Schmetterlinge im Bauch

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Mein Titten hängen schlaff nach unten, als ich mich nackt im Spiegel betrein. Den ganzen Morgen über bin ich schon
geil. Obwohl es erst 9:00 Uhr ist, habe ich es meinm kleinn Fötzchen schon einmal selbst besorgt.

“Nadine, Du bist deutig schon wieder zu lange Single.” sage ich laut zu mir selbst. Ganz tief aus meinm Ich meldet
sich mein sarkastische Seite: “Na, dann tue endlich etwas. Du kannst Dir natürlich auch weiterhin Dein Möse selbst
wichsen.”

Mich selbst im Spiegel angrinsend, lasse ich mich auf den Dialog mit mir selbst .

“Du weißt aber schon, das ich One-Night-Stands hasse ?”

Mein Gedanken kontern gleich: “Liegt es nicht eher an Dein Schüchternheit ? Seit einm Jahr lebst Du jetzt ohne Thomas
und außer in der Sauna, hast Du doch keinn Schwanz mehr gesehen.”

Ich versuche mein Gedanken zu unterbrechen: “Aber….”

Mein Gedanken sind schneller als mein Satz und fragen: “Was ist z.B. mit Alexander ? Du hattest doch immer das Kribbeln
im Bauch. Nur weil er genauso ist wie Du, kommt ihr nicht zusammen ?”

Ich nicke mir im Spiegel selbst zu und weiß, das mein Gedanken recht haben. Alexander ist Arbeitkollege, der
zeitgleich mit mir, vor einm Jahr, in der Firma angefangen hat.

Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und oftmals neckten und scherzten wir miteinander. Als Thomas nicht mehr da war,
konnte ich in ihm einn Gesprächspartner finden, der mir zuhörte.

Er war wirklich guter Ratgeber geworden und wenn er nicht ein Freundin gehabt hätte, wer weiß, vielleicht hätte ich ihn
angebaggert.

Sein Beziehung lief damals auch alles andere als glücklich und er schüttete auch mir, sein Herz darüber aus.

Vor rund Wochen kündigte er, da er sich wieder selbstständig machen wollte und seitdem herrscht Funkstille.

Ich schaue auf das Waschbecken, wo mein Handy liegt und einn kleinn Moment zögere ich.

Dann greife ich doch danach und ehe ich mich versehe, habe ich ein Whats App gesendet: “Hi, schon lange nichts mehr
von Dir gehört/gelesen. Was mein das Leben ? Lg Nadine”

Ich bin gerade auf dem Weg ins Schlafzimmer um mich anzuziehen, als ein Nachricht zurückkommt: “Mhhh, bin noch
im Aufwachmodus, habe Urlaub. Schön das Du Dich mal meldest. Hast Du mal Lust auf einn Kaffee ? Seit ich mich von
Lena getrennt habe, igele ich mich irgendwie hier .”

“Lena getrennt” schiesst es mir noch einmal durch den Kopf und während es dort wie Echo immer und immer wieder
nachhallt, schreinn mein Gedanken fordernd: “Sekt oder Selters ?”

Das Kribbeln in meinm Bauch verstärkt sich schlagartig, die vermummten Raupen werden zu Schmetterlingen.

“Sekt” sage ich laut und mit einm Grinsen schnappe ich mir einn schwarzen String und ziehe ihn an. Darüber mein
Trainingshose und als ich merke, wie ich mir den schwarzen BH greife, sage ich noch einmal, mich selbst ermahnend:
“Sekt, Nadine. Selters hatten wir lange genug.”

© Nadine T. , 29.03.20 *

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