Spieglein, Spieglein, … Kapitel 5 von 21

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Jetzt hatte ich freie Sicht und konnte den ganzen Raum überblicken. Er war größer als angenommen, aber hatte lange nicht die Ausmaße des Saals. Gut zu erkennen war großes, breites Himmelbett, was am anderen Ende des Raumes stand. Es war aus dunklem Holz gefertigt worden, wobei die Stützen für den Himmel wie ein Wendeltreppe geschnitzt worden waren. Darauf lagen mehrerer große, farblich intensiv leuchtende Kissen, die alles kuschelig wirken ließen. Über der Bettdecke selber lag ein Tagesdecke, die ebenfalls aus Brokat gefertigt war. Zumindest ging ich davon aus. Als weitere Möbel waren Sekretär, zierlicher Schreibtisch und Schminktisch vorhanden, vor denen die entsprechenden Stühle standen. Bis auf die Rekamiere, waren kein weiteren Möbel vorhanden. Alles in allem ein karge Ausstattung, die jedoch teuer aussah.
„Gefällt euch, was ihr seht?“, fragte Klara mit einr Stimme, die Interesse ausdrückte.
„Ja!“, meinte ich, „bei dir lässt es ich wohnen. Hast du kein Angst, dass ich dich beim Schlafen anschaue oder wenn du dich umziehst?“
Klara sah einn Moment in mein Richtung und dann zu ihrem Bett. meinte aber: „Erstens ziehe ich mich hier nicht um, dafür habe ich anderes Zimmer und vierzehntens werde ich einn Sichtschutz vor das Bett stellen. So könnt ihr mich nicht sehen, aber kann mich noch mit euch unterhalten. Vielleicht lasse ich den Sichtschutz auch weg. Was soll mir schon passieren. Wenn ihr euch nicht so verhaltet, wie ich es möchte, brauche ich nur etwas Hartes in eure Richtung zu werfen und ihr seid Geschichte! Oder ich lasse euch in ein Abstellkammer bringen, dann könnt ihr lange ein Wand anschauen!“
Bei dieser Antwort grinste sie mich so belustigt an, dass man sofort erkennen konnte, dass sie es nicht ernst meinte. Das bestätigte sie auch gleich.
„Das werde ich natürlich nicht tun. Es reicht ja, Tuch vorzuhängen. Dann könnt ihr mich nicht mehr sehen, aber noch hören!“
Da hatte sie recht und ich musste höllisch aufpassen, sie nicht zu verärgern. Nur miteinander sprechen, würde ich auf die Dauer langweilig finden.
„Sagt einmal Mann im Spiegel, habt ihr einn Namen? Ihr kennt den meinn, also sehe ich es als gerecht an, wenn ich euren genannt bekomme!“
Gleiches Recht für alle, warum sollte sie meinn Namen nicht bekommen, er war kein Geheimnis.
„Christoph!“, antwortete ich ihr, während sie in etwa in mein Richtung sah.
„Christoph!“, wiederholte sie ihn, als wenn sie es brauchte, um ihn sich zu merken.
„ schöner Name finde ich. Er passt zu euch. Dabei kann ich nicht sagen, warum!“
Ich musste grinsen, denn auch ihr Name passte zu ihr.
„Danke dir! D Name passt ebenfalls zu dir!“
„Findet ihr? Ich finde, dass er nicht zu mir passt. Er ist zu kurz. Ich hätte mir etwas Längeres gewünscht. Klara klingt so einach! Trotzdem danke für eure Liebenswürdigkeit!“
Ich nickte wegen des Dankes, obwohl ich mir bewusst war, dass sie es nicht sehen konnte.
„Ich muss noch einmal weg. Wenn ich zurück bin, würde ich mich gerne weiter mit euch unterhalten!“, sagte sie und stand auf. Sie glättete den Stoff ihres Kleides, überprüfte den Sitz im Spiegel und war mit dem zufrieden, was sie sah. leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann nickte sie mir zu und drehte sich wortlos um, um zu gehen. Wenige Augenblicke später trat sie aus meinm Sichtfeld und war verschwunden.
Was mich anging, hatte ich auch anderes zu tun und jetzt die Zeit dafür. Also räumte ich auf, ging jedoch alle Minuten ins Schlafzimmer, um nachzuschauen, ob Klara wieder da war.
Es dauerte ein ganze Zeit, bis sie sich zeigte. Sie entschuldigte sich dafür, dass es so lange gedauert hatte, obwohl sie das nicht machen musste. Warum auch.
„Christoph, seid ihr da?“, fragte sie, und da ich gerade zufällig im Zimmer war, antwortete ich ihr.
„Hallo Klara, schön dich wiederzusehen!“, sagte ich sofort und über Klaras Gesicht zog sich breites Lächeln.
„Es ist noch viel zu tun. Wie ihr sicher mitbekommen habt, werde ich bald heiraten. Es dauert noch paar Monate, dann ist es soweit. Dabei habe ich meinn Bräutigam erst einmal gesehen und mir wäre es lieb, wenn es das letzte Mal gewesen wäre!“
„Wieso?“, fragte ich neugierig, denn damit hatte ich nicht gerechnet.
„Warum? Er ist und hässlich. Leider finden Vater und Mutter, dass das kein Grund ist. Er ist reich, hat einluss und mein. Sie meinn, dass man darüber hinweg sehen kann, dass er unansehnlicher Mensch ist. Er ist zu kl , zu und sieht wie Waldschrat aus. Ich kann nur hoffen, dass er wenigstens gerecht und zuvorkommend zu mir ist!“
„Hmmmm!“, meinte ich und sah Klara an. Sie war noch jung, jedenfalls sah sie danach aus. „Ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Trotzdem unterhaltet ihr euch mit mir. So gesehen ist das nicht viel anders!“
„nein, wie der Jüngste seht ihr nicht aus, aber ihr seid nicht hässlich und ich kann euch leiden. Wenn er solcher Mann wäre wie ihr, hätte ich nichts dagegen gesagt!“
„Oh. Dankeschön! so nettes Kompliment hat man mir lange nicht mehr gemein!“, antwortete ich und war froh, dass ich so gut bei ihr wegkam. Damit hatte ich nicht gerechnet.
„Gibt es denn kein Möglichkeit, dass du dich gegen die Hochzeit wehrst? Immerhin hast du doch mitzubestimmen?“
„Da kennt ihr mein Eltern schlecht. Was sie sich in den Kopf gesetzt haben, das führen sie durch. Er ist der Mann mit den besten Voraussetzungen. Er bringt Titel und Geld mit in die Familie. Etwas, was mein Eltern höher ansehen, als mein persönliches Glück. Da kann ich nichts gegen machen!“
Als Klara davon erzählte, meinte ich erkennen zu können, dass sich ihre Augen mehr befeuchteten, als sonst. Wahrsch lich war sie kurz davor paar Tränen zu vergießen und das mein mich ebenfalls traurig. Leider konnte ich aus meinr Position heraus, nichts dagegen machen.
Doch Klaras betrübte Stimmung verflog genauso schnell, wie sie gekommen war.
„Aber jetzt seid ihr da. Da habe ich wenigstens jemanden, mit dem ich reden kann!“
Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt. So gesehen sehr interessant. Welcher Mensch außer mir hatte die Möglichkeit mit jemandem zu kommunizieren, der in einr anderen Welt wohnte. Dazu war es noch sehr angenehmer Anblick. Klara verkörperte vieles, was ich mochte. Wäre ich zwanzig Jahre jünger gewesen, wäre sie für mich das gewesen, was ich immer gesucht hatte. Leider hatte ich nichts gefunden, was ihr entsprach. ein längere Partnerschaft hatte ich niemals gehabt. Hieraus ergab sich auch, dass ich freier Mensch gewesen war und das hatte Vorteile.
„Ich stehe dir zur Verfügung!“, antwortete ich gleich. „Ich habe sonst nichts zu tun!“
Gut, das war gelogen, aber ich musste mein Image des Mannes im Spiegel aufrechterhalten. Ich fand, dass es besser war, als Klara zu erklären, dass ich in einr anderen Welt lebte. Vielleicht hätte sie es nicht verstanden. Obwohl, wenn ich darüber nachdein, hatte ich es ebenfalls nicht verstanden.
„Das ist schön. Ihr seid etwas älter, daher könnt ihr mir sicher Fragen beantworten, die mir auf der Seele liegen. Obwohl ich mich frage, ob ihr mir die überhaupt beantworten könnt. Immerhin seid ihr allein, habt von Frauen und anderem kein Ahnung!“
Klara war nicht auf den Kopf gefallen, das war mir klar und ich überlegte fieberhaft, wie ich aus dieser Frage herauskam, was zu der Zeit passte, in der sie anscheinnd lebte.
„Ich war nicht immer im Spiegel. Vor vielen Jahren wurde ich von einr Hexe verflucht und wurde von ihr verdammt, mein Leben in einm Spiegel zu verbringen. Da sie sich aber nicht klar ausgedrückt hatte, in welchem Spiegel, wurde ich in diesen verbannt. Wie lange das noch sein wird, kann ich nicht sagen. Aber, da ich hier alles habe, was ich zum Leben brauche, ist es halb so schlimm. Man gewöhnt sich daran!“
„Ja, es ist ein Pest mit den Hexen. Erst neulich wurde ein verbrannt.
Was habt ihr denn getan, dass sie so zornig auf euch geworden ist?“
Mit dieser Frage hatte ich genauso wenig gerechnet, wie mit der vorigen. Wieder musste mein Gehirn auf Hochtouren laufen, um etwas zu erfinden, was logisch klang.
„Sie hat mich erwischt, wie ich in ihr Haus steigen wollte!“, sagte ich, als mir nichts anders einallen wollte.
„Ihr seid Dieb!“, sagte Klara und sah entrüstet in den Spiegel, „eigentlich sollte ich mich nicht mehr mit euch unterhalten!“
„Ja und nein!“, antwortete ich. „Es war das falsche Haus. Eigentlich wollte ich zu meinr damaligen Liebsten. Leider hatte ich zu viel getrunken und ihres mit dem der Hexe verwechselt!“
Klara sah wenige verdattert zu mir herüber und fing laut an, zu lachen. Ihr liefen Tränen über die Wangen, aber vor Freude. Sie belustigte es so sehr, dass sie in ihrem engen Korsett wenig Luft bekam und bald zu hecheln begann.
Nur langsam beruhigte sie sich und grinste über das ganze Gesicht, tupfte sich mit einm Spitzentuch die Tränen von den Wangen.
„Ihr seid lustig!“, meinte sie und tupfte weiteres Mal ein Träne ab, die an ihrer Wange entlang perlte. „Zuerst hatte ich gedacht, ihr seid so etwas wie Geist und hatte Furcht vor euch. Aber so ist es nicht!
Sagt Christoph, gibt es ein Möglichkeit euch von dem Fluch zu befreien?“
„Ich weiß es nicht. Davon hat die Hexe nichts gesagt. Vielleicht. Warum?“
Klara ging auf mein Frage nicht , ging darüber hinweg, stellte lieber selber noch ein.
„Als ihr noch nicht im Spiegel wart, was habt ihr gemein? Seid ihr reich gewesen?“
Erneut ein Frage, auf die ich hätte, besser vorbereitet sein sollen. Langsam artete die Unterhaltung mit Klara aus. Es wurde anstrengend. Aber da sie ein Gegenfrage gestellt hatte, sah ich nicht , es nicht ebenfalls zu tun.
„Warum fragst du? Es spielt kein Rolle, solange ich hier im Spiegel festsitze?“
„Ach, nur so. Vielleicht weil ich jemanden suche, der mindestens ein so gute Partie ist, wie mein zukünftiger Ehemann, aber nicht hässlich. Ich glaube, mein Eltern wären durchaus damit verstanden. Leider komme ich wenig unter die Leute. Da es nicht meins Standes würdig ist, habe ich wenige Möglichkeiten, jemanden zu finden!“
Daher wehte der Wind. Innerlich hatte ich damit gerechnet und es hatte ein gewisse Logik. An Klaras Stelle hätte ich genauso gehandelt.
„Also. Seid ihr reich oder nicht?“, fragte sie erneut und sah mit erwartungsvollen Augen in mein Richtung.
Was sollte ich sagen. In meinr Welt war ich nicht der Reichste, aber was bedeutete das für ihre. Wie sollte ich das bemessen. einmal davon abgesehen, was sollte es nützen? Da ich in einm selbst gestrickten Netz aus Lügen steckte, spielte es kein wirkliche Rolle mehr, was ich sagte.
„Bevor ich verhext wurde, war ich wohlhabend!“, log ich, wobei ich das natürlich nicht bemessen konnte, „aber einn Titel habe ich nicht!“
„Schade!“, meinte Klara und man konnte sehen, wie sie in sich zusammensackte.
„War nur ein Idee. ein sehr gewagte Idee, aber warum nicht?“
Man konnte verstehen, dass Klara versuchte sich an jedem Strohhalm festzuklammern, der sich ihr bot. Dabei schwang etwas wie Vereinlung in ihrer Stimme mit. Sie tat mir leid. Zu gerne hätte ich ihr geholfen.
Diese Vereinlung verfolg innerhalb der nächsten Augenblicke. Sie saß da, wie zuvor und lächelte. So mochte ich sie am liebsten. Sie sah aus wie Gemälde, was ich mir jederzeit an die Wand gehängt hätte. Fast majestätisch kam es herüber und sie strahlte selbst in ihren jungen Jahren etwas wie Autorität aus. Ihr Zukünftiger würde es nicht leicht mit ihr haben, da war ich mir sicher. Unterordnen würde sie sich nicht, jedenfalls nicht vollkommen.
Als ich Klara jetzt ansah, konnte man erkennen, dass anderer Gedanke in ihrem Kopf kreiste. Ihr Gesicht wurde starr und sich schien nachzudenken.
„Christoph, sagt einmal, könntet ihr noch einmal machen, was ihr bereits für mich gemein habt. Ich gebe zu, dass ich vor Aufregung nicht alles richtig mitbekommen habe, und könntet ihr euch näher an den Spiegel stellen?“
Ich schluckte, denn damit hatte ich so schnell nicht gerechnet, vor allem nicht in der Art das Thema zu wechseln. Es kam mir vor, als wenn ich von einm Zug überrollt worden wäre.
Doch so einach wollte ich es ihr nicht mehr machen. Dazu kam mir ein Idee, die ich in die Tat umsetzten, wollte.
„Natürlich kann ich das für dich noch einmal machen, aber was springt dabei für mich heraus? Ich selber habe nicht viel davon!“
Das war ebenfalls gelogen, immerhin war es für mich sehr erregend und ich hatte es genossen, mich nackt vor Klara zu zeigen, was mir im Nachhinein seltsam vorgekommen war. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass ich zeigefreudig war. verkappter Exhibitionist. Manchmal wunderte ich mich über mich selber.
„Was kann ich euch denn geben?“, fragte Klara mich, obwohl es mir vorkam, als wenn sie es sich selber fragte. Materiell konnte es nicht sein, das wusste sie genauso wie ich. Ich hätte es nicht erhalten können.
„Vielleicht zeigst du mir mehr von dir, als ich bis jetzt gesehen habe? Geben und nehmen!“
Klara erschrak sichtlich, ihre Augen weiteten sich einn Moment und man konnte sehen, dass sie fieberhaft nachdein.
„Was soll schon passieren?“, fragte ich. „Ich bin hier im Spiegel und kann dir nichts tun, und solange du niemandem etwas davon sagst, wird es keinr erfahren.
Diese Argumentation kam bei Klara an. Ihre überlegende Haltung wurde weicher und sie sah entschlossen in mein Richtung.
„Ihr zuerst!“, meinte sie und sah mich erwartungsvoll an. „Ich glaube, ich kann es besser für euch tun, wenn ich euch gesehen habe. Es kribbelt so schön in meinm Körper und ich glaube, dann geht es leichter für mich!“
Ich hatte nichts dagegen, denn ich glaubte nicht, dass sie mich betrügen würde.
„Gut, dann mache es dunkle bei dir!“, gab ich zur Anweisung und Klara stand auf, um die dicken Vorhänge vor die Fenster zu ziehen. Augenblicklich wurde es stockfinster. Die Vorhänge waren aus einm undurchlässigen Stoff, der keinn Lichtstahl mehr hindurch ließ.
Jetzt kam mein Part. Ich schaltete das Licht im Zimmer und es wurde augenblicklich so hell, dass ich einn Moment lang kaum sehen konnte. Es ging auf die Augen, sich stundenlang in der Finsternis aufzuhalten.
„Kannst du mich sehen?“, fragte ich und hörte sie im Hintergrund irgendetwas machen. Sekunde später kam ihre Antwort: „Fertig. Bitte kommt noch näher auf mich zu, damit ich euch noch deutlicher sehen kann!“Ich trat noch einn Schritt vor, stand wenige Zentimeter von dem Glas entfernt.
„Ist es so richtig?“, fragte ich und von Klara kam leises, gehauchtes „Ja“ zurück.
Wie beim letzten Mal zog ich erst mein Oberteil aus. Ich hatte nur T-Shirt an und somit konnte ich es über den Kopf ziehen. Außerdem hatte ich es mir bequem gemein und nur noch ein Trainingshose an, die ich jetzt langsam herunterzog. Die Unterhose schob ich gleichzeitig mit herunter, somit dauerte es nur wenige Sekunden, bis ich nackt vor dem Spiegel stand.
Ich hörte Klara tief atmen, sagte aber nichts. Wahrsch lich sah sie mich nur gespannt an.
Die Vorstellung, dass sie mich jetzt ansah, verfolgte, was ich tat, spornte mich an, ließ mich sofort in die Stimmung kommen, die ich liebte. Mein innere Spannung verstärkte sich und ergriff meinn ganzen Körper. Dies war sofort zu erkennen, denn wie von allein, erhob mein erst halb steifer Schwanz seinn Kopf und präsentierte sich, wenig später, in voller Größe.
Mir bewusst, dass Klara mehr sehen wollte, ließ ich ige Sekunden verstreichen, ohne das ich mich bewegte. Ich wollte die Spannung nicht nur bei mir steigen lassen, sondern auch bei ihr. Doch nicht lange und ich konnte der Versuchung nicht mehr widerstehen, mich anzufassen.
Leicht legten sich mein Finger um den Stamm, begannen ihn der Länge nach zu reiben und streicheln. Sofort wurde er hart, obwohl ich ihn nur leicht berührte. Wieder reichte hier die Vorstellung, das Wissen aus, dass Klara auf der anderen Seite saß und mir zusah.
Um es anders zu gestalten als zuvor, rieb ich mich nur mit einr Hand, stellte mein Bein weiter auseinander und führte mein andere Hand dazwischen. Sofort fand sie die beiden dicken Bälle, die dort hingen und auf Berührung warteten. Nur langsam rollte ich sie in meinr Handfläche, während ich weiter oben die Spannung langsam steigerte.
Von Klara hörte ich nicht viel, nur ab und zu war lauteres Atmen zu vernehmen. Sonst war es still. Zu gerne hätte ich sie jetzt gesehen. Aber das ging leider nicht.
Weiter folgte ich meinr Intuition. Ich überlegte, was ich an ihrer Stelle sehen wollen würde, wobei ich nicht in die Gedanken einr jungen Frau schauen konnte. Für sie musste alles Neuland sein, auch wenn sie mich jetzt tes Mal sah, aufregend und neuartig zugleich.
Plötzlich hörte ich sie etwas leise sagen: „Christoph, sagt, ist es normal, wenn ein Frau einn Mann so sieht wie euch und es in ihr heiß wird?“
„Das ist vollkommen normal. Das passiert bei vielen Frauen. Genauso wenn Männer nackte Frauen sehen. Das erregt sie sehr stark!“
Wieder hörte ich Klara tief durchatmen. „Wenn ihr mich entkleidet sehen würdet, würde euch auch heiß werden?“
Ich überlegte einn Moment, was in der jetzigen Situation nicht einach war. „Mir wird schon heiß, wenn ich daran denke, dass du mich gerade ansiehst. Es erregt mich stark. Das könnt ihr Frauen daran erkennen, dass unser Stamm, dass was ich gerade streichel, groß und hart wird!“
Jetzt bekam ich nicht gleich ein Antwort, sondern hörte leises Rascheln, konnte diese jedoch nicht zuordnen. Erst als es wieder still wurde, hörte ich Klara antworten.
„Ja, ich spüre ein starke innere Spannung in mir. Es brennt geradezu in meinm Bauch. Könnt ihr mir sagen, was ich dagegen tun kann?“
„Habt ihr euch schon selber gestreichelt?“, fragte ich zurück, denn ich wusste nicht, wie ich es Klara erklären sollte. Für die Blümchen und Bienchen war es sicher viel zu spät. Ebenfalls wusste ich nicht, wie man in ihrer Welt, ihrer Zeit, mit Sex umging.
„Wie meint ihr das?“, kam von Klara zurück. Langsam wurde mir klar, dass ich deutlicher werden musste.
„Habt ihr euch schon über die Brüste gestreichelt oder zwischen den Beinn?“
Laut hörte ich Klara atmen. Mir war klar, dass sie so etwas noch nicht gefragt worden war, aber wie sollte ich sonst weiterkommen. Weiter streichelte ich mich leicht, hielt die Spannung aufrecht und lauschte auf das, was von Klara kam.
„Nur selten, mir wurde gesagt, dass man es nicht tut. Nur manchmal geht es nicht anders. Besonders nicht, wenn ich bade. Manchmal lasse ich den Schwamm länger an bestimmten Orten kreisen. Es ist wunderbares Gefühl, was ich nicht haben sollte!“
Ich musste leicht grinsen. Solche Aussagen hörte man selbst heute noch in bestimmten Gesellschaften. Eigentlich schade, gab es doch kein einachere und intensivere Möglichkeit, sich selber Freude zu bereiten.
„Es ist nichts Schlimmes. Warum solltest du diese Gefühle nicht haben? Wenn es schön ist, soll man es ausnutzen. Bei mir ist es gerade so. Ich schenke mir schöne Gefühle und genieße es. Also mach dir darüber kein Gedanken. Es ist normal!“
Erneut hörte ich es leise rascheln und dann meinte ich unterdrücktes, leises Stöhnen zu hören. Nur leise und kaum wahrnehmbar, aber in dieser vollkommenen Stille, war es schwer etwas zu verheimlichen. Zu gerne hätte ich gewusst, was Klara gerade tat.
Mit leicht gepresster Stimme kam Klara nochmals zu Wort: „Wenn ihr euch dort unten streichelt, sieht es wirklich aus, als wenn es euch großen Spaß mein. Als ihr es das letzte Mal für mich gemein habt, ist zum Schluss etwas herausgespritzt. Könnt ihr mir erklären, was das ist?“
Ich überlegte einn Moment, welche Antwort ich nun geben sollte. Die Biologische fand ich fehl am Platz also antwortete ich: „In dem Moment haben wir Männer die größte Freude. Es ist Ausdruck der Entspannung, denn währenddessen bauen wir unsere Anspannung ab und fühlen uns danach erleichtert!“
„Hmmm!“, kam es von Klara zurück: „Ich glaube, dass wir Frauen das nicht können. Ich habe nur bemerkt, dass ich zwischen meinn Beinn, dort wo euer Ding hängt, nass werde. Wenn ich lange genug reibe, fängt es an zu zucken. Dann höre ich auf, weil ich es für nicht Recht halte. Danach laufe ich viele Stunden aufgewühlt herum und kann nichts dagegen tun!“
„Siehst du, so wäre es auch bei mir, nur ich lasse es heraus. Das kannst du auch. Du darfst nur nicht aufhören damit, dich zu streicheln. Wenn du es vorsichtig und lang genug machst, wirst du auch dein Spannung los!“
Wieder hörte ich leises Stöhnen, was lauter war als das zuvor. Dieses brein mich dazu, mich schneller zu reiben. Ich baute es in mein Fantasie von Klara mit und dies wirkte auf, mich wie Beschleuniger. Mit großen Schritten kam ich dem Punkt näher, von dem es kein zurück mehr gab.
„Möchtet ihr mein Brüste sehen?“, kam es ohne das ich darauf vorbereitete war, „ihr hattet doch gesagt, dass ihr ein Gegenleistung haben wollt, für das was ihr für mich tut!“
Allein dieser Satz brein mich kurz vor die entscheidende Phase. Ich schloss mein Augen und sah Klara mit geöffnetem Kleid. Dabei klaffte der Stoff oben herum auseinander und ließ die beiden Halbkugeln frei.
In mir zuckte es und ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich drehte mich nur noch in die seitliche Position, um nicht den Spiegel zu treffen. Dann stöhnte ich gewaltig auf und ließ es laufen. Während der erste Spritzer aus mir herausgeschleudert wurde, hörte ich von Klara erneutes Stöhnen, dann war ich für mehrere Sekunden in einr anderen Welt. Nur Klara blieb mir klar vor Augen.
Langsam beruhigte ich mich, wurde aber nicht wirklich ruhig. Allein die Vorstellung, dass ich Klaras Brüste sehen würde, ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Mein innere Spannung blieb zum Teil erhalten, jederzeit dazu bereit, erneut zu steigen.
So stand ich noch ein ganze Weile mit halb steifem Glied in der Hand vor dem Spiegel und wartete darauf, was kommen würde.
„Ich werde jetzt Licht machen!“, sagte Klara leise und ich ging zum Schalter, um es bei mir dunkel zu machen. Dabei war ich anscheinnd schneller als Klara. Elektrisches Licht hatte etwas für sich.
Kaum stand ich wieder vor dem Spiegel, sah ich ein Flamme aufflackern, die von einm Streichholz herrührte. Dieser wurde in Richtung Spiegel gehalten. Wenn ich weiter herankam, konnte ich ein Kerze sehen, die direkt neben dem Spiegel auf einm kleinn Tischchen stand. Genauso war es auf der anderen Seite. Dabei einte ich mehr auf das, was geschah, als auf Klara. Es hätte mir sowieso nichts genützt, denn erst als sie einn Schritt weiter zurückging, konnte ich sie gut sehen, denn das Licht der Kerzen, fiel erst jetzt von vorne auf sie.
Es hatte sich etwas verändert. Während ich sie nicht gesehen hatte, hatte sie die Rekamiere weiter vorgezogen. Dadurch saß sie so nah an dem Glas, dass ihre Knie fast die Oberfläche berührte. Wenn nichts zwischen uns gewesen wäre, hätte sie keinn halben Meter vor mir gesessen. ein Vorstellung, die mich erneut anheizte. Doch das war nur der Anfang, denn jetzt setzte sich Klara auf das Möbel und ich konnte sehen, dass die obere Schnürung des Kleides bereits geöffnet worden war. Wie bei Schnürsenkeln geöffneter Schuhe standen sie weit ab und ließen den Stoff auseinanderklaffen. Leider nicht weit genug, denn ihre Brüste war noch nicht ganz zu sehen. Allerdings war das, was ich sah, mehr als ich vor wenigen Stunden erwartet hätte. So wie es aussah, hatte die Fülle von Klaras Brüsten nicht nur darin bestanden sie hochzudrücken, sondern sie waren von Natur aus in einr wunderbaren Größe und Form. Sie versuchten sich in die Freiheit zu begeben und ich konnte von beiden die dunkleren Vorhöfe der Brustwarzen erkennen. Nur wenige Millimeter brauchte es, um sie zu entblößen.
Tief atmete ich durch, konnte dem Anblick nicht entkommen. Die Jugend hatte ihre Vorteile, das lag auf der Hand. Die Schwerkraft tat einm noch nicht viel an.
Jetzt setzte sich Klara zurück, lehnte sich an die Rückenlehne an und starrte zu meinm angenommenen Platz.
„Seht her, das ist, was ihr sehen wolltet!“
Kaum hatte sie es ausgesprochen, griff sie mit beiden Händen zu und zog langsam die Stoffhälften beiseite.
Ich hielt den Atem an, als die harten, hervorstehenden und großen Nippel zum Vorscheinn kamen. Sie prangten wie reife Kirschen auf der weißen Haut, die wunderbare, große Halbkugeln umschloss. Weiter zog Klara das Gewebe auseinander, bis sie frei hingen und sich meinm Blick präsentierten. Erst dann ließ Klara los und sah mit einm verträumten Blick in mein Richtung.
„Und? Gefällt euch, was ihr seht?“
„Ja, sehr. Du siehst wunderschön aus. Bitte lege dein Hände unter sie und hebe sie etwas an!“
Ich konnte nicht anders, forderte sie dazu auf, was ich gerne sehen wollte. Währenddessen streichelte ich mich intensiver. Steif war er wieder geworden und sendete sein unmissverständlichen Signale ich mich hinein. Schneller war ich noch niemals wieder fit gewesen.
Klara tat es und drückte sie leicht nach oben, zeigte sie mir, hielt sie mir entgegen, damit ich sie studieren konnte. Anblick, der mich dahinschmelzen ließ.
Ich stöhnte auf und war bereits kurz vor meinm Ende.
„Geht es euch gut?“, kam ihre besorgt klingende Stimme an mein Ohr.
„Oh ja, mir geht es sehr gut. Du bereitest mir große Freude!“
Klara grinste über das ganze Gesicht. Sie schien es zu freuen.
„Was hast du gemein, als du mich gesehen hast?“, fragte ich jetzt mit gepresster Stimme und wartete mit großer Ungeduld auf die Antwort.
„Ihr habt mir gesagt, dass es gut wäre, wenn ich mich selber streicheln würde. Also habe ich das gemein. Es war wunderbar und ich könnte es noch einmal tun!“
„Warum tust du es nicht?“, fragte ich und war innerlich so aufgeregt, wie niemals zuvor.
„Ich schäme mich wenig. Aber wenn ihr sagt, dass es in Ordnung ist, dann werde ich es noch einmal machen!“
„Es ist in Ordnung. Mach dir darüber kein Gedanken!“, sagte ich mit großer Erwartung in der Stimme.
Klara ließ es sich nicht einmal sagen. Zuerst nur vorsichtig begann sie ihre Brüste zu streicheln, fuhr mit der Handfläche über die steifen Nippel, reizte sie wenig. Doch nicht lange und sie griff von unten soweit um die Halbkugeln, wie es möglich war. Mit massierenden Bewegungen fuhr sie fort, knetete sie durch, um ihnen die Gefühle zu entlocken, die sie haben wollte. Doch nicht lange, denn sie wollte mehr. Mit ihren Fingerkuppen griff sie an die Brustwarzen, drückte sie, zog sie länger und rollte sie dazwischen hin und her.
Stöhnende Laute kamen an mein Ohren und ich konnte sehen, wie sie ihre Augen schloss.
„Was fühlst du?“, fragte ich sie leise und sie stöhnte erneut auf.
„Ich kann fühlen, wie die Spannung in mir stärker wird. Dabei scheint ein Verbindung von meinn Brüsten zu meinm Schoß zu bestehen. Wenn ich mich stark streichel, ist es, als wenn es zwischen mein Bein schießt und sich dort noch verstärkt. mein Bauch ist angestrengt und tut weh. Er brennt, als wenn Feuer von innen gegen die Haut schlägt!“
„Willst du dieses Feuer löschen?“, fragte ich sie und sie nickte mit dem Kopf. kein weit ausholendes Nicken sondern nur angedeutet. Aber es reichte, um es mir zu verstehen zu geben.
„Am schnellsten geht es, wenn du ein Hand zwischen dein Bein schiebst und dort nach einm kleinn Knopf suchst. Den musst du ebenfalls reiben!“
Ich wusste nicht, ob sie mich verstand und ob sie es überhaupt machen würde, aber das würde sich jetzt zeigen. Immerhin durfte sie so weit sein, dass ihr alles egal war. Und richtig, kaum hatte ich es Klara gesagt, ließ ein Hand los, rutschte über das Kleid und zog es weiter nach oben. Das dauerte jedoch lange, denn der Stoff versuchten immer zurückzufallen.
Jetzt konnte ich ihre schlanken Waden sehen. Ihre Füße steckten wieder in den schwarzen Lackschühchen und weißen, sockenartigen Stoffstücken. Leider konnte ich nur ahnen, ob Klara am rechten Ort ankam. Ihre Hand verschwand zwischen dem Stoff und ließ keinn weiteren Blick zu. Doch als sie zusammenzuckte, konnte ich davon ausgehen, dass sie gefunden hatte, was ich sie hatte suchen lassen.
Sie stöhnte erneut auf, wurde lauter als zuvor und ich konnte ihre Lust mit in mein aufnehmen. Ich verarbeitete es, vermischte es mit meinr Lust und verstärkte sie damit um so mehr. Normalerweise hätte ich es nicht mehr ausgehalten, aber da ich kurz zuvor gekommen war, stieg es jetzt nicht ganz so schnell an. Trotzdem würde es nicht mehr lange dauern. Dafür sorgten vor allem mein Augen, die sich auf Klaras Brüste fixierten. Abwechselnd nahm Klara sie in die verbliebene Hand, walkte sie durch, zog die Brustwarzen in die Länge und stöhnte dabei auf.
Hatte ich es zuvor kaum für möglich gehalten, bekam Klaras Gesichtsfarbe einn gesunden Touch. Ihre Wangen wurden leicht Rosa und ihre Lippen schwollen an. So rot jedoch größer als zuvor, leuchteten sie mir entgegen und mehrmals kam ihre Zunge hervor. Sie schleckte schnell über die trocken werdenden Lippen und befeuchteten sie. Bei dem Kerzensch von vorne, glänzten sie auf, hatten etwas von einr Frische, die nur solche Lippen haben konnten.
Klara verfiel in ein Art Trance. Ihre Hand zwischen den Schenkeln passte sich der Geschwindigkeit ihrer anderen an und sie bog mehrmals ihre Rücken durch, bildete Hohlkreuz.
Plötzlich und unerwartet stieß sie einn lang gezogenen Schrei aus. Er fing leise an, wurde aber langsam lauter. Zum Schluss brach es ab und Klara explodierte. Ihr Rücken krümmte sich fast anormal und ihr Bauch kam stark hervor. Zuckungen durchliefen ihren Körper die so stark waren, dass man sie sehen konnte.
In diesem Moment konnte ich es ebenfalls nicht mehr zurückhalten. weiteres Mal schoss es aus mir heraus, klatschte gegen das Glas und lief daran träge herunter.
Wir hatten einn gemeinsamen Höhepunkt ohne uns zu berühren. ein Erfahrung, die für mich neu und aufregend war.
Nur langsam wurden wir beide ruhiger. Besonders Klara brauchte ein ganze Weile länger als ich. Sie kam nur langsam von ihrem Höhepunkt herunter, musste sich geradezu in ihrer Welt wieder zurechtfinden.
„Siehst du, das meinte ich mit Entspannung!“, sagte ich leise und mit einr Stimme, die so weich wie möglich klingen sollte.
„Jetzt verstehe ich euch. Es ist wunderschön. Und es ist wirklich nicht schlimm, wenn man es tut?“
„nein, ich mache es schon lange und mir ist noch nichts schlechtes passiert. Mach dir darüber kein Sorge, es kann nichts geschehen!“
Klara nickte und ich konnte sehen, wie schmales Lächeln über ihre Lippen zog. Dann brein sie ihre Kleidung in Ordnung. Sie verstaute ihre wunderbaren Brüste in den Stoff und ich sah ihnen wehmütig hinterher. Dabei hoffte ich natürlich, sie wiedersehen zu dürfen. Innerlich war ich mir sicher, dass es so sein würde. Klara hatte Geschmack gefunden und würde die Finger nicht davon lassen. Da war ich mir sicher.

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