Joggen am Ostpark

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Mariechen rennt…!!!

Ich schiebe mein iPhone in die schwarzen Hotpants, seitlich, an der Hüfte. mein blaues Sport-Top verbirgt einn weißen Sport-BH, der zwar verboten hässlich- jedoch sagenhaft teuer war. Schlüssel brauche ich nicht, mein Liebster ist zuhause, wenn ich wieder komme. Er ist im Büro, neben der gangstür, ich küsse ihn, als ich aufbreche. “Übertreibs nicht” ruft er mir nach und spielt auf die Hitze an. Es sind noch knapp 30c in Frankfurt, heute am 5. August um 17h.

Die ersten Meter gehe ich nur schnell, um dem Körper zu signalisieren, dass es gleich los geht. Stück die Berger Strasse rauf, der Geruch, der aus der U4, bzw der Haltestelle “Bornheim Mitte” aufsteigt, liebt man wohl auch nur, wenn man waschechter Großstädter ist. Für mich ist es wie Parfum. Rechts ab, dann nochmal links und ich fange an zu laufen. Die Saalburgallee hat zu dieser Zeit auf beiden Strassenseiten Schatten. Ich bleibe auf der linken Strassenseite. Die Pants sind neu und schmiegen sich ohne störend zu reiben an meinn Schritt. Der Po fühlt sich an, als würde er getragen, durch den festsitzenden Stoff. Männer schauen mir nach. Polizist wagt Lächeln.
Mein Schamlippen liegen, ähnlich wie mein Po, im festen Sitz der strammen Pants. Nach den ersten Schritten hat es sich fast schon bisschen erregend angefühlt,- jetzt ist es leider durch die Monotonie meinr gleichmäßigen Schritte in “ich spüre nichts” gewichen.
Ich mag weite Flächen, daher laufe ich über den Parkplatz der Eissporthalle und wechsle erst danach die Strassenseite. Ampeln grün, zack zack Mariechen, das wird knapp. Mit einm Schritt wird mein Sportprogramm zur Flucht aus dem Großstadtchaos zur grünen Idylle. Der frankfurter Ostpark. Ich bleibe auf den Wegen und höre nun das Gemisch aus feinm Schotter und unfeinm Sand unter meinn Füßen.
Ich bereue gerade den Sport-BH angezogen zu haben. Es war wohl eher der Wunsch nach etwas größeren Brüsten, als der, der Sinnhaftigkeit, der mich zum Kauf trieb. Mein Brüste sind schön, ich mag sie so wie sie sind. Aber sie sind weißgott nicht so groß, dass ich einn Rückenschaden davontragen würde, wenn ich ohne BH liefe. Man sagt, 75b sei deutscher Standard,- naja, bin ich eben deutscher Standard. Beim nächsten Lauf bleibt das Ding zuhause,- es ging Jahre ohne.

ein Ente fühlt sich von mir bedroht und flieht mit kräftigen Flügelschlägen auf den kleinn See, wo sie im Wasserski-Style landet und nun recht elegant umhertreibt. Jemand läuft hinter mir. Sein Schritte klangen zunächst deutlich schneller als mein, dann aber langsamer. Dieses Phänomen ist regelmäßig zu beobeinn! Sobald Jogger einr Frau nachläuft, die irgendetwas zu zeigen hat (in meinm Fall der Po), werden die Herren schlagartig langsamer und joggen reichlich zufällig hinterher. Früher habe ich dann mein Tempo derart verringert, dass ich ihn förmlich zwang zu überholen. Heute genieße ich es. Ich trage etwas vor jemanden her, was der hinter mir laufende begehrt. Ich müsste lange überlegen, ob mir schöneres Kompliment einiele. An einr Trauerweide läuft er geradeaus, ich biege rechts ab, um den See zu umrunden. Nochmal rechts. Zwar ist nun rechts von mir das wunderschöne Wasser, jedoch verläuft links ein schier unendlich wirkende Wiese. Sie ist riesig!
Am Ende der Gerade biege ich wieder rechts ab und dann nochmal. Wie immer gilt: 3 mal um den See. Und ebenso “wie immer”, fällt mir die klein Stelle auf der linken Seite auf, die man so herrlich für klein Schweinreien bei Tage nutzen könnte. Die Bäume und Sträucher stehen wie geschaffen für einn kurzen Absacker und wie immer denke ich mir, dass ich doch dort mal kehren sollte, um mich vielleicht nur für einn kurzen Moment zu berühren. Ebenfalls wie immer ist der Gedanke: “nächstes Mal vielleicht!”
In der Regel laufe ich dann mein Runden zuende und laufe Heim. Aber heute hat mich der Gedanke nicht losgelassen. Bei der nächsten Runde einte ich nicht auf Enten, Gänse, das Wasser oder die riesige Wiese, nein, nichts anderes ging mir durch den Kopf. Und ich hatte Lust, das spürte ich.

Als ich die Runde auf der gegenüberliegenden Seite lief, schaute ich über das Wasser und versuchte, die Stelle auszumachen, wo ich es tun wollte und fand sie mit dem Auge schließlich. Auch suchte die Wege nach Passanten ab,- fast nichts los. Das Ende der Geraden kam immer näher, es wäre die letzte Runde jetzt. Nun hab ich ja, wie mein treuen Leser wissen, schon iges erlebt, iges mitgemein und stehe vielm offen,- ach, machen wir uns nichts vor, das ist doch wohl Klacks.

Noch ca. 100 Meter, das Herz schlägt mir bis zum Hals. Neeeee, doch nich. Schließlich wohne ich hier, am Ende sieht mich noch jemand, den ich kenne,- ach nee.
Ich spürte, wie mein Nässe aus den Schamlippen ronn und sich schließlich in den Stoff der Hot Pants saugte. Ich trage keinn Slip. Jaja, ich weiß, ich hab das neulich auch wieder gehört: “Nur Fake-Frauen sagen, sie trügen kein Unterwäsche,- echte tragen sie immer!”. Witziger Weise kam diese Mail von einm Frauenprofil, die zwar einn “Mann” suchte, jedoch ausnahmslos Frauen in der Freundesliste hatte. Sei’s drum. Wer seinn Körper bei 30c mit einm zusätzlichen Fetzen Baumwolle bedecken wollte und sei dieser auch noch so kl , bitte. Ich nicht! Und überhaupt verstehe ich den sexuellen Hintergrund dabei auch nicht immer,- es gibt keinn, es ist ZU HEISS, sonst nix.

50 Meter – 25 Meter – 10 Meter, ich schaue hinter mich, niemand da. Mir kommt auch niemand entgegen, ganz weit vorne sitzen Jungs um die * mit ihren BMX-Fahrrädern und quatschen, aber die saßen auch vor 2 Runden schon da und sind ausserdem weit genug weg. Kurzer Blick nach rechts übers Wasser, da sind zwar Leute, aber sie sind weit genug weg und mit ihren *einrn oder den Gänsen beschäftigt. Wieseinlink biege ich , sprint!

ein Plastiktüte, ige leere Bierdosen und Kondompapier,- wusst’ ich’s doch 🙂

Wenn ich stehe, kann man mich sehen also gehe ich schnell in die Hocke. Ich nehme mein Kopfhörer ab und ziehe mein Hotpants in die Knie. Total abgefahren! Ich will sofort loslegen, sonst verlässt mich vielleicht noch der Mut. An der Innenseite meinr Pants sehe ich bereits, dass ich mein Finger wohl eher nicht befeuchten muß.
Ich berühre mich vaginal. Zwar brauche ich zum Orgasmus so relativ lange, jedoch ist es in dieser Position sehr unkomfortabel, meinn Kitzler zu streicheln. Ich mag das ganz gerne. Es ist anders,- einach anders.
Mein Schamlippen sind enorm warm, fast schon heiß. Natürlich liegt das am Wetter und den engen Pants. Etwas “erfrischendes” hat das hier gerade nicht. Aber etwas geiles. Etwas richtig geiles!
Kopfkino? keins! Ich bin voll im Jetzt und genieße mich. Ich denke an niemanden, schaue niemanden an. Zwar kann ich durch das Gestrüpp hin und wieder Passanten sehen, aber die erregen mich nur in sofern, als dass ich das Gefühl genieße, nicht allein zu sein. Ich bin Teil des ganzen. Teil einr Szenerie. Das Idyll ist so perfekt, dass man ein Lego-Welt daraus machen könnte: “Frankfurter Ostpark” und darin sind dann klein Figürchen, asiatische Touristen mit Kameras, Renter mit Hund, keins mit Bikes und, ach ja, die klein Schlampe, die sich im Gebüsch die Finger in die Fotze steckt *lol*.

Ich lehne mich nach hinten,- ob gegen einn Baum, Zaum oder Wand, kann ich grad gar nicht sagen. Das gibt mir die Freiheit, die Bein etwas weiter zu öffnen, da ich weniger auf mein Gleichgewicht einn muß. Ich betrein mein Scham, hebe mir die Finger vor die Augen, herrje! Ok, DAS wäre unter Umständen Grund für Unterwäsche. Naja, unter Umständen.
Ich ficke mich mit dem Mittel- und dem Zeigefinger. Ich bin unsicher ob man die Geräusche auf dem Weg hören kann. Ich werde vorsichtiger, langsamer. Aber so kann ich nicht kommen. Es überrascht mich ohnehin wenig, dass mein Körper mir signalisiert, dass Orgasmus möglich ist. Gruppe ältere Damen “walkt” vorbei. Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören, denke ich bei mir und eigentlich bin ich glücklich. Dieses Orgasmus-Gehasche is nich meins. Aber wenn es doch ginge………, ich entschließe mich, mein Bewegungen zu beschleunigen. Naja, es schmatzt schon ganz schön. Oh man, “schmatzt”,- ich hassen diesen Ausdruck in dem Zusammenhang.
Es passiert, ich schließe die Augen, es rast mir durch die Wirbelsäule in beide Richtungen, mein Unterleib vibriert förmlich und mein Kopf mein alles aus, was nicht ich bin. Ich komme. Ich unterdrücke meinn üblichen kurzen Aufschrei in legeres und druckvolles Ausatmen,- stotternd……………

Nochmalerweise verharre ich nach dem Orgasmus gerne, aber ich möchte weg. Der Versuch, noch kurz Pipi zu machen scheitert. mein Unterleib ist noch nicht ready to go.
Ich ziehe die Pants hoch, aber nicht ganz so eng an meinn Schritt wie zuvor, schaue mich kurz um und starte auf dem Weg nach links, um mein Runde zuende zu laufen. Zwar wollte ich eigentlich den kürzestes Weg nachause nehmen, aber da mich offensichtlich niemand beim verlassen des Gebüschs gesehen hat, muß ich fast keinn Mut aufbringen, um mich dem Umfeld nicht doch noch wenig auszusetzen.

mein Schritt fühlt sich an, als hätte ich mich mit viel zu viel Lotion gecremt. Bei jedem Schritt gleiten mein Schamlippen förmlich durch die Pants.
Ich laufe aus dem Ostpark, wechsle die Strassenseite. Ich hatte einn recht schönen Orgasmus aber so ganz befriedigt im herkömmlichen Sinne bin ich nicht. Ich passiere die Tankstelle und laufe über den Parkplatz des Eisstadions. Paar Autos parken dort am Grünstreifen. Hier hat Sina zum ersten Mal meinm Liebsten einn geblasen. Ich saß auf der Rückbank und konnte mich an dem Anblick kaum sattsehen. Die Geräusche, die sie dabei mein, sind völlig andere als mein. Ihre Bewegungsablauf ist anders und wie sie ihn dabei mit den Fingern berührt. Und auch während er abspritzt, verhält sie sich völlig anders als ich. Ich blase einach weiter, bis nichts mehr kommt und presse am Ende mein Lippen um seinn Schwanz, während ich zurück ziehe um jeden Tropfen aufzunehmen. Sina nicht,- wenn sie merkt, dass er kommt, umschließt sie nur die Spitze seinr Eichel bewegungslos mit den Lippen und wichst seinn Schwanz mit der hand dabei weiter, bis er sich in ihr ergießt. Zwar haben wir des öfteren gemeinsam Sex, aber dieser Moment hat sich wie tattoo in mein Gedächtnis gebrannt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sogar noch genau den Parkplatz bestimmen könnte.

Ich biege in die Berger , noch Paar wenige Schritte und ich bin zuhause.

mein Liebster sitzt noch am Rechner und ich bitte ihn: “Fickst Du mich mal?”
Ich gehe gleich nach diesem Satz ins Wohnzimmer, ziehe hastig mein Pants aus und knie mich auf den Rand unserer Couch. Er kommt mir nach. Um ein Errektion zu bekommen, reichen Sekunden. Er weiß, was ich in solchen Fällen möchte. Er drückt grob seinn Schwanz in mich. Während er mich fickt, leckt er seinn Daumen an und streichelt damit mit etwas Druck, die klein enge Stelle an meinm Po, für die es leider keinn schönen Namen gibt,- völlig zu unrecht. Mit der anderen Hand öffnet er mich. Er sieht gerne, was sich abspielt.
Nun kommt es auf, dieses Gefühl. Mehr als Orgasmus, sondern echte Befriedigung. Ich drücke mich fest ins Hohlkreuz und ich spüre seinn Schwanz so tief, wie es mir manchmal unangenehm ist. Jetzt ist er da, der klein Schrei. Ich spüre wie das unausweichliche Zittern beginnt. Ich komme. Er hört nicht auf mich zu ficken. Ich kann nicht mehr, will mich lösen, doch er packt mich fest an den Hüften. Er hat Gespür dafür, wie es am aufregendsten ist. Dann lässt er mich los und ich stürze auf die Couch und drehe mich auf den Rücken und werfe befreiend mein Arme nach hinten. Ich schaue ihn kurz an, die Sonne aus dem Wohnzimmerfenster blendet mich. Er steht neben mir und wichst. Ich lächle glücklich und schließe, die Augen. Er ergießt sich auf meinm Schritt, meinm Bauch, den Hüften. Ich möchte noch einn Moment liegen bleiben. Vielleicht versuche ich noch einn der großen Tropfen, die er auf mir angerichtet hat.

Und Euch, Danke dass ihr bisschen teilhabt.

Und Euch anderen: nein, ich wohne nicht in der Berger Strasse direkt und um Himmels willen, quatscht jetzt kein Joggerinnen im Ostpark an. Zum einn habe ich mein Outfit farblich falsch dargestellt und zum anderen ist das nicht wirklich mein Haupt-Laufroute. Und bitte auch kein Mail von wegen, dass wir mal “zusammen laufen” sollten. Ich habe es tausend mal gesagt und nun einmal mehr: Alles was ich bereit bin preis zu geben, sind mein Geschichten und die wenigen Bilder,- mehr nicht!

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