Dass Märchen vom Prinz Rodorian 4

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Prinz Rodorian und das einnreich

Der Prinz ritt nach dem wehmutsvollen Abschied von der Bürgermeisterfamilie nachdenklich und doch vergnügt aus der kleinn Stadt Madriroma in Richtung Alvenutra. Zuerst in seinr Provinz Attilandis, zwischendurch in dem kleinn Dorf Rodaris, jetzt in dem von Trockenheit geplagten Landstrich um Madriroma, wo Fluss zurückkam, er hinterließ bei jeder Station zufriedene Landesbewohner. Als letzte wichtige Aufgabe in Madriroma hatte er einn Brief geschrieben bezüglich der Klagen über den Grafen Costarte. Er schlug seinm Vater vor, dass der Graf nur Drittel der Gebühren verlangen dürfte und die anderen Drittel für die letzten Jahre an die Bewohner Madriromas erstatten sollte. Zudem wäre es mehr als angemessen, dass der Justizminister ein weit nennenswertere Summe in die Notkasse der Bürger Madriromas zahlen sollte, weil er sein Amt nicht unparteiisch ausgeübt hatte. Es war ihm nicht sehr wohl dabei gewesen, die des Bürgermeisters ohne Bedenken für ein Tätigkeit im Schloss zu empfehlen, immerhin war er nur der dritte Ritter, der sie durchbohrt hatte, doch im Gedenken an sein Schwester hatte er Verständnis für die Geschwister. Und er würde auch fürderhin ziemlich verständnisvoll sein, wenn er die ganze Familie, die Mutter und , den Vater und Bruder dazu bekam. Eigenhändig gab er seinn Brief dem jungen Mädchen mit, damit dieser auf schnellstem Wege in die Hände seins Vaters kam. Trotzdem sollte das nicht zur Gewohnheit werden, dass er seinn Eltern nur junge Frauen ins Schloss schickte, denen die eigentliche trittskarte dafür bereits fehlte.
Sein nächste Station dürfte ihm vermutlich nicht so viel Vergnügen bereiten, wenn er den Worten des Bürgermeisters und anderer wohner Madriromas Glauben schenken konnte. Er traute den Aussagen der ehrenwerten Leute. Der Richter und dessen Frau waren also in Alvenutra die möglichen Übeltäter. Er würde ihnen scharf auf die Finger sehen. Wenn sich solches so weit verbreitete, dann war es bestimmt nur die Spitze des Unrechts. Immerhin schien er in Alvenutra weit weniger bekannt zu sein, weil sein Eltern seit vielen Jahren und er überhaupt noch nie dort gewesen war, dennoch beschloss der Prinz, die Stadt in einm weiten Bogen zu umreiten und von einr anderen Seite zu kommen, selbst wenn er dadurch einn Tag später ankam. Das erschwerte mögliche Nachforschungen über ihn, so dass er sein Inkognito bestimmt länger aufrechterhalten konnte. Zu gegebener Zeit würde er sich schon zu erkennen geben. Der Prinz verließ die Straße an einm Bogen und folgte einm Feldweg, der geradewegs auf einn Wald zulief. Er brauchte kein Poststation zum Nächtigen, ein Wiese tat es wahrlich noch in dieser Jahreszeit. sein braver Hengst mochte eh seit jeher lieber freies Gelände als einn Stall oder ein gegrenzte Koppel. Lediglich auf der kleinn Koppel des Tuchhändlers wäre er wohl gern geblieben als ziger Hengst unter Stuten, wo er offensichtlich seinn Stammbaum fortgepflanzt hatte.
In diese Gedanken versunken merkte Rodorian nicht, dass er bereits im Wald angekommen war. Der weiche Waldweg dämpfte die Hufschläge seins Pferdes. Ehe es völlig dunkel wurde, sah er ein grasbewachsene Lichtung. Das lange weiche Waldgras eignete sich bestens als neinlager, zumal daneben Bach vorbeiplätscherte. Er stillte seinn Durst und wusch sich, sein treuer Hengst erfrischte sich ebenfalls mit langen tiefen Zügen, dann richtete sich der Prinz am Rand der Lichtung im Schatten der Bäume sein neinlager, während sein Pferd noch wenig von diesem langen blaugrünen Gras probierte, ehe es sich nahe seins Herrn ebenfalls niederlegte.

Nach igen Stunden schreckte Rodorian auf und rieb sich die Augen. Schlief er, träumte er oder war es Wirklichkeit? Im hellen Licht des Vollmondes kamen kichernd junge Frauen auf die Lichtung, warfen ihre fast durchsichtigen Gewänder ab und vergnügten sich gemeinsam im kristallklaren Bach. Rodorian wusste nicht, ob er von seinm beschatteten Platz aus allen ins Antlitz geschaut hatte, doch eins wusste er, die letzte und offensichtlich jüngste der Frauen brein ein Saite in ihm zum Klingen, die bisher nur leise bei seinr Schwester angeschlagen hatte. Rasch erhob er sich und ging zu den Kleidern, nahm das ihre weg und verschwand wieder im Schatten seins Baumes. Bald kamen die zauberhaften jungen Frauen zurück und nahmen sich ihre Kleider. Nur ein begann zu klagen, stand nackt und bloß auf der Lichtung, denn ihr Kleid war verschwunden. ein Weile halfen die anderen jungen Frauen suchen, kamen ihm mehr als nahe, dann mussten sie wohl zurück, um das Unglück zu melden. Nackt und klagend suchte die blutjunge Frau ein Zeitlang all weiter, bis sie weinnd auf der Lichtung sitzen blieb.
Rodorian konnte ihr Leid nicht mehr ansehen und ging zu ihr, damit sie ihr Kleid bekam, doch nicht, ohne dass er sich vorher selbst so entblößte wie das zauberhafte Wesen auf der Lichtung. Sie sah ihn noch nicht, doch er konnte sie im Mondlicht umso besser betreinn, die aufgereckten jungen Brüste, die verlockenden Schenkel mit der geheimnisvollen Spalte dazwischen. Erschrocken zuckte sie zusammen, als plötzlich Mann vor ihr stand, hastig versuchte sie, sich zu bedecken mit ihren Händen und ließ es wieder. Sie wusste, dass der Mann sie gesehen hatte. Rodorian kniete sich zu dem nackten Mädchen und nahm es in die Arme.
„Hab kein Angst, ich werde Dir nichts Böses tun, Du bist wunderschön“, flüsterte er leise und streichelte sie.
Zitternd schaute ihn das Mädchen an, ehe sie sich langsam beruhigte. Sie wehrte sich nicht, als sein streichelnden Hände die langen blonden Haare verließen und Zonen berührten, die kein Mann von ihr kannte. Dieses Streicheln durchströmte sie derart, wie sie es noch nie in ihrem Leben erlebt hatte. Schließlich fanden ihre bebenden Lippen den ersten Kontakt mit den Lippen eins Mannes, der sich immer weiter an den ihren festsaugte, ohne sie loslassen zu wollen.
„Nicht, gib mich frei, sonst bin ich verloren“, hörte er sie flüstern, als sie sich endlich von seinm Mund löste, doch ihr Körper sagte anderes.
Wild presste sie ihn an sich, berührte ihn, öffnete sich, schrie leise, verwehrte ihm dennoch nichts und stöhnte tief auf, als der Prinz sich in ihr ergoss. Erschrocken sah sie den Prinz an danach, schließlich entspannten sich ihre Gesichtszüge. Streichelnd erkundete sie ihn erneut, bis sie ihn so hart wie vorher fand. Unmissverständlich drängte der klein Prinz umgehend wieder zu der feuchten Oase, wo er wiederum so freundliches Willkommen fand wie vor wenigen Minuten. Länger verweilte er da bei seinm vierzehnten Besuch, lauter wurde das Stöhnen des jungen Mädchens, bis sie voll Lust schrie in seinn Armen. In einr ihr total unbekannten wundersamen Mischung aus Erstaunen, Lust und Unsicherheit schenkte sie sich ihm völlig und sah ihn fragend an.
„Jetzt hast Du mich ganz und gar, doch wir dürfen uns nicht in Lust verströmen mit einm Menschen, wenn wir unsterblich bleiben wollen.“
„Du bist kein Mädchen?“, wunderte sich der Prinz.
„nein, ich bin ein ein, wir dürfen keinn Mann der Menschen erkennen, obwohl die Sehnsucht in uns ist.“
„Dann gehörst Du jetzt mir, mein Schöne? Hilft es Dir, dass ich Dir sage, dass ich mich sofort in Dich verliebt habe? Warum wohl habe ich D Gewand an mich genommen aus der Vielzahl der Gewänder Deinr Gefährtinnen?“
„Weil Du mich unglücklich machen wolltest? Wir einn haben keinn eigenen Willen mehr, wenn wir uns einm Mann ergeben und er uns fließen lässt. Wir haben unsere Unsterblichkeit und die Geschichte, dass vor undenklich langer Zeit die gemeinsame Ur-Mutter aller einn und Nixen so gebrannt hat zwischen den Beinn, dass sie ihr Begehren nur durch einn Mann löschen konnte. Dadurch wurde sie sterblich, weil sie sich nicht lösen konnte von dieser Lust und sie * von ihm in sich trug. So erging es immer wieder sehnsuchtsvollen einn. Wenn der Mann sie nicht mehr liebte, war sie die unglücklichste Menschenfrau dieser Welt, falls sie nicht ins einnreich zurückfand, bevor das * geboren war. Das droht allen einn seitdem. Jetzt hast Du mich zum Fließen gebr . Ich habe plötzlich so sehr gebrannt wie mein einnmutter, als Du mich berührtest, bevor Du den Brand gelöscht hast, ich verstehe sie endlich.“
„Die Welt verändert sich, mein wunderbare ein. Wir haben uns gemeinsam zum Fließen gebr . Ich habe Dir gesagt, dass ich mich sofort in Dich verliebt habe. Ich habe es noch keinr Frau gesagt. Ich liebe Dich, Du wunderbares Mädchen. Ich bin Rodorian, wie ist D Name?“
“Ich bin Aurore. Ich bin Dir verfallen, als Du mich genommen hast, doch wird das reichen, um mich nicht unglücklich zu machen?“
„Ich werde die glücklichste Frau aus Dir machen, wenn Du mein Frau sein willst.“

Plötzlich rauschte es in den Wipfeln der Bäume, selbst das sanfte Waldgras wehte. weißes Licht erstrahlte, dann stand wie aus dem Nichts ein Frau vor ihnen.
„Aurore, Du hast Dich an einn Menschen vergeben, obwohl Du weißt, was darauf folgen kann! Ich schütze Dich, indem ich über diesen Menschen ein Verwünschung ausspreche. Sein Männlichkeit soll sich nie mehr erheben, um ein ein zu gefährden, und unter den Menschen wird er ebenfalls nicht als Mann brauchbar sein.“ Die Frau schaute auf den nackten Prinz. „Für Jahr“, fügte sie hinzu und verschwand so rasch, wie sie gekommen war.
Erschrocken schaute ihn die ein an. „Es tut mir so Leid, dass unsere Königin Laetitia Dich mit einm Bann belegt hat. Doch ich habe sie noch nie so gnädig erlebt. Nur Jahr! Sie hat zwischen Dein Bein geschaut, sie scheint selbst nicht unberührbar. Dann kann ich versuchen, Dich mit einm Gegenbann von dieser Verwünschung zu erlösen. Versteh, es muss etwas Endgültiges in der Verwünschung sein, damit sie wirkt. Ich verwünsche Dich, dass alle Frauen, die Du nimmst und in denen Du Dich ergießt, *einr von Dir bekommen, auch für Jahr!“
Umgehend wollte Rodorian sein hübsche ein erneut in die Arme nehmen, doch die entwand sich ihm geschickt.
„Soll mein Verwünschung auf mich zurückfallen? Bleib einnjahr fern von mir. Komm nur wieder, wenn Du mich wirklich liebst, so, wie ich Dich plötzlich liebe.“
„Wie lang ist einnjahr?“, fragte Rodorian bang.
„Schön, dass Du fragst, ich spüre, dass Du mich liebst. einnjahr sind Monde. Das Menschenjahr dauert einn Mond länger. Nur in dieser Zeit der Überkreuzung sind wir einn für die Menschen sichtbar. Wir haben uns in dieser Zeit getroffen.“
„Ich möchte Dich als mein Frau und sehe Dich fast nie?“, fragte Rodorian enttäuscht.
„nein, so lange Du mich liebst, wirst Du mich jeden Tag sehen. Die Liebe zeigt, was anderen verborgen bleibt. Geht Dein Liebe, gehe ich. Alle unglücklichen einn werden dann ein Zeit zu den Nebeln, die ihr Menschen am Morgen oder am Abend seht. So schützen wir einn unsere Schwestern davor, Männer zu sehen und sich unglücklich zu verlieben.“
„Aber die Liebe der Menschen ist vielgestaltig, mitunter möchte nicht nur der Auserwählte mit Dir zärtlich sein.“
„Ich weiß und ich habe es gehört. Unsere Königin Laetitia weiß es von ihrer Mutter, und sie hat es uns zur Warnung erzählt, aber wohl eher das Gegenteil damit erreicht. Wenn Du Dein Eltern, Dein Geschwister oder andere Menschen liebst, dürfen sie mich ebenfalls sehen und lieben. Ich muss nur Dein Liebe spüren dabei. Das treibt uns einn noch mehr in die Arme eins Mannes.“
Prinz Rodorian wusste, dass er die Frau seins Lebens gefunden hatte. Stürmisch nahm er sein ein Aurore in die Arme, küsste sie, streichelte sie und wollte mehr. Rasch entwand sie sich ihm wieder, nachdem sie sich einn Moment verlangend an ihn geschmiegt hatte.
„Du kannst mich nicht haben Jahr lang. Für mich kann ich den Bann der Königin nicht aufheben. Es ist ein Prüfung für Dich wie für mich. Ich muss doch ebenfalls warten, ob Du zu mir zurückkommst. Erschrick nicht, wenn ein Frau schläft für ein Stunde, nachdem sie Dich empfangen hat in diesem Jahr. In dieser Zeit wird in ihr das neue Leben gefügt.“
„Gilt der Bann für Menschenjahr oder einnjahr? Ich werde nach einnmonden zurück sein, gilt D Bann länger, wird mein Frau ein sehr junge Mutter sein.“
Aurore antwortete nicht mehr. Sie griff nach ihrem Gewand und verschwand zwischen den Bäumen. Ehe er sich von ihr verabschieden konnte, stand die einnkönigin erneut vor ihm.
„Ich habe Aurore und Euch beobeint, es scheint, dass ihr Euch beide sofort ineinander verliebt habt. Diese Momente sind selten und kostbar. Doch ich muss Euch dieses ein Jahr trennen, damit unsere jüngste ein nicht unglücklich wird. Deshalb werdet Ihr Jahr kein Frau haben können.“
„Seid Ihr sicher, Königin Laetitia? Eure Jüngste scheint moderner zu sein, sie erlaubt mir, Frauen liebend zu finden, aber all dieses als belanglos zu vergessen, wenn ich in Liebe zu meinr Aurore entflammt bleibe, sie wird mein Eltern, mein Schwester, andere Menschen erkennen, die Zeit bleibt nicht stehen.“
„Zumindest seid Ihr Jahr gesperrt, ich weiß nicht, warum ich so milde zu Euch war.“
„Vielleicht, weil es Euch nach meinm Samen gelüstet? Wie lange hattet Ihr keinn Menschenmann?“
„Das werde ich Euch nicht erzählen. Ihr Sterblichen würdet es nicht verstehen in Eurer beschränkten Zeitrechnung. Finger weg, Ihr seid nach meinm Bann bestimmt nicht der Mann, der mir Freude bereiten könnte. Wieso steht er dennoch? Ich hatte Euch verwünscht! Welcher unbekannte Zauber wirkt da? Seid Ihr mein Schicksal, wie es mir vor Jahrtausenden geweissagt wurde?“, setzte sie erbleichend und unsicher hinzu.
In den nächsten Minuten schwieg die einnkönigin, nachdem der Prinz sie still mein und unter sich brein, sie nahm den Menschenmann, bis sie unter ihm floss. Staunend sah sie ihn an und schlief plötzlich . Rodorian erschrak zuerst, blieb aber bei ihr, weil er sich erinnerte, was sein ein Aurore gesagt hatte. Nach einr Stunde erwein die Königin und schien immer noch verwundert zu sein. Ehe sie jedoch sprechen konnte, lag sie erneut unter ihm und wurde sehr zärtlich und völlig nachgiebig. einn dritten scharfen Ritt musste sie danach noch ertragen, ehe der Prinz ihr endlich ein Pause gönnte.
„Es war wunderbares, unglaubliches Erlebnis, doch ich hatte Euch verwünscht, wieso wirkt mein Zauber nicht?“, war die einnkönigin fassungslos, nachdem sie wieder klar denken konnte.
„Vielleicht gibt es nettere Wesen, die mir Besseres gewünscht haben, so dass Euer Zauber wirkungslos bleibt.“
„Es gibt niemand, der meinm Zauber widerstehen kann, es sei denn…“, erschauerte die einnkönigin, „habt Ihr vielleicht ein Nixe berührt?“
„Nicht nur berührt, Königin.“
„Dann werde ich kein Königin mehr sein, ich werde unter Menschen kommen, sterblich werden, wie es in meinm Schicksal steht.“
„Steht dort auch, dass Ihr schwanger werdet und * bekommt?“
„nein, wieso? Es gibt nur einn mystischen Spruch noch in der Prophezeiung, dass mein Weggang zu den Menschen dem Reich der einn mehr Freiheit und mir mehrfach unbekanntes Glück bescheren wird.“
„Eure jüngste ein hat Euren Fluch überlagert, jede Frau, die ich nehme im einnjahr, wird schwanger werden. Ihr seid die erste Frau, der es widerfährt. Das Mutterglück wird Teil des mehrfachen Glücks sein, welches Euch prophezeit ist. Ich bringe Euch gern zu einm wohlhabendem Mann, der sich ein Frau wünscht, nachdem er Jahre seinr gestorbenen Gemahlin nachgetrauert hat.“
„Er wird nicht Eure Ausdauer haben, es wird trauriges Leben für mich als Menschenfrau werden, ich darf nicht Königin bleiben hier mit einm jungen Leben in mir, das von einm Menschen kommt. Doch wieso sprecht Ihr mich nicht vertraulich an? Stets das höfliche Ihr statt des vertrauten Du, welches Ihr Aurore gewährt von Beginn an.“
„Ihr seid ein Königin, da gebührt Euch dieser Respekt. Unter Menschen ist es zudem unter Fremden üblich. Das Du hört Ihr wieder, wenn Ihr in den Armen von Männern oder Frauen liegt, denen Ihr Euch in Liebe ergebt und wenn Ihr enge Freunde gefunden habt. Ich denke, ich kann Euch trösten. Euer künftiger Mann hat erwachsene Söhne, die begierig sein werden, Euch zu gefallen. Er wird Euch lieben und ehren. Die Söhne werden Euch allerdings ebenfalls wollen. Traut Ihr Euch? “
„Wenn sich die Prophezeiung erfüllen soll, warum dann nicht mit Männern?“, fragte die einnkönigin resigniert und gleichzeitig erregt. „Sie werden sich anstellen müssen, damit ich sie empfangen kann.“
„Ich denke, dass ich Euch in dieser nein noch iges von den Menschen erzählen muss, die in dieser Zeit leben, nicht nur erzählen. ein Frau kann Männer gleichzeitig nehmen, ich zeige es Euch. Ich werde mein Reise unterbrechen und Euch diesem Mann zuführen, den Ihr lieben werdet und dessen Söhne Ihr sicher mögt. Doch jetzt ruft alle Eure einn zusammen, um Euch von ihnen zu verabschieden. Bittet sie, ein Trinkschale mitzubringen.“
Rodorian war fest entschlossen, umgehend die Wirkung der so mächtigen blauen Phiolen auszuprobieren, um aus seinr Sicht vieltausendjährige Ungerechtigkeiten aufzuheben. Verwundert erfüllte die einnkönigin seinn Wusch. Bald wimmelte es von den zierlichen Gestalten im Wald, auf der Lichtung und am Bach. Trotzdem fand Rodorian sein Liebste sofort heraus und zog sie mit zur Königin. Er war in diesem Augenblick noch mehr als vorher entschlossen, hier die blaue Phiole auszuprobieren, um einn gewaltigen Bann zu mildern, der auf dem einnreich lag.
„Eure Königin wird euch verlassen für ein längere Zeit, um unter die Menschen zu gehen. Doch sie will nicht, dass ihr weiter diesem gnadenlosen Gesetz ausgeliefert bleibt, nur s zu sein, Menschenfrau oder ein. Sie will, dass ihr im vierzehnten Mond der Menschenwelt wechseln dürft, so oft ihr möchtet. Nur für einnjahr sollt ihr später einr Seite angehören müssen, dann ist eure Entscheidung wieder frei. Ich werde Eure Königin begleiten zu den Menschen, sie beschützen und dafür sorgen, dass sie kein Unbill erfahren muss. Doch ich lasse mein große Liebe bei euch einn zurück für einnjahr. Behütet mein Aurore, bis ich zurück bin. Trinkt vom Wasser des Baches, wenn er die blaue Farbe annimmt, dann wird der Wunsch Wirklichkeit für alle.“
Vorsichtig schüttete Prinz Rodorian wenig aus der Phiole in den Bach, der sofort ein tiefblaue Farbe annahm. Eilig tauchten die einn ihre Schalen . Noch einn verlangenden Kuss konnte der Prinz von seinr ein gewinnen, ehe sie mit ihren Gefährtinnen wieder im Wald verschwand und ihm einn letzten sehnsuchtsvollen Blick zuwarf.
„Ihr auch, Königin, vielleicht möchtet Ihr bald zurück.“
„Vorerst versuche ich, Euch als neuen Vertrauten mit dieser ungewohnten Form der Höflichkeit anzusprechen, ich empfinde es weit mehr als zu Beginn als ein Form der Distanz. Viel lieber möchte ich das Du. Ich weiß nicht, es ist mein erster und wohl letzter Ausflug zu den Menschen. Männer? Das ist die einache Erfüllung des brennenden Wunsches, der tief in jeder ein schläft. Ja, ich trinke von diesem Zaubertrank, der unser kleins Volk gutes Stück aus seinr Isolation befreit. So kann ich mein einn wenigstens besuchen, wenn ich denn künftig bei den Menschen bin.“
„Hat Euch der Zauberer Drywar zu Eurer Isolation verflucht?“
„Ja, woher wisst Ihr das? Er lässt uns in Ruhe, so lange sich unser Volk nicht merklich vergrößert, aber wie sollte es das bei den Bedingungen? ein ein war für immer verloren, wenn sie länger bei einm Mensch blieb, als die Zeit dauerte, * zu gebären. Kam sie vor der Geburt zurück, gab es ein neue ein, aber kein Zurück mehr zu den Menschen. Jetzt werden wir viel freier in unseren Entscheidungen sein dank Eures Zaubers. Ihr habt einn mächtigen Zauber bei Euch, wenn Ihr unser Schicksal mit einm Schluck dieses wunderbaren blauen Wassers verändern könnt. Drywar wird es merken in den nächsten Jahren.“
„Ich hoffe es, mein Weg führt mich zu ihm, ich fühle es und die Nixe Celestine hat es mir prophezeit.“
„Celestine? Mein und ihre Mutter waren Schwestern und wurden die Mütter unserer Reiche, als das Schicksal sie und uns auseinander brein, in einn und Nixen teilte, deshalb konnte mein Zauber nicht wirken bei Euch! Sie ist die Königin der Nixen. Sollte ich sie sehen? Dann würden wir mächtiger als je zuvor im Kampf gegen Drywar.“
„Vorerst kommt Ihr in ihre Nähe, wenn Ihr die Frau einr Menschenfamilie sein werdet. Lassen wir das Schicksal weiter sprechen, es hat mich nicht ohne Grund zu Celestines und Laetitias Geliebten gemein und Euch näher zueinander geführt. Lasst uns am Morgen abreisen, Königin Laetitia, genießt es, Menschenmänner als Familie zu haben. Doch bis dahin werde ich Euch weiter mit den Gelüsten der Männer vertraut machen.“
Entsetzt spürte sie nach den Zärtlichkeiten, wie das Zeichen eins Mannes sich in ihren Mund drängte, um nicht eher zu gehen, bis es sich in ihr ergossen hatte. Ohne Widerstand nahm sie ihn anschließend dafür, als er den rückwärtigen gang suchte und fand, sie wusste jetzt, was die Männer der Menschen sich noch wünschten von ihren Frauen und wie sie Männer zugleich erfreuen konnte. Und sie hörte dieses Du, was sie noch süchtiger mein auf die Nähe eins Mannes, während sie den Mann bereits in einr weiteren ihr unbekannten Stellung bekam.

Vorerst musste Laetitia zu ihm aufs Pferd am nächsten Morgen und wurde erneut sehr heiß in ihrem Verlangen. Die Nähe zu dem jungen Mann ließ sie nicht unberührt. Nach iger Zeit schmiegte sie sich seufzend an ihn.
„Können wir ein Pause legen, Rodorian? Es ist sam hier, ich möchte so gern noch einmal D Du hören, es schmeichelt so zärtlich. Ich verstehe, dass die Menschen es für vertraute und liebe Menschen aufheben.“
„Willst Du es so oft wie in der nein hören, Laetitia? Wir haben Zeit ohne Ende. Du bist für mich die Mutter Aurores. Wir werden noch oft beieinander liegen, selbst wenn ich Dich zu Deinr neuen Familie bringe. Du darfst bestimmen, wie Du mich als Mann empfangen möchtest.“
Hastig warf sie den Prinz auf den Rücken und setzte zu einm wilden Ritt an.
„Das hat mir sehr gefallen, ich kann entscheiden, wie ich den Mann in mir möchte. Doch die andere Form ist auch angenehm, unter ihm zu liegen und zu spüren, wie er den Takt vorgibt.“
„Du warst vor mir noch nie mit Männern der Menschen zusammen, Laetitia, richtig?“
Errötend gestand sie es.
„Bei den Menschen haben die Frauen ein Sperre in sich, so lange sie keinn Mann in sich lassen. Dergleichen habe ich bei Aurore und Dir nicht gespürt. Unsere Zeit reicht nicht, Dir beizubringen, in welch vielgestaltigen Formen Frauen und Männer in der Menschenwelt einander begegnen können, doch die beliebtesten will ich Dir gern zeigen.“
Sie war froh, als sie nach einr sehr langen Liebespause an der nächsten Poststation ankamen und nach dem Essen tes Pferd für sie nehmen konnten.
„Das soll nur der Anfang sein? Ich verstehe, warum in uns die Sehnsucht danach brennt. Wir einn sind, oder besser waren, ebenfalls versiegelt wie die Frauen der Menschen. Die Öffnung erfolgte durch erfahrene einn. Doch in unserer Zeitlosigkeit weiß kein von uns mehr, wann es geschah. Sie würden es alle mögen, auf diese Weise erneut geöffnet zu werden. Der Gang wird mir immer leichter zu meinr neuen Bestimmung.“
„Gibt es so wenig einn? hundert, hundertzwanzig vielleicht waren am Bach. Seid Ihr so kleins Volk?“
„nein, doch wir sind verstreut überall auf der Welt. Sehr oft weniger, selten mehr. Wir brauchen diese feuchten Auen und ruhigen Flüsse, die stillen Wälder und Bäche, die kleinn Seen in Waldesnähe, da ist nicht Platz für Tausende, oft sogar nur für zwanzig oder ßig von uns. Wir besuchen einander, bleiben mitunter länger. Uns gefällt unsere eigene klein Welt, wie wir sie gewählt haben.“
„Dann werden die anderen einn nicht wissen, dass sie freier sind?“
„Sie werden es, ich konnte unserer einnmutter das Signal schicken. Unsere Schwestern brauchen D Zauberwasser nicht dafür, Du hast den Bann für alle einn aufgehoben, er kann nicht ungleich wirken, er verliert sich für alle einn. Es wird bei unseren Schwestern vielleicht länger dauern, ehe sie es erfahren oder selbst merken, doch das Tor ist nunmehr weit offen für sie wie für uns, von beiden Seiten. Unsere Mutter wird die Zeit nutzen, die wunderbare Neuigkeit unter ihren einn zu verbreiten. Sie haben leider nicht die Möglichkeit, ihre Dankbarkeit so sehr und unmittelbar auszudrücken wie Aurore und ich.“
Aufmerksam betreinte sie den jungen Mann, während sie neben ihm ritt. Ob er zurück kam zu Aurore in einm Jahr, in einm einnjahr? War er der angesagte Erlöser? Alles deutete darauf hin. Vorerst wollte sie jedoch genießen, was ihr bevorstand unter den Menschen.
„Darf ich mich so meinr künftigen Familie zeigen?“, schreckte sie den neben ihr reitenden Prinz auf und öffnete ihr Gewand.
„Besser nicht, unsere Liebesspiele scheinn Euch noch weiter verjüngt zu haben, Ihr seht wie kaum zwanzig aus, die Söhne sind um die zwanzig. Sie würden Euch als Liebste erkennen wollen, die zu ihnen ins Bett gehört und Euch dem Vater nur selten gönnen. Vielleicht könnt Ihr ige Menschenjahre älter erscheinn.“
„Sehr schön, Ihr glaubt es vielleicht nicht, aber auch ein ein braucht Zeit in Ruhe oder am Spiegel, sich der jeweiligen Situation anzupassen.“
„ ßig Jahre sollten es mindestens sein, aber auch bis zig Menschenjahre ergänzen sich perfekt im Alter Eurer neuen Familie, geht das? Bedenkt allerdings, dass Ihr bereits in den ersten Tagen schwanger sein werdet.“
„ ßig, und ßig Eurer Menschenjahre, aber aussehen wie Ende zwanzig? Oh ja, dafür brauche ich viel weniger Zeit vor dem Spiegel.“
„Die Männer werden es zu danken wissen“, spottete der Prinz. „Doch später werden die Söhne selbst Frauen haben. Könnt Ihr ohne Eifersucht dem Vater gönnen, was er Euch gönnt mit seinn Söhnen?“
„Wir einn leben doch nur unter weiblichen Wesen. Ich kann ganz sicher auch sehr zärtlich sein mit den Frauen der Menschen. Sie werden es rasch mögen, selbst wenn sie es nicht kennen. Doch würdet Ihr mich noch einmal an die Liebe der Menschen gewöhnen, bevor ich in neues Leben trete? Dieses vertraute Du lockt mich fast ebenso wie dieser unermüdliche Lustbereiter zwischen Euren Beinn.“
Der Prinz versprach es und bewies es ihr umgehend, als er die Reise erneut unterbrach und sich auf einr Wiese zu ihr legte. Die einnkönigin wollte nicht aufhören in ihrer Lust an ihrer neuen Menschlichkeit.
“Ich beneide Aurore um Dich, sei lieb zu ihr, so gut Du es vermagst.“
„Es ist Dir versprochen, Königin Laetitia. Sind eigentlich alle einn so gierig, wenn sie zu Menschenfrauen werden in Sekunden?“
„Es war herrlich, schöner könnte ich es mir nicht wünschen. Ich wusste es doch selbst nicht, wie gierig einn sein können, aber dass ich zu Männern soll, wird nicht grundlos geschehen. Doch Ihr versteht vieles, aber nicht alles von uns, mein Freund. Wir einn lieben vor allem die Ruhe. Die Hektik der Menschen kennen wir nicht. Das mein mir Sorge, ob ich die Lust so genießen kann wie mit Euch eben.“
„Dann seid Ihr richtig da, wohin ich Euch führe, die Stadt ist kl , wenig größer als Dorf, die Menschen sind friedlich, der Tuchhändler hat einn schönen Garten zum Haus, wo Ihr die Ruhe genießen könnt“, erklärte der Prinz, als sie in Madriroma ankamen.
„Lasst mich wenig wandeln in diesem Garten, ehe Ihr mich anmeldet, ich fühle, es wird mir gefallen hier. Außerdem muss ich in Blitzesschnelle mehr als Jahr t der Menschen altern, da sollt Ihr nicht zugegen sein.“

Der Tuchhändler glaubte zu träumen, als der Prinz ihn begrüßte und ihn anschließend zum Fenster bat. Was für ein Frau! Die würde sein Verflossene ihm mehr als gönnen. Selbst Rodorian war von der schnellen Verwandlung Laetitias be druckt. Noch verlangender erschien die Frau, noch verlockender ihr Mund, alles an ihr strahlte ein reifende Sinnlichkeit aus. Er wäre wohl mehr als stolz, wenn er geahnt hätte, dass die bisherige einnkönigin ihre Erfahrungen mit ihm zur Grundlage ihres neuen Ersch ungsbildes gemein hatte.
„Wenn Ihr Euch als Ehrenmann zeigt und dieser Frau den nötigen Respekt erweist, wird sie ja sagen zu Euch und für Eure Söhne Mutter und Geliebte sein, wenn Ihr es möchtet. Für Eure Söhne finde ich sicher ebenfalls die richtigen Frauen, doch sie haben noch Zeit. Ich habe wegen Euch mein Reise unterbrochen, Vicario, weil ich fühle, dass Ihr mit dieser Frau glücklich sein werdet. Wie geht es zwischen Euch und Euren Söhnen?“
„Schlimmer als befürchtet, mein Prinz. Wochenende haben sie mich nicht aus dem Bett gelassen, als ich mich ihrer Lüsternheit nicht widersetzt habe. Sie haben mehr Lendenkraft als ich, sie machen ihren Vater seitdem immer wieder mit größtem Vergnügen zur Mutter und weisen mir den Platz zwischen ihnen zu.“
Rodorian erbat sich einn Moment, bevor er den Tuchhändler mit zu seinr künftigen Frau nahm. Wieder musste Vicario die Hosen fallen lassen, doch jetzt bekam er nur ein Handvoll Wasser aus einm Wasserschlauch, welches ihm der Prinz kräftig massierte.
„Ihr solltet Euch wieder anziehen, um Eure künftige Frau zu begrüßen. Tragt kein Sorge, ihr nicht zu genügen, das habe ich soeben gesichert für lange Zeit, doch gebt ihr die Möglichkeit, sich Euren Söhnen zu nähern, wie Ihr es gewünscht hattet, vielleicht werdet Ihr demnächst durch Schwiegerstieftochter belohnt.“
„einn Augenblick noch bitte, mein Prinz. Eure Mutter hat mich so traumhaft belohnt für das Kleid, und Euer Vater hat mich probiert, als Eure Mutter wiederum nach mir verlangte, danke, dass Ihr mir den Weg gezeigt hattet. Ich bin da für Euch, wann immer Ihr mich benötigt.“
Vicario und Laetitia trafen sich im Garten, gingen vorsichtig und doch unbefangen aufeinander zu, fanden sich in einr ersten Umarmung, die weit länger dauerte, als ein erste Begrüßung gemeinhin ausfiel. Vicario führte sein künftige Frau aufgeregt und stolz ins Haus, sie sah sich neugierig um und spürte bereits die brennenden Blicke der Söhne. Ohne Angst ging Laetitia auf sie zu, umarmte und küsste sie. Lächelnd nahm sie den Aufstand in den Hosen der Jünglinge wahr, doch schon wandte sie sich ihrem künftigen Mann zu.
„Wenn wir Mann und Frau werden wollen vor der Welt, dann sollten wir zuerst Mann und Frau werden im Haus. Führt mich zum Schlafzimmer, Vicario. Ich hoffe, Eure Söhne wollen uns nicht durchs Schlüsselloch zuschauen, bei der ersten Begegnung möchte ich meinn künftigen Mann für mich all , ich weiß, was mich hier in Zukunft erwartet“, wandte sie den Kopf zurück zu den Jünglingen und lächelte sie an. „Doch Ihr werdet dafür Eure Frauen dem Vater nicht verweigern, dem Vater nicht und nicht der Mutter. Lasst uns die erste Stunde.“
ein deutlichere ladung konnte es nicht geben. Die Söhne schworen jeden Eid, dass sie nur ein Frau heiraten wollten, die solchem Familienleben nicht abhold war. Vicario führte ziemlich verwirrt sein schöne junge Frau ins Schlafzimmer. Laetitia erzählte ihm, dass der Prinz sie umfassend aufgeklärt hatte, was sie in dieser Familie erwartete und dass sie bereit war dafür.
Da waren sie bereits all mit sich, Prinz Rodorian hatte die Stätte neuen Familienglücks verlassen und wandte sich in Eile dem Weg nach Alvenutra zu, obwohl er liebend gern die Familie des Bürgermeisters besucht hätte. Doch es schien, dass er anderswo mehr benötigt wurde. Er blieb dieses Mal auf der Hauptstraße und mein Rast in einr der Poststationen. Sehr zufrieden legte er sich zur Ruhe. Bisher hatte er ein glückliche Hand bewiesen. Nächte und Stationen später war er in Alvenutra. Müde klopften die Reisenden der Kutsche, die er noch kurz vor der Stadt überholt hatte, den Staub aus den Kleidern. Prinz Rodorian mein sich bereits auf die Suche nach einr anderen Herberge. Die Poststationen waren nur auf Durchreisende gerichtet, doch er gedein, längere Zeit in Alvenutra zu bleiben.

Am Rande der Stadt fand er ein schlichte, aber saubere Herberge, die vor allem von solchen Reisenden genutzt wurde, denen die Poststationen zu laut waren durch das ständige Kommen und Gehen von anderen Reisenden. Beim Essen drehte sich das Gespräch der meisten Anwesenden vor allem um die unsichere Passage an der Grenze zu Valdesiran. Immer häufiger gab es in den zurückliegenden Monaten Überfälle auf Reisende, sogar auf Postkutschen. Tote hatte es gegeben, ige Menschen waren verschwunden seitdem. Man vermutete, dass die Räuber Lösegeld forderten. Rodorian fragte, wer am nächsten Morgen nach Valdesiran reisen wollte. Kaufleute mit jeder Menge Waren, aber herzlich schlecht oder überhaupt nicht bewaffnet, wollten die Fahrt wagen. nein, sie konnten nicht umgehen mit Waffen, lieber gaben sie die Waren als ihr Leben. Doch Rodorian ließ keinn ängstlichen Widerspruch gelten und schleppte die Hasenfüße noch am Abend in die Stadt zu einm Waffengeschäft. Die eigentliche Angelegenheit in Alvenutra musste erneut warten. Die guten Kaufleute waren ganz verwirrt ob der Vielzahl verschiedener Waffen, martialische Säbel hingen neben trotzigen Schwertern und fast zierlichen Floretten. Messer, Gewehre und Pistolen aller Größen befanden sich in den Auslagen.
„Seid Ihr Euer eigener Waffenschmied, mein Herr? Ihr führt ein wahrhaft reiche Auswahl vorzüglicher Waffen.“
Der Besitzer des Geschäfts warf einn eigentümlichen Blick auf den Degen des Kunden.
„Nur die Hieb- und Stichwaffen produziere ich mit meinm Sohn, Graf Attilandis, die Feuerwaffen kaufe ich in größeren Posten und vertreibe sie mit. Sie werden wohl die Zukunft für sich haben. Was will der beste Fechter gegen ein Kugel ausrichten, die aus mehreren Metern auf ihn abgefeuert wird.“
Die Kaufleute blickten fast erschrocken bei der Nennung des Namens, aber auch Rodorian war nicht glücklich, dass er schon wieder erkannt worden war.
„Euer Degen hat Euch verraten, es gibt nicht viele Waffenmeister, welche die Ehre haben, für Euch und Euren Vater zu arbeiten. Natürlich kennen wir Meister einander. Wenn Ihr jedoch unerkannt bleiben wollt, lasst Euren Degen ein Zeit bei mir, ich statte Euch mit einm gleich guten Stück ohne Wappen aus.“
Bald hatte der Waffenschmied verstanden, dass die Helden an der Seite des Prinzen mehr Angst vor Waffen als vor Räubern hatten. Er stattete jeden der Helden wider Willen mit schüssigen Pistolen und einm Messer aus und erklärte ihnen den einachen Gebrauch. Dann hieß er sie warten und zog Rodorian mit in Hinterzimmer.
„Sie werden Euch kein große Hilfe sein, Hoheit, immerhin können sie für Verwirrung sorgen bei einm Überfall. Bringt Euch vor allem selbst in Sicherheit vor Euren Begleitern, sie werden auf Meter keinn Wagen treffen, aber auf zwanzig Meter zufällig ein Hutfeder. Ich habe hier die neuesten Modelle doppelläufiger Pistolen, noch weitestgehend unbekannt in unserem Land, sie sind recht handlich für den schnellen Gebrauch, das Nachladen dauert natürlich, da muss Euch dieses Schwert heinn.“
Rodorian prüfte begeistert die Waffe, die noch ohne jeglichen Schmuck und Zierrat war. Nur Kenner sah den Wert.
„Das ist freilich anderes Kaliber! Dagegen möchte ich nicht mit einm Degen angehen!“, begeisterte sich der Prinz.
„Es hat auf ein Gelegenheit wie die heutige gewartet“, kam die Antwort ohne Frage. „mein Name ist Fabritius, Euren Degen hat mein Schwager Martolo Andarte geschmiedet. Ihr habt bei ihm gelernt noch vor kaum mehr als einm Jahr, wie er mir geschrieben hat.“
Kurz entbrannte Streit zwischen den Männern um die Bezahlung des kostbaren Schwertes, Fabritius wollte es dem Prinzen schenken, doch der reagierte wie sein Vater. Es gab wahrlich Bedürftigere als ihn, wenn es etwas zu verschenken galt. Sie igten sich dahingehend, dass Fabritius mit seinm Sohn ebenfalls die Kutsche zur Grenze begleiten sollte und Rodorian das Schwert und die übrigen Waffen bezahlte.
„Endlich passiert etwas gegen diese Banditen! Unser Richter ist ein Schande für die Stadt! Der mein eher Geschäfte mit diesen Räubern, als sie zu jagen.“
Noch ige Minuten besprachen die Männer ihren Plan, zogen den Sohn des Waffenmeisters bei und wiesen dann den Kaufleuten ihre Rolle zu.

Wagen rollten am Morgen aus der Stadt zur Grenze des Nachbarlandes. In der Kutsche saßen mutige Kaufleute, solange die Stadt in Sichtweite war, mit der Entfernung nahm der Mut rapide ab. Der Sohn des Waffenschmieds war gut verborgen auf dem vierzehnten Wagen mit den Waren, die extra so gepackt waren, dass sie besonders groß und zahlreich wirkten. Mindestens der neuen Doppelläufer warteten bei ihm auf ungebetene Gäste. Fabritius und Rodorian ritten hinter den Wagen. Sie näherten sich bereits der Grenze, doch nichts passierte. Sollte ausgerechnet die Fahrt dieser fetten Beute den Räubern entgangen sein? Sie waren kaum zu Ende in ihrem Gedankenaustausch, da hörten sie Schwerter klirren. Sofort gaben sie ihren Pferden die Sporen und jagten an den eigenen Wagen vorbei, die langsam von den Kutschern gebremst wurden.
Kaum zwanzig Meter weiter sahen sie, wie Wagen eilig am Weg zur Grenze abbog, während weiter vorn immer noch die Waffen aufeinander schlugen. Edelmann war offensichtlich in größter Bedrängnis, mühsam verteidigte er sich gegen Angreifer, weitere oder , die den Wagen nicht aufhalten konnten, wollten hinzu eilen, konnten von einm Soldat nicht aufgehalten werden. Auf dem Weg lagen Soldaten und Räuber, die diesen Überfall bereits mit dem Leben bezahlt hatten. Noch einmal spornte Rodorian seinn Hengst an, als er das Opfer des Überfalls erkannte.
„Haltet aus, Herzog Cortese!“
Er flog förmlich dahin und brein die neuen Pistolen in Anschlag. Angreifer fielen tödlich getroffen zu Boden, die anderen stutzten einn Augenblick ob des unerwarteten Gegners. einr fiel unter Rodorians Hieb, einn anderen erledigte der Herzog. Hinter ihnen bellten die einachen wie doppelläufigen Pistolen. Fabritius hielt offensichtlich die herbeilaufenden Räuber in Schach, doch die Pistolen bellten weiter. Waren der Sohn und die Kaufleute so schnell zur Verstärkung herbeigeeilt?
„Ergib er sich, Lump, dass der Richter sein Urteil über ihn sprechen kann und er am Galgen baumelt!“, donnerte der Herzog und hielt dem Räuberhauptmann sein Schwert an die Kehle.
Doch der sprang plötzlich mit langen Sätzen zum Abgrund hin und lein nur höhnisch.
„Ausgerechnet der Oberlump von Richter? Der Hauptspitzbube? Vergesst es! Des Seilers wird nie mein Braut!“
Mit diesen Worten tat der Räuber noch Schritte und stürzte sich in den Abgrund.
Der Prinz und der Herzog kamen nicht dazu, sich zu begrüßen, denn ein mehr als eigenartige Armee marschierte auf und trieb den zigen noch lebenden gefangenen Räuber vor sich her. tapfere Kaufleute streckten mit beiden Händen ihre Pistolen von sich, während der Waffenschmied und sein Sohn lieber hinter ihnen blieben.
„Ihr werdet es nicht glauben, Prinz, unsere Helden haben tatsächlich mindestens oder gar Räuber zur Strecke gebr . Da gab es doch noch einn Hinterhalt für uns, die Räuber glaubten, auf ein unbewaffnete Kutsche zu treffen, als wir losgeritten sind, plötzlich trafen die Leute aus der Kutsche und mein Sohn mit ihren Pistolen. Dann sind sie einach meinm Sohn nachgerannt, der mich unterstützen wollte und mit den anderen Räubern kurzen Prozess gemein hat. Ich glaube, die Zeit der Schusswaffen bricht wirklich an.“
Die Kaufleute platzten fast vor Stolz, selbst als Fabritius ihnen vorsorglich diese gefährlichen Waffen wieder abnahm. Schmunzelnd stellte er fest, dass alle Pistolen abgeschossen waren, mit ungeladenen Pistolen hatten sie tapfer den letzten Räuber vor sich hergetrieben. Noch den Enkeln würden die Kaufleute von ihren Heldentaten erzählen! Und die Zahl der erlegten Räuber würde sich wohl mit jeder Generation verdoppeln. Mit dem Messer nur hätten sie zum Schluss gekämpft! Endlich hatte der Herzog Gelegenheit, sich bei seinn Rettern zu bedanken.
„Prinz Rodorian, was treibt Euch hierher? Das war fürwahr Hilfe in höchster Not. Ich bin Euch zu ewigem Dank verpflichtet, und Euren tapferen Männern ebenfalls.“
Lange sprachen sie miteinander, der Herzog berichtete, wie sie kurz nach der Grenze hier in einn Hinterhalt gerieten und ige seinr Soldaten hinterrücks mit Pfeilen erschossen wurden, ehe sich die Übermein der Räuber auf sie stürzte. Zum Glück konnte die Kutsche mit seinr noch wenden und zurück zur Grenze flüchten, während er mit den verbliebenen Soldaten den Rückzug sicherte. Nur einr hatte überlebt, musste er betrübt feststellen. Die wackeren Waffenmeister hatten ab sofort in ihm einn neuen, sehr präsentablen Kunden und auch die Kaufleute wurden auf sein Schloss geladen.
„Ich kenne Euch noch als halbes *, Rodorian, was seid Ihr für Mann geworden!“
„ ziemlich unvorsichtiger, fürchte ich. Ich habe die Gefahr unterschätzt. Mit so wenig Leuten hätte ich die Räuber nicht besiegen können, wenn Ihr nicht schon unter Ihnen aufgeräumt hättet.“
„ sehr mutiger, sage ich. Diese Räuberbande nutzt die Grenze, um zu wechseln, wenn sie verfolgt wird, doch sie muss Verbündete haben. Wie sonst wussten sie, dass ich mit meinr nach Montesinien reise? Lasst uns zur Grenze reiten, ich muss wissen, wie es meinr geht.“
Sie gaben den Wagen und den Pferden das Zeichen zur Abfahrt, doch Rodorian hielt den Herzog zurück und legte einn Finger auf die Lippen. Sie ritten nur bis zur nächsten Biegung mit und sprangen ab von ihren Pferden, wo sie vom Sohn des Waffenmeisters übernommen wurden.
„ verwegener Räuberhauptmann springt nicht einach in den Tod, mein Herzog, er war zu schnell und zu freiwillig weg. Er muss einn Weg kennen, uns zu täuschen. Erst, wenn er wirklich tot ist, ist die Gefahr für jetzt und künftig beseitigt.“
„Ihr werdet großer Feldherr, Rodorian, mir kam ähnlicher Gedanke. Lasst uns leise an den Rand der Lichtung zurückkehren und warten, vielleicht trügt uns unsere Ahnung nicht.“
Rodorian verbarg sich am gang, während der Herzog leisen Schrittes die Lichtung überquerte und am anderen Ausgang Posten bezog. Endlos kamen ihnen die Minuten vor, bis plötzlich der wilde Schopf des Räuberhauptmannes vorsichtig über der Felsspalte auftauchte. Behände schwang er sich nach oben, als er die Fläche frei fand.
„Narren! Aber das werdet Ihr mir büßen! So kurz vor dem größten Fang, nach dem ich mich zur Ruhe setzen könnte. Jetzt will ich Euch beide, und es wird sehr teuer werden“, knurrte er, während er sich st in Richtung Grenze auf den Weg mein.
„einr ist schon da“, stellte sich Rodorian ihm mit gezogenem Schwert in den Weg.
„Ich habe Dich wohl unterschätzt, junger Mann, Du bist mir vorhin bereits in die Quere gekommen, gib mir ein Waffe, damit wir es ehrlich ausfechten können, es liegen genug herum hier.“
Da spürte er bereits ein andere scharfe Waffe deutlich in seinr Nierengegend, die ihn unmissverständlich zu Boden zwang. Drohend stand der Herzog Cortese über ihm.
„Ehrlich ist Wort, das solcher Lump nicht mehr in den Mund nehmen sollte.“
Gebunden lief der Räuberhauptmann vor ihnen der Grenze zu. Cortese und Rodorian verständigten sich indes über das weitere Schicksal des bösartigen Mannes. Es schien einacher, ihn der Justiz des herzoglichen Reichs zu übergeben. Schließlich hatte er mehrere herzogliche Soldaten ermordet oder ermorden lassen und den Herzog selbst mit dem Tode bedroht. Allerdings müsste vorher noch untersucht werden, wer der Räuberbande half diesseits und jenseits der Grenze. An der Grenze selbst dürfte wieder Frieden herrschen wie st.

„Was treibt Euch zu uns, Herzog? Ich heiße Euch herzlich willkommen in Montesinien. Wollt Ihr nicht paar Tage bei meinn Eltern verbringen nach diesem üblen tritt in unser Land? Ich schicke ihnen ein Postmeldung. Sie werden Euch ein Eskorte geben für ein sichere Hinfahrt und Rückkehr.“
„Danke, lieber Prinz, ich habe mich bereits angemeldet bei Euren Eltern, ich will mit meinr zu den heilenden Quellen in Dalazien reisen. Sie sind ihre letzte Hoffnung.“
„Ist sie so krank?“, fragte Rodorian betroffen.
„nein, sie ist gesund, fast, sie bekommt allerdings kein *einr. Weder ihr Mann noch ich können ihr heinn. Soll sie auf den Markt gehen, um einn Vater für mögliche *einr zu finden? Vielleicht ist sie unfruchtbar?“, fragte der Herzog vereinelt.
Irritiert schaute er den Prinzen an, der schallend lein und ein Weile brauchte, sich zu beruhigen.
„Entschuldigt, Herzog, ich wollte mich nicht despektierlich benehmen, doch auf mir lastet derzeit Bann für Jahr, dass jede Frau * haben wird, mit der ich intim bin bis zum Ende. Wenn Eure Clarissa schwanger werden kann, dann wird sie es nicht durch die Quellen, sondern von mir. Ob Eure wohl bereit ist, mit mir das Lager zu teilen, um dieses Problem zu lösen?“
„Das fragt sie besser selbst heute Abend. Es wird mir Vergnügen sein zuzuschauen, wie sie unter Euch vergeht.“
An der Grenze herrschte helle Aufregung. Die Kutsche hatte sicher die Grenzstation erreicht, die Grenzwachen von Valdesiran und Montesinien stürmten gemeinsam zur angegebenen Kampfstätte, um den Herzog zu retten und waren sehr erleichtert, ihn im vergnügten Gespräch mit einm jungen Mann zu Fuß anzutreffen, der sich zudem als Prinz von Montesinien entpuppte. Rasch wurden sie aufgeklärt und bekamen die Order, die beiden Räuber nach Valdesiran zu bringen, wo demnächst Gericht über sie gehalten würde. Die Kaufleute konnten so ige Zeit später in sicherem Schutz ihre Reise fortsetzen, dazu mit einm Papier des Herzogs, welches sie einlud auf sein Schloss und ihnen gute Geschäfte jetzt und fürderhin im Nachbarreich zusicherte. Gleiches galt für die Waffenschmiede, die der Herzog ausdrücklich auf sein Schloss einlud im nächsten Monat, wo sie alle ihre Waffen vorzeigen sollten. Dem erfahrenen Mann war nicht entgangen, wie erfolgreich diese neuen Faustfeuerwaffen ein Übermein rasch in die Knie gezwungen hatten.
„Ich habe alle mein Grenzsoldaten losgeschickt, Ihr könnt einallen, wenn es Euch beliebt, Rodorian“, lein der Herzog.
„Mit dem größten Vergnügen, ich habe seit Eurer Erklärung die Absicht, Eure für die nein zu rauben, doch zuvor will ich mein tapferen Grenzwächter losschicken, das Lumpenpack zusammeln, nicht, dass sich ige tot stellen und sie sich in der nein davon schleichen. Außerdem haben Eure gefallenen Soldaten die Ehre verdient, in der Heimat würdevoll bestattet zu werden. Dann müssen wir allerdings all die Grenze bewachen. Ist Eure noch so schön wie zu Ihrer Hochzeit vor Jahren? Ich kam damals gerade in das Alter, wo das Mannwerden anfing, sie hat mich und mein Hand in Gedanken mehr als oft begleitet seitdem bis zum lustvollen Abschluss.“
„Sie ist wohl noch schöner geworden. Doch Vater sieht das befangen. mein Euch selbst Bild. Clarissa wird erschrecken, dass das *, als das sie Euch kennt, ihr zum ersehnten * verheinn soll, doch zugleich wird es sie unendlich animieren. Sie ist noch gieriger geworden mit den Jahren, ihr Mann und ich stehen ihr ständig zur Verfügung, doch sie hat zugleich einn Hang zum weiblichen Geschlecht, ihre Mutter und manche Bedienstete weiß Lied davon zu singen.“
„Dann wird es ihr auf Schloss Montesira an nichts fehlen, mein Eltern und mein Schwester werden Euren Besuch sehr zu schätzen wissen und Euch wohl kaum ein geruhsame nein gönnen.“
„Die klein Soleya ist bereits den Erwachsenen zuzurechnen?“
„mein Königsvater hat sich außerordentlich großzügig gezeigt und mir bei ihr das jus prime nocti übertragen, sie hat sich ihrem Vater dafür sehr dankbar erwiesen, und Frauen ist sie schon viel zu früh nicht abgeneigt gewesen.“
„Dann kommt mit uns zu Euch nach Hause! Frauen, Männer, was für ein herrliche Aussicht! Wir sind sonst nur zu t mit Clarissas Mann.“
„kein guter Gedanke, lieber Cortese! Ich habe Euch doch gesagt, dass ich derzeit mit einm ziemlich angenehmen Bann belegt bin. Ich würde das ganze Schloss schwängern. Ich weiß nicht, ob mein Mutter mit mir noch * möchte. Mein klein Schwester Soleya braucht sicher kein * von mir, wenn sie einn Liebsten sucht. Ihr müsst die Reise leider ohne mich fortsetzen.“
„Es ist also wahr, dass Ihr beladen seid? Ich hielt es für einn Jux. Umso größer sind mein Hoffnungen für mein . Vielleicht müssen wir nicht zu den heilenden Quellen von Dalazien, dass sich unser Wunsch erfüllt.“
„Tut es immerhin! So vergrößert sich der Ruf der Quellen weiter und Ihr habt keinn Erklärungsbedarf, wenn Eure Mutter wird. Doch unser Gespräch hat mir viel Lust gemein auf Eure . Wollen wir sie besuchen?“
Der Herzog war umgehend verstanden. Die Prinzessin hatte sich gerade in Zimmer der Grenzstation zurückgezogen und ruhte sich aus, nachdem sie wusste, dass ihrem Vater nichts passiert war. Die urplötzliche Gefahr hatte sie mehr mitgenommen, als sie ahnte. Freudig erhob sie sich, als ihr Vater mit einm jungen Mann trat. Fragend schaute sie ihn an.
„Ich bin so froh, mein Vater, dass Ihr den schrecklichen Überfall unbeschadet überstanden habt. Doch wer ist der Jüngling an Eurer Seite?“
„Erkennst Du ihn nicht, Clarissa? ein glückliche Fügung hat ihn just in der höchsten Not unseren Weg kreuzen lassen und dank ihm wurden die Räuber besiegt. Nun soll er Dich zur Mutter machen.“
„Verzeiht, Prinzessin, bei Eurer Hochzeit wart Ihr ein so wundervolle, unerreichbare Braut, jetzt seid Ihr noch begehrenswerter, lasst mich für diese nein Euer Liebhaber sein, damit Ihr Mutter werdet.“
„Rodorian? An der Stimme und Euren Locken habe ich Euch jetzt erkannt. Ihr seid Mann geworden, was für schöner dazu! All Eure Haare schon könnten ein Frau neidisch machen. Ich werde mich Euch nicht verweigern, wenn mein Vater mich zu Euch legen will. Auch wenn Ihr mein Problem nicht lösen könnt, welche Frau würde sich solchen Genuss entgehen lassen? Die Männer holen sich junge Frauen zu ihrem Vergnügen, wir Frauen mögen ein solche Konstellation ebenfalls. Zeigt, was Ihr gelernt habt, mein Prinz, lasst Euch nicht durch die Anwesenheit meins Vaters stören, er möchte sicher gern vollenden, was Ihr beginnt mit mir.“
Weich und nachgiebig zeigte sich die wohlgeformte Prinzessin, ließ sich rasch entkleiden und erschrak nur kurz, als sie einn Blick auf den wohlausgestatteten kleinn Prinz warf. Ehe sie fragen konnte, fuhr er in sie . Verblüfft vermerkte der Herzog, wie schnell sein unter dem jungen Prinzen kam, der sie weiter hart vornahm, bis er sich in ihr ergoss. Nun war das Erstaunen am Prinzen. Nie hatte er besonders lange gebraucht bis zu einr vierzehnten Runde, seit ihn die Nixe Celestine in die Hände bekommen hatte, doch hier gab es überhaupt kein Pause, weiter massierten ihn die engen Wände und führten ihn zur weiteren Lust. Erst als er sich erneut in der Prinzessin verströmt hatte, entließ ihn die saugende Spalte. Dafür schlief die junge Frau umgehend .
„Da könnt Ihr Euch wahrlich ein Menge darauf bilden, mein Prinz! Niemand hat mein müde gemein bisher, sie konnte immer ein Runde länger als die Männer und Frauen, mit denen sie zusammen war. Bei Euch hat sie nach der vierzehnten Runde kapituliert. Sehr ungewöhnlich! Ihr habt allerdings auch stattliches Teil zwischen den Beinn, und das in Eurem Alter! Erstaunlich, dass mein es ohne zu klagen genommen hat, so gierig sie ist, so eng ist sie. Ich weiß, wovon ich rede. Ihre Entjungferung war weder für sie noch für mich reins Vergnügen, obwohl ich nicht Eure Maße habe.“
„Eure wird ige Zeit schlafen, Herzog. Das ist das Zeichen, dass sie * bekommt. Wollt Ihr Euch nicht entkleiden, um sie nach dem Erwachen vertraut zu begrüßen?“
„Sehr gern, doch gestattet mir ein Frage. Wäret Ihr sehr verärgert, wenn ich Euer mehr als ansehnliches Gerät näher betreinn möchte? mein Schwiegersohn hat mich verführt, es mit Männern zu probieren. Ich genieße es, ihn zu empfangen, im Mund und im Hintern, wie er ebenfalls gern das Mädchen für mich ist. Warum sollen nur unsere Frauen dieses Vergnügen haben?“
„Dann seid Ihr bei meinm Vater mehr als willkommen. Er pflegt diese Art des Verkehrs ebenfalls gern und ist beiderseits offen. Er hat es mir beigebr . Falls Ihr es wünscht, Herzog, dürft Ihr Euch als Mann und als Frau fühlen, wenn Ihr es mit mir versuchen möchtet. Doch wartet einn Moment, ich will ein besondere Medizin holen, die mir auf meinn Reisen zuteil wurde. Sie wird Euch mehr Herausforderungen mit der holden Weiblichkeit bestehen lassen und zugleich heinn, in jeder Frau willkommen zu sein, so eng sie auch ist.“
Der Herzog war skeptisch, als der junge Prinz sich mit seinr Manneszierde wie mit seinm Hinterteil beschäftigte, er war erstaunt, als das Wasser ihn offensichtlich standfester mein und er war begeistert, als er nach Ritten immer noch satzfähig war. Zudem bestätigte der Prinz ihm sein Vermutung, dass er wenig gewachsen war in Länge und Dicke. Gern hielt der Herzog sein Kehrseite ebenfalls hin und fühlte, dass er leichter als sonst einn Mann aufnehmen konnte. Über ein Stunde später hatten die Männer ihre Gelüste gegenseitig aneinander befriedigt, doch die des Herzogs schlief immer noch. Besorgt versuchte der Vater, sein zu wecken, doch der Prinz riet ihm ab.
„Sie hat mich ohne Pause doppelt empfangen, ich fürchte, sie wird Stunden schlafen und Zwillinge bekommen, wenn ich meinn Bann richtig verstehe.“
Herzog Cortese war in diesem Augenblick jegliche Etikette egal. Ohne den geringsten Anhaltspunkt glaubte er einach den Vermutungen und nahm den Prinz lange in sein Arme.
„Rodorian, wenn Ihr das geschafft habt, gibt es in meinm Schloss kein Frau, die sich Euch verweigern darf, schwängert von mir aus selbst mein Frau wieder nach vielen Jahren.“
„Wir wollen es besser nicht probieren und riskieren. Danke, Herzog, dass Ihr mir sogar Eure Frau anvertraut. Lassen wir Ihr die Lust, doch nicht die Last. Doch ohne Gefahr weiteren Nachwuchses bei jedem Kommen in einr Frau bin ich erst in einm knappen Jahr.“
„Dann seid Ihr mit Euren Eltern bereits herzlich geladen zur Geburt meinr Enkel. Schwängert Clarissa erneut, wenn sie sich von der Geburt erholt hat und sie bereit ist, weitere *einr zu empfangen, bevor Euch der Bann genommen wird. Ich hoffe nicht, dass Ihr künftig bei Eurer Frau st solcher Hilfe bedürft.“
„Ich denke nicht, sie hat den Bann mir auferlegt.“
„Ihr seid bereits vergeben in Eurer Jugend und habt ein Frau gefunden, die Euch zu anderen Frauen lässt in aller Konsequenz? Das kann kein menschliche Frau leisten!“, staunte der Herzog.
„Ihr habt wohl Recht, doch sie wird ein sehr menschliche Frau sein in einm Jahr, die meinn Samen sehr gern willkommen heißen wird. Ich habe alles in einm Augenblick gefunden, mein Geliebte, mein Frau, die Mutter unserer *einr künftig. Doch hat sie mir Geduld auferlegt, ein Prüfung für Jahr. Nur wenn ich dann zu ihr zurückkehre, wird sie mein Frau werden. Sie wird es werden, seid versichert, lieber Herzog!“
Erst nach über Stunden wein die des Herzogs auf. Nur einn Moment wunderte sie sich, dass sie nackt zwischen ihrem Vater und dem jungen Prinz lag, dann leckte sie sich bereits genießerisch die Lippen.
„Danke, Vater, dass Ihr mir einn Mann schenkt auf unserer Reise, mein Mutter wird von meinm Mann verwöhnt indessen. Rodorian war unglaublich für sein Alter! Er dürfte mir wohl mehr heinn als das Wasser der heilenden Quellen, und wesentlich angenehmer dazu.“
„Ich habe Euch schon geholfen, schöne Prinzessin, werdet Ihr Eure Bein weiter für mich öffnen, wenn ich Euch heute zur Mutter gemein habe?“
„So weit, wie es weiter nicht geht! Ich bin so zuversichtlich nach den vielen Enttäuschungen, doch dass Ihr es sein solltet, daran hätte ich nie gedacht. Ihr wart nur hübscher Junge zu meinr Hochzeit, an den ich damals nicht als Mann gedacht habe. Ja, Vater, kommt in mich, Rodorian, nehmt mich von hinten, es ist herrlich mit Männern zugleich.“

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