Die geheimnisvolle Patientin 6

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Es ist 10 Uhr Zeit für die Chirurgische Visite und Verbandswechsel. Die Drainagen sollen heute
gezogen werden. Die Kompressions-Verbände sind bereits ab. Martin bat sie ihr Becken
anzuheben. Sie sah durch das Tal zwischen ihren Brüsten wie sich ihr flacher Bauch spannte sie
hatte sogar noch etwas an Gewicht verloren, der Heilungsprozess forderte seinn Tribut wie es ihr
zuvor erklärt wurde. Wenn sie nun die Muskeln an-spannte drückte sich das Knötchen in ihrem
Bauchnabel hervor.
Martin ließ sich etwas Zeit beim unterschieben der sterilen Unterlage starrte nur auf ihren Bauch
und das Becken darunter. Jetzt, wo er es zum ersten mal ohne die dicken Verbände sah war er
gegen seinn Willen fasziniert. Dies war zwar sein Stationsbereich aber da er nach dem Erlebnis
im OP sein Gefühle immer noch nicht unter Kontrolle hatte, geschweige denn sie verstand, hatte
er Jeanettes Pflege an Zeynep weitergegeben, der Star unter den Schwesternschülerinnen. Sie
war im Dritten Jahr mein ihren Job kompetent und hatte es verdient selbstständig zu arbeiten.
„Vielleicht schaffe ich es sogar sie damit zu erobern, ich wäre der erste.” Dein er. Er
konzentrierte sein Gedanken wieder auf das Becken vor ihm, die Unterlage war in Position und
er drückte sanft mit Fingern auf den Bauch direkt über der Scham.
Jeanette entspannte sich und sank auf die Unterlage. Sie ließ ihren Blick nicht von Martins Gesicht
schweifen und studierte das Kaleidoskop der Gefühle die sich darin zeigten. Während er vorsichtig
weitere Schichten des Verbandes entfernte dein sie an die letzten Tage es war alles gar nicht
so wie in ihren Träumen: Stunden nach der OP setzten die Schmerzen , wie wahnsinnig.
Sie klingelte und bat um Mittel, Zeynep kam, stelle sich vor und schaute in der Akte nach.
„Postoperativ ist nichts getragen ich muss erst bei der Stationsschwester nachfragen, tut mir
leid das es noch einn Moment dauert”.
Die Stationsschwester kam dann und beschied “Es ist nichts getragen, ihr schöner Chirurg ist
beim Chef im Saal und wird hoffentlich ordentlich zurecht gestutzt. Sie müssen schon warten, bis
er wieder kommt.” Im Rausgehen sagte sie noch zu einr Kollegin „Jetzt jammert die irre Tussi
von 7, wo ihre Bein ab sind.” – „Gib ihr doch was.” – „nein soll’s sie es genießen. Neben an, das
Mädchen mit dem Osteosarkom tut mir leid, aber die hier hat es nicht besser verdient.”
Jeanette hatte danach den ganzen Nachmittag gew t, die Schmerzen waren fürchterlich,
besonders wenn die verletzten Muskeln sich verkrampften und an den Nähten rissen. Ihr Mund
und war so trocken, in ihrem Magen und Rachen brannte die Galle. Ihr Rücken tat weh, sie
konnte sich nicht bewegen: Jeder Zug an den Drainagen tat fürchterlich weh. Erst abends
praktisch zusammen mit der ersten Runde der neinschwester kam Christoph er war blass,
abgespannt, untersuchte kurz das OP-Gebiet „ wandfrei”streichelte ihr kurz die Stirn und sagte
leise „Es kommt noch Ärger auf uns zu!” Dann war er weg.
Kurz drauf kam die neinschwester mit einr Spritze für den Tropf, einm Glas Wasser und einr
Schlaftablette. Das Wasser schmeckte köstlich der Tropf fing an zu wirken sie entspannte sich
und konnte endlich weinn. Ihr schluchzen hallte in dem Zimmer wieder der Ton mein sie noch
samer und sie hörte nicht auf bis der Schlaf sie überfiel.
Martin war fast so weit. Alle Verbände waren ab bis auf die sterilen Pflaster direkt auf den Nähten.
Sie sah ihm zu wie sein Hände langsam an jedem Pflaster ein Ecke lösten, ein Klein Hilfe
damit man nachher mit Handschuhen besser arbeiten kann.Er drehte sich und hantierte am
Verbandswagen. Das gab ihr die Zeit noch einmal genauer hinzuschauen Aha dein sie, seit
gestern wird alles besser, meinm Rücken geht es besser, heute kommen diese widerlichen
Schläuche raus. Oh wie sie die hasste, ein falsche Bewegung und es tat so weh das ihr übel
wurde und es dauert lange bis es besser wurde. Ah, und die Schwellung ist Gott sei dank auch
weg, es war kaum noch ein Rötung zu sehen alles war blass und die Haut spannte nicht mehr so
ungesund über dem Ödemisierten Gewebe. Christoph schaute kurz r .
„Martin, machen Sie den Rest ab ich komme gleich, haben Sie auch noch 7 1/2 da liegen?” Und
war wieder raus.
Martin prüfte noch mal die Handschuhgröße und zog sich sein eigenen an. Er nahm einn
vorbereiteten Tupfer in die Linke und fing an mit der Rechten das Pflaster langsam Stück für
Stück abzuziehen. Mit dem Tupfer spannte er vorsichtig die Haut. Er konzentrierte sich darauf
sein Arbeit gut und schmerzfrei zu machen, so sah er nicht das jeder seinr kleinn Rucke, sie
wie elektrischer Schlag traf. Nicht schmerzhaft, sondern sehr erregend. Christoph kam her
streifte sein Handschuhe über, nickte und streckte sein Hand nach dem Fadencutter aus.
Durchtrennte damit die Schlinge die den ersten Drain sicherte und zog den Faden langsam aus
der Haut. Er prüfte noch mal die Nähte an seinm Werk, schmale blasse Linien waren noch von
den intrakutan Nähten zu sehen, nirgendwo hatte sich die Haut gezogen. Er nickte und dein
bisschen bedauernd „Gut genug für kosmetische Chirurgie”. Er nahm den gereichten Tupfer
kontrollierte noch einmal ob die Sicherungskügelchen an beiden Enden des Nahtmaterials da
waren, drückte den Tupfer sanft über den ersten Drain und sagte in den Raum „einmal tief Luft
holen” und zog mit dem Atemzug Jeanettes. Sicher, schnell und ohne Ruck glitt der
Kunststoffschlauch heraus. Sie entspannte sich wieder während er die Wundränder mit einm
Steristrip adaptierte.
Während Christoph und Martin alle Vorbereitungen für den vierzehnten von Drainagen trafen
dein sie. „Gar nicht so Schlimm, eher so als wurde etwas in mich eindringen.”
Der te bestätigte ihr Gefühl und beim dritten wurde ihr schon ganz heiß vor Erwartung. Als er
dann den letzten zog konnte Sie dann leises Stöhnen nicht unterdrücken. Martin musterte sie
neugierig während Christoph kurz inne hielt und dann auch diese klein Wunde verschloss. Er
schaute sie kurz scheu an, nickte dann unsicher und sagte zu Martin „Noch mal gründlich alles mit
Braunol abtupfen und dann nur Pflaster drauf wir können jetzt Luft an die Haut lassen, oder lässt
die Temperatur noch auf ein Infektion schließen?”.
Martin verneinte und Christoph mein sich auf den Weg zum nächsten Verband. Traurig sah sie
ihm nach und dein an den ersten Morgen nach der OP, Christoph war nach der Visite zu ihr
gekommen, stand lange still da und schaute sie an. Sah das klein Häufchen Elend im Bett. Mehr
war Jeanette mit ihren Rückenschmerzen und ohne Bein nicht mehr, schüttelte sich kurz und
raffte sich zusammen. Er holte ein VHS-Kassette unter seinm Kittel hervor und reichte es
ihr “Hier ein Kopie vom OP-Band Versteck es gut der Prof. hat bereits das Original und mein
mir weiter die Hölle heiß. Hoffentlich erfährt er nichts von deinn Beinn, bis er zum Kongress
fährt. Aber”beruhigte er sie, als Sie ihn ängstlich anschaute, “Normalerweise kann er mit der
Pathologie nicht gut und wird von denen nichts erfahren. Nur der OP darf nicht petzen. – Du hast
mir einn der größten Träume erfüllt, einn mit dessen Erfüllung ich nie rechnen durfte, aber
leider, du musst mein Situation verstehen, ist es mit uns beiden erst mal aus. Wir werden uns
nicht mehr wiedersehen können. Du bist Krüppel, ich bin Schuld!” Als er ihre Tränen sah lief er
schnell aus dem Raum. Sie blieb allein zurück und w te noch lange während sie die
verblühende Rose betreinte.
Während ihre Gedanken wieder abschweiften zauberte Martin aus einr Schublade weißes
Paket hervor, öffnete es und platzierte die Nierenschale vorsichtig auf dem Papier, füllte sie mit
Pflaumentupfern aus der Steril-Box und goss reichlich von dem braunen Desinfektionsmittel
darüber. Er fing vorsichtig außen bei der linken Hüfte an. Erst die Naht, dann mit frischen Tupfern
die Stelle, wo gerade erst der Drain entfernt worden war, zu desinfizieren. Fasziniert beobeinte
er wie unterschiedlich die Haut um die Narbe auf den Tupfer reagierte. Die Pfirsischhaut ihres
Pobäckchens gab nach und kräuselte sich vor dem Tupfer und wanderte als klein Bugwelle bei
jeder Bewegung mit, die Haut oberhalb der roten Linie ihrer Narbe war viel Straffer sie ließ nur
ein klein Delle unterhalb des Tupfers zu, in dem das Braunol zusammenlief. “Straff wie
Trampolin” dein er. Begeistert von seinr Entdeckung mein er weiter, kreiste mit dem Tupfer
mal hier mal da und fing dann ganz selbstvergessen an zu Summen.
sein Summen löste Jeanette langsam aus ihren dunklen Gedanken. Sie warf noch einn letzten
Blick auf den fast leeren neintisch, sie hatte später am ersten Tag ihres neuen Lebens die Vase
samt Rose in ein Zimmerecke geschmissen und dein jetzt noch mal an das gute Gefühl. Diese
Empfindung vermischte sich jetzt mit dem was Martin da unten veranstaltete. Sie sah ihm zu wie
er ihren neuen Körper erforschte mit immer größeren Kreisen klein Schauder durch ihren Körper
jagte, schnell sammelte sich wieder die Hitze von eben. Schauder ließen die Haut ihres
Pobäckchens zittern wie bei einm nervösen Pferd. Sie erschrak als der Muskel anfing zu zucken
aber es kamen nicht die fürchterlichen Schmerzen der ersten Nächte. ein Hitze bildete sich, die
langsam ihre Wirbelsäule aufstieg. Sie sah in sein träumerisches Gesicht, sah darin einn
Fingerzeig-das sich ein ihrer geheimsten Hoffnungen bewahrheiten könnte, und dein an die
ein Stunde die sie in ihrem ersten Leben mit ihm verbr hatte. Erinnerte sie doch sein
Verträumter Gesichtsausdruck daran mit welchem Enthusiasmus er jedes noch so klein
Fleckchen ihres Körpers erforscht hatte alles ausprobierte jeden Teil in sein Spiel mit bezog.
Gefallen hatte es ihr. Besser als die `Liegestützen-Hengste’ aus den Discos, urteilte sie. Lieber
ein verehrte Trophäe, begehrenswerter Schatz für ein nein, als ein neue Niete in Jangos
Gürtel. Die Hitze hatte ihren Nacken erreicht. Sie fühlte wie die Woge ihren Bauch
überschwemmte und als sie ihre Brüste umspülte konnte sie mit dem Aufrichten ihrer Brustwarzen
Stöhnen nicht unterdrücken. Martin schaute auf und sah sie mit roten Ohren, fragend und
entschuldigend zugleich an.
„Mach weiter”, kommandierte Sie leise, „Ich kann im Moment jedes Glückshormon dringend
brauchen.” Mit rotem Kopf wandte er sich seinm weiten Aufgabengebiet zu, versorgte schnell die
kleinn Wunden und las dann von ihrem Gesicht die Erfolge seinr kleinn anatomischen
Forschungsexpedition ab. Als Sie das Kissen mit ihren Armen völlig zusammengedrückt hatte und
sich mit hochrotem Kopf wieder entspannte hörte er auf, fixierte eben die bereitliegenden sterilen
Pflaster. Dann beugte er sich über sie, pustete leicht über den nachwachsenden Flaum ihrer
Scham und neckte sie mit einm „Zufrieden? Den Rest kannst du ja allein!” Er zwinkerte ihr noch
zu wandte sich ab und räumte den Verbandswagen auf, während sie wieder ihr Flügelhemd
herunter streifte. Martin half ihr dann beim zudecken strich die Decke über den viel zu kurzen
Körper darunter glatt, schüttelte schnell ihr Kopfkissen aus und platzierte es sorgfältig unter ihrem
Oberkörper. Leise sagte er ihr dabei ins Ohr, „Wir müssen uns wiedersehen, wenn du endlich in
den Rollstuhl darfst. Dann musst du ja auch bald gehen.” Kam es etwas trauriger. „Aber bis dahin
überlasse ich dich wieder der Pflege von Zeynep. Sie kommt nach dem Mittagessen zum
Umlagern. Sie und Astrid waren, im Übrigen, ganz begeistert von deinm nachmittäglichen
Besuch.”
Mit seinm Abgang ließ sie sich tiefer ins Kissen sinken. Ihre Gedanken schweiften wieder zurück
zu den letzten Tagen. Dein an Astrid, ihr erster Lichtblick in ihrer ganz persönlichen Hölle. Astrid
war ihr Retter in der Not am vierzehnten Abend nach der OP. Sie war so unruhig, wollte nichts zu
Abend essen, Ihre Tränen jagten die Unterkursschülerin aus dem Zimmer. Erst Astrid, kl sehr
grobknochig mit eckigem Kinn feuerroter Locken -mähne und einm Meer von
Sommersprossen, konnte sie beruhigen. Sie saß einach an ihrem Bett hielt ihre Hand streichelte
ihre Stirn. Jeanette beruhigte sich soweit das sie nicht nur die grünen Augen von Astrid
wahrnahm. Shannon, dein sie jetzt, müsste sie eigentlich heißen, oder etwas anderes gälisches
einn singenden irischen Akzent würde man erwarten und keinn breiten Plattdeutschen Tonfall.
Als sie den ein Tiefe Ruhe ausstrahlenden Augen begegnete konnte sie von der Katastrophe am
Ende der ersten nein erzählen. Wie sie plötzlich wach wurde ihre Blase platzen wollte und Sie
nur mit Mühe, nach einr Ewigkeit, die Klingel fand. Als die neinschwester dann endlich kam
musste sie ihr dann unter vielen Tränen beichten, dass sie den Urin nicht mehr hatte aufhalten
können und alles nass war. Die Schwester hatte kein Szene gemein, sondern Hilfe geholt und
sie in aller Eile gewaschen und neu gebettet. In der wenigen Zeit die man für sie erübrigen konnte
schaffte sie es nur mit Mühe die Schmerzensschreie bei jeder falschen Bewegung zu
unterdrücken. Am Ende war sie nur froh das die Tortur vorbei war. Astrid drückte noch mal ihre
Hand, besorgte ein einmalwindelhose für Erwachsene.
„Essen Sie ruhig, die hier wird Sie vor allen Katastrophen in der nein schützen.”
Dann zeigte sie ihr wie sie die demnächst selber anziehen könnte, und deponierte auch noch
einn kleinn Vorrat im unteren Fach ihres neintisches. Weiter wanderten ihre Gedanken an den
vierzehnten Morgen. Kein nächtlichen Katastrophen, aber immer noch fürchterliche
Rückenschmerzen vom bewegungslosen liegen. Zeynep kam an dem Morgen sah die Schmerzen
in ihrem Gesicht und besorgte erst mal ein Pille gegen die Schmerzen.
„Ich komme dann in einr guten halben Stunde wieder dann hat die Wirkung gesetzt, vorher
hat die Körperpflege keinn Sinn.”
Als sie dann wieder kam hatten sich die Knoten in Jeanettes Rücken gelöst und das Gefühl, ihr
Rücken sei rohes Stück Fleisch war nur noch ein Erinnerung. Jeanette nahm sich jetzt zum
ersten mal die Zeit und musterte Zeynep von oben bis unten. Ungefähr *5cm groß, sehr schlank
und mit langen Beinn soweit sie es in der heitsuniform des Hospitals beurteilen konnte,
dein sie bei sich. schmales Gesicht mit schmalen edel geschwungenen Mund, gerade Nase.
Große schwarze Augen mit langen Wimpern und kräftigen geschwungenen Brauen die sich über
der Nase b ah berührten, musterten sie ebenfalls mit einm nachdenklichen Blick. Geht’s jetzt
schienen, sie zu fragen.
„Ich bin Zeynep, Schwesternschülerin aus dem Oberkurs, ich weiß nicht ob mein Name gestern
nicht noch untergegangen ist. Es tut mir leid das ich ihnen nicht heinn konnte. Ist ihnen recht wen
wir jetzt anfangen?”
All die Sätze kamen mit leiser zurückhaltender Stimme, schöpften von irgendwo her ein Kraft die
Jeanette nicht bestimmen konnte. Sie nickte, noch immer groggy, zustimmend. Zeynep drehte
sich um und fing mit den Vorbereitungen an. Jeanette viel ihre kerzengerade Haltung auf, sie
muss Tänzerin sein, dein sie. Sie sah das sie tatsächlich sehr schmal und schlank unter dem
Kasack sein musste, aber das und ihre mühelose Eleganz bei jedem Schritt konnten nicht von
ihrem schwarzen Haar ablenken. Es ist schwer dicht und lockig, reichte trotz der vielen breiten
Haarbänder die es hielt b ahe bis ans untere Ende des Kasacks. Neidisch dein sie, während
Zeynep das Bett hoch pumpte und nach dem sie die Bettdecke etwas beiseite geschlagen hatte
die Drainageschläuche mit Klammen zudrückte, ob Martin wohl schon etwas mit ihr gehabt
hatte.
„Die Klemmen sind auf den Schläuchen damit gleich beim Drehen nichts zurücklaufen kann.”
Informierte sie Zeynep.
Dankbar das sie Gespräch aufzubauen versuchte,fragte sie zurück: „Zeynep ist doch
türkischer Name oder?”
„Eigentlich überhaupt nicht.” Informierte sie Zeynep freundlich. „Mein Familie kommt aus
Jordanien. Wir sind Perser kein Araber wie die Türken.”
„mein das so einn Unterschied?”
„Ja wir sind schon Teil des Orients und Sunniten und kein Muslime.” Jeanettes fragenden
Blick beantwortete sie. „Mein Eltern glauben die Muslime leiten sich von dem falschen Kalifen ab.
Das ist ungefähr so wie katholisch und evangelisch nur das man sich dafür heute noch den Kopf
schlägt.” Dann hängte sie die Triangel des Galgens höher.
„Orient, tausend und ein nein.” Kam es von Jeanette. „Scheherazade, ja – aber auch Kohmeni
und Saddam.” Kam die Antwort während sie ihr das Gesicht abtrocknete. „Scheherazade gefällt
mir schon ganz gut.”
Jeanette wurde gewahr das sie doch Schmuck trug. ein fein Seidenmatte Stahlkette um den
Hals, noch nicht mal so dick wie Finger, die in ihrem Ausschnitt verschwand. Als sie dann
emporgehoben wurde damit ihr Nacken gewaschen, und ihr Flügelhemd endlich aufgeknotet
werden konnte. Ward sie gewahr, das Zeyneps Halskette bis zu ihrer linken Brust reichte und wohl
in einm kleinn Ring oder Brosche endete, sie kam auch nicht umhin zu bemerken das sich unter
dem Kasack ganz be licher Busen versteckte an den sie da gedrückt wurde. Langsam
wurde Jeanette wieder groggy und sie schlief halb .
Jedes mal, wenn sie wieder an den Busen gedrückt wurde schwebten vor ihrem inneren Auge
Bilder von einr Bekannten aus der Sauna. einm großen Pummelchen fast ein Germania,mit
großen Brüsten, kein Silikon-Fälschungen a la Baywatch. Weich und anschmiegsam bewegten
sie sich bei jedem Schritt, änderten bei jeder Bewegung auf der Liege die Form und schwebten
fast schwerelos im Wasser der Abkühlbecken. Wenn Petra sich dann am `Ladys Only Nachmittag`
nach dem vierzehnten Sekt verabschiedete dauerte die Umarmung schon etwas länger.
Sie war fast geschlafen und merkte kaum wie sich Zeynep langsam aus ihren Armen löste, sie
wieder zurück aufs Bett legte. Sie nahm kaum die Streichel heiten war mit der sie Zeyneps
Hände verwöhnten während sie wieder angezogen und zugedeckt wurde. Auch das ihr Haar
gebürstet und Frisiert wurde verschlief sie. Erst sanfter Kuss auf ihre Wange weckte sie
soweit, das sie die Worte, „Ich wüsste zu gern welcher Wunsch oder Wille dich dazu gebr hat
dein Bein herzugeben!” vernahm.
Mit Zunge war das zige das sie dein, bevor sie wieder wegdämmerte. So verschlief sie
Zeyneps nachdenklich musternde Blicke und ward auch nicht gewahr wie sie den Raum verließ.
„ seltsamer Satz!”, Sagte Jeanette leise in ihrem leeren Zimmer. Sie konnte ihn nicht
verdrängen diesen Satz diese seltsame Frage mit Widerhaken. Schnell dein sie an etwas
anderes, erst tauchte die Stationsschwester auf. Das Bild und den sie verfolgenden Hass
verdrängte sie schnell. Dann kam Astrid, ihre netten Gesten, ihre stillen Blicke, ihre wenigen
Worte die ihr immer beruhigendes, „Ich akzeptiere dich so wie du bist,” vermitteln. Nur
„Warum” schien sie manchmal zu fragen?
„Halt Stopp!” Dein Jeanette. Da kommt sie wieder die bohrende Frage. Sie konnte die Frage
nicht besiegen, wie Raubtier folgte sie ihr fraß all die Antworten für die Psychologen die
Krankenkasse für Christoph ihre Freundin sich selbst auf hinterließ Loch so groß wie
Fragezeichen und wollte mehr, mehr Antworten. Antworten, so musste sie sich nach den letzten
Tagen gestehen, Antworten die sie nicht mehr hatte. Jeanette holte ihre ganze Kraft
zusammen und verdrängte die schwarzen Gedanken. Sie dein an Petra ihre Freundin, wie sie
gestern dann nach endlos langen Tagen gekommen war. Am späten Nachmittag. Zaghaft
ging die Tür auf, lange stand Petra ängstlich und blass im Rahmen. Abgeschreckt von der viel zu
kurzen Silhouette unter der Bettdecke. Tränen traten in ihre Augen. Irgendwann kam dann Astrid
dazu schob sie bis ans Bett und drückte sie auf den Besucherstuhl. Anschließend schloss sie fest
die Tür. Der Knall war wie Startschuss. Ihre Freundin fing leise an zu reden gestand ihr das sie
sich die ganzen Tage nicht traute hierhin zu kommen Jeanette nicht so sehen wollte, so hilflos so
halb, unvollständig. Sie sagte ihr, das sie Jeanette dafür gehasst hatte, das Sie ihren Kopf
durchgesetzt hatte. Hatte ihr den Triumph geneidet, erzählte sie unter noch mehr Tränen.
Beichtete Jeanette ihre Angst das sie ihr vielleicht nicht heinn könnte, sollte Jeanette jetzt
gesehen haben das dass Ganze schrecklicher Fehler war. Als sie fertig war, sah sie die
Tränen in Jeanettes Augen und viel ihrer Freundin um den Hals, umschlang sie mit beiden Armen,
drückte sie fest an sich und riss sie dabei fast aus dem Bett. Erst an Jeanettes heiserem Japsen
und ihren steifen Armen bemerkte sie ihren Fehler und lies Jeanette wieder ins Kissen fallen. Sie
entschuldigte sich tausend mal und bekam sich kaum . Jeanette versuchte ihre Freundin zu
beruhigen, sie wusste ja nicht das sie ihr b ahe Paar der festgenähten Schläuche aus den
Wunden an ihrer Hüfte gezogen hatte und sie sagte es ihr auch nicht. Erzählte ihr nur etwas von
ihren fürchterlichen Rückenschmerzen. Langsam beruhigte Petra sich und der Gedanke an die
Rückenschmerzen drang durch ihre Panik hindurch, erreichte den praktisch denkenden Teil in
ihrem Gehirn. Sie erholte sich, soweit von ihrem Schrecken, dass sie Jeanette anbot ihr den
Rücken zu massieren. Jeanette wollte das schon gern. Erstens, weil Petra das wirklich gut konnte
und weil sie wusste das Petra nur ihre Hände beschäftigt halten musste um die größten
Katastrophen Heil zu durchstehen. Meistens stickte sie und man konnte an der Anzahl der
Servietten und Deckchen die sie verschenkte, ihren Stresslevel der letzten Wochen ablesen.
„Ich kann mich nicht umdrehen.” Sagte sie zu Petra. „In mir stecken noch Drainagen und die
sind am Bett festgemein.” Erklärte sie weiter. „Es ist alles nicht so einach.” Schloss sie.
Zögernd hielt Petra inne, „Ich organisiere mir jemanden vom Pflegepersonal.” Sagte sie und stand
auf.
Kurz darauf kehrte sie vom Flur mit Astrid in Weiß und Zeynep in Straßenklamotten, einr
Tiefschwarzen Kombination aus Knielangen geradem Rock, schwarzer Samt-Bolero-Jacke und
lackglänzenden Herrenhemd mit Stehkragen und Bolo-Tie, zurück. Jeanette viel noch auf,
während beide die Türe schlossen, sie aufdeckten, die Schläuche mit Klammern sicherten. Astrid
sie auf den Bauch drehte, während Zeynep die Flaschen betreute und dann wieder am Bett
fixierte, das jetzt, wo sie die Haare offen trug, sie noch viel länger erschienen als im Dienst.
Atemberaubend dein sie nicht ohne Neid. Anschließend schoben sie die Decke noch so hoch
das sie das unschöne Verbandspaket um ihre Hüften verdeckte. Dann verabschiedete sich Astrid
noch mit einm bestimmten: “Nur ein halbe Stunde!” von Petra, die etwas bleich und erschrocken
mit einr großen Penatenöl Flasche in der Ecke stand. Beide verließen den Raum.
Petra setze sich nach igem zögern zu Jeanettes linker Seite auf die Bettkante. Sie wärmte
etwas Öl in der Hand und verteilte es langsam, mit allen Knoten gründlich untersuchenden
Händen, auf Jeanettes Rücken. Langsam fasste sich Petra und entspannte sich weiter, während
ihre Hände das Kommando übernahmen und mit sanftem Druck alle Knoten aus Jeanettes
Nacken lösten. Beide erholten sich von ihren Tränen und während ihr Kopf mit einm tiefen
Stöhnen tiefer ins Kissen sank, begann Petra mit ruhiger Stimme die wohlbekannten kleinn Bilder
von lebendiger Wärme in Jeanettes Geist zu wecken. Mit sicherer Stimme dirigierte Petra sie über
Jeanettes Rücken während sie erst mit flacher Hand ihren T zoids ausbreitete, dann mit den
Fingerknöcheln die kleinn gefiederten Muskeln entlang der Wirbelsäule bearbeitete. Danach
schickte sie die wohltuende Wärme in die Tiefe während ihre Fingerspitzen den dort liegenden
Rhomboideus aufsuchten. Ihn langsam von den Rippen löste und entspannte. Als ihre Hände
keinn Widerstand fanden, war sie zufrieden mit ihrem Werk. Sie begann mit den Handballen und
bedeinn satz ihres Körpergewichtes die Serratori entlang der Rippen zu dehnen. Sie hörte
nicht auf die Muskeln lang zu ziehen bis sie so weich waren, das sie sie mit der flachen Faust als
klein Welle vor sich her schieben konnte. Als Petras Hände zufrieden waren verlängerte sie die
Bewegung bis zu den Schulterkugeln. Lenkte die Wärme in beide Deltoidei. Löste mit festem Griff
den oberflächlichen vom tiefen Anteil und teilte ihn mit beiden Daumen, in sein Blätter. Erst
auf der linken dann auf der rechten Seite Gleichmäßig auf beiden Seiten strich sie, um Jeanette
wieder zu beruhigen mit ihren Händen über die Oberarme. Als Jeanette dann wieder leise unter
ihren Händen grunzte, setzte sie ihr Werk an den Schulterblättern fort. Lockte die Muskeln fort
vom Kamm. Lockerte sie und schob sie bestimmt zum Kugelgelenk. Anschließend lockten ihre
Hände die tiefer gelegenen Anteile der Rotatorenmanschette unter der Knochenplatte ihrer
Schulter hervor. Zogen sie sozusagen ans Licht und walkten sie so lange durch, bis sie ihren
Widerstand aufgaben. Jeanettes klein Grunzen waren in leises, tiefes Stöhnen
übergegangen, mit den sie jede der Wohltaten quittierte. Tiefer noch, und lauter wurde ihre
Stimme als Petra die Muskelplatten unterhalb der Rippen bearbeite, die Latissimi dorsi. Lockerte
die von ihrer Aufgabe, die Nieren zu schützen, erschöpften Muskeln. Petra bekämpfte die
Verspannungen unter vollem satz ihres Gewichtes, bohrte ihre Ellenbogen bestimmt in jede
Verhärtung, schob mit ihren Armen frisches Blut in den Muskel, sparte mit sicherem Wissen und
Erfahrung das klein Trigonum aus, jene Lücke in der Muskulatur wo sich die Rückenmuskulatur
mit der kreuz und quer verlaufendem Bauchmuskulatur ver igte. Jede sauer brennende Stelle in
ihrem Rücken, in dem mit dem frischen Blut, von Petras Händen und Ellenbogen getrieben,
wieder Leben zurück kehrte, quittierte Jeanette mit einm Stöhnen. Mit manchmal etwas lauter
werdenden Ahs und Ohs teilte sie der Welt ihr Wohlbefinden mit. Jagte Petra, die selbst schon
heftig schwitzte, weiter durch die kleinn Muskeln entlang ihrer Wirbelsäule. In die Tiefe zum
Psoas, dem ihre Hände bis zum Kreuzb folgten, wo er ins klein Becken tauchte um sich mit
dem Iliacus, aus der Innenseite der Beckenschaufel zu ver igen. Von wo er seinr Aufgabe,
dem Bewegen der Oberschenkel, zustrebte. Er gab nach langen Widerstand seinn Protest über
sein neue Nutzlosigkeit auf. Nun schon ziemlich erschöpft setzte sich Petra rittlings auf Jeanettes
Rücken und fasste das letzte Zielgebiet ihrer wohltuenden Attacken ins Auge. Die Bänder und
Sehnen ums Kreuzb . Als sie auch hier den Sieg errang, saß sie erschöpft von Jeanette ab und
sank neben sie aufs Bett. Lustvoll erforschte ihre rechte Hand Jeanettes Rücken. Lustbetont
waren auch Jeanettes Kommentare, als Petras Hand unter die völlig entspannten Schulterblätter
gilt.
Keinr von beiden bemerkte wie Astrid und Zeynep getreten waren und dem Schauspiel des
letzten Höhepunkts folgten. Sie lauschten den Lauten die aus Jeanettes Kehle drangen und sehr
an ein rollige Katze erinnerten, als an ein menschliche Stimme. Fast bewundernd folgten sie der
Show als sich Jeanettes Rücken immer mehr durchbog. Das Becken von der Matratze abhob, der
Kopf hochschnellte und Ihr Körper nur noch auf den kleinn Kissen ihrer Brüste ruhte.
Anscheinnd alles nur ein Reaktion auf Petras Hand, wie sie langsam kreisend, unter dem
vierzehnten Schulterblatt verschwand. Der Spannungsbogen brach und nach diesem letzten
Höhepunkt sank Jeanette erschöpft auf dem Bett zusammen. Kurz darauf, als sich beider Atem
beruhigt hatte, mein Astrid die Freundinnen mit einn Räuspern auf sich aufmerksam. Petra
sprang erschreckt auf, verabschiedete sich hastig. Versprach Jeanette noch schnell Übermorgen
wieder zu kommen. Dann verließ sie das Zimmer.
Jeanette genoss die kühlen Hände beider Schwestern auf ihrer glühenden Haut. Sie
bemerkte Astrids funkensprühend grünen Augen und die kühlen dunklen Augen von Zeynep. Ihr
neugierig sie erforschender Blick verfolgte sie in den Schlaf. gelullt, von den sanften
Berührungen beider Schwestern, deren Hände auch überall da berührten, wo es für ihre Arbeit gar
nicht nötig war.

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