Irgendwie doch normal. Teil 1.

Kommentar   2

Teil 1.
Wenn man so seine Mitmenschen betrachte, so ganz oberflächlich, da sollte man doch meinen, das bei ihnen alles in Ordnung ist. Doch schaut man etwas näher hin, nun ja, dann ist doch nicht alles Gold was glänzt. Ja, wir haben alle so unsere Macken.

Da sitzt doch der Arne gelangweilt an seinem Rechner und blättert so durch die Seiten. Ärgerlich schimpft er wieder einmal über diese dazwischen gedrückten Werbungen. Seine Elli ist schon auf ihn aufmerksam geworden. Und gerade will er wieder so eine Werbung wegklicken, da meint sie, sie wolle dies doch einmal näher betrachten. Nun gut, dann soll es eben so sein. Ein sehr toleranter Club macht da auf sich aufmerksam mit dem Motto:

‘Alles kann, nichts muss‘.

„Arne, frag doch einmal an, was das für ein Club ist.“

Nun muss man wissen, dass die beiden ja nicht gerade Spießer sind. FKK ist für sie nichts Ungewöhnliches. Und das sowohl am Stand, als auch in der Therme. Und auch zuhause sind sie nicht so pingelig, dass sie dann einmal erschrecken, wenn sie nackt über den Flur laufen und die * sie dann so sehen. Apropos *, von denen haben sie gleich zwei. Den Fred und die Ines. Beide so um die sechzehn. Nein, sie sind keine Zwillinge, aber wie die Eltern das so hinbekommen haben, das wissen die selbst nicht so genau. Der Fred Anfang Januar und die Ines Ende Dezember.

Und auch die nehmen es nicht so ganz genau. Kann doch einmal passieren, dass der mal so schön erregt ist. Oder auch der Bruder. Was ist denn schon dabei, wenn sie das da mal so sieht. Die werden sie doch schon nicht gleich anfallen. Aber stolz ist sie doch schon auf ihren großen Bruder. Der ist doch immer gleich zur Stelle, wenn da ein Kerl was von ihr will. Große Brüder sind eben so.

Doch da ist auch noch eine andere Familie. Der Ralf mit seiner Gabi. Und auch die haben zwei * in ähnlicher Konstellation. Ja, und auch für sie ist FKK nichts Unbekanntes. Und wie es doch der Zufall will, da hat doch der Ralf auch einmal so eine Werbeseite aufgemacht. Und neugierig, wie die beiden sind, haben auch sie die Idee, einmal so einen Club zu besuchen.

Ganz ungeniert betreten die vier ganz unabhängig voneinander, nun den
Club. Und wie es sich für die Inhaber gehört, werden die neuen Gäste auch gleich richtig eingeführt. Sie sollen sich wohlfühlen und das Gefühl dass sie Frischfleisch sind soll erst gar nicht bei ihnen aufkommen. Fast könnte man sich ja in den Räumlichkeiten verlaufe. Doch dann fällt ihnen diese große Freifläche in einem Raum auf. Wie eine riesige Liegefläche ist sie gestaltet. Die Gastgeberin nennt sie ihre Spielwiese. Wer sich dorthin begibt, der ist eh einverstanden, dass er auch von anderen mit befummelt wird.

Doch nun sitzen die vier wieder im Gastraum, um sich mit anderen Gästen zu unterhalten. Und nicht lang, da haben sich unsere vier gesucht und gefunden. Sie sind sich eben doch sehr sympathisch. Daher suchen sie eine der sehr offenen Nischen auf, um sich nun dort etwas zu unterhalten. Und doch entgeht ihnen nicht, dass sich einige Gäste sehr freizügig verhalten. Nicht alles, dass da eine Frau einem anderen Mann fast so richtig an die Wäsche gegangen wäre. Nun ja, die Hand hat sie ja schon in seiner Hose. Und kaum dass diese beiden nun sich nicht heimlich verdrückt haben, da bekommen unsere vier den Hinweis, dass es da was Interessantes zu sehen gibt. Hinter einer Wand mit riesigen Löchern haben die sich niedergelassen und frönen ihrer Lust.

Gespannt schauen die vier nun dem Treiben zu und errege sich auch dabei. Erst wundert es sie ja nicht, dass irgendwelche Hände ihren fast nackten hintern befummeln. Doch dann realisieren sie, dass es doch ganz fremde Hände sein müssen. Erschrocken drehen sie sich um.

„Oh, wir wollten nicht stören. Aber ihr habt so angestrengt zugeschaut, da haben wir gedacht, dass es euch gefallen würde.“

Und schon ist das doch etwas fremde Paar weg. Und unsere vier gehen wieder in die Gaststube, wo sie ja noch ihr Getränk stehen haben. Doch nun sitzen der Arne neben der Gabi und der Ralf neben der Elli. Und während sie sich darüber unterhalten, wie andere sich so verhalten und was sie so gerade treiben. Man kann ihnen ansehen, dass sie doch ganz gern etwas mit einander anfangen würden. Und nach einigem hin und her entscheiden sie sich nun zum Ralf und der Gabi nach Hause zu fahren. Doch da sind ja auch noch die * vom Ralf und der Gabi, der Tim und die Jana. Doch die scheinen nicht zuhause zu sein. Erst am anderen Morgen erleben nun alle die Überraschung.

„Nur dass ihr es wisst, wir sind euch keine Rechenschaft schuldig. Der Arne und die Elli waren vergangene Nacht unsere Gäste, das ist alles. Und noch eines. Wieso wart ihr vergangene Nacht nicht zuhause? Noch haben wir ein Anrecht darauf, dass wir erst einmal dazu gefragt werden. Noch seid ihr gerade mal sechzehn.“
„, wir sind doch zuhause gewesen. Nur sind wir sehr spät heimgekommen. Wir haben da mit einigen Freunden etwas lange gefeiert, aber wir haben nichts angestellt.“
„Und dass ihr beide es gleich wisst, der Arne und die Elli werden nun des Öfteren unsere Gäste sein, oder wir ihre. Das heißt für euch, dass ihr euch dann auch entsprechend benehmen müsst. Mal etwas arg ohne schnell über den Flur, das geht dann nicht.“
„Ach Gabi, das sehen wir dann nicht so eng. Wir sind da doch auch sehr offen mit unseren. Sowas kann ja mal passieren. Die sind doch nicht krumm gewachsen oder das sie gar einen Buckel haben. Ihr könnt stolz auf euren sein.“
„Also Arne, du wirst doch nicht auch noch auf die Jana spitz sein?“
„Elli, das muss die Jana selbst für sich entscheiden. Ich kann ihr nur dazu gratulieren wenn sie das will.“

Doch dabei schmunzelt sie so komisch, dass die Jana gleich verstanden hat, dass dies kein Freibrief gewesen ist. Doch sie setzt diesen Spaß gleich fort:

„Mama, mal was mit einem richtigen Mann zu haben, das würde mir auch zusagen.“
„ *, du willst doch nicht sagen, dass du keine Jungfrau mehr bist?“
„Aber Mama, was denkst du nur von mir. Du weißt doch, dass der Fred immer auf mich aufpasst.“
„Elli, da haben wir doch das gleiche Problem. Bei den jungen Dingern ist ganz schnell was passiert. Man kann sie gar nicht oft genug ermahnen.“
„Nun habt euch mal nicht so. So wie ich das sehe sind sowohl unsere Jana als auch eure Ines und vernünftig genug, damit da nichts anbrennt.“
„Ralf, das sagst du als Mann so leicht. Und dann kommt doch so einer der dann doch sooooo süß ist. Und dann ist das Unheil auch gleich geschehen.“
„Also, ich denke, wir sollten da doch unseren *n mehr Vertrauen entgegen bringen. Aber nun nochmal zu dem anderen Thema. Wir vier haben uns nun doch etwas näher kennen gelernt. Und das heißt, dass wir uns des Öfteren gegenseitig besuchen wollen. Ja, und dass wir dann auch mal so ganz ohne euch ein Wochenende verbringen wollten.“
„Und was soll das dann heißen, ?“
„Nun ja, wir dachten, dass wenn sie bei uns sind, ihr dann das Wochenende mit dem Fred und der Ines verbringen sollt. Wir setzen großes Vertrauen in euch. Aber da ihr doch auch schon sechzehn seid, da sollte das eigentlich für euch auch kein Problem sein. Nur möchten wir, dass ihr so gegen acht, neun Uhr im Hause seid. Und dass ihr niemand ins Haus lasst. Und wenn ich niemand sage, dann meinen wir das auch so.“
„Heißt das, dass wir dann an diesen Wochenenden keine Freunde hier haben dürfen?“
„Ja, genau das hat euer damit gemeint. Und das gilt dann auch für die anderen beiden. Nur ihr seid dann dort als Besuch willkommen.“

So ganz verstehen die beiden ihre Eltern nun doch nicht. Doch ahnen sie, dass die Eltern wechselweise einmal so richtig sturmfreie Bude haben möchten. Und so kommt nun auch gleich diese Frage dazu:

„, Mama, mal ganz ehrlich. Ihr wollt es einmal so richtig knallen lassen. Kommen da auch noch andere Leute dazu?“

Da werden aber die vier wirklich ganz rot im Gesicht. Sie fühlen sich richtig wie * die beim naschen ertappt werden. Fragend schauen sie sich nun erst einmal alle mit einander an. Doch dann hat der Ralf den Mut etwas zu sagen.

„Ja so ist es. Ja, wir wollen es einmal so richtig knallen lassen. Das heißt, wir wollen etwas ausprobieren, was wir so noch nie erlebt haben. Nur wollen wir das nicht in eurem Beisein machen. Nicht das wir uns vor euch genieren. Aber, es gehört sich einfach nicht, dass * ihren Eltern beim Sex zusehen. So frei sind wir nun auch wieder nicht. Und als Gegenleistung haben wir auch nichts dagegen, wenn euch die beiden, der Fred und die Ines dann auch nicht so fremd sind. Ihr könnt dort ruhig euch so bewegen, als ob ihr dort zu hause wäret. Auch die Ines und der Fred sind keine * von Traurigkeit. Die sind FKK genauso gewohnt wie ihr. Und auch da läuft einmal jemand so ganz ohne übern Flur. Nun, was sagt ihr dazu?“
„, Mama, da müssen wir doch erst einmal mit den beiden das bereden.“

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Armin
Armin
4 Jahre zuvor

gute Einleitung. Ich mag solche Familiengeschichten sehr sehr gerne und freue mich auf die nächsten Folgen.

erguejue
erguejue
4 Jahre zuvor

Das ist ein toller anfang.
Danke…

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