Die Konferenz (Teil 1)

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Mailand in Winter ist nicht gerade die Stadt mein Träume…
Als die Konferenz am ersten Abend vorbei ist, gehe ich kurz im Hotel, ich muss duschen.
Mein Füsse bringen mich um, wie viele Kilometer habe ich heute von Konferenzraum zu Konferenzraum gemein?
Ich mach mich bereit und schon bin ich auf der Strasse vor dem Hotel. Es zieht mich nach links, da wo die meisten Leute laufen da muss was los sein.
Die klein Gasse endet in ein Hauptader der Metropole, das übliche Mailänder Strassenchaos ist präsent.
Ich schliesse mein Jacke bis oben, das Thermometer bei der Apotheke an der Ecke zeigt 5 Grad.
Ich lauf der Strasse entlang und lese die Menükarten ausserhalb der Restaurants aber eigentlich ist noch zu früh für’s Abendessen.
Gegenüber sehe ich Pub. Das hört sich gut an. Die Wahrsch lichkeit anständiges ausländische Bier zu bekommen ist eher gross. Italienisches Bier ist nichts für mich…
Ich überquere die Strasse und trete . Das Lokal ist ziemlich voll. Nach kurze Rundblick setze ich mich an Hochstuhl an der Bar. ein der junge Kellnerin tänzelt der Musik nach, ich mach mich bemerkbar.
Sofort stoppt sie der Tanz und kommt auf mich zu. Kaum hat sie „Buonasera” gesagt, senkt sie der Blick.
„Avete Guinness?” frage ich. Sie schaut mich kurz an, nickt und geht zur Bierhahn.
Ich kann nicht anders, mein blick folgt ihre Bewegungen. Um die 20, etwa 1.60 gross, schlanke Figur, Mittellange braune Haare, ein blaue Bluse über kurze weite weisse Rock, schwarze Leggings und Turnschuhen. Ich schau sie noch an als sie kurz zu mir rüber blickt und ein kleins Verlegenheitslächeln aufsetzt.
Sie kommt mit mein Guinness zurück und setzt das Glas perfekt zentriert auf’s Bierdeckel. „Prego signore” und wieder kurze Blick gefolgt von Bodenbewunderung.
Ich trinke kräftige Schluck und sehe das sie zu mir schaut. Kaum merkt sie es, wandert ihr Blick nach unten.
Mein Sinne verschärfen sich, ist sie Scheu oder flirtet sie mit mir? „Vergiss es, altersmässig könnte sie dein sein” sagt mein Unterbewusst.
Ich trinke mein Bier fertig und winke sie an um zu bezahlen. Sie geht um die Theke, lässt sich das Geldbeutel ein andere Kellnerin geben und dann steht sie neben mir. „Sono 4 Euro e 50 per favore…” sagt sie ohne mich anzuschauen. Ich grabe in mein Hosentasche nach Kl geld und als ich die Hand ausziehe paar Münzen fallen zu Boden. Sie kniet um die Münzen zu suchen und plötzlich schaut sie zu mir hoch.
Diese Blick… Sie ist definitiv devot!
Sie kommt wieder hoch und als sie mir die Geldstücke reichte sage ich zu ihr „Die hast du dir gerade verdient“ und lege 5 Euro dazu.
„Grazie…” antwortet sie und versorgt das Geld. Ich reiche mein Hand „Io sono Dan”. Sie bleibt kurz stehen und greift mein Hand „Deborah…”
Sie will das Händeschütteln abbrechen aber ich halte sie. „Bis wann musst du arbeiten?“.
Sie zögert Moment, „bis “. „Also Deborah, wenn du fertig bist, bist geladen ins Restaurant gegenüber. Ich würde dich gerne kennenlernen.“
Sie schaut mich kurz an, errötet und schiebt „Ok” mit kurzes Lächeln.
Ich lass sie los und sie verschwindet ohne zurück zu blicken in der Küche.

Das Restaurant ist ein Mischung zwischen und modern, alte Räumlichkeiten die runderneuert wurden aber das alte Flair wurde gelassen. Die Kellner sind auch von der alte Schule, das mag ich.
Ich bestell mir ein Tagliata di manzo, patatine arrosto e insalata. Dazu Rosso die Montalcino. Der sehr aufmerksame Kellner fragt ob ich Aperitiv mochte. Campari pur, ohne Eis.
Als ich am Campari nippe, schaue ich rüber zum Pub. Ob Deborah kommen wird? Wahrsch lich nicht.
Der Kellner bringt der W und kurz darauf mein Abendessen.
Das Fleisch ist butterzart und ich geniesse mein Mahlzeit.
Als ich fertig bin bleibt noch bisschen W , ich trinke es langsam und lasse die Aromen in mein Mund entfalten.
Der Kellner erscheint wieder und fragt ob ich Caffé und Grappa will. Beim Essen habe ich gesehen das der Bar gut bestückt ist mit Single Malts. Ich bestelle Espresso und Talisker.
Ich schnapp mir der Espresso und geh draussen ein Zigarette rauchen.
Gibt es bessere Espresso als in Italien? Ich schau kurz auf die Uhr: es ist kurz nach halb . mein Blick wandert zum Pub aber man sieht nichts durch die braun getönte Scheiben.
Vergiss es, sagt wieder mein Unterbewusst, Deborah wird sicher nicht kommen.
Ich drücke die Zigarette aus und geh wieder , es ist kalt draussen.
Der goldig-braune Talisker wartet auf mich… vergiss die Klein.
Ich will gerade te Single Malt bestellen als ich scheues „Ciao” höre: Deborah steht neben mir.
Ich war kurz erstaunt aber ich hab zurückgegrüsst und sie gebeten sich zu setzen.
Der Kellner ist schon da und sie bestellt ein Cola.
„Ich hätte nicht gedacht das du kommst, schön das du da bist.“
Die Cola ist da und sie nimmt kräftige Schluck.
Sie setzt das Glas ab „Ich treffe mich eigentlich nicht mit Gäste…“
Ich grinse „Das ist vernünftig und doch bist du da…“
Sie schaut mich verdutzt an „Ich weiss auch nicht warum…“
„Ich bin Vampir, ich hab dich in meinn Bann gezogen, du kannst nicht anders…“
Deborah l „…und flatterst durch die nein auf der suche nach Opfer…“
Jetzt muss ich lachen „…die ich in meinn Verliess schleppe…“
Wir schauen uns an und grinsen beide amüsiert.
„Sag mal Deborah, was machst du im leben wenn du nicht mit Vampire ausgehst?“
Sie l wieder „Ich studiere Kunst in Brera.“ und schaut mich an „und du?“
„Ich studiere auch, in Moment studiere ich gerade dich…“
Deborah errötet leicht „und was siehst du?“
„Ich sehe ein junge Frau, bisschen scheu, gerade genug um charmant zu sein. Ich sehe das du etwas suchst aber du hast es noch nicht gefunden…“
Sie unterbricht mich „nach was suche ich denn?…“
„Nach Geborgenheit.“ antworte ich.
Sie schaut mich bisschen perplex an „Ich habe mit alle mögliche Antworten gerechnet aber nicht mit diese.“
„Ich bin nicht wie die andere…“ und nippe an mein Malt.
„Stimmt, du bist Vampir. Soll ich Knoblauch bestellen?…“ und grinst mich an.
Ich grinse zurück „Kannst du, wenn du in Ruhe gelassen werden willst. Willst du das?“
Provokativ Deborah winkt den Kellner an. Als er kommt sagt sie „Ich hätte gerne das was er trinkt.“
„Doch kein Knoblauch…“ sage ich und lächle sie an.
Sie lächelt zurück „Noch hast du nicht probiert mich zu beissen…“
Der bestellte Talisker ist da und ich hebe mein Glas zum anstossen „Auf die Kunst und an ihre Betreinr.“
Die Gläser treffen sich stumpf und wir nippen beide daran.
Deborah verzieht ihr Gesicht „Scheisse. Was ist das?…“
Ich lache „Das ist Talisker, Single Malt Whisky aus der Schottische Insel Sky und offenbar nicht d Lieblingsgetränk…“
Ich winke dem Kellner zu „Könnte ich bisschen Wasser haben?“
Ich schau Deborah an „Ich will dir etwas zeigen“ und strecke ganz leicht ihr Whisky mit Wasser.
„Vertraust du mir?“ Sie zögert kurz aber dann nickt sie. „Ok, schliess die Augen.“
„Du bist am Meer, die Sonne scheint und ein leichte Brise streift der Strand…“ Deborah lächelt.
„Jetzt trink klein schluck und leck dir danach die Lippen ab.“
Sie ist sichtlich verwirrt „was soll das?“
„Vertrau mir, mache es…“
Sie hebt das glas und trinkt, kurz darauf ihre Zunge streift ihre Lippen.
„Die Gischt und der Wind haben Salz auf dein Lippen geweht, schmeckst du das?“
Sie lächelt und öffnet wieder die Augen „Ja, die sind salzig…“
„War doch nicht so schlimm mir Vertrauen zu schenken“

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