie auf.
… Marco grübelte, was der Grund für ein solches Gespräch sein könnte. Penny und David sicher nicht, dazu bestand ja kein Anlass, und die Koordination mit der Psychologin bezüglich der weiblichen Führungskräfte wurde von der Personalabteilung unter Paulas Aufsicht durchgeführt und betraf ihn eigentlich nicht direkt. Offenbar war etwas Gravierendes vorgefallen, was sein Einschreiten erforderlich machte, reimte er sich zusammen.
… Auch Paula, die er dazu befragte, konnte ihm nicht weiterhelfen. Sie tat so, als wüsste sie von nichts, und Marco kaufte ihr das ab. Auf das Naheliegendste kam er bei aller Grübelei nicht.
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… Währenddessen gingen die Dienstreisen mit Paulas Bürobus los. Das Konzept war wirklich genial. Paula und Marco saßen einander gegenüber und arbeiteten, während der Bus sie zu ihrem Ziel brachte. Telefoniert wurde mit Headset, ein wenig störend wirkte das schon, aber vertretbar. Zwischendurch spielten sie mit ihrem Sohn oder machten Brotzeit und wenn ihnen danach war, klappten sie das Bett herunter, um sich etwas auszuruhen. Mehr als Kuscheln und manchmal etwas Petting, wenn Jonathan schlief, war allerdings punkto Sex nicht drin. Das holten sie dann im Hotelzimmer nach, denn sie blieben öfter über Nacht dort, wo die Firma ihre Standorte hatte.
… So auch am Mittwoch, dem 31. März 2004. Dieser Tag würde besonders Paula im Gedächtnis bleiben, denn er veränderte ihr Leben, nicht sofort, sondern erst später, dafür aber gründlich. Eine Mitarbeiterin des Firmenfahrdienstes hatte Paula, Marco und Jonathan sowie dessen Kiinderfrau in eine eher kleíne mitteldeutsche Stadt gebracht, in der eines der Produktionswerke der Firma Waldenfels lag, das dort der größte Arbeitgeber war.
… Nach intensiven Gesprächen im Betrieb waren Paula und Marco am Abend ins Hotel zurückgekommen. Drei Zimmer nebeneinander waren für sie gebucht worden, für die Fahrerin, für Jonathan samt seiner Kijnderfrau und das Dritte für Paula und Marco. Sie hatten mehr als zwei Wochen keinen Sex gehabt und freuten sich auf die kommende Nacht.
… Zur Einstimmung in den Abend hatten sie sich noch für ein Gläschen Sekt in der Hotelbar niedergelassen, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass ihr Sohn bereits im Land der Träume weilte.
… Es war schon fast neun Uhr, da geschah etwas, das der Volksmund nur als ‚Zufall‘ bezeichnen würde. Für Marco als Mathematiker gab es jedoch keine Zufälle, denn jedes Ereignis war die Folge einer Kette von Vorereignissen und entsprechenden Entscheidungen.
… Man könnte natürlich analysieren, welche Ereigniskette dafür verantwortlich war, dass Paula und Marco in der Bar jenes Hotels ihren Sekt tranken, in welchem auch die junge Dame wohnte, und dies genau an jenem Tag zu jener Uhrzeit, als auch besagte junge Dame die Bar betrat.
… Marco unterhielt sich gerade mit Paula über die Gespräche, die sie in der Firma geführt hatten, als er aufblickte und in leuchtend blaugrüne Augen blickte, in ein Gesicht, das von rotblonden Haaren umrahmt war, nur etwa sechs bis sieben Meter entfernt. Er hatte sie zwar fünf Jahre nicht gesehen, aber er erkannte sie auf Anhieb: „Hildegard“, rief er und stand auf.
… Die junge Dame sah ihn an und ihr Gesicht drückte Freude aus. „Marco!“ Sie eilte herbei und umarmte ihn. Dann gewahrte sie Paula, die sich ebenfalls erhoben hatte.
… Marco stellte die beiden einander vor. Bei Hildegards Familiennamen musste er jedoch passen.
… „Ich heiße Kaltenbeck“, war ihre Antwort, dann fragte sie nach: „Waldenfels? Wie der bekannte Konzern?“
… „Ja“, sagte Marco zu ihr, „Paula ist die Chefin.“
… „Oh! Respekt! Und du? Arbeitest du für Waldenfels?“
… „Aber ja“, schmunzelte er, „ich bin Paulas Mann fürs Grobe.“
… Paula hatte, nachdem sie Hildegard die Hand gegeben hatte, still zugehört und ihren Blick nicht von Hildegard abwenden können. Jetzt mischte sie sich ins Gespräch: „Ganz so ist es nicht. Marco strukturiert den ganzen Laden um, er ist im Moment unser wichtigster Mitarbeiter.“
… „Sag‘ ich doch“, grinste der daraufhin, „ich bin der Mann fürs Grobe.“
… Die beiden Frauen mussten daraufhin lachen. Während Marco nun Hildegard einlud, bei ihnen Platz zu nehmen, entschuldigte sich Paula kurz und ging Richtung Toilette.
… „Attraktive Frau, diese Paula“ meinte Hildegard, „fickst du sie?“
… „Hrrrm … nun …“, war Marco über ihre Direktheit überrascht.
… „Also ja“, lachte sie, „warum tust du so verschämt? Soll Sandra das nicht wissen? Wie steht’s eigentlich zwischen euch?“ Abrupt wurde sie ernst: „Mailin und Doris haben so einige Andeutungen gemacht, die nicht gut klangen.“
… Marco hatte keinen Grund, ihr die Misere seiner Ehe zu verschweigen. Er erzählte in Kurzform das Nötigste. Aber er ließ aus, dass sie beide mit anderen Partnern Kiinder bekommen hatten.
… „Du siehst, Hildegard, wir sind seit einiger Zeit nicht zusammen, wir leben getrennt. Aber wir bemühen uns wegen unserer Kiinder, dass unser außereheliches Sexleben keine Probleme macht. Wir wissen voneinander, mit wem wir Sex haben. Sandra ist daher darüber informiert, dass ich manchmal mit Paula schlafe.“
… „Paula scheint sehr nett zu sein. Wie ist sie denn so als Chefin?“
… „Das ist nicht ganz einfach zu beantworten“, versuchte Marco Paula treffend zu beschreiben, „sie ist das einzige Kjind von Alfred Waldenfels, dem zusammen mit seinem Bruder Heinrich die Firma gehört. Sie wird einmal alles erben. Damit wird sie vermutlich zu den reichsten Frauen in unserem Land gehören. Aber das ist ihr überhaupt nicht zu Kopf gestiegen, sie ist sehr natürlich und bodenständig. Wie ihr Váter und ihr Onkel ist sie auch sehr sozial eingestellt, sie kümmert sich um die Anliegen der Belegschaft. Aber man darf sie nicht unterschätzen. Sie ist zur Unternehmerin erzogen worden und sie kann ziemlich konsequent sein. Sie arbeitet hart, ist geschickt im Verhandeln, eine richtige Powerfrau eben.“
… „Wow, du schwärmst ja richtig von ihr.“
… „Naja, ich mag Paula auch sehr. Und ich helfe ihr, ihre Ideen umzusetzen. Strategien zu formulieren, aus Ideen Konzepte zu machen und die nötige Projektorganisation aufzusetzen, dafür hat sie jetzt mich.“
… Marco erzählte ihr nun davon, wie Waldenfels es anging, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, und Hildegard war schwer beeindruckt.
… Dann kam Paula zurück und setzte sich zu ihnen. Sie lachte und sagte: „Na, was hat Ihnen denn Marco alles so Fürchterliches erzählt, Frau Kaltenbeck?“
… „Gar nichts Fürchterliches, Frau Doktor Waldenfels. Er hat sozusagen von Ihnen geschwärmt.“
… „So, hat er das?“ Paula lächelte Marco zu. „So etwas macht mich natürlich verlegen. Aber bitte, sag‘ einfach Paula zu mir. Marcos Freunde sind auch meine. Ist das okay für dich?“
… Jetzt lächelte auch Hildegard: „Natürlich, Paula, mehr als okay. Marco hat mir gerade erzählt, wie es ihm und Sandra ergangen ist. Das ist schon recht traurig, denn als sie bei uns im ‚Institut für Sexualtherapie‘ waren, galten sie als Vorzeigeehepaar. Die Müllers und Mailin, ja und auch Doris und Hubert haben immer wieder betont, wie vorbildlich sie ihr Ehe- und Sexleben gestalten.“
… „Ich glaube, ich habe da einige Wissenslücken“, meinte Paula darauf, „ich bin zwar grob informiert, was Marco und Sandra bei diesem ‚Institut‘ gemacht haben, aber dich hätte ich damit nicht in Verbindung gebracht, Hildegard.“
… „Ich glaube, jetzt ist es an dir, uns alles über dich zu erzählen. Wir wollen jedes schmutzige Detail wissen.“ Marco schaute Hildegard an und zwinkerte ihr zu. „Aber vorher bringe ich uns allen noch einen Sekt.“
… Als Marco mit einer Flasche und drei Gläsern wiederkam, stellte er fest, dass Paula und Hildegard sich gut miteinander unterhielten.
… „Na, habt ihr alle Details über mich besprochen?“
… Paula schmunzelte: „Glaubst du, dass sich alles hier um dich dreht? Nimm‘ dich nicht so wichtig, es gibt auch andere Gesprächsthemen.“
… „Gut gesagt, Paula!“ Hildegard lachte schallend. „Man muss den Männern zeigen, wo ihre Grenzen sind.“
… Marco blickte von der einen zur anderen und wieder zurück. Die beiden schienen sich gut zu verstehen, das konnte ja heiter werden. Zwei Lesben, die einander scheinbar auf Anhieb mochten. Marco führte diesen Gedanken nicht zu Ende, denn Hildegard hatte, ohne auf ihn zu warten, bereits den Sekt eingeschenkt. Sie prosteten sich zu und machten einige große Schlucke.
… „Also los jetzt, Hildegard“, mahnte Paula, „wir wollen deine Geschichte hören.“
… Hildegard war etwa ein halbes Jahr älter als Paula. Sie nahm sich kein Blatt vor den Mund und schilderte, dass sie schon seit ihrer Teenagerzeit eher Mädchen mochte, allerdings auch da und dort etwas mit Jungs hatte. Erst nach ihrem Abitur und während ihrer Ausbildung zur Krankenschwester hatte ihre Fixierung auf Frauen begonnen. Das hatte leider zum Bruch mit ihrem konservativen Elternhaus geführt, lediglich zu ihrem Bruder hatte sie noch Kontakt.
… Sie hatte dann in dem einen oder anderen Krankenhaus gearbeitet und aus dem letzten war sie rausgeflogen, weil sie eine Affäre mit einer Ärztin begonnen hatte. Dann hatte Olaf Müller sie in seinem ‚Institut’ angestellt und dort war sie immer noch. Sie mochte ihre Arbeitgeber und sie liebte diesen Job, er war ganz auf ihre Interessen zugeschnitten, denn die Sexualmedizin hatte sie von Anfang an gefesselt. Und niemand nahm an ihrer sexuellen Orientierung Anstoß, im Gegenteil, sie durfte sie mit Gastpaaren ausleben, sofern die das wollten.
… Im Moment besuchte Hildegard ein Weiterbildungsseminar in der Stadt und es war sozusagen Zufall, dass sie im selben Hotel untergebracht war wie Paula und Marco.
… Dann kam sie noch darauf zu sprechen, wie Sandras und Marcos Untersuchungen verlaufen waren, wie sie ihrem Chef geholfen hatte, deren Geschlechtsteile zu vermessen, wie sie beide stimuliert und bei der Penetration durch den langen Penis geholfen hatte. Zum Schluss erwähnte sie noch, wie sie die beiden in Doktor Müllers Auftrag in Pinkelspiele eingewiesen hatte.
… Paula war sprachlos. So etwas hätte sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet. Und als Marco noch erzählte, wie Sandra in der letzten Nacht, die sie im ‚Institut‘ verbrachten, von Hildegard mit Mailins Unterstützung nach allen Regeln der lesbischen Kunst vernascht worden war, und er, Marco, still zusehen musste und auch nicht Hand an sich selbst anlegen durfte, wurde Paula unruhig. Marco sah deutlich, dass sie durch die Geschichte erregt worden war. Das gefiel ihm, denn er freute sich schon auf die gemeinsame Nacht. Nur mussten sie jetzt Hildegard irgendwie loswerden.
… Aber weder diese noch Paula dachten daran. Sie schickten Marco um eine neue Flasche Sekt und unterhielten sich köstlich. Auch diese Flasche war bald leer und Marco musste noch einmal Nachschub besorgen. Er selbst hatte längst begonnen, sich beim Trinken zurückzuhalten, er wusste genau warum.
… Als Paula und Hildegard endlich aufbrachen, war ihnen die Wirkung des Alkohols deutlich anzumerken. „Wo wohnt ihr?“, fragte Hildegard mit schwerer Zunge.
… Während Paula überlegte, sagte Marco: „102. Komm Paula, ich bring‘ dich hoch.“
… „Lass‘ nur“, versuchte Paula zu artikulieren, was ihr nicht gelang, „Hildegard hilft mir.“
… Beide lachten glucksend, so, als hätte Paula einen umwerfenden Witz zum Besten gegeben. Sie hielten sich aneinander fest, während sie zum Fahrstuhl marschierten. Marco sorgte dafür, dass sie im richtigen Stockwerk ausstiegen, brachte sie zum Zimmer und öffnete es mit seiner Schlüsselkarte.
… „Wo ist dein Zimmer, Hildegard“, fragte er sie, „ich bringe dich hin.“
… „Nicht nötig“, säuselte Paula, „Hildegard muss nirgends mehr hin. Sie bleibt gleich hier.“ Sie zog ihren neuernannten Gast zum Bett und beide ließen sich darauf fallen.
… „Ein wenig eng für uns drei, meinst du nicht?“ Marco war leicht irritiert, doch das sollte sich gleich steigern, als er Paula nuscheln hörte: „Du musst nicht hierbleiben, mein Liebling. Wo hast du deine Zimmerkarte, Hildegard?“
… „In meinem Täschchen, glaube ich. Aber wo ist das?“
… „Hier am Boden. Ist das deins?“ Marco hob eine weiße Tasche auf.
… „Ja, genau. Jetzt schau‘ mal rein.“
… Marco fand eine Karte, die steckte in einem Umschlag mit der Nummer 306.
… „Na also“, kicherte Hildegard, „die Nummer weiß ich nicht mehr, steht aber sicher drauf.“
… „Ja, Nummer 306“, antwortete Marco.
… „Dann gute Nacht, mein Liebling“, schnurrte Paula.
… „Was meinst du damit?“ Marcos Irritation stieg gewaltig an.
… „Na, ganz einfach, du gehst jetzt in Hildegards Zimmer und morgen früh kommst du vor dem Frühstück wieder her.“
… „Sag‘ mal, hast du sie noch alle? Du wirfst mich raus?“
… „Nein, Marco, ich bitte dich zu gehen.“ Paula klang eine Spur nüchterner. Offenbar hatte das Marcos schroffer letzter Satz bewirkt.
… Es war Marco natürlich klar, was nun kommen würde. Hildegard würde es mit Paula treiben, ähnlich wie damals mit Sandra. Er spürte, wie sein Schwanz etwas zuckte.
… „Bitte Marco.“ Paulas Stimme klang fast ein wenig flehentlich, „bitte, lass‘ mich mit Hildegard allein.“
… Natürlich entsprach Marco ihrem Wunsch. Das tat er immer. Er schüttelte ziemlich ratlos den Kopf, nahm Hildegards Schlüsselkarte und verschwand, ohne noch ein Wort zu verlieren. Er ging zu Fuß zwei Treppen hoch, fand Hildegards Zimmer und legte sich in seiner Unterwäsche in ihr Bett.
… Unruhig wälzte er sich im Halbschlaf. Es ließ ihm keine Ruhe, was bei Paula vor sich gehen mochte. Etwa eine Stunde nach Mitternacht dürfte es gewesen sein, als er es nicht mehr aushielt. Er zog sich seine Anzughosen über und begab sich zwei Treppen abwärts und den Gang entlang zu Paulas Zimmer, das anscheinend nicht mehr ihr gemeinsames war.
… Er hatte seine Schlüsselkarte behalten, deshalb konnte er sich ohne Probleme hineinschleichen. Die beiden Damen waren wach und vergnügten sich anhand der Geräusche, die sie von sich gaben, in eindeutiger Weise. Die Vorhänge waren nicht zugezogen, sodass die Straßenbeleuchtung ein fahles Licht im Zimmer erzeugte.
… Als sich Marcos Augen angepasst hatten, sah er die beiden nackten Körper, die ein wenig glänzten. Paula lag rücklings auf dem Bett. Ihr Gesicht zeigte, soweit man das erkennen konnte, unbändige Lust. Offenbar waren die beiden schon eine Weile zugange. Hildegards Kopf war zwischen Paulas Schenkel und man hörte ihr Schlürfen. Kurz hob sie ihren Kopf: „Du schmeckst unglaublich süß, meine kleíne Schnecke.“
… Marco musste fast schmunzeln. Wenn Paula etwas nicht mochte, dann waren es Tiernamen, mit denen man sie belegte. Hier ließ sie sich das jedoch widerspruchslos gefallen, im Gegenteil, sie schnurrte und gurrte vor sich hin.
… Marco wusste aus der Begebenheit mit Sandra, wie gut Hildegard ihr Metier beherrschte. Er blieb fast eine Stunde und sah, wie sie Paula zu mehreren Höhepunkten trieb, völlig ohne irgendwelche Spielzeuge, sie hatte ja keine in Paulas Zimmer. Von zart bis hart war alles dabei, zärtliche Zungenspiele wechselten sich ab mit heftigen Fingerficks.
… Schließlich schien Hildegard zum großen Finale zu kommen. Sie ließ Paula in die Hündchenstellung gehen, ihr Kopf bequem auf dem Kopfkissen liegend und ihr Hintern in die Luft gestreckt. Dann kniete sie sich schräg hinter sie. Mit Paulas Fotzensaft, der mittlerweile ausgiebig floss, schmierte sie ihre Rosette. Behutsam fing sie an, Paulas Anus an ihre Finger zu gewöhnen, zuerst an einen, dann nahm sie einen Zweiten und schließlich einen Dritten hinzu.
… Während Paula diese Behandlung sichtlich genoss, dachte Marco zurück an die Anfänge ihres Analvergnügens in der Neujahrsnacht vor genau drei Monaten. Mittlerweile hatten sie das einige Male wiederholt und Paula hatte Gefallen daran gefunden.
… Es war für Paula auch nichts Neues, als Hildegard nun mit den Fingern ihrer zweiten Hand begann, ihre Muschi zu penetrieren, und ihren Daumen für den Kitzler einsetzte. Es war auch nicht das erste Mal, dass sie spürte, wie die Eindringlinge ihr Werk verrichteten, nur durch die dünne Haut zwischen Fickkanal und Darm getrennt. Aber ihre Empfindungen schienen umwerfend zu sein. Sie atmete laut, stöhnte und röchelte.
… „Ja …. grghhmm … noch fester …. ahhhhh …“, rief, nein, schrie sie fast.
… Marco sah die beiden Körper im fahlen Licht jetzt stärker glänzen. Vermutlich war das Schweiß. Nicht nur für Paula in ihrer Ekstase, auch für Hildegard musste das, was sie tat, ziemlich anstrengend sein.
… Dann endlich kam Paulas Erlösung. Ihr ganzer Körper wand sich und zuckte in Wellen. Hildegards Finger fickten in beide Löcher weiter, bis sie sich beruhigt hatte.
… Marco hatte Paulas Explosion genutzt, um leise zur Tür zu schleichen. Er sah noch durch den Türspalt, wie sie sich völlig ermattet auf die Seite fallen ließ, dann hatte er die Tür geschlossen. In dieser Nacht zum Alleinsein verdammt, legte er sich in Hildegards Bett, aber jetzt konnte er ohne Probleme einschlafen. Es war so, als konnte er das Gefühl haben, dass Paula, die er ja schätzte und liebte, möglicherweise gefunden hatte, nach dem sie lange gesucht hatte. Und deshalb konnte er mit dieser Nacht seinen Frieden machen.
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… Am nächsten Morgen wachte Marco pünktlich auf. Er musste duschen und frische Kleidung anziehen, was er nur in seinem eigenen Zimmer konnte. Also lief er treppab und fand beide schlafend vor, Paula in einer ihrer liebsten Positionen, im Löffelchen, und Hildegard hinter ihr an sie geschmiegt.
… Er küsste beide so lange, bis sie sich schlaftrunken aufrichteten. „Auf, auf, meine holden Grazien“, sagte er betont leutselig. „Ich weiß nicht, wann dein Kurs beginnt, Hildegard, aber Paula muss raus aus dem Bett. Wir haben um neun die erste Sitzung und sollten vorher noch frühstücken.“
… Wie von der Tarantel gestochen fuhren beide hoch. Hildegard stieg hastig aus dem Bett, wünschte kurz einen guten Morgen, legte sich einen der bereitliegenden Hotelbademäntel um und griff sich ihre Kleidung.
… „Hier deine Zimmerkarte.“ Marco hielt sie ihr hin und im Vorbeigehen schnappte Hildegard sie und verließ das Zimmer.
… Lachend sah Marco ihr hinterher und trieb Paula nun aus dem Bett. Die sah ihn schuldbewusst an: „Ich habe dich verletzt und ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Habe ich denselben Fehler gemacht wie Sandra damals, als sie dich hintergangen hat?“
… „Nein, mein Liebling“, antwortete Marco bestimmt, „das hast du nicht, ganz und gar nicht. Für mich ist alles gut, außer dass ich weiterhin untervögelt bin.“
… „Können wir das heute Abend ausgleichen?“, war ihre etwas zaghafte Frage.
… „Es gibt nichts auszugleichen. Besprechen wir das, wenn wir im Bus sitzen und zum nächsten Werk fahren. Jetzt musst du wieder die Powerfrau sein. Wir haben um neun eine schwierige Besprechung.“
… „Also gut.“ Sie lächelte ihm zu. „Die Powerfrau sagt dir jetzt, dass wir in fünfzehn Minuten frühstücken gehen. Du musst dich rasieren, ich schaue schnell bei Jonathan vorbei. Dann duschen wir gemeinsam, aber ohne deine üblichen Fingerspiele, hörst du?“
… „Ich werde mich bemühen, alles zu tun, wie es meine Powerfrau wünscht“, war Marcos Antwort. Das war das Spiel, das sie gut konnten. Sie spielten das Powerfrau-Spiel seit nahezu zwei Jahren und sie hörten nicht auf, daran Spaß zu haben.
… Nach dem Frühstück, zu dem sich auch Hildegard gesellt hatte, von der sie dann gebührend Abschied nahmen, und den letzten Sitzungen im Waldenfels-Werk waren sie gegen Mittag wieder in Paulas Bus unterwegs, zum nächsten Standort des Waldenfels-Konzerns. Gerade hatten sie in einer Raststätte einen kleínen Imbiss zu sich genommen, dann war die Zeit gekommen, sich auszusprechen. Jonathan saß vorne in seinem Kiindersitz, zwischen der Fahrerin und der Kijnderfrau.
… „Wir haben jetzt über drei Stunden Zeit für uns“. Marco setzte sich neben Paula und legte einen Arm um sie. „Wir pfeifen auf unsere Arbeit und reden.“
… „Ja, mein Liebling, das müssen wir dringend.“ Paula war gar nicht mehr die Powerfrau, die sie am Vormittag noch gewesen war, als sie gegenüber einigen der altgedienten Führungskräfte des Werks eindeutig zeigen musste, wer bei Waldenfels das Sagen hatte. Marco hatte sie danach an sich gedrückt und sein Kompliment ausgesprochen, wie geschickt sie vorgegangen war, und das hatte sie sehr gefreut.
… Noch nie hatte ein Mann sie derart beeindruckt wie Marco, noch nie hatte sie sich zu einem Mann, ausgerechnet einem Mann, so hingezogen gefühlt wie zu ihm. Sie war glücklich, dass er mit ihr ihren Konzern reorganisierte, sie war mehr als glücklich, dass sie mit ihm einen gemeinsamen Sohn hatte, und sie wäre unendlich glücklich gewesen, wenn sie ihn hätte heiraten können. Er hatte das einmal erwähnt, aber sie hatte abgelehnt. Zu Recht, wie sie auch jetzt noch meinte, denn er gehörte zu Sandra und sie war schließlich lesbisch.
… Ihr Leben war durch ihn enorm bereichert worden und dann hatte sie ihn am Abend davor aus ihrem gemeinsamen Zimmer geschmissen. Das nagte ziemlich an ihr. Als Marco jetzt etwas sagen wollte, kam sie ihm zuvor.
… „Zuerst, Marco, bitte ich dich nochmals um deine ehrliche Antwort: Habe ich dich gestern verletzt, als ich dich aus dem Zimmer geworfen habe?“
… „Nein, hast du nicht, meine liebste Paula. Und eins solltest du eigentlich wissen: Ich bin immer ehrlich zu dir gewesen und das wird auch so bleiben. Als du mit Hildegard allein bleiben wolltest, war ich zunächst ziemlich konsterniert, ich gebe es gerne zu, aber dann habe ich nachgedacht und dich verstanden.“
… „Wirklich? Es ist mir nämlich sehr wichtig, dass du das verstehst. Ich treffe nach vielen Jahren erstmals wieder auf eine Frau, die mir gefällt, weil sie ihr Herz auf dem rechten Fleck hat und Frauen liebt. Und wir stellen beim Sex fest, dass wir im Gleichklang fühlen. Weißt du, Marco, was das für mich bedeutet? Ich sehe wieder die Chance auf eine Beziehung mit einer Frau.“
… „Ja, meine Liebe, das habe ich verstanden. Ich habe euch fast eine Stunde beobachtet. Ich konnte nicht schlafen und kam in euer Zimmer zurück. Ich kam zurecht, wie Hildegard es dir nach allen Regeln der Kunst besorgt hat. Du warst Wachs in ihren Händen und du warst glücklich. Das ist die Hauptsache. Ich hätte auch gar kein Recht, dich dafür zu verurteilen.“
… „Du bist mir also wirklich nicht böse, Marco, ganz sicher nicht? Du bist der einzige Mann, für den ich wirklich etwas empfinde. Und du bist Jonathans Vatér, ich möchte dich auf gar keinen Fall verlieren.“
… „Ich bin dir nicht böse und du wirst mich ganz sicher nicht verlieren.“ Marco zog ihren Kopf zu seinem und gab ihr einen intensiven Kuss. „Und jetzt pass‘ auf, meine Liebste: Du bist meine Chefin. Wir organisieren dein Unternehmen neu. Das ist gemeinsame harte Arbeit und macht großen Spaß. Dann verbindet uns unser Sohn. Ich bin außerordentlich glücklich, dass wir Jonathan gemeinsam aufziehen. Und dann haben wir Sex miteinander. Die ersten beiden Punkte sind sehr verbindlich zwischen uns, der Sex ist es nicht. Das haben wir doch so vereinbart.“
… „Danke, Marco. Das erlaubt mir, mich wegen der letzten Nacht wirklich glücklich zu fühlen. Glaubst du, dass Hildegard an einer Wiederholung interessiert ist?“
… Marco küsste sie erneut: „Wenn ich gesehen habe, welchen Eindruck du auf Hildegard gemacht hast, bin ich überzeugt davon. Und ja, fühle dich glücklich, das sollst du und das steht dir gut.“
… Am späten Nachmittag kamen sie in die Stadt, in welcher sich ein weiteres Werk des Waldenfels-Konzerns befand, ihr nächstes Ziel. Im Hotel spielten sie fast zwei Stunden mit Jonathan, bis er müde war und von ihnen ins Bett gebracht wurde. Sie blieben noch zehn Minuten bei ihm, einander umarmend am Bettrand sitzend.
… „Wonach ist meiner Powerfrau heute Abend zumute?“, fragte Marco. „Das Hotel hat eine Bar, einen Fitnessraum und ein Hallenbad mit Sauna.“
… Paula gab der Kijnderfrau noch einige Anweisungen, dann nahm sie Marco bei der Hand und führte ihn in ihr Zimmer, das gleich nebenan lag. Sie stellte sie sich vor ihm auf, nahm seinen Kopf in ihre Hände und zog ihn zu sich hinunter. Ihre Lippen legten sich auf seine und ihre Zunge schlüpfte zwischen seinen Zähnen durch und fing an, das Innere seines Munds zu liebkosen.
… Marco bekam schnell einen Steifen. Er war ja untervögelt und auch in der vorangegangenen Nacht hatte er nur zugesehen, sonst hatte sich für ihn nichts abgespielt. Paula drückte ihr Becken an ihn, deshalb spürte sie diese Regung ganz genau.
… Lachend löste sie sich von ihm und sah ihm in die Augen: „Ich verspreche, dass ich dich heute nicht aus dem Zimmer werfen werde. Aber ich habe einiges vor, ich bin ja deine Powerfrau.“
… „Na, da bin ich aber schon mal beruhigt!“ Marco spielte ihr Spiel mit. „Was werden wir machen?“
… „Alles, was ich sage“, schmunzelte sie, „und nur ich. Du brauchst nur zu gehorchen.“
… „Hm“, meinte Marco, „ich bin nicht sicher, ob …“
… Weiter kam er nicht, er wurde unterbrochen. „Du sagst nichts, bist ganz still, außer du wirst gefragt. Aber keine Sorge, du wirst auf deine Kosten kommen. Ich fand es wirklich lieb von dir, dass du mir das Erlebnis mit Hildegard gegönnt hast. Und auch wenn du heute Morgen gemeint hast, es gäbe nichts auszugleichen, so möchte ich das jetzt trotzdem tun. Heute Abend gehöre ich nur dir, nein umgekehrt, du gehörst mir, denn ich werde sagen, wo’s langgeht.“ Sie lächelte ihn an.
… Marco wollte gerade etwas erwidern, da erhielt er einen Klaps auf den Oberarm. „Schsch“, machte sie, „du hast keine Redeerlaubnis.“ Während Marco darob grinsen musste, fuhr sie fort: „Noch etwas muss ich dir sagen, Marco, das passt jetzt gerade dazu. Du bist der erste Mann in meinem Leben und wirst ziemlich sicher der einzige bleiben. Ich bin unendlich dankbar und glücklich, wie wir unseren Sohn aufziehen, du bist wirklich für ihn da, wie du es versprochen hast. Ich bin auch glücklich, wie wir in der Firma so harmonisch zusammenarbeiten, und schließlich, wieviel ich beim Sex mit dir empfinde. Niemals hätte ich gedacht, dass das möglich ist, und niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich etwas Derartiges zu einem Mann sage. Aber ich liebe dich wirklich.“
… Jetzt konnte Marco nicht an sich halten und brach seine Vorgabe, zu schweigen: „Verdammt nochmal, ich liebe dich doch auch, warum heiraten wir nicht einfach? Das meine ich ganz ehrlich. Mit Sandra wird das ja doch nichts mehr. Und wenn du ab und zu eine Frau im Bett brauchst, dann wäre das kein Problem für mich.“
… Sie stand immer noch vor ihm, sah ihn prüfend an und strich sanft über seine Wange. „Ich glaube dir sogar, dass es dir ernst ist, ich kenne dich ja mittlerweile gut genug. Und eigentlich könnte ich mir sogar gut vorstellen, mit dir zusammenzuleben. Aber das werden wir nicht machen.“
… „Wieso denn nicht?“ Marco dachte im Moment nicht mit, er hatte alles ausgeschaltet, was es sonst noch in seinem Leben gab, denn andernfalls hätte er sich seine Frage selbst beantworten können.
… „Schau‘ mal, mein Liebling, überlege einmal, was das bedeuten würde. Du müsstest dich von Sandra scheiden lassen und an dem Drama, welches das für sie und deine Kiinder erzeugen würde, möchte ich nicht schuld sein. Es wäre in jeder Hinsicht eine Katastrophe, und das auch für dich. Denn eigentlich müsste dir doch klar sein, dass du Sandra immer noch mehr liebst als alles andere auf der Welt, trotz eurer Zwischenfälle. Sie wird immer deine Nummer eins bleiben. Und Penny, mit der du Natalie hast, ist deine klare Nummer zwei, auch wenn sie wieder zurück nach Ohio gegangen ist. Immer wenn ihr euch besuchen werdet, wird das aufflackern. Es ist mir klar, dass du mich auch liebst, aber ich bleibe bei dir immer dahinter, also die Nummer drei. Auch wenn du das vielleicht im Moment zu verdrängen versuchst, es ist so. Aber ich lebe damit sehr gut. Wie ich dir gesagt habe, bin ich dankbar und glücklich, aber für eine Ehe wäre mir das zu wenig. Ich brauche jemanden, für den ich unbestritten an erster Stelle stehe, vielleicht so jemanden wie Hildegard. Kannst du das verstehen?“
… „Nun ja …“, dehnte Marco seine Antwort. Die Erwähnung von Sandras und Pennys Namen hatte bestimmte Saiten in seinem Inneren zum Klingen gebracht. Und er wusste intuitiv schon, dass er seine Liebe zu Sandra nie daraus vertreiben würde können. Also müsste er Paula etwas Falsches vorspielen, aber das war schon von seiner Persönlichkeit her unmöglich für ihn und es wäre gewaltig unfair gegenüber Paula.
… Also raffte er sich zu der Antwort auf, die ihm eigentlich nicht behagte: „Ja, ich verstehe dich, Paula. Also vergessen wir die Hochzeit und belassen alles, wie es ist.“
… „Glaub‘ mir, es ist besser so. Du wirst das auch in Kürze bestätigt bekommen, warte nur ab.“ Paula hatte ihre Arme um seinen Nacken gelegt und sah zu ihm auf. „Noch etwas solltest du wissen: Du erfreust dich großer Hochachtung, im Unternehmen, was du ja weißt, aber auch beim Personal der Villa. Sie alle lieben Jonathan und sie reden mit großem Respekt von dir. Sie würden jubeln, wenn wir heiraten würden. Lange Zeit haben sie erwartet, dass du mein Ehemann wirst, aber seit einiger Zeit glauben die meisten, dass du zu deiner Frau zurückkehren wirst. Vor allem Berta und Zita, meine engsten Vertrauten, sind davon sogar felsenfest überzeugt. Besonders Berta hat insgeheim gehofft, dass wir ein Paar werden, aber sie hat sich schon länger damit abgefunden, dass das Thema vom Tisch ist. Damit hat auch die Gerüchteküche zu brodeln aufgehört.“
… Über dieses Gespräch würde Marco in der Zukunft noch öfter zu grübeln haben. Mit seinem Vorschlag, Paula zu heiraten, hätte er sein Leben und das seiner Familie beinahe in eine völlig andere Richtung gebracht als er es eigentlich hätte haben wollen. Denn Paula hatte schon Recht gehabt, wie er im Nachhinein erkennen würde. Sandra war und blieb die Liebe seines Lebens, das würde nach diesem Gespräch schon bald in sein Bewusstsein zurückkehren.
… „Kommen wir zurück zu unserem Plan für heute Abend.“ Paula war sachlich geworden. „Wir gehen zuerst in die Sauna. Marco, du gehst voraus, ich komme in einigen Minuten nach.“
… Die Sauna war heiß und leer. Marco legte sich auf sein Handtuch und dachte über seine Beziehung zu Paula nach. Plötzlich ging die Tür auf und sie trat ein. Diesmal hatte sie nicht wie sonst ein Handtuch um ihren Körper geschlungen, sondern nackt ging sie mit aufreizenden, wiegenden Schritten an Marco vorbei und setzte sich anderthalb Meter entfernt von ihm nieder.
… „Ich bin Paula. Darf ich fragen, wie Sie heißen?“
… „Marco, gnädige Frau.“ Kurz verharrte er in Überraschung, dann spielte er mit.
… Paula fing nun an, sich selbst zu streicheln. Sie räkelte sich und wand ihren Körper hin und her. Dann öffnete sie ihre Beine und zeigte ihm ihre Scham. Marco konnte nicht anders, er musste hinstarren. Sie hatte sich frisch rasiert und ihre Landebahn war sauber gestutzt. Diese wies den Weg direkt zu ihrer Grotte, aus der ihre großen inneren Schamlippen deutlich hervorlugten. Der Anblick war berauschend, aber Paula legte noch ein Schäufelchen drauf, indem sie nun ihre Scheide mit ihren Fingern öffnete und Marco einen guten Einblick in ihren rosa Fickkanal gewährte.
… „Wollen Sie sich bedienen?“, sagte sie und machte ganz auf Schlampe, „Dann lecken Sie mich zuerst.“
… Gehorsam krabbelte Marco zu ihr und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Aufgrund der Hitze war sie total trocken und er musste eine erhebliche Menge seines Speichels einsetzen. Aber er liebte es, ihren Wunsch zu erfüllen, und auch, wie sie nun leicht zu stöhnen begann.
… Doch dann erschienen neue Gäste in der Saune. Es waren zwei Männer, die zunächst etwas dumm schauten. Aber Paula hatte Marcos Kopf blitzschnell weggestoßen und ihre Beine geschlossen.
… Marco dachte mit einer gewissen Sehnsucht an Sandra und ihre Lust am Abenteuer. Sie hätte weitermachen lassen und den Männern ihre Muschi präsentiert, nicht um etwas mit ihnen anzufangen, sondern einfach, um sich daran zu delektieren, wie diese geil wurden. Aber er verstand auch Paulas Verhalten. Selbst wenn sie so freizügig wie Sandra gewesen wäre, wäre es ihr nicht möglich gewesen, das auszuleben, denn sie musste auf ihren Ruf achten. Auch in dieser Stadt war Waldenfels der bei weitem größte Arbeitgeber und sie als Chefin ziemlich bekannt. Nicht auszudenken, wenn sie bei obszönen Handlungen in einer Sauna erkannt werden würde.
… Marco stand auf, ging zu ihr und legte ihr sein eigenes Handtuch um. „Ich glaube, Sie brauchen etwas frische Luft“, sagte er zu ihr und half ihr hoch. Dann führte er sie hinaus und ergänzte mit leiser Stimme: „Darf ich einen Vorschlag machen? Setzen wir unser Spiel in Ihrem Zimmer fort, gnädige Frau?“
… Als sie nickte, nahm er ihre Sporttasche, die hier auf sie wartete, holte das zweite Handtuch heraus und stopfte ihrer beider Kleidung hinein. Er schlang sich das Handtuch um seine Hüften, achtete darauf, dass ihres fest saß, dann nahm er sie in den Arm und marschierte los, zum Lift, dann drei Flure nach oben und in ihr Zimmer.
… Dort warf er sie aufs Bett und setzte seine Leckerei fort. Er genoss Paulas Muschi sehr. Sie roch und schmeckte gut. Als er zusätzlich seine Finger an ihrem Kitzler spielen ließ, kam sie zum Höhepunkt. Daraufhin rutschte er hoch und nahm nun ihren Mund in Beschlag. Erst nach geraumer Zeit ließ er von ihr ab und sah sie an.
… Glücklich erwiderte sie seinen Blick, jedoch sagte sie jetzt: „Nun bin ich dran. Ich wollte mich schon längst für die letzte Nacht revanchieren, aber immer hast du das Zepter übernommen. Jetzt aber hältst du still, verstanden?“
… Sie nahm nun seinen Schwanz in den Mund und begann zu saugen. Keine Minute dauerte es, dann war Marcos Glied eisenhart.
… „Jetzt fick’ mich in meinen Mund“, sagte sie zu ihm aufschauend, „und zwar ganz tief hinein, bis in meine Kehle. Ich weiß doch, wie sehr du das magst. Und kein Wort, keine Widerrede.“
… Marco war das zunächst gar nicht recht. Er war noch nie mit seinem Pimmel in ihrer Kehle gewesen, er hatte sie nie überfordern wollen. Aber jetzt wollte sie es selber, es war fast ein Befehl. Also begann er ganz vorsichtig, ihre Mundhöhle zu durchqueren. Als er an ihr Zäpfchen stieß, würgte sie etwas, aber nicht schlimm, also brauchte er nicht rauszuziehen. Dann war er vorbei und steckte mit der gesamten Länge seines Schwanzes in ihr.
… Sie konnte nichts sagen, nur röcheln. Marco fickte sie nun sachte in ihre Kehle und genoss die Enge ihrer Speiseröhre. Aber er sah sie dabei genau an und versuchte, in ihren Augen zu lesen, um sofort aufzuhören, wenn es ihr zuviel werden sollte. Obwohl er beim Lesen von Gefühlen nicht übermäßig gut war, sah er doch, wie angestrengt sie sich abmühte, ihn gewähren zu lassen.
… Das wollte er schließlich doch nicht und deshalb zog er sein Glied zurück. Sie sah ihn fragend an, doch dann überwog ihre Dankbarkeit, als er ihr sagte, dass er wohl gemerkt hatte, dass ihr der Kehlenfick nicht gefiel.
… „Meine Liebste, das machen wir ganz sicher nicht nochmal.“
… Sie rutschte zu seinem Kopf hoch und küsste ihn zärtlich. „Danke, Marco, das ist wirklich nichts für mich, es tut mir so leid.“
… „Es muss dir nicht leid tun. Man mag es oder man mag es nicht.“ Marco umarmte die Frau, die er hätte heiraten wollen.
… Sie fasste an seinen schlaff gewordenen Pimmel und es gelang ihr, ihn wieder zu straffen. Dann ermahnte sie Marco, nichts zu tun und sie machen zu lassen, er musste sich auf den Rücken legen und sie schwang sich über ihn. Marco ließ sie gewähren. Der abgebrochene Kehlenfick war absolut kein Problem für ihn, er hätte ohnehin nicht für möglich gehalten, dass Paula da durchhalten würde. Jetzt war er gespannt, was sie vorhatte.
… Paula senkte nun langsam ihren Unterleib und gleichzeitig nahm sie Marcos Glied in die Hand und steuerte seine Spitze in Richtung ihrer Fotze. Gespannt verfolgte er, wie sie sich seine Latte Zentimeter für Zentimeter einverleibte. Sie war nach ihrem Höhepunkt entsprechend nass und ihre großen inneren Schamlippen umspannten seinen Pimmel wie ein enganliegender umgedrehter Kelch. Der Kelch rieb sich an Marcos Schaft und machte dessen Bewegung teilweise mit. Er verschwand im Inneren des Scheideneingangs, wenn der Penis hineinfuhr, und stülpte sich wieder aus, wenn sich Paulas Unterlaub hob und den Penis wieder teilweise freigab.
… Fasziniert beobachtete Marco dieses Schauspiel und seine Erregung stieg stetig an. Paulas an sich enge Muschi hatte sich gerade so geweitet, dass die Reibung ziemlich starke Lustgefühle für beide brachte. Er hörte Paula keuchen und musste sich beherrschen, um nicht selbst aktiv zu werden, denn sie sollte ihren Rhythmus beibehalten können.
… Erst als ihr Körper zu zucken begonnen hatte und sie ihren Höhepunkt hinausstöhnte, hielt er sie fest und fing an, sie schnell und hart von unten zu stoßen, bis er losspritzte und ihre Vagina gegen die Schwerkraft in mehreren Schüben füllte. Das hielt jedoch nur wenige Augenblicke an, denn kaum war sein Schwanz herausgeflutscht, erzwang die Physik ihr Recht. Paulas Scheide begann auszulaufen und Marcos Genitalien fingen alles auf.

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Tom
Tom
1 Jahr zuvor

Immer pünktlich zum Samstagsvergnügen! Danke!
Ist wieder eine tolle Geschichte und erzeugt schon wieder Vorfreude auf den nächsten Samstag.

Beste Grüße der Tom aus Franken

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